DE888499C - Vorrichtung zum Entgraten bzw. Abschraegen der Stirnkanten gezahnter Werkstuecke mittels Schleifschnecke - Google Patents

Vorrichtung zum Entgraten bzw. Abschraegen der Stirnkanten gezahnter Werkstuecke mittels Schleifschnecke

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DE888499C
DE888499C DEL2794D DEL0002794D DE888499C DE 888499 C DE888499 C DE 888499C DE L2794 D DEL2794 D DE L2794D DE L0002794 D DEL0002794 D DE L0002794D DE 888499 C DE888499 C DE 888499C
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DE
Germany
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grinding
worm
deburring
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grinding worm
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Expired
Application number
DEL2794D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Lindner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNA LINDNER
Original Assignee
ERNA LINDNER
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Publication date
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Application filed by ERNA LINDNER filed Critical ERNA LINDNER
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/10Chamfering the end edges of gear teeth
    • B23F19/12Chamfering the end edges of gear teeth by grinding
    • B23F19/125Chamfering the end edges of gear teeth by grinding the tool being a grinding worm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/02Grinding discs; Grinding worms
    • B23F21/026Grinding worms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Durch das Patent 703 oho ist eine Schleifschnecke zum Nachschleifen: von.- Zahnrädern, die das zu schleifende Rad antreibt, geschützt, mit dem Kennzeichen, daß der Schleifschnecke eine nicht schleifende Führungsschnecke vorgeschaLtet ist, deren Windungen die Windungen der Schleifschnecke fortsetzen.
  • Ein solches Werkzeug eignet sich aber auch gut zum Entgraten bzw. Abschrägen! der Stirnkantender Zähne von Zahnrädern und anderen gezahnten Werkstücken. Hierbei ist die vorgeschaltete, nicht schleifende Führungsschnecke von gleichem Nutzen wie beim Nachschleifen der Zahnflanken:. Es gelingt, das eigentliche Schleifwerkzeug richtig mit dem Werkstück in Eingriff zu bringen, ohne daß eine gegenseitige Beschädigung eintritt. Insbesondere aber wird: die bei der Beschleunigung des Werkstücks aus dem Ruhezustand besonders starke abnutzende Wirkung der scharfen Werkstückkanten auf die Flanken der Schleifschnecke vermieden.
  • Im Anspruch des vorliegenden Zusatzpatents wird daher die Anwendung der im Patent 703. oho .geschützten Schleifschnecke zum Entgraten bzw. Abschrägen der Stirnkanten gezahnter Werkstücke beansprucht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand als Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist die Vorrichtung in Fig. i im Aufriß und. in. Fig. 2 in Draufsicht schematisch dargestellt.
  • Die auf der Schleifspindel i sitzende Schleifschnecke 2 besteht aus gebundenem Schleifstoff. Der Schleifschnecke 2 ist gleichachsig eine nicht schleifende Führungsschnecke 3 vorgeschaltet. Sie sitzt zusammen mit dem Schleifkörper 2 zwischen. den. auf die Spindel i aufgebrachten Flanschen 4 und 5. Die Seitenfläche 2a der Schleifschnecke 2 ist genau eben abgerichtet, so daß die Führungsschnecke 3 mit ihrer entsprechendetr Seitenfläche satt anliegt. Die Führungssahuecke 3 besteht z. B. aus Stahl oder Gußeisen. Die Körper 2 und 3 werden in einer Aufapannung zusammen profiliert, so d'aß die schraubenförmige Rippe auf der Führungsschnecke 3 die Fortsetzung der schraubenförmigen, Schleifrippe der Schleifschnecke 2 bildet. Das Profilieren: kann z. B. mit einer Abrichtformschleifscheibe durchgeführt werden.
  • Das Werkstück 6 ist z. B. ein. Zahnrad mit Außenverzahnung, dessen Zahn:stirnkanten abgeschrägt werden. sollen. Es ist mit seiner Achsenhohrung mittig auf dem freien Zapfen. einer Welle 7 aufgespannt, die in Wälzlagern 8 leicht dreh,beweg-Lich in einem SchLitten 9 gelagert ist. Der Schlitten 9 ist auf der Führung 1o des Unterschlittens i i in. Richtung des Pfeiles 14 bzw. entgegengesetzt und der Unterschlitten. ii auf der Führung iz des Gestells-i3 in Richtung des Pfeiles 15 bzw. entgegengesetzt bewegbar. Das Werkstück 6 .kann. somit längs und quer zum Werkzeug z, 3 eingestellt werden. Wie aus Fig. i ersichtlich., gelangt das mit senkrechter Achse angeordnete Werkstück unterhalb der Achsenebene des Werkzeugs mit diesem in: Eingriff, derart, daß die gewollte Abschrägung der Zahnstirnkanten entsteht. Der Eingriff könnte natürlich auch oberhalb der Achsenebene des Werkzeugs oder auch bei .geneigter Werkstüekachse erfolgen.
  • Bei Arbeitsbeginn steht das Werkstück in der Stellung I (s. Fig. 2). Es wird durch Verschieben des Schlittens 9 in Pfeilrichtung 14 zunächst mit der Führungsschnecke 3 in Eingriff gebracht. Durch deren Eigendrehung wird das Werkstück in Umdrehung versetzt, d. h. das Werkstück dreht sich zusammen mit der Welle 7 in den Wälzlagern. B. Beim Weiterschieben. in Pfeilrichtung 14, z. B. bis zur Stellung II, gelanigt es mit der Schleifschnecke 2 ini Eingriff, deren Profilrippe die Werkstückdrehung aufrechterhält und dabei die Stirnkanten, der Zähne abschrägt. Der Grad der Abschrägung wird durch Beistellen des Werkstücks mittels: des Schlittens ii bestimmt. Die Beistellung könnte auch durch Höhenverstellung des Werkstücks oder des: Werkzeugs erzielt werden. Am Ende des Schleifgangs wird das Werkstück durch Zurückziehen des. Schlittens i i außer Eingriff mit dem Werkzeug gebracht und mittels des Schlittens 9 seitlich zum Schleifwerkzeug gefahren. Dann, wird das Werkstück umgespannt, um die gegenüberliegenden Stirnkanten zu bearbeiten.
  • Die Vorrichtung kann auch. zum Entgraten bzw. Abschrägen der Stirnkanten innen verzahnter Werkstücke verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anwendung der Schleifschnecke zum Nachschleifen von Zahnrädern, die das zu schleifende Rad antreibt, nach Patent 703 oho, bei welcher der -Schleifschnecke eine nicht schleifende Führungsschnecke vorgeschaltet ist, deren Windungen die Windungen der Schleifschnecke fortsetzen, zum Entgraten. bzw. Abschrägen der Stirnkanten gezahnter Werkstücke.
DEL2794D 1937-07-08 1942-05-07 Vorrichtung zum Entgraten bzw. Abschraegen der Stirnkanten gezahnter Werkstuecke mittels Schleifschnecke Expired DE888499C (de)

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DEL2794D DE888499C (de) 1937-07-08 1942-05-07 Vorrichtung zum Entgraten bzw. Abschraegen der Stirnkanten gezahnter Werkstuecke mittels Schleifschnecke

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