DE900642C - Werkzeugsteuerung fuer die Bearbeitung profilierter Scheiben - Google Patents

Werkzeugsteuerung fuer die Bearbeitung profilierter Scheiben

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DE900642C
DE900642C DEM8087A DEM0008087A DE900642C DE 900642 C DE900642 C DE 900642C DE M8087 A DEM8087 A DE M8087A DE M0008087 A DEM0008087 A DE M0008087A DE 900642 C DE900642 C DE 900642C
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DEM8087A
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Andritz AG
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    • B23B5/36Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugsteuerung zur Bearbeitung profilierter Scheiben, insbesondere abgelaufener Seilscheiben.
Die Lebensdauer von Förderseilen ist maßgeblich vom Profil der Seilscheibe abhängig. Während einer jeden Seilperiode nutzt das Seil den Profilgrund der Scheibe ab und gräbt sich in diese oft sogar einige Millimeter ein. Da sich die Seile im Laufe ihrer Benutzung dehnen, wird der Durchmesser entsprechend verkleinert, und es weist auch das abgenutzte Profil der Seilscheibe dann einen Durchmesser auf, welcher dem verkleinerten Durchmesser des Seiles entspricht. Ein neu aufgebrachtes'Förderseil wird somit bei unveränderter Scheibe seitlich geklemmt und dadurch bereits von Anfang an einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt. Bei älteren, stark abgenutzten Scheiben führt dies sogar zu ernsten Beschädigungen, des Seiles. Bei Förderseilen ist aber insbesondere bei Mannsfahrt die Zahl der beschädigten äußeren sichtbaren Seillitzen auf einer festgelegten Länge für die Weiterbenutzitng des Seiles maßgeblich, so daß durch solche Beschädigungen die Lebensdauer wertvoller Seile sehr verkürzt wird und dieselben vorzeitig ausgebaut werden müssen. Eine Nachbearbeitung abgelaufener Seilscheiben ist mit den bisher
bekannten Mitteln aber nur bei gut zentrisch laufenden Scheiben möglich. Solche Scheiben wurden auch schon am Betriebsort unter Verwendung besonderer Antriebevorrichtungen und gewöhnlicher Supporte bearbeitet. In der Regel war eine solche Nachbearbeitung nur in größeren Werkstätten oder Fabriken möglich, so daß im Falle einer Nachbearbeitung entweder Ersatzscheüben in Vorrat gehalten oder längere Betriebsstillstände in ίο Kauf genommen weiden mußten. Erfahrungsgemäß sind aber Seilscheiben häufig verzogen und unrund, so daß sie, wenn überhaupt, nur einige Male nachgearbeitet werden können, während bei größeren Scheiben eine Nachbearbeitung überhaupt nicht mehr möglich ist. Gerade solche größeren Scheiben sind aber verhältnismäßig kostspielig, so daß oft der größere Seilverschleiß in Kauf genommen wurde, um den Ersatz der Scheiben zu ersparen. Die Erfindung zielt nun darauf ab, diese Niachteile zu beheben, und die erfindungsgemäße Werkzeugsteuerung bei der Bearbeitung solcher Scheiben besteht im wesentlichen darin, daß ein das Bearbeitungswerkzeug tragendes Auflager, das in einer etwa parallel zur Achse der Scheibe liegenden Ebene allseitig beweglich ist, entsprechend dem jeweils im Bereich des Bearbeitungswerkzeuges befindlichen Profilabschnitt der zu bearbeitenden Scheibe gesteuert und relativ zu diesem Profilabschnitt ia unveränderter Lage gehalten wird, während das Bearbeitungswerkzeug relativ zu dem Auflager entsprechend der gewünschten Profilform gesteuert wird. Es kann dabei auch so vorgegangen werden, daß: mit einem vorzugsweise an zwei Stellen gleichzeitig arbeitenden Werkzeug im Profil zuerst die Laufstellen· für das Tastgerät bearbeitet werden, welche dann bei der Bearbeitung des übrigen Profils als Führung dienen.
