AT54740B - Vorrichtung zum Anschleifen der Stiftbeläge von Wollwölfen und Reißmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Anschleifen der Stiftbeläge von Wollwölfen und Reißmaschinen.

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AT54740B
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Austria
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pens
wool
sanding
wolves
tearing machines
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Inventor
Adolf Becker
Josef Moser
Original Assignee
Adolf Becker
Josef Moser
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

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  Vorrichtung zum Anschleifen der   Stiftbeläge   von Wollwölfen und Reissmaschinen. 
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 in der ersten Gebrauchsperiode einseitig abnutzenden Stifte werden wohl durch die in der zweiten   Gebrauchsperiode erfolgende Abnutzung   von der anderen Seite her wieder spitz und wirksam.   Diese Möglichkeit findet   indessen bei fortschreitender Abnutzung bald eine Grenze. weil sich schliesslich keine Spitze mehr bildet, was meist schon nach einmonatlichem Gebrauch des Beleges eintritt. 



   Um die Stifte noch weiter benutzen zu können, behalf man sich in der Weise, dass man die insoweit abgenutzten Stifte stumpf anschliff, d. h. mit einer ebenen Endfläche versah. Man will auf diese Weise unter Verzicht auf eine Spitze wenigstens scharfe Kanten erhalten, um mit diesen weiter zu arbeiten. Allein die scharfen Kanten sind sehr schnell abgerundet. und dann hören die Stifte auf richtig zu arbeiten. Es tritt eine   übermässige Erhitzung   des Gutes unter Bildung übelriechender Dämpfe ein. wobei die stumpfen Spitzen zu stetiger Feuergefahr Anlass geben. Die scharfkantigen ebenen Endflächen müsoen auch alle paar Tage nen angeschliffen und die Beläge deshalb sehr bald als völlig unbrauchbar beseitigt werden.

   Sie   müssen   aber noch früher   weggegeben   werden. als es mit   Rücksicht   auf die verbleibende Stiftlänge an sich erforderlich wäre. weit schliesslich die   Endssäche   zu gross und die Reibung zu stark wird. 



   Im Gegensatz hiezu werden gemäss der vorliegenden Erfindung, sobald das Umwenden der   Trommel   zur Bildung einer geeigneten Spitze nicht mehr führt, also etwas   nach einmonatlichem     Hphraueh der-neuen Belä. ge   die Stifte unter Aufrechterhaltung der ursprünglichen Form an den 
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 zeitweisen Wendens der Trommel wie hisher wiederum eine   längere   Frist benutzt werden. 



   Das Anschleifen kann dann noch öfter geschehen, und auf diese Weise kann man die Beläge solange benutzen, bis die Stifte durch die Abnutzung zu kurz geworden sind. Auf diese Weise erhalten die Beläge ein Mehrfaches der bisherigen Gebrauchsdauer. Man spart aber damit nicht 
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 tadellos wirksamen Stiften arbeitet, was eine Steigerung der Arbeitsleistung und die Vermeidung   der   vorerwähnten Übelstände und Gefahren bedeutet. 



     Die Vorrichtung zum Anschleifen   der Stifte gemäss der vorliegenden Erfindung besteht aus 
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 Anzahl der   Schleifscheiben eine Stiftreihe   oder, was natürlich vorteilhafter ist. mehrere Stiftreihen zugleich bearbeitet. DerGesamtumriss der Schmirgelscheiben hat sich natürlich der   Krümmung   des   Umrisses des Stiftbejages anzupassen.   
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 leitung her oder durch einen eigenen Elektromotor angetrieben wird. Ein auf der Welle 7 verschiebbar geführtes Kegelrad 8 treibt die im Schlitten 2 gelagerte stehende Welle 9, von welcher aus die Spindel 10 mit den Schleifscheiben ihren Antrieb empfängt. 



   Die Schleifscheiben   11   sind auf der Spindel 10 mit Hilfe von Zwischenlagen derart festgespannt, dass die Leerprofile zwischen je zwei Scheiben dem Stiftprofil entsprechen. Wie er-   'sichtlich   bildet der Schleifscheibensatz als Ganzes eine Walze mit konkaver Umfläche, welche sich dem Umriss des Stiftbelages anpasst. 



   Nach der Anbringung der Vorrichtung am Reisswolf wird der Bügel 1 durch die Schrauben 12 entsprechend vorgeschoben und alsdann durch die Schrauben 13 am Schlitten 2 festgelegt. Die
Schleifscheiben 11 umfassen dann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Stifte   14   und schleifen bei der
Verschiebung des Schlittens die von den Scheiben erfassten Stiftreihen auf einmal an.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Anschleifen der Stiftbeläge von Wollwölfen und Reissmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Schmirgelscheiben von solcher Form, dass sich zwischen je zwei ein dem Stiftprofil entsprechendes Leerprofil bildet, in einem quer zum Belage verschiebbaren Gleitgestell gelagert sind.
AT54740D 1910-04-20 1911-02-12 Vorrichtung zum Anschleifen der Stiftbeläge von Wollwölfen und Reißmaschinen. AT54740B (de)

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