DE947065C - Vorrichtung zur abquetschenden Behandlung der aus dem Faerbvorgang kommenden Textilien - Google Patents

Vorrichtung zur abquetschenden Behandlung der aus dem Faerbvorgang kommenden Textilien

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DE947065C
DE947065C DEK12378A DEK0012378A DE947065C DE 947065 C DE947065 C DE 947065C DE K12378 A DEK12378 A DE K12378A DE K0012378 A DEK0012378 A DE K0012378A DE 947065 C DE947065 C DE 947065C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B15/02Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by squeezing rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur abquetschenden Behandlung der aus dem Färbvorgang kommenden Textilien Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur abquetschenden Behandlung der aus dem Färbvorgang kommenden Textilien, bei welcher die Textilien zwischen Ouetschwalzen hindurchgeleitet werden und der OOuetschdruck durch aufblähbare Körper erzeugt wird, die sich auf die Länge der Walzen erstrecken, wobei zu beiden Seiten des Scheitels der Ouetschwalzen Stützrollen zur Übertragung des Druckes auf die Ouetschwalzen angeordnet sind. Die Anordnung von Stütz- oder Druckrollen zu beiden Seiten des Scheitels zweier miteinander arbeitenden Walzen ist bei Kalandern bekannt. Hierbei wird jedoch der Druck auf die gelagerten Enden der Druckrollen ausgeübt, so daß die Druckrollen beim Arbeiten des Kalanders in Folge der Durchbiegung der Arbeitswalzen Durchbiegungen erleiden können. Hierbei ist es gleichgültig, ob der Druck auf die Enden der Druckrollen mechanisch, hydraulisch oder .über Blähkörper ausgeübt wird.
  • Bei Pressen ist es bereits vorgeschlagen worden, über die ganze Länge des Preßtisches aufblähbare Körper als Abstützung des Preßtisches auf der Auflagerung vorzusehen, so daß sich der Preßdruck auf die ganze Fläche des Preßtisches gleichmäßig verteilt.
  • Nach der Erfindung sind die zu beiden Seiten des oberen Scheitels der oberen Quetschwalze und die zu beiden Seiten des unteren Scheitels der unteren Quetschwalze liegenden Stütz- oder Druckrollen auf die Länge der Quetschwalzen unterteilt und erzeugen die sich auf die ganze Länge der Bestückung mit Stützrollen erstreckenden Blähkörper in jedem Unterteilungsabschnitt den Stützrollendruck auf die Quetschwalzen. Auf diese Weise ist erreicht, daß einerseits der Quetschdruck auf die ganze Länge der Walzen ohne Übertragung durch die Walzen wirkt und andererseits keine Gefahr besteht, daß die den Quetschdruck ausübenden Stützrollen selbst eine Durchbiegung erleiden können, wodurch auch die Quetschwalzen keine Durchbiegung erfahren. Der gesamte Druck kann von dem schweren Querstück der Vorrichtung aufgefangen werden, ohne daß Durchbiegungen eintreten. Ein Vorteil besteht auch darin, daß der Anpreßdruck eine gewisse Anschmiegefähigkeit besitzt, welche beispielsweise bei Unregelmäßigkeiten in der Stärke über die Breite des Textilbandes von Bedeutung sein kann, und eine gleichmäßige Abquetschung gewährleistet.
  • Zweckmäßig sind sowohl die Trennfugen der Stützrollen zu beiden Seiten der Scheitel der Quetschwalzen als auch die Trennfugen der Stützrollen für die obere und für die untere Quetschwalze zueinander versetzt. Der Vorteil hiervon ist, daß die Stützrollen keine Rillen die Walzen eingraben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt. Die Vorrichtung besteht aus den beiden Querstücken r und 2 sowie den beiden Quetschwalzen 3 und 4, von denen die obere aus auf einem Kern aufeinandergeschichteten und durch axialen Druck zusammengepreßten Scheiben aus an sich nachgiebigem Werkstoff gebildet ist. Hierbei können als Scheiben von zu dünnen Scheiben verpreßtes Faservlies, besonders Baumwollfaservlies, das mit Kautschukmilch getränkt ist, verwandt werden. Die obere Walze kann aber auch beispielsweise aus vegetabilischen Fasern mit Gummibindung, so aus auf einem Kern aufgereihten und zusammengepreßten Scheiben aus vegetabilischen Fasern mit einer Gummibindung (Kautschukmilch) bestehen und einen Überzug in Form eines dünnen fest haftenden Films aus Kunststoffen, insbesondere aus der Gruppe der Superpolyamide, aufweisen. Die untere Walze kann eine Stahlwalze sein.
  • Beide Walzen 3 und 4 liegen zwischen Stützrollen 5 und haben keine besondere Achslagerung. Die Stützrollen 5 sind zu beiden Seiten der Walzenscheitel angeordnet und auf die Länge der Quetschwalzen unterteilt. Hierbei sind die Trennfugen der Stützrollen in der Achsrichtung auf beiden Seiten jedes Walzenscheitels zueinander versetzt. Außerdem sind die Trennfugen der Stützrollen für eine Quetschwalze gegenüber den Trennfugen der Stützrollen für die andere Quetschwalze zueinander versetzt. Die Stützrollen, welche aus Stahl bestehen können, ruhen mit ihrer Achse 8 in den Böcken 6 und 7, die auf der den Quetschwalzen zugewandten Seite offen sind.
  • Die . Böcke 7 sind auf einem Fußstück 9 angeordnet, welches einen mittleren Steg io aufweist. Zu beiden Seiten des Steges liegen die aus Gummi bestehenden Blähkörper i i, welche sich wenigstens auf die ganze Länge der Quetschwalzen erstrecken. Das Fußstück 9 ist bei dem Ausführungsbeispiel an einer Schwinge 12 mit dem Drehpunkt 13 angebracht. Durch die Anbringung an der Schwinge wird eine Festlegung der Verschiebungsrichtung erreicht und außerdem die Auf- und Abwärtsbewegung des Fußstückes mit den Böcken ermöglicht.
  • Die Blähkörper können aus elastischen Gummihohlkörpern bestehen, die dem Bedarf entsprechend eine Preßluft- oder Preßgasfüllung erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur abquetschenden Behandlung der aus dem Färbvorgang kommenden Textilien, bei welcher die Textilien zwischen Quetschwalzen hindurchgeleitet werden und der Quetschdruck durch aufblähbare Körper erzeugt wird, die sich auf die Länge der Walzen erstrecken, wobei zu beiden Seiten des Scheitels der Quetschwalzen Stützrollen zur Übertragung des Druckes auf die Quetschwalzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des oberen Scheitels der oberen Quetschwalze und die zu beiden Seiten des unteren Scheitels der unteren Quetschwalze liegenden Stütz-oder Druckrollen auf die Länge der Quetschwalzen unterteilt sind und die sich auf die ganze Länge der Bestückung mit Stützrollen erstreckenden Blähkörper in jedem Unterteilungsabschnitt den Stützrollendruckauf die Quetschwalzen erzeugen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Trennfugen der Stützrollen zu beiden Seiten der Scheitel der Quetschwalzen als auch die Trennfugen der Stützrollen für die obere und für die untere Quetschwalze zueinander versetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 209 342; französische Patentschrift Nr. 9e 545.
DEK12378A 1951-12-09 1951-12-09 Vorrichtung zur abquetschenden Behandlung der aus dem Faerbvorgang kommenden Textilien Expired DE947065C (de)

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