DE565025C - Flaechenschleifmaschine, insbesondere zum Ebenschleifen der Endflaechen von Schraubenfedern - Google Patents

Flaechenschleifmaschine, insbesondere zum Ebenschleifen der Endflaechen von Schraubenfedern

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DE565025C
DE565025C DED62595D DED0062595D DE565025C DE 565025 C DE565025 C DE 565025C DE D62595 D DED62595 D DE D62595D DE D0062595 D DED0062595 D DE D0062595D DE 565025 C DE565025 C DE 565025C
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Germany
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grinding
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helical springs
disks
end surfaces
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DED62595D
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FRANZ DOHNALEK
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FRANZ DOHNALEK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/167Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings end faces coil springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Flächenschleifmaschinen, mit denen eine größere Anzahl Werkstücke, insbesondere Schraubenfeder^ gleichzeitig bearbeitet werden können. Bei den bekannten Maschinen dieser Art werden die Werkstücke in einer angetriebenen Tragscheibe eingesetzt, die zwischen angetriebenen Schleifscheiben angeordnet sind. Die Bearbeitung eines jeden Werkstückes erfolgt ununterbrochen bis zur Fertigstellung. Das hat den Nachteil, daß sich die Werkstücke schädlich erwärmen und dadurch unbrauchbar werden können, insbesondere wenn sie aus gehärtetem oder hartgezogenem Stahl bestehen. Durch die Erfindung ■ wird dieser •Nachteil behoben, indem die Tragscheibe durch die Reibung zwischen den Schleifscheiben und den Werkstücken, also nicht durch einen eigenen Antrieb, verdreht wird, um immer neue Werkstücke einem kurzen Schleifen zu unterziehen. Es wird also hier das Schleifen jedes einzelnen Werkstückes periodisch unterbrochen und die Erwärmung vermieden. Dabei wird die Tragscheibe zur Erzielung der Schleifwirkung auf eine beliebig kleine Umdrehungszahl abgebremst.
Die neue Maschine ist in einer Ausführungsform in den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen dargestellt.
Zwischen Topfschmirgelscheiben a, die in gegeneinander beweglichen Supporten gelagert sind, liegen drehbare Tragscheiben b, die horizontal verschiebbar sind. Am Umfange dieser Scheiben sind die Werkstücke w, z. B. Schraubenfedern, zweckmäßig lose eingelegt. Führungsbleche c, die beiderseits der Tragscheiben angeordnet sind, dienen zum Überleiten der Werkstücke auf die Schleifscheibenebenen. Die ganze Einrichtung ist in dem Ständer e gelagert. Mittels eines Fußtrittes bewegbare Bremsen d ermöglichen die Aufspannscheiben b abzubremsen. Der Antrieb der Topfscheiben erfolgt durch Riemen / oder Elektromotor.
Durch Annäherung der im gleichen Drehsinne angetriebenen Schleifscheiben ο an die Tragscheiben b kommen die aus diesen Scheiben hervorragenden Werkstückenden unter gleich großem Druck mit den Schleifscheiben in Berührung. Die Tragscheiben selbst werden dadurch in Drehung versetzt. Es kommen immer neue Stücke zu den Schleifscheiben. Ein eigener Antrieb der Tragscheiben entfällt dabei. Die Drehgeschwindigkeit kann mittels der Bremsen d geregelt werden.
Jedes Werkstück wird hierbei nur kurze Zeit der Schleifwirkung ausgesetzt. In der übrigen Zeit wird es infolge der Drehung der Tragscheiben luftgekühlt. Es wird dadurch vermieden, daß sich die Werkstücke erwärmen, was insbesondere bei gehärteten Federn oder Federn aus hartgezogenem Draht einen schädlichen Einfluß auf die Güte dieser Federn ausübt. Die Werkstücke werden auf beiden Seiten gleichzeitig und mit demselben Schleifdruck geschliffen. Es wird also gleich viel von jedem Ende abgenommen. Ein weiterer Vorteil der neuen Maschine besteht darin, daß die Werkstücke während des Schleif Vorganges beobachtet werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Flächenschleifmaschine, insbesondere zum Ebenschleifen der Endflächen von Schraubenfedern unter Verwendung einer Tragscheibe, in deren Ausnehmungen die Werkstücke zwischen zwei in entsprechendem Abstand angeordneten Schleifscheiben hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragscheibe (b) durch die Reibung zwischen den Schleifscheiben (a) und dem Werkstück (w) "in Drehung versetzt wird, um immer neue Werkstücke einem kurzen Schleifen zu unterziehen, wobei zur Ermöglichung der Schleif wirkung die Tragscheibe (b) abgebremst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED62595D Flaechenschleifmaschine, insbesondere zum Ebenschleifen der Endflaechen von Schraubenfedern Expired DE565025C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767581C (de) * 1939-05-07 1952-11-17 Karl Hack Federendenschleifmaschine
DE883415C (de) * 1941-10-24 1953-07-16 Wafios Maschf Federendenschleifmaschine
FR2518443A1 (fr) * 1981-12-18 1983-06-24 France Etat Machine de rectification plane frontale et son utilisation pour rectifier les extremites de fibres optiques

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EP0082748A1 (de) * 1981-12-18 1983-06-29 ETAT FRANCAIS représenté par le Ministre des PTT (Centre National d'Etudes des Télécommunications) Stirnflachschleifmaschine zum Schleifen der Enden von optischen Fibern

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