DE900642C - Werkzeugsteuerung fuer die Bearbeitung profilierter Scheiben - Google Patents
Werkzeugsteuerung fuer die Bearbeitung profilierter ScheibenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugsteuerung zur Bearbeitung profilierter Scheiben,
insbesondere abgelaufener Seilscheiben.
Die Lebensdauer von Förderseilen ist maßgeblich vom Profil der Seilscheibe abhängig. Während einer
jeden Seilperiode nutzt das Seil den Profilgrund der Scheibe ab und gräbt sich in diese oft sogar einige
Millimeter ein. Da sich die Seile im Laufe ihrer Benutzung dehnen, wird der Durchmesser entsprechend
verkleinert, und es weist auch das abgenutzte Profil der Seilscheibe dann einen Durchmesser
auf, welcher dem verkleinerten Durchmesser des Seiles entspricht. Ein neu aufgebrachtes'Förderseil
wird somit bei unveränderter Scheibe seitlich geklemmt und dadurch bereits von Anfang an
einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt. Bei älteren, stark abgenutzten Scheiben führt dies sogar zu
ernsten Beschädigungen, des Seiles. Bei Förderseilen ist aber insbesondere bei Mannsfahrt die Zahl der
beschädigten äußeren sichtbaren Seillitzen auf einer festgelegten Länge für die Weiterbenutzitng
des Seiles maßgeblich, so daß durch solche Beschädigungen die Lebensdauer wertvoller Seile
sehr verkürzt wird und dieselben vorzeitig ausgebaut werden müssen. Eine Nachbearbeitung
abgelaufener Seilscheiben ist mit den bisher
bekannten Mitteln aber nur bei gut zentrisch laufenden Scheiben möglich. Solche Scheiben
wurden auch schon am Betriebsort unter Verwendung besonderer Antriebevorrichtungen und
gewöhnlicher Supporte bearbeitet. In der Regel war eine solche Nachbearbeitung nur in größeren Werkstätten
oder Fabriken möglich, so daß im Falle einer Nachbearbeitung entweder Ersatzscheüben in
Vorrat gehalten oder längere Betriebsstillstände in ίο Kauf genommen weiden mußten. Erfahrungsgemäß
sind aber Seilscheiben häufig verzogen und unrund, so daß sie, wenn überhaupt, nur einige Male nachgearbeitet
werden können, während bei größeren Scheiben eine Nachbearbeitung überhaupt nicht
mehr möglich ist. Gerade solche größeren Scheiben sind aber verhältnismäßig kostspielig, so daß oft
der größere Seilverschleiß in Kauf genommen wurde, um den Ersatz der Scheiben zu ersparen.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, diese Niachteile zu beheben, und die erfindungsgemäße
Werkzeugsteuerung bei der Bearbeitung solcher Scheiben besteht im wesentlichen darin, daß ein das
Bearbeitungswerkzeug tragendes Auflager, das in einer etwa parallel zur Achse der Scheibe liegenden
Ebene allseitig beweglich ist, entsprechend dem jeweils im Bereich des Bearbeitungswerkzeuges
befindlichen Profilabschnitt der zu bearbeitenden Scheibe gesteuert und relativ zu diesem Profilabschnitt
ia unveränderter Lage gehalten wird, während das Bearbeitungswerkzeug relativ zu dem
Auflager entsprechend der gewünschten Profilform gesteuert wird. Es kann dabei auch so vorgegangen
werden, daß: mit einem vorzugsweise an zwei Stellen gleichzeitig arbeitenden Werkzeug im Profil
zuerst die Laufstellen· für das Tastgerät bearbeitet werden, welche dann bei der Bearbeitung des
übrigen Profils als Führung dienen.
Auf diese Weise ist es möglich, auch stark verzogene Scheiben durch Drehen oder Schleifen
nachzuarbeiten, ohne daß hierbei mehr Material zerspant werden muß, als für die Richtigstellung
des Profils erforderlich ist. Durch eine solche Nachbearbeitung wird daher die Scheibe nicht merklich
geschwächt, und die Nachbearbeitung kann wiederholt, z. B. bei jedem Seilwechsel, vorgenommen
werden. Es ist nunmehr möglich, nicht nur zentrisch laufende, sondern auch radikal oder seitlich
abgearbeitete bzw. verzogene Seilscheiben in ihrer Betriebslage zu bearbeiten, wobei deren Antrieb
außer mit den bereits bekanntgewordenen Vorrichtungen'
auch in betriebsmäßiger Weise", z.B. durch das. auf der Seilscheibe laufende Seil,
gegebenenfalls mit entsprechend verminderter Geschwindigkeit, erfolgen kann. Auf diese Weise
wird ein Ausbau der nachzubearbeitenden Seilscheibe od. dgl. erspart, und die Nachbearbeitung
kann ohne Betriebsunterbrechung durchgeführt werden.