Auf diese Weise ist es möglich, auch stark verzogene Scheiben durch Drehen oder Schleifen nachzuarbeiten, ohne daß hierbei mehr Material zerspant werden muß, als für die Richtigstellung des Profils erforderlich ist. Durch eine solche Nachbearbeitung wird daher die Scheibe nicht merklich geschwächt, und die Nachbearbeitung kann wiederholt, z. B. bei jedem Seilwechsel, vorgenommen werden. Es ist nunmehr möglich, nicht nur zentrisch laufende, sondern auch radikal oder seitlich abgearbeitete bzw. verzogene Seilscheiben in ihrer Betriebslage zu bearbeiten, wobei deren Antrieb außer mit den bereits bekanntgewordenen Vorrichtungen' auch in betriebsmäßiger Weise", z.B. durch das. auf der Seilscheibe laufende Seil, gegebenenfalls mit entsprechend verminderter Geschwindigkeit, erfolgen kann. Auf diese Weise wird ein Ausbau der nachzubearbeitenden Seilscheibe od. dgl. erspart, und die Nachbearbeitung kann ohne Betriebsunterbrechung durchgeführt werden.
Die eifindutigsgemäße Vorrichtung zur Naichbearbeitung.solcher profilierter Scheiben besteht im wesentlichen aus einem von Hand steuerbaren, auf einem Kreuzschlitten gelagerten Werkzeug, wobei der Kreuzschlitten, vorzugsweise um eine senkrechte Achse einstellbar, auf einem zweiten Kreuzschlittenpaar ruht, dessen Längsschlitten sich unter einer auf den zugehörigen Querschlitten wirkenden nachgiebigen Kraft über ein Tastorgan gegen das herzustellende Profil, insbesondere gegen den Grund desselben, abstützt und der selbst durch eine mindestens die in Längsrichtung wirkende Schnittdruckkomponente aufnehmende weitere nachgiebige Kraft in Vorschubrichtung gehalten ist. Das Werkzeug kann somit in der bei Drehbänken üblichen Weise von Hand1 gesteuert wenden, während der Support selbst entsprechend dem zu bearbeitenden Profil geführt wird.
Die Bearbeitungseinrichtung ist zweckmäßig ortsbeweglich ausgebildet und an beliebigen Unterlagen festlegbar. Die Einrichtung kann daher z. B. ohne weiteres am Förderturm aufgespannt werden, so daß die Seilscheiben in ihrer Betriebslage nachbearbeitet werden können. Die Einrichtung kann jedoch mit Vorteil auch in Werkstätten Verwendung finden, wobei die Seilscheibe od. dgl. auf der Planscheibe einer Drehbank, gegebenenfalls· einer Karusselldrehbank, aufgespannt wird.
Die Erfindung ermöglicht somit eine Nachbearbeitung verzogener und unrunder Seilscheiben, welche bisher überhaupt nicht nachbearbeitet werden konnten, bietet jedoch auch bei nicht verzogenen Seilscheiben sowie bei profilierten Scheiben anderer Art wesentliche Vorteile.
Es wuirde bereits vorgeschlagen, mehrrillige Scheiben, deren Rillen ungleich tief ausgelaufen sind, in solcher Weise nachzuarbeiten, daß das Werkzeug entsprechend der Tiefe der tiefer ausgelaufenen Rillen in Richtung des Scheibenradius gesteuert wird. Durch eine solche radiale Steuerung des Werkzeuges kann aber den axialen Verziehungen einer Scheibe nicht Rechnung getragen werden. Überdies ist auch bei diesen bekannten Vorrichtungen das Werkzeug relativ zu den Führungsorganen nicht steuerbar, wodurch die Bearbeitung größerer Rillenprofile nicht ermöglicht wird.
In der Zeiehnung ist eine solche Einrichtung an Hand eines Ausführungsbeispieles· schematisch veranschaulicht.
