DE2320339C3 - Verfahren zum Schleifen von Planflächen an drehenden Werkstücken - Google Patents

Verfahren zum Schleifen von Planflächen an drehenden Werkstücken

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DE2320339C3
DE2320339C3 DE19732320339 DE2320339A DE2320339C3 DE 2320339 C3 DE2320339 C3 DE 2320339C3 DE 19732320339 DE19732320339 DE 19732320339 DE 2320339 A DE2320339 A DE 2320339A DE 2320339 C3 DE2320339 C3 DE 2320339C3
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Otto 7990 Friedrichshafen Bauknecht
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ZF Friedrichshafen AG
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/01Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor for combined grinding of surfaces of revolution and of adjacent plane surfaces on work
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    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings

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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Schleifen von Planflächen an Werkstücken, die während ihrer Bearbeitung rotieren und bei denen die zu bearbeitenden Planflächen senkrecht zur Rotationsachse der Werkstücke verlaufen, mit einer parallelachsig zum Werkstück -angeordneten und mit unter einem Freiwinkel abgerichteten Seitenflächen versehenen Umfangs-Schleifscheibe, wobei die Schleifscheibe zuerst im Eilgang quer zur Rotationsachse des Werkstücks ohne Flächenberührung eingefahren, die Schleifscheibe oder der Werkstückschlitten dann in Richtung der Rotationsachse auf das Fertigmaß der Planfläche zugestellt und nach dem Erreichen der dem Fertigmaß entsprechenden Zustellposition ein Ausfeuern stattfindet und die Schleifscheibe quer zur Rotationsachse aus dem Werkstück herausgefahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausfahren der Schleifscheibe aus dem Werkstück unmittelbar nach Erreichen der dem Fertigmaß entsprechenden Zustellposition und das Ausfeuern dadurch während des Herausfahrens erfolgt.
    Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Schleifen von Planflächen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
    Dieses allgemein bekannte Verfahren hat auch die Anmelderin bisher schon beispielsweise beim Schleifen der Flanken von Umfangsnuten und Einstichen mit rechteckigem Querschnitt an Getriebeteilen, wie Schiebezahnrädern und Kupplungsmuffen angewandt Dabei entsteht ar. den geschliffenen Planflächen aber immer eine kreuzschliff- oder kreuzschliffähnliche Struktur, die feflenartig wirkt und das Verschleißverhalten von in die Nuten eingreifenden Schaltgabeln ungünstig beeinflußt Für die Gleitflächen an derartigen Getriebeteilen wird deshalb eine Oberflächenrauhigkeit von Rtn^x = 4 gefordert, die aber bisher nur durch ein zusätzliches Glätten oder Polieren mit Schmirgelstein oder Schmirgel- und Polierleinwand erreicht werden konnte.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das als bekannt vorausgesetzte Schleifverfahren so weiterzubilden, daß mit ihm eine Oberflächengüte und/cder Oberflächenstruktur erzielbar ist, die ein zusätzliches
    is Glätten oder Polieren der betreffenden Werkstückflächen regelmäßig überflüssig macht
    Diese Aufgabe wird durch die Verbindung des bekannten Verfahrens mit dem im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst
    Hierdurch wird die auf der bearbeiteten Werkstückoberfläche zunächst vorhandene Kreuzschliffstruktur in eine weniger aggressiv wirkende sogenannte Peripheriestruktur umgewandelt Im Zeitpunkt, in welchem die seitliche Zustellung des LängssehUttens dem Fertigmaß der Seitenfläche entspricht, ist nämlich infolge elastischer Verformung der Schleifscheibe und der Schleifscheibenlagerung noch ein geringes Schleifaufmaß vorhanden, welches gemäß der Erfindung beim radialen Herausfahren der Schleifscheibe aus der Nut mit Vorschubgeschwindigkeit abgenommen wird. Dabei hinterläßt aber der jeweils tiefste Punkt der Schnittkante der aus dem Werkstück herausfahrenden Schleifscheibe eine feine spiralförmige Spur, welche die gewünschte Peripherieschliffstruktur bildet
DE19732320339 1973-04-21 1973-04-21 Verfahren zum Schleifen von Planflächen an drehenden Werkstücken Expired DE2320339C3 (de)

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DE2320339A1 DE2320339A1 (de) 1974-10-31
DE2320339B2 DE2320339B2 (de) 1978-10-05
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