DE1031676B - Polierwerkzeug - Google Patents

Polierwerkzeug

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DE1031676B
DE1031676B DESCH15155A DESC015155A DE1031676B DE 1031676 B DE1031676 B DE 1031676B DE SCH15155 A DESCH15155 A DE SCH15155A DE SC015155 A DESC015155 A DE SC015155A DE 1031676 B DE1031676 B DE 1031676B
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Germany
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polishing
disks
buffing
polishing tool
plates
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HILDEGARD SCHMIDT GEB SUPPRIAN
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/08Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising annular or circular sheets packed side by side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/18Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor with cooling provisions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Polierwerkzeug Die Erfindung erstreckt sich auf ein Polierwerkzeug in Form umlaufender Scheiben, die zur Herstellung hochglänzender Oberflächen dienen. Für diesen Zweck werden bisher vorwiegend sogenannte »Schwabbelscheiben« verwendet, die aus einer größeren Anzahl runder, durch konzentrisch zur Scheibenachse angeordnete Nähte zusammengehaltener (Abfall-) Stoffplatten bestehen. Beim Arbeiten mit derartigen bekannten Schwabbelscheiben werden die zu polierenden Gegenstände unter Verwendung von Polierpasten verschiedener Art vorzugsweise in radialer Richtung von außen gegen die schnell umlaufende Schwabbelscheibe geführt, wobei möglichst nur die Umfangspartie der Scheibe mit dem Werkstück in Berührung gebracht werden darf. Infolge der Doppelfunktion der Stoffplatten als Bestandteile der Schwabbelscheibe und als eigentliches Poliermaterial besteht nämlich die große Gefahr, daß bei stärkerem Andrücken der zu polierenden Gegenstände an die Schwabbelscheibe deren Abnutzung durch Herausreißen größerer Stoffteile noch erheblich schneller erfolgt, als es durch die ständige Lockerung des Gewebes am Umfang der Stoffplatten sowieso schon unvermeidbar ist. Mit der starken Abnutzung der bekannten Schwabbelscheiben im Betrieb ist ferner eine erhebliche Schmutzbelästigung verbunden, die eine besonders kräftige Absaugung der Arbeitsplätze mit einem entsprechend großen Energieaufwand erforderlich macht. Für die Anpassung der Schwabbelscheiben an die verschiedenen Polieraufgaben - z. B. je nach der Härte der zu polierenden Materialien - besteht bei den bekannten Schwabbelscheiben außerdem nur eine sehr begrenzte Auswahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Stoffarten und verschiedenen Anordnungen der Steppnähte. Es ist ferner auch bereits bekannt, Polierscheiben aus mehreren ringförmigen Rundplatten mit dazwischengelegten Distanzscheiben aufzubauen. Schließlich ist auch das Beflocken von beliebigen mit einem Bindemittel versehenen Trägerwerkstoffen an sich bekannt und auch die Benutzung dieses Materials für Polierbänder bereits vorgeschlagen worden.
  • Aufgabe der Erfindung i,gt es, eine Polierscheibe zu schaffen, die eine besonders gute Polierwirkung bei gleichzeitig erhöhter Lebensdauer und entsprechend verringertem Schmutzanfall ergibt. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer aus mehreren unter Zwischenschaltung von Distanzscheiben auf einer Achse angeordneten Ringscheiben bestehenden Polierscheibe für die Ringscheiben ein an sich bekannter Trägerstoff mit beidseitig aufgebrachtenTextilfasern bzw. -flocken verwendet ist. Die besonders gute Polierwirkung derartiger Polierscheiben beruht dabei hauptsächlich auf deren überraschender Eigenschaft, daß sich die Ränder der Einzelscheiben bei der Berührung mit den zu polierenden Oberflächen in Wellenform nach beiden Seiten abwechselnd umlegen, wodurch beide beflockten Seiten am Poliervorgang teilnehmen und damit die Anzahl der wirksamen Spitzenberührungen mit dem Werkstück sehr hoch wird. Durch die Zusammensetzung der einzelnen Scheiben aus einem Trägerwerkstoff und den auf diesen beidseitig aufgebrachten Textilfasern bzw. -flocken ist gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen worden, beliebig weiche Polierscheiben mit höchster Abriebfestigkeit und entsprechend vergrößerter Lebensdauer herzustellen.
  • Als Träger für die Beflockung können im Rahmen der Erfindung beliebige geeignete Werkstoffe, wie z. B. alle Arten von Textilien, Kunststoff-Folien od. dgl., benutzt werden. Auch für die auf den Trägerwerkstoff aufzubringenden Flocken besteht unter allen Textilien einschließlich der hochfesten Kunstfasern wie Perlon od. dgl. eine reiche Auswahlmöglichkeit, die durch die verschiedensten zur Verfügung stehenden Bindemittel zwischen Trägerwerkstoff und Beflockung nochmals eine erhebliche Ausweitung erfährt.
  • Die Verwendung von beflockten Einzelplatten ergibt ferner die Möglichkeit, die Polierwerkzeuge von anhaftenden Polierpasten wieder gründlich zu reinigen und damit ihre Lebensdauer noch weiter zu steigern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. In diesem Querschnitt durch eine aus mehreren parallel angeordneten beflockten Rundplatten bestehende Polierscheibe ist die Welle einer Poliermaschine mit 1 bezeichnet, auf der zwischen den Andrückplatten 2 und 3 die runden Trägerplatten 4 für die aufgebrachten Flocken 5 mit zwischengefügten Distanzplatten 6 aufgereiht und mittels eines Wellenbundes 7 und einer Ringmutter 8 zusammengespannt sind. Die Trägerplatten 4, die z. B. aus einer weichen Kunststoff-Folie bestehen, sind dabei beidseitig mit z. B. aus hochfesten Kunstfasern bestehenden Flocken 5 besetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufende Polierscheibe, bestehend aus mehreren Ringscheiben, die unter Zwischenschaltung von Distanzscheiben auf einer Achse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ringscheiben ein an sich bekannter Trägerstoff mit beidseitig aufgebrachten Textilfasern bzw. -flocken verwendet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 827 458; schweizerische Patentschriften Nr. 205 270, 281528; belgische Patentschrift Nr. 505 922; USA.-Patentschriften Nr. 616 184, 2 087 260, 2 483 293, 2 651894.
DESCH15155A 1954-04-23 1954-04-23 Polierwerkzeug Pending DE1031676B (de)

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BE537294A (de) 1959-03-27

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