DE2853285A1 - Vorrichtung zum aufbringen einer flaechenpressung auf fortschreitende werkstuecke mit mindestens einem umlaufenden pressband - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen einer flaechenpressung auf fortschreitende werkstuecke mit mindestens einem umlaufenden pressband

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Description

  • Vorrichtung zum Aufbringen einer Flächenpressung
  • auf fortschreitende Werkstücke mit mindestens einem umlaufenden Preßband Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Flächenpressung auf fortschreitende Werkstücke mit mindestens einem umlaufenden Preßband, welches von mehreren gleichartigen, mit parallelenAchsen in einer Reihe angeordneten Rollen an das Werkstück anpreßbar ist, wobei die Rollen ortsfest gelagert und an ihren von dem zugehörigen Preßband abgewandten Seiten an als Widerlager ausgebildeten Wälzkörpern abgestützt sind.
  • Diese Vorrichtung ist insbesondere vorgesehen zur Erzeugung von Flächenpressungen an plattenförmigen oder bandförmigen Werkstücken, und zwar im Rahmen der Herstellung und/oder Beschichtung dieser Werkstücