DE559024C - Antriebsvorrichtung fuer in ihrer Gebrauchslage verbleibende Seilscheiben beim Nachbearbeiten der Seilrille unter Verwendung eines Reibtriebes - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer in ihrer Gebrauchslage verbleibende Seilscheiben beim Nachbearbeiten der Seilrille unter Verwendung eines Reibtriebes

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DE559024C
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Mannesmann Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/385Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously using a gear and rack mechanism or a friction wheel co-operating with a rail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die Rillen von Seilscheiben bei Aufzügen
(Schachtaufzügen) unterliegen einem starken Verschleiß, dem man in der Weise begegnet, daß diese nach teilweiser Ausfüllung mit Schweißmaterial neu ausgedreht werden.
Um den längere Betriebspausen mit sich bringenden Ausbau der Seilscheibe zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Nachbearbeitung an Ort und Stelle durchzuführen, wobei der Stahlsupport im Fördergerüst eingebaut und die Seilscheibe angetrieben wird. Zweckmäßig ist die Verwendung einer besonderen (transportablen) Antriebsvorrichtung, die im wesentlichen aus einem motorisch angetriebenen Reibrad besteht, das unter Reibungsschluß die Seilscheibe dreht, so daß die Ausdrehung der Rille ordnungsgemäß durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dieses Reibrad aus ao zwei axial auf ihrer Welle verschiebbaren Reibscheiben gebildet, zwischen denen Federn angeordnet sind, die die Reibscheiben auseinanderzudrücken suchen. Die wirksamen Außenflächen dieser Reibscheiben, die dem Rillenprofil möglichst angepaßt und zur Sicherung des notwendigen Reibungsschlusses in üblicher Weise aufgerauht sind, werden auf diese Weise gegen die Innenseiten der Rille gedrückt und verursachen somit ohne starke einseitige Belastung der Seilscheibe eine verhältnismäßig sichere Drehung derselben. Durch das federnde Auseinanderpressen der Reibscheiben wird auch bei unterschiedlicher Rillenbreite ein ausreichender Reibungsschluß gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindimg dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι die Einrichtung in der Seitenansicht, während
Abb. 2 eine Draufsicht erkennen läßt.
Mit ι ist eine beispielsweise im Schachtgerüst eingebaute Seilscheibe bezeichnet. Mit 2 ist ein Support angedeutet, dessen Drehstahl 3 von Hand radial unter Vermittlung der angedeuteten Spindel 4 verschoben werden kann. Diesem Support 2 gegenüber greift in die Seilrille 5 der Seilscheibe 1 ein aus den beiden Reibscheiben 6 gebildetes Reibrad ein. Die beiden Scheiben 6 sind auf einer Welle 7 mit den Muffen 8 axial verschiebbar, wobei zwischen diesen Scheiben Federn vorgesehen sind, die das Bestreben haben, die genannten Scheiben auseinanderzudrücken. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die beiden Scheiben 6 des Treibrades in üblicher Weise aufgerauht und in ihrer Form dem Rillenprofil der Seilscheibe 1 angepaßt. Die Welle 7 erhält ihren Antrieb unter Vermittlung des Treibriemens 9, der Riemenscheibe ι ο und des Stufenscheibenpaares 11 durch den Elektromotor 12. Das Stufenscheibenpaar 11 gestattet in bekannter Weise eine Regelung der Umlaufzahl der Welle 7 in verhältnismäßig engen Grenzen. Die aus den Teilen 9, 10, 12 und 11 gebildete Antriebsvorrichtung für das Treibrad 6, 6 wird vorteilhaft auf einen gemeinsamen Rahmen, aufgebaut, so daß die ganze Einrichtung ortsveränderlich ist und jeweils da in Benutzung genommen werden kann, wo eine Seilscheibe in der besprochenen Weise nachbearbeitet werden soll.
Die Nachbearbeitung der Seilrille erfolgt, wie schon oben angedeutet, in der Weise, daß die ausgeschlissene Seilrille teilweise mit Schweißmaterial ausgefüllt und dann vermittels des Stahls 3, der auf dem Support 2 angeordnet ist, ausgedreht wird. Die Scheiben 6 werden unter Anspannung der zwischen ihnen vorgesehenen Feder in die Seilrille 5 eingeschoben, so daß durch, die Federn der Reibungsschluß in der Seilrille gesichert ist.

Claims (1)

  1. .Patentanspruch:
    Antriebsvorrichtung für in ihrer Gebrauchslage verbleibende Seilscheiben beim Nachbearbeiten der Seilrille unter Verwendung eines Reibtriebes, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad aus zwei auf ihrer Welle axial verschiebbaren, durch Federn auseinandergedrängten und mit ihren außenseitig gerauhten Flächen gegen die Innenseiten der Rille sich, legenden Reibscheiben besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT559024D Antriebsvorrichtung fuer in ihrer Gebrauchslage verbleibende Seilscheiben beim Nachbearbeiten der Seilrille unter Verwendung eines Reibtriebes Expired DE559024C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2458036A (en) * 1947-10-22 1949-01-04 Thomas Veitch And Thomas Veitc Power transmission and speed reducing apparatus
DE900642C (de) * 1950-01-07 1953-12-28 Andritz Ag Maschf Werkzeugsteuerung fuer die Bearbeitung profilierter Scheiben

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US2458036A (en) * 1947-10-22 1949-01-04 Thomas Veitch And Thomas Veitc Power transmission and speed reducing apparatus
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