DE102578C - - Google Patents
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- Publication number
- DE102578C DE102578C DENDAT102578D DE102578DA DE102578C DE 102578 C DE102578 C DE 102578C DE NDAT102578 D DENDAT102578 D DE NDAT102578D DE 102578D A DE102578D A DE 102578DA DE 102578 C DE102578 C DE 102578C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leather
- arms
- roll
- machine
- needles
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- Expired
Links
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- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 2
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/74—Rollers or roller bearings
- D01H5/80—Rollers or roller bearings with covers; Cots or covers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/245—Conception or fabrication of drafting cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Diese Erfindung bezieht sich auf Maschinen, um Rollen, wie dieselben bei Spinnereimaschinen
gebraucht werden, mit Leder zu überziehen. Die Erfindung besteht in der neuen Anordnung der Construction der Maschine.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer solchen Maschine,
Fig. 2 die Endansicht eines Sondertheils, die sogenannten Streckarme, und Fig. 3 einen
Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig. 2. Fig. 4 zeigt eine Ansicht von der unteren Seite der
Theile, welche in Fig. 2 und 3 dargestellt sind.
Zweck der Maschine ist, ein ledernes Band über den Umfang einer hölzernen oder metallenen
Rolle zu spannen, wobei das Band in Wirklichkeit kürzer ist als die Länge des Umfanges
dieser Rolle. Zu diesem Zwecke werden ein Paar gegenüberliegend angeordnete Klauen oder Arme g benutzt, an welchen Vorkehrungen
getroffen sind, um die Enden des Lederbandes zu fassen. Dabei gelangen Mechanismen
zur Anwendung, um die genannten Arme so zu bewegen, dafs die Enden des Bandes zusammengezogen werden.
In der beiliegenden Zeichnung stellt α eine Grundplatte dar, auf welcher zwei Ständer b b
montirt sind, die an ihren oberen Enden durch ein Querstück c vereinigt sind und eine Welled?
tragen, an welcher zwei Schneckengetriebe, die rechts- und linksgängiges Gewinde besitzen,
angebracht sind. Zwischen den Ohren b1 b1
der beiden Ständer b sind zwei Hebel ff befestigt, die an ihren oberen Enden Segmente/1/1,
die zu Schneckenrädern ausgebildet sind, besitzen, welche mit den Schnecken ee
der Welle d in Eingriff sind. An den unteren Enden dieser Hebel sind zwei Streckanne oder
Klauen gg befestigt. In der Mitte der Grundplatte sind Gestelle h angeordnet, die auf
einem Schlitten h1 befestigt sind und sich quer auf der Platte verschieben können. Durch die
Mitte dieser Gestelle gehen Schraubenspindeln z, die von Justirmuttern j gehalten werden,
welche gedreht werden können, so dafs die Schraubenspindel eine höhere oder tiefere
Lage einnehmen können. Diese Schraubenspindeln i tragen an ihrem oberen Ende eingekerbte
Endstücke, welche dazu bestimmt sind, die Zapfen kl der Rollen A-, welche mit
Leder überzogen werden sollen, zu tragen.
Die arbeitenden Enden der Arme g sind mit ersetzbaren Endstücken gl versehen, welche
durch Schrauben g'1 daran befestigt und dicht mit spitzen Nadeln g%g3 besetzt sind. Wenn
die Arme so bewegt werden, dafs sie das Lederband über die Rolle spannen, so greifen die
Nadeln gs in das Leder und halten das Lederband dadurch fest.
Behufs Ueberziehens einer Rolle mit dieser Maschine wird zuerst die Rolle k in ihre
Unterlagen, wie in Fig. 1 gezeigt, gebracht. Das Lederband m, welches den äufseren Ueberzug
der Rolle bilden soll, wird dann um diese ,Rolle gelegt, wobei die innere Oberfläche oder
die Oberfläche der Rolle vorher zweckmäfsig mit Kitt oder Leim überzogen wird, worauf
alsdann die Enden der Arme g in Eingriff mit
dem Lederbande nahe an dessen Enden gebracht werden. Wenn nun die Welle d in
solcher Richtung gedreht wird, dafs sich die Enden der Arme g gegen einander bewegen,
so stechen die Nadeln gs in das Leder, und
die fortgesetzte Umdrehung der Welle bringt die Enden des Lederbandes zusammen. Das
Leder kann, wenn erforderlich, noch durch andere Mittel als mit Kitt oder Leim auf der
Rolle befestigt werden, während die Streckarme immer noch seine. Enden festhalten,
worauf später diese Arme durch eine umgekehrte Drehung der Welle e zurückgezogen
werden. Wenn eine hölzerne Rolle überzogen werden soll, so können die Enden dieses Bandes
auf das Holz aufgenagelt werden.
C1C1 sind zwei Haken, welche an dem
Querstück c hängen und dazu bestimmt sind, die Enden der Arme g zu tragen, wenn die
letzteren nicht im Gebrauch sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zum Ueberziehen von Rollen mit Leder, dadurch gekennzeichnet, dafs gegenüberliegend angeordnete Spannarme (g g) mit ihren mit Nadeln versehenen Enden (gl) das Leder fassen und diese Arme mittelst eines Schneckengetriebes (ef'J gegen einander gebracht werden, so dafs die Enden des Lederbandes einander genähert werden, um dasselbe über die Rolle zu spannen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102578C true DE102578C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=373160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT102578D Expired DE102578C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102578C (de) |
-
0
- DE DENDAT102578D patent/DE102578C/de not_active Expired
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