Fig. ι stellt eine Ansicht der erfmdungsgemä'ßen Einrichtung bei der Bearbeitung einer Seilscheibe dar;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht und Fig. 3 ein Detail.
Die Einrichtung wird unter Vermittlung einer Montageplatte ι auf einer beliebigen. Unterlage, welche hier von zwei Winkeleisen 2 gebiildet ist, aufgespannt. Auf dieser Montageplatte 1 ist der das Bearbeitungswerkzeug 3 tragende Support unter Vermittlung von Kreuzschlitten 4 und 5 in einer Ebene allseits beweglich gelagert. Der Support weist in der bei Drehbänken üblichen Weise Kreuzschlitten 6 und 7 auf, so daß . das Bearbeitungswerkzeug bzw. Messer 3 entsprechend dem ;ewünschten Seilscheibenprofil von Hand aus verschoben werden kann. Eine weitere Bewegungsmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß die Führung 8
des Schlittens 7 auf dem Schlitten 5 um eine lotrechte Achse drehbar und durch die Schraube 9 klemmbar festgelegt ist, so daß das Werkzeug13 stets in die richtige Schneidlage gebracht werden kann.
Der Schlitten 5, auf welchem der von den
Teilen 6, 7 und 8 gebildete Support schwenkbar gelagert ist, trägt eine Rolle 10, welche in.dem zu bearbeitenden Seilscheibenprofil Li läuft und den Schlitten 5 mit dem auf ihm gelagerten Support nach diesem Profil steuert, so daß der Support den Verziehunigen und Unrundheiten der Scheibe 11 folgt. Statt der Rolle 10 kann in gegebenen Fällen auch eine Gleitschiene verwendet werden, z. B. bei starken Abdrücken der Seillitzen im Profil.
Durch ein gewichtsbelastetes, über eine Rolle 12 laufendes Seil 13 wird der Schlitten 4 zu dem zu bearbeitenden Profil 11 gedrückt. Zwei weitere, über Rollen 14 geführte Seile 15 greifen an dem Schlitten 5 an, wobei je nach dem Schnittdruck des Messers 3 eines dieser Seile durch ein Gewicht belastet wird, um den Schnittdruck auszugleichen, insbesondere wenn das Messer 3 an den Flanken des Profils 11 arbeitet. Durch die gewichtsbelasteten Seile 13 bzw. 15 wird somit die Rolle 10 in ständiger Anlage an dem zu bearbeitenden Profil gehalten,. Das Andrücken der RoIk 10 mit dem Schlitten 5 und dem gesamten Support in mindestens zwei Richtungen an das zu bearbeitende Profil kann auch auf andere Weise, z. B. durch Federbelastung, hydraulische oder pneumatische Anpreßvorrichtungen od. dgl., erfolgen. An Stelle des Dre'hmessers 3 kann auch eine Schleifscheibe vorgesehen sein. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Werkstätte kann die Montageplatte 1 ohne weiteres als Bock ausgebildet sein.
