DE678440C - Lederbearbeitungsmaschine - Google Patents

Lederbearbeitungsmaschine

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Publication number
DE678440C
DE678440C DEM140835D DEM0140835D DE678440C DE 678440 C DE678440 C DE 678440C DE M140835 D DEM140835 D DE M140835D DE M0140835 D DEM0140835 D DE M0140835D DE 678440 C DE678440 C DE 678440C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
processing machine
leather processing
pressure rollers
cover
Prior art date
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Expired
Application number
DEM140835D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schultheiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Moenus AG filed Critical Maschinenfabrik Moenus AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE678440C publication Critical patent/DE678440C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • C14B1/10Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface in machines with drums with cylindrical, conical, or similar surfaces for supporting the whole working piece
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/02Machines or devices for treating skins, hides and leather using cylinders with helical blades and a tensioning cylinder, cylindrical or conical working table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Led'erbearbeitungsmaschine Gegenstand der. Erfindung ist eine Lederbearbeitungsmaschine mit unilaufender Werkstückauflagewalze, die mit einem nachgiebigen überzuge zur Aufnahme von Ungleichheiten des zu bearbeitenden Leders versehen ist. Dieser überzug.besteht in der Regel aus Gummi, der in einer starken Schicht auf der Walze fest aufgebracht ist und dessen Erneuerung erhebliche Kosten verursacht. Aüch Filzbezüge werden für den gleichen Zweck verwendet, die zwar an sich billiger sind, aber sich leichter abnutzen und daher häufiger erneuert werden müssen. Um dies zu vermeiden, werden mitunter nachstellbare Filzbänder vorgesehen, die über zwei Walzen laufen und durch eine Spannvorrichtung straff gehalten werden.
  • Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf diejenigen Maschinen, deren Auflagewalze mit einem Filzüberzug versehen ist. Diese litten bisher unter dem besonderen Nachteil, daß sich nach einer verhältnismäßig kurzen Betriebsdauer die Filzüberzüge ausweiteten und dadurch Falten bildeten, welche die normale Abnutzung ganz erheblich beschleunigten. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt, indem eine Einrichtung vorgesehen wird, die auch bei verhältnismäßig stark ausgeweiteten Überzügen ein ständiges straffes Anliegen an derjenigen Stelle der Walze sichert, an welcher der Angriff der Werkzeugwalze erfolgt.
  • Um dies zu ermöglichen, sieht die Erfindung an geeigneten Stellen des Walzenumfanges zwei Druckwalzen vor, welche den überzug der umlaufenden Werkstückauflagewalze an der der Werkzeugwalze gegenüberliegenden Stelle straffen und .den losen überschuß des Bezuges an eine :andere die Arbeitsweise der Walze nicht störende Stelle verlegen. Dadurch wird auch die Möglichkeit gegeben, den Überzug von Anbeginn nicht mehr fest, sondern so lose auf der Walze anzubringen, daß das °Auswechseln 'des Bezuges ohne Schwierigkeit von dem die Maschine bedienenden Arbeiter vorgenommen werden kann, was bisher nicht der Fall war.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt und in Vorderansicht dargestellt.
  • Die Werkstückauflagewalzea ist in dem Maschinengestell b gegenüber der Werkzeugwalze c in bekannter Weise gelagert. Sie ist mit einem Bezug d aus nachgiebigem Material, beispielsweise Filz oder Gummi, versehen, der durch die mit der Werkzeugwalze in Richtung der eingezeichneten' Pfeile umlaufenden Druckwalzen e und f gegen den «Talzenkörpera angepreßt wird. Diese Druckwalzen haben den Zweck, den sich nach kurzer Betriebsdauer ausweitenden Bezug d infolge der durch .den Andruck erzeugten Reibung an der Arbeitsstelle x-y der Walze glattzuziehen, wobei der überschuß sich in :einer Schlaufed zwischen den beiden Druckwalzen e, f ,ansammelt. Als untere Druckrolle e kann die bisher an dieser Stelle bereits bekannte Bürstenwalze für die Reinigung des überzages verwendet werden, nur ist es erforderlich, ihre bisher übliche Drehrichtung umzukehren, um dadurch die erfindungsgemäße Wirkung zu erzielen. Die zweite Druckwalze i ist in einem Schwinghebel g gelagert und wird durch eine durch die Schraube h nachstellbare. Feder i ständig gegen die Werkstückauflagewalze gedrückt. Die Walzen e und f können gesondert oder gemeinsam angetrieben werden; während aber die Walze e mit einer gegenüber der Walze a höheren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, kann die Walze f mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben oder nur durch den Andruck vermittels der Feder i mitgenommen werden, so .daß sie eine bremsende Wirkung auf .den Bezug d ausübt und die Schlaufed' sich an der in Fig. i gezeigten Stelle bilden kann, während der übrige Teil des Bezuges straff gezogen wird.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Lederbearbeitungsmaschine mit einer umlaufenden Werkstückauflagewalze, die mit einem nachgiebigen, lose auf ihr liegenden überzug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (d) der Walze (a) durch zwei Druckwalzen (e, f ) an der Arbeitsstelle (x-y) der Auflagewalze glattgezogen und der vorhandene Überschuß nach einer die Wirkungsweise der Auflagewalze nicht störenden, zwischen den beiden Druckwalzen liegenden Stelle (d') abgedrängt wird. z. Lederbearbeitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Druckwalzen als Bürstenwalze ausgebildet ist oder eine bereits vorhandene Bürstenwalze (e) unter Umkehrung ihrer Drehrichtung verwendet wird.
DEM140835D 1938-02-25 1938-02-25 Lederbearbeitungsmaschine Expired DE678440C (de)

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