DE436767C - Maschine zum Schleifen von Saiten, insonderheit Darmsaiten - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Saiten, insonderheit Darmsaiten

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DE436767C
DE436767C DEB123025D DEB0123025D DE436767C DE 436767 C DE436767 C DE 436767C DE B123025 D DEB123025 D DE B123025D DE B0123025 D DEB0123025 D DE B0123025D DE 436767 C DE436767 C DE 436767C
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DE
Germany
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strings
grinding
machine
sharpening
slide
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DEB123025D
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English (en)
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Julius Berthold & Co Fa
Original Assignee
Julius Berthold & Co Fa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/50Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground, e.g. strings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen von Saiten, insonderheit Darmsaiten. Zum Schleifen von Saiten, insbesondere Darmsaiten, werden mit Vorteil Maschinen benutzt, bei denen entlang den zwischen umlaufenden Spindeln eingespannten Saiten der Werkzeugschlitten bewegt wird, an dem als Schleifwerkzeug zwei mit dem Schleifmittel (Bimsstein, Schmirgel o. dgl.) besetzte Platten übereinander angeordnet sind, die gemeinsam den Arbeitsspalt für den Durchgang der zu schleifenden Saiten bilden.
  • Bei Schleifmaschinen dieser Art bewegen sich immer die gleichen Stellen der Schleifplatte über die Saiten, die sich sehr bald mit Schleifstaub füllen.
  • Die Schnelligkeit der Arbeitsleistung erfordert dagegen daß die Schleifkraft des Schleifmittels erhalten bleibt, also den Saiten eine ständig wechselnde Schleiffläche dargeboten wird. Von der bei Schleifmaschinen anderer Art üblichen Zonenverschiebung der Schleifflächen konnte bisher bei Saitenschleifmaschinen kein Gebrauch gemacht werden, weil von ihnen möglichst leichte Bauart und größte Einfachheit gefordert und der Werkzeugschlitten entlang den eingespannten Saiten bewegt wird, so daß der Einbau eines Getriebes für die Lagenveränderung der Schleifplatten Schwierigkeiten bereitet.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem entlang den Saiten hin und her bewegten Schlitten das eine der beiden Werkzeuge als Querschlitten ausgebildet ist, das auf beliebige Weise vorteilhaft aber von einem Zahnstangenrollgetriebe durch Vermittlung einer Hubscheibe angetrieben wird, wogegen die andere Werkzeugplatte von der unteren durch seitliche Übergreifleisten o. dgl. zur---Ausführung der Querbewegung mitgenommen wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen die Abb. i einen Querschnitt des Werkzeugschlittens und die Abb. a eine Draufsicht.
  • Der auf dem Maschinenbett a entlang bewegbare Schlitten b trägt senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens b verschiebbar einen Schieber c, der in seinem oberen Teile zusammen mit der Schleifplatte d den Schleifspalt für den Durchtritt der zu schleifenden Saiten bildet. In dem Schlitten b ist eine senkrechte Welle e gelagert, die am unteren Ende mit einem Zahnrad f besetzt ist, das in die am Maschinenbett a befindliche Zahnstange g eingreift und bei der Längsbewegung des Schlittens b auf der Zahnstange g sich abwälzend, der Welle e eine entsprechende Umlaufbewegung erteilt. Am oberen Ende ist die Welle e mit einem Exzenter lt besetzt, das an gegenüberliegenden Stellen von Rollen i eingeschlossen wird, die mittels der Zapfen k an dem Schieber c gehalten werden. Es wird infolgedessen während der Längsbewegung des Schlittens b durch das Getriebe f, g und das Exzenter 1a dem Schieber c ständig eine Querbewegung erteilt, so daß eine gleichmäßige Abnutzung des Schleifmittels und damit eine beschleunigte Bearbeitung Agr-S'aiten gewährleistet wird.
  • Selbstverständlich kann die Querbewegung des Schiebers c auch durch andere zweckdienliche Mittel erfolgen. Wichtig ist nur, daß er während der Längsbewegung des Schlittens b eine Querbewegung ausführt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRU cH Maschine zum Schleifen von Saiten, insonderheit Darmsaiten, unter Eigendrehung um ihre Längsachse zwischen zwei ebenen ,Schleifflächen hin und her gehender Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schleifvorgang günstig beeinflussende Zonenverschiebung zwischen Werkstück und Werkzeug in einfachster Weise ohne besondere Antriebe dadurch herbeigeführt wird, daß auf dem in der Längsrichtung hin und her bewegten Schlitten (b) das eine der beiden Werkzeuge als Querschlitten (c) ausgebildet und irgendwie z. B. von einem Zahnstangenrollgetriebe (g, f, e) aus mittels Hubscheibe (1a) angetrieben wird, während die andere Werkzeugplatte (d) von der unteren (b) durch seitliche Leisten o. dgl. bei ihrer Querbewegung mitgenommen wird.
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