Mit Rücksicht auf den ungleichmäßigen Verschleiß, der ein unbestimmtes Profil ergibt, sieht die Erfindung die Verwendung eines Tasterrades 10 mit Doppelberührung des Seilscheibenprofils gemäß der beispielsweisen Darstellung nach Fig 3 vor, dessen Spreizwinkel, auf die Profilrundung bezogen, vorteilhaft im Bereich von 60 bis 120 ° liegt. Dadurch wird eine Verzerrung der Steuerbewegung durch den meist unregelmäßig ausgearbeiteten Profilgrund vermieden. Zusammen mit diesem Tastorgan wird zweckmäßig die Bearbeitung am Beginn mit einem Werkzeug durchgeführt, das zwei achssymmetrische Schneidflächen besitzt, mit welchen gleichzeitig die beiden Anlageflädhen für das Tastorgan bearbeitet werden. Um das Tasterrad vor herabfallenden Spänen zu schützen, werden die Späne zweckmäßig mit Preßluft weggeblasen oder dieses z. B. mit Blech abgeschirmt.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es nunmehr möglich, abgelaufene und weitgehend verzogene oder unrunde Scheiben für Seile sowohl in der Werkstätte z\s auch an Ort und Stelle, insbesondere unmittelbar am Förderturm, und zwar auch bei aufgelegtem Seil, jederzeit nachzuarbeiten, wobei zweckmäßig die kleinste Seilgeschwindigkeit eingestellt wird. Es kann aber auch für den. Antrieb
der zu bearbeitenden "Scheibe eine Antriebsscheibe an der Welle oder an der Scheibe selbst angebracht 65 werden.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Werkzeugsteuerung für die Bearbeitung profilierter Scheiben, insbesondere abgelaufener Seilscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Bearbeitiungswerkzeug tragendes Auflager, das in einer ungefähr parallel zur Achse der Scheibe liegenden Ebene allseits beweglich ist, entsprechend dem jeweils im Bereich des Bearbeitungswerkzeuges befindlichen Profilabschnitt der zu bearbeitenden Scheibe gesteuert und in unveränderter Relativlage zu diesem gehalten wird, während das Bearbeitungswerkzeug selbst relativ zu diesem Auflager entsprechend der gewünschten Profilform gesteuert wird.
2. Werkzeugsteuerung nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbewegung des Auflagers van Stellen des zu bearbeitenden Profils abgeleitet wird, welche im Zuge der Bearbeitung als erste bearbeitet werden.
3. Vorrichtung zur Bearbeitung profilierter go Scheiben, insbesondere abgelaufener Seilscheiben, bei welcher das Bearbeitungswerkzeug gemäß Anspruch 1 oder 2 gesteuert ist, mit einem von Hand steuerbaren, auf einem Kreuzschlittenpaar angeordneten 'Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das das Werkzeug aufnehmende Kreuzschlittenpaar, vorzugsweise um eine senkrechte Achse (9) einstellbar, auf einem zweiten Kreuzschlittenpaar (4, 5) ruht, dessen Längsschlitten (5) sich unter einer auf den zugehörigen Querschlitten (4) wirkenden nachgiebigen Kraft über ein Tastorgan (10) gegen das herzustellende Profil, insbesondere gegen den Grund desselben, abstützt und der selbst durch eine mindestens die in Längsrichtung wirkende Schnittdruckkomponente aufnehmende weitere nachgiebige Kraft in Vorschubrichtung gehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (10) an zwei einander gegenüberliegenden Profilstellen des gleichen Querschnittes, zweckmäßig an zueinander symmetrischen Stellen dieses Querschnittes, geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (10) in dem zu bearbeitenden Seilscheibenprofil an zwei um 60 bis 120 ° gegeneinander versetzten Stellen der Profilrundung anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan von einer Rolle (10) gebildet ist, welche zwei symmetrisch zueinander liegende Anlage- bzw. Laufflächen,
z. B. Spurkränze oder Spurrippen, zur Anlage an dem zu bearbeitenden Profil aufweist.
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Längs- und Querschlitten (4, 5) wirkenden nachgiebigen Kräfte (13, :i S) durch Gewichtsoder Federbelastung oder hydraulisch erzeugt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Anspruches bis 7, gekennzeichnet durch ihre Anwendung zur Bearbeitung der Scheibe in ihrer Betriebslage mit betriebsmäßigem Antrieb bei langsamem· Gang.
Angezogene Druckschriften:
Deutseihe Patentschriften Nr. 559024, 616887, 6Ί8831.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5652 i2. S3
DEM8087A 1950-01-07 1951-01-03 Werkzeugsteuerung fuer die Bearbeitung profilierter Scheiben Expired DE900642C (de)

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AT678606X 1950-01-07

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ID=3678840

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DEM8087A Expired DE900642C (de) 1950-01-07 1951-01-03 Werkzeugsteuerung fuer die Bearbeitung profilierter Scheiben

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US (1) US2748642A (de)
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