DE526109C - Werkstueckauflage oder Foerderwalze fuer Lederbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Werkstueckauflage oder Foerderwalze fuer LederbearbeitungsmaschinenInfo
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- DE526109C DE526109C DE1930526109D DE526109DD DE526109C DE 526109 C DE526109 C DE 526109C DE 1930526109 D DE1930526109 D DE 1930526109D DE 526109D D DE526109D D DE 526109DD DE 526109 C DE526109 C DE 526109C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/30—Pressing or rolling leather
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/12—Pressing or rolling leather
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Description
Bei Maschinen zur Bearbeitung von Häuten und Ledern werden vielfach Walzen benutzt,
die das Werkstück an den Bearbeitungswerkzeugen vorbeiziehen oder dieses bei der Bearbeitung
tragen. Diese Walzen bestehen gewöhnlich aus Messing oder mehr oder weniger hartem Gummi. In gewissen Fällen,
bei denen es sich um schwere Werkstücke handelt, und in anderen Fällen, bei denen es
sich um besonders schlüpfrige Werkstücke handelt, beispielsweise bei Enthaar-, Streich-
und Glättmaschinen, haben diese Walzen nicht genügend Zugkraft, so daß man mehrere
Förderwalzen oder geriffelte Förderwalzen anwenden muß. Dadurch wird die Maschine
verwickelter oder die Gefahr der Beschädigung des Werkstückes hervorgebracht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß die
Walzen mit einem Mantel versehen werden, der aus einer Mischung von Wollfasern und
Gummiteilchen besteht. Diese Bestandteile sind möglichst innig gemischt und durch Vulkanisierung
miteinander verbunden. In dieser Weise gebildete Walzen haben eine größere Zugkraft.
An sich ist es bereits bekannt, bei Walzen, insbesondere für Wringmaschinen, eine Mantelschicht
aus Textilfasern anzuwenden, entweder allein oder in Verbindung mit einer
Gummierung oder einem Firnisüberzug.
Diese Walzen sind aber für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht widerstandsfähig
genug.
Für manche Zwecke ist aber bei Anwendung der vorliegenden Erfindung die Nachgiebigkeit
der Walze mit der zusammengesetzten Mantelfläche nicht groß genug. Für diese Zwecke wird unter dem Mantel eine
Schicht aus Weichgummi untergebracht, und zwar in der Weise, daß die Weichgummischicht
nicht bis zu den Enden der Walze reicht. Infolgedessen ist die Walze in der Mitte nachgiebiger als an den Enden, wie für
ähnliche Walzen an sich gleichfalls bekannt ist, ohne daß aber die Zugfähigkeit und Härte
der Walzoberfläche vermindert wird. Dadurch wird erreicht, daß die von der Walze
getragenen Werkstücke das Streben haben, sich in der Mitte der Walze zu halten.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch eine Unterlagswalze,
Abb. 2 ein ähnlicher Schnitt durch eine Förderwalze,
Abb. 3 ein Querschnitt durch eine Ausreckmaschine, welche die Anwendung der Erfindung
in einem besonderen Falle darstellt.
Bei der dargestellten Ausreckmaschine ist eine Unterlagswalze 10 und eine Förderwalze
12 angeordnet, die das Werkstück 14
bei der Bearbeitung durch Messerzylinder 16
und 18 tragen und verschieben.
Die Unterlagswalze io umfaßt einen Innenkern
aus Gußeisen 20 auf einer Welle 21. Auf dem Kern 20 ist eine Verbindungsschicht
aus Hartgummi von etwa 3 mm Stärke aufgebracht. Diese Verbindungsschicht ist auf
dem größeren Teil ihrer Länge von einer Schicht aus verhältnismäßig weichem Gummi
24 von etwa 15 mm Stärke umgeben. Diese Weichgummischicht hört vor den Enden der
Unterlagswalze auf. Beispielsweise kann bei einer Walzenlänge von 150 cm die Weichgummischicht
etwa 15 cm vor den Enden aufhören und somit etwa 120 cm Länge besitzen.
An der Außenseite der Weichgummischicht 24 ist eine diese und die Verbindungsschicht
22 umgebende Mantelschicht 26 aufgebracht, welche aus einer Komposition von Wolle und
Gummi besteht. Die Wolle wird mit dem Gummi innig gemischt, und dann wird das Gemisch vulkanisiert, so daß eine verhältnismäßig
feste Schicht entsteht. Zweckmäßig ist die Zusammensetzung dieser Wollgummischicht
ein Gewichtsteil Wolle auf ΐχ/2 Gewichtsteile
Gummi. Es kann jedoch die Zusammensetzung in weitem Maße geändert werden.
Die in Abb. 2 für sich dargestellte Vorschubwalze umfaßt eine Verbindungsschicht
30 auf einem gußeisernen Kern 32, der auf einer Welle 34 aufgebracht ist. Diese Verbindungsschicht
wird von einer Wollgummischicht 36 umgeben, die sich über die volle Länge der Walze erstreckt und ähnliche Zusammensetzung
und Beschaffenheit hat wie die Vollgummischicht 26 der Unterlagswalze 10. Es ist jedoch keine Zwischenschicht aus
weichem Gummi vorhanden, die der Schicht 24 der Unterlagswalze entspricht.
Die Wollgummikomposition gewährt eine Oberfläche der Vorschubwalze, welche glatt
ist im gewöhnlichen Sinne dieses Ausdrucks, indem sie keine Vorsprünge, Kerben, Nuten
oder Rippen besitzt, wie sie zur Erhöhung der Greifwirkung bei Vorschubwalzen üblich
sind. Trotzdem hat die Oberfläche einen sehr großen Reibungskoeffizienten, so daß die Zugkraft
bedeutend größer ist als bei glatten Gummiwalzen. Die Unterlagswalze 10 hat
außer dieser großen Zugkraft noch den Vorteil, daß das Werkstück schön zwischen den
Enden der Walzen gehalten wird und sich nicht seitlich nach den Enden der Walze hin
oder über diese hinweg verläuft.
Claims (2)
1. Werkstückauflage oder Förderwalze für Maschinen zur Bearbeitung von Hauten
und Ledern, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Werkstück in Berührung tretende Oberfläche aus einer Masse besteht,
die durch Vulkanisation innig, möglichst gleichmäßig gemischter Wollfasern
und Gummiteilchen gebildet ist.
2. Auflage- oder Förderwalze nach Anspruch· ι mit einer unter der Oberflächenschicht
angeordneten Weichgummischicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichgummischicht
nicht bis zu den Enden der Walze erstreckt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US526109XA | 1929-02-01 | 1929-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526109C true DE526109C (de) | 1931-06-02 |
Family
ID=21978733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930526109D Expired DE526109C (de) | 1929-02-01 | 1930-01-30 | Werkstueckauflage oder Foerderwalze fuer Lederbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526109C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031262B (de) * | 1953-09-30 | 1958-06-04 | Dayton Rubber Company | Walze mit einer Oberflaeche aus vulkanisierbarem Material zum Auftragen von Fluessigkeiten auf Textilien und Verfahren zum Herstellen dieser Walze |
-
1930
- 1930-01-30 DE DE1930526109D patent/DE526109C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031262B (de) * | 1953-09-30 | 1958-06-04 | Dayton Rubber Company | Walze mit einer Oberflaeche aus vulkanisierbarem Material zum Auftragen von Fluessigkeiten auf Textilien und Verfahren zum Herstellen dieser Walze |
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