Die eifindutigsgemäße Vorrichtung zur Naichbearbeitung.solcher
profilierter Scheiben besteht im wesentlichen aus einem von Hand steuerbaren, auf
einem Kreuzschlitten gelagerten Werkzeug, wobei der Kreuzschlitten, vorzugsweise um eine senkrechte
Achse einstellbar, auf einem zweiten Kreuzschlittenpaar ruht, dessen Längsschlitten sich unter
einer auf den zugehörigen Querschlitten wirkenden nachgiebigen Kraft über ein Tastorgan gegen das
herzustellende Profil, insbesondere gegen den Grund desselben, abstützt und der selbst durch eine
mindestens die in Längsrichtung wirkende Schnittdruckkomponente aufnehmende weitere nachgiebige
Kraft in Vorschubrichtung gehalten ist. Das Werkzeug kann somit in der bei Drehbänken üblichen
Weise von Hand1 gesteuert wenden, während der
Support selbst entsprechend dem zu bearbeitenden Profil geführt wird.
Die Bearbeitungseinrichtung ist zweckmäßig ortsbeweglich ausgebildet und an beliebigen Unterlagen
festlegbar. Die Einrichtung kann daher z. B. ohne weiteres am Förderturm aufgespannt werden,
so daß die Seilscheiben in ihrer Betriebslage nachbearbeitet
werden können. Die Einrichtung kann jedoch mit Vorteil auch in Werkstätten Verwendung
finden, wobei die Seilscheibe od. dgl. auf der Planscheibe einer Drehbank, gegebenenfalls· einer
Karusselldrehbank, aufgespannt wird.
Die Erfindung ermöglicht somit eine Nachbearbeitung verzogener und unrunder Seilscheiben,
welche bisher überhaupt nicht nachbearbeitet werden konnten, bietet jedoch auch bei nicht
verzogenen Seilscheiben sowie bei profilierten Scheiben anderer Art wesentliche Vorteile.
Es wuirde bereits vorgeschlagen, mehrrillige Scheiben, deren Rillen ungleich tief ausgelaufen
sind, in solcher Weise nachzuarbeiten, daß das Werkzeug entsprechend der Tiefe der tiefer ausgelaufenen
Rillen in Richtung des Scheibenradius gesteuert wird. Durch eine solche radiale Steuerung
des Werkzeuges kann aber den axialen Verziehungen einer Scheibe nicht Rechnung getragen
werden. Überdies ist auch bei diesen bekannten Vorrichtungen das Werkzeug relativ zu den
Führungsorganen nicht steuerbar, wodurch die Bearbeitung größerer Rillenprofile nicht ermöglicht
wird.
In der Zeiehnung ist eine solche Einrichtung an
Hand eines Ausführungsbeispieles· schematisch veranschaulicht.
Fig. ι stellt eine Ansicht der erfmdungsgemä'ßen
Einrichtung bei der Bearbeitung einer Seilscheibe dar;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht und Fig. 3 ein Detail.
Die Einrichtung wird unter Vermittlung einer Montageplatte ι auf einer beliebigen. Unterlage,
welche hier von zwei Winkeleisen 2 gebiildet ist, aufgespannt. Auf dieser Montageplatte 1 ist der das
Bearbeitungswerkzeug 3 tragende Support unter Vermittlung von Kreuzschlitten 4 und 5 in einer
Ebene allseits beweglich gelagert. Der Support weist in der bei Drehbänken üblichen Weise Kreuzschlitten
6 und 7 auf, so daß . das Bearbeitungswerkzeug bzw. Messer 3 entsprechend dem
;ewünschten Seilscheibenprofil von Hand aus verschoben werden kann. Eine weitere Bewegungsmöglichkeit
ist dadurch gegeben, daß die Führung 8
des Schlittens 7 auf dem Schlitten 5 um eine lotrechte
Achse drehbar und durch die Schraube 9 klemmbar festgelegt ist, so daß das Werkzeug13
stets in die richtige Schneidlage gebracht werden kann.
Der Schlitten 5, auf welchem der von den
Teilen 6, 7 und 8 gebildete Support schwenkbar gelagert ist, trägt eine Rolle 10, welche in.dem zu
bearbeitenden Seilscheibenprofil Li läuft und den Schlitten 5 mit dem auf ihm gelagerten Support
nach diesem Profil steuert, so daß der Support den Verziehunigen und Unrundheiten der Scheibe 11
folgt. Statt der Rolle 10 kann in gegebenen Fällen auch eine Gleitschiene verwendet werden, z. B. bei
starken Abdrücken der Seillitzen im Profil.
Durch ein gewichtsbelastetes, über eine Rolle 12
laufendes Seil 13 wird der Schlitten 4 zu dem zu bearbeitenden Profil 11 gedrückt. Zwei weitere,
über Rollen 14 geführte Seile 15 greifen an dem
Schlitten 5 an, wobei je nach dem Schnittdruck des Messers 3 eines dieser Seile durch ein Gewicht
belastet wird, um den Schnittdruck auszugleichen, insbesondere wenn das Messer 3 an den Flanken
des Profils 11 arbeitet. Durch die gewichtsbelasteten
Seile 13 bzw. 15 wird somit die Rolle 10
in ständiger Anlage an dem zu bearbeitenden Profil gehalten,. Das Andrücken der RoIk 10 mit dem
Schlitten 5 und dem gesamten Support in mindestens zwei Richtungen an das zu bearbeitende Profil kann
auch auf andere Weise, z. B. durch Federbelastung, hydraulische oder pneumatische Anpreßvorrichtungen
od. dgl., erfolgen. An Stelle des Dre'hmessers 3 kann auch eine Schleifscheibe vorgesehen
sein. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Werkstätte kann die
Montageplatte 1 ohne weiteres als Bock ausgebildet sein.
Mit Rücksicht auf den ungleichmäßigen Verschleiß, der ein unbestimmtes Profil ergibt, sieht
die Erfindung die Verwendung eines Tasterrades 10 mit Doppelberührung des Seilscheibenprofils gemäß
der beispielsweisen Darstellung nach Fig 3 vor, dessen Spreizwinkel, auf die Profilrundung
bezogen, vorteilhaft im Bereich von 60 bis 120 ° liegt. Dadurch wird eine Verzerrung der Steuerbewegung
durch den meist unregelmäßig ausgearbeiteten Profilgrund vermieden. Zusammen mit
diesem Tastorgan wird zweckmäßig die Bearbeitung
am Beginn mit einem Werkzeug durchgeführt, das zwei achssymmetrische Schneidflächen besitzt, mit
welchen gleichzeitig die beiden Anlageflädhen für das Tastorgan bearbeitet werden. Um das Tasterrad
vor herabfallenden Spänen zu schützen, werden die Späne zweckmäßig mit Preßluft weggeblasen
oder dieses z. B. mit Blech abgeschirmt.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es nunmehr möglich, abgelaufene und weitgehend verzogene
oder unrunde Scheiben für Seile sowohl in der Werkstätte z\s auch an Ort und Stelle, insbesondere
unmittelbar am Förderturm, und zwar auch bei aufgelegtem Seil, jederzeit nachzuarbeiten, wobei
zweckmäßig die kleinste Seilgeschwindigkeit eingestellt wird. Es kann aber auch für den. Antrieb
der zu bearbeitenden "Scheibe eine Antriebsscheibe
an der Welle oder an der Scheibe selbst angebracht 65 werden.
Claims (8)
1. Werkzeugsteuerung für die Bearbeitung
profilierter Scheiben, insbesondere abgelaufener Seilscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß ein
das Bearbeitiungswerkzeug tragendes Auflager, das in einer ungefähr parallel zur Achse der
Scheibe liegenden Ebene allseits beweglich ist, entsprechend dem jeweils im Bereich des
Bearbeitungswerkzeuges befindlichen Profilabschnitt der zu bearbeitenden Scheibe gesteuert
und in unveränderter Relativlage zu diesem gehalten wird, während das Bearbeitungswerkzeug
selbst relativ zu diesem Auflager entsprechend der gewünschten Profilform gesteuert wird.
2. Werkzeugsteuerung nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbewegung
des Auflagers van Stellen des zu bearbeitenden Profils abgeleitet wird, welche im
Zuge der Bearbeitung als erste bearbeitet werden.
3. Vorrichtung zur Bearbeitung profilierter go
Scheiben, insbesondere abgelaufener Seilscheiben, bei welcher das Bearbeitungswerkzeug
gemäß Anspruch 1 oder 2 gesteuert ist, mit einem von Hand steuerbaren, auf einem Kreuzschlittenpaar
angeordneten 'Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das das Werkzeug aufnehmende
Kreuzschlittenpaar, vorzugsweise um eine senkrechte Achse (9) einstellbar, auf einem
zweiten Kreuzschlittenpaar (4, 5) ruht, dessen Längsschlitten (5) sich unter einer auf den
zugehörigen Querschlitten (4) wirkenden nachgiebigen Kraft über ein Tastorgan (10) gegen
das herzustellende Profil, insbesondere gegen den Grund desselben, abstützt und der selbst
durch eine mindestens die in Längsrichtung wirkende Schnittdruckkomponente aufnehmende
weitere nachgiebige Kraft in Vorschubrichtung gehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (10) an zwei
einander gegenüberliegenden Profilstellen des gleichen Querschnittes, zweckmäßig an
zueinander symmetrischen Stellen dieses Querschnittes, geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan
(10) in dem zu bearbeitenden Seilscheibenprofil
an zwei um 60 bis 120 ° gegeneinander versetzten Stellen der Profilrundung
anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan von einer
Rolle (10) gebildet ist, welche zwei symmetrisch zueinander liegende Anlage- bzw. Laufflächen,
z. B. Spurkränze oder Spurrippen, zur Anlage an dem zu bearbeitenden Profil aufweist.
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf
Längs- und Querschlitten (4, 5) wirkenden nachgiebigen Kräfte (13, :i S) durch Gewichtsoder Federbelastung oder hydraulisch erzeugt
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Anspruches
bis 7, gekennzeichnet durch ihre Anwendung zur Bearbeitung der Scheibe in ihrer Betriebslage
mit betriebsmäßigem Antrieb bei langsamem· Gang.
Angezogene Druckschriften:
Deutseihe Patentschriften Nr. 559024, 616887,
6Ί8831.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5652 i2. S3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT678606X | 1950-01-07 |
Publications (1)
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