DE1714731U - Polierwerkzeug. - Google Patents
Polierwerkzeug.Info
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- DE1714731U DE1714731U DESCH11977U DESC011977U DE1714731U DE 1714731 U DE1714731 U DE 1714731U DE SCH11977 U DESCH11977 U DE SCH11977U DE SC011977 U DESC011977 U DE SC011977U DE 1714731 U DE1714731 U DE 1714731U
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C11/00—Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/02—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
(24fl)Hamburg-Gr.-Hottbelc, Papmkamp
W* I279M · FNtaMto*;tiM
Anmelder: Hildegard Schmidt, Hamburg-Gr.Flottbek, Schwindstr. 1β
PoIi erwerkzeug .
Die Neuerung erstreckt sich auf Polierwerkzeuge in Form sogenannter
"Schwabbelscheiben" oder in Bandform, die zur Herstellung hochglänsender
Oberflächen dienen. Für diesen Zweck werden bisher vorwiegend sogenannte "Schwabbelscheiben" verwendet, die aus einer
grösseren Anzahl runder durch konzentrisch zur Scheibenaohse angeordnete
Nähte zusammengehaltener Stoffplatten bestehen. Beim Bearbeiten mit derartigen bekannten Schwabbelscheiben werden die zu
polierenden Gegenstände unter Verwendung von Polierpasten verschiedener Art vorzugsweise in radialer Richtung von aussen gegen
die schnell umlaufende Schabbeischeibe geführt, wobei möglichst nur die Umfangspartie der Scheibe mit dem ?/erkstück in Berührung gebracht
werden darf. Infolge der Doppelfunktion der Stoffplatten als Bestandteile
der Schwabbelscheibe und als eigentliches Poliermaterial besteht nämlich die grosse Gefahr, dass bei stärkerem Andrücken
der zu polierenden Gegenstände an die Schwabbelscheibe deren Abnutzung
durch herausreisssen grösserer Stoffteile noch erheblich schneller erfolgt, als es durch die ständige Lockerung des Vewebes
am Umfang der Stoffplatten sowieso schon unvermeidbar ist. Mit
der starken Abnutzung der bekannten Schwabbelscheiben im Betrieb
ist ferner eine erhebliche Schmutz-Belästigung verbunden, die eine besonders kräftige Absaugung der Arbeitsplätze mit einem
entsprechend grossen Emrgieaufwand erforderlich macht. Für die
Anpassung der Schwabbelscheiben an die verschiedenen Polieraufgaben,
i.B. je nach der Härte der zu polierenden Materialien, besteht
bei den bekannten Schwabbelscheiben ausserdem nur eine sehr begrenzte
Auswahlmöglichkeit zwisehen verschiedenen Stoffarten und
verschiedenen Anordnungen der Steppnähte.
Aufgabe der Neuerung ist es, die geschilderten Nachteile der bisher
gebräuchlichen Polierwerkzeuge zu überwinden. Diese Aufgabe ist neuerungsgemäss grundsätzlich durch die Verwendung eines Trägerwerkstoffes
gelöst, auf den in an sich bekannter Tfeise mittels
eines Bindemittels Textilfasern bzw. -Flocken vorzugsweise im elektrostatischen Feld aufgebracht sind. Durch die dabei vorgenommene
Trennung zwischen einem Trägerwerkstoff und dem auf diesen vorzugsweise durch elektrostatisches Beflocken aufgetragenen
Poliermaterial ist nämlich die Möglichkeit geschaffen worden, beliebig weiche erkzeuge mit höchster Abriebfestigkeit und
entsprechend vergrösserter Lebensdauer herzustellen«
Als Träger für die Beflockung können im Rahmen der Neuerung ganz beliebige geeignete Werkstoffe wie z.B. alle Arten von Textilien,
Kunststoff-Folien o.dgl. benutzt werden. Auch für die auf den Trägerwerkstoff elektrostatisch aufzubringenden Flocken besteht
unter allen Textilien einschliesslich der hochfesten Kunstfasern wie "Perlon" o.dgl. eine reiche Auswahlmöglichkeit, die durch
die verschiedensten zur Verfügung stehenden Bindemittel zwischen Trägerwerkstoff und Beflockung nochmals eine erhebliche Ausweitung
erfährt.
Infolge der neuerungsgemässen Trennung zwischen dem Trägerwerkstoff
und der Beflockung kann auf die bisher übliche enge Verbindung der Einzelscheiben bei der Ausgestaltung der Polierwerkzeuge als
Schwabbelscheiben verzichtet und damit die Polierwirkung durch Vergrössera der Berührungsflächen zwischen Werkzeug und Werkstück
erheblich verbessert werden.
Die Verwendung von beflockten Einzelplatten oder Bändern ergibt ferner die Möglichkeit, die Polierwerkzeuge von anhaftenden Polierpaeten
wieder gründlich zu reinigen und damit ihre Lebensdauer noch weiter zu erhöhen.
In der zugehörigen Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der
Heuerung durch je eine Abbildung veranschaulicht. Von diesen zeigen
im einzelnen:
Abb. 1 eine aus mehreren parallel angeordneten beflockten
Rundplatten bestehende Schwabbelscheibe im Querschnitt
Abb. 2 eine aus rechteckigen radial an einem Trägerkörper
angebrachten beflockten Platten bestehende Schwabbelscheibe in Seitenansicht und
Abb. 3 ein Polierwerkzeug in Form eines über zwei Rollen geführten beflockten Bandes.
In dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 ist die Welle einer Poliermaschine
mit 1 bezeichnet, auf der zwischen Andrückplatten 2 und3 die runden Trägerplatten 4- für die elektrostatisch aufgebrachten
Flocken 5 mit zwischengefügten Distanzplatten 6 aufgereiht und
mittels Wellenbund 7 und Ringmutter 8 zusammengespannt sind.
\l
Die Trägerplatten 4, die z.B. aus einer weichen Kunststoff-Folie
ι einem Stoffgewebe o.dgl. bestehen, sind -gegebenenfalls
bis auf die beiden RandplatJen- beidseitig mit z.B. aus hochfesten
Kunstfasern bestehenden Flocken 5 besetzt. Die Schwabbelscheibe nach Abb. 2 besteht aus einem Kernkörper 9» der mit einer
beliebigen Anzahl etwa radial angeordneter Trägerplatten 10 versehen
ist, die Ihrerseits -gegebenenfalls für nur einen Drehsinnder
Scheibe einseitig- die Beflockung 11 tragen. In der Abb. 3
ist schliesslich ein Polierwerkzeug nach der Heuerung in Bandform dargestellt, das aus einem über eine Treibscheibe 12 und eine Spannrolle
13 geführten endlosen Band 14 beliebiger Breite und Länge
aus Textillen, Kunststoff o.dgl. besteht und die elektrostatisch aufgebrachte Beflockung 15 trägt.
Schutzansprüche:
Hamburg, 29.10.55
Vi/S.
Vi/S.
Claims (4)
- γ-ρ- q^nrr (24α) Hamburg^Gr.-HoHbek, Papenkamp*31.111.55Anmelder: Hildegard Schmidt, Hamburg-Gr.Flottbek, Schwindstr. 16*^ Anlage zur Eingabe vom 29.10.55 in Sachen der Gebrauchsmuster- *■—-Hilfsanmeläung "Polierwerkzeug" Aktenzeichen: Sch 11 977/67o GmSchut zansprüche :1 * Polierwerkzeug in Form einer aus mehreren weichen Bestandteilen zusammengesetzten sogenannten "Schwabbelscheibe" oder in Bandform, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Trägerwerkstoffee, auf den in an sich bekannter Weise mittels eines Bindemittels Textilfasern bzw. -Flocken vorzugsweise im elektrostatischen Feld aufgebracht sind.
- 2. Polierwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere ringförmig beflockte Rundplatten (4,5) unter Zwischenfügung von an sich bekannten Distanzscheiben (6) parallel zu. einander in der Crehebene einer Schwabbelscheibe angeordnet sind.
- 3. Polierwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das beflockte Material in Form von an sich bekannten vorzugsweise rechteckigen Platten (10) in radialer Richtung an einem Kemkörper (9) angeordnet sind.
- 4. PolitrwerkzBtug nach /aispruch 1, gekennzeichnet durch die Gestaltung als an sich bekanntes endloses über mindestens zwei Rollen geführtes 3and (14,15).Hamburg, d.29.10.55
Vi/S.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH11977U DE1714731U (de) | 1954-04-23 | 1954-04-23 | Polierwerkzeug. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH11977U DE1714731U (de) | 1954-04-23 | 1954-04-23 | Polierwerkzeug. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1714731U true DE1714731U (de) | 1956-01-05 |
Family
ID=32517548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH11977U Expired DE1714731U (de) | 1954-04-23 | 1954-04-23 | Polierwerkzeug. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1714731U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1084608B (de) * | 1956-08-09 | 1960-06-30 | F L & J C Codman Company | Polierscheibe |
-
1954
- 1954-04-23 DE DESCH11977U patent/DE1714731U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1084608B (de) * | 1956-08-09 | 1960-06-30 | F L & J C Codman Company | Polierscheibe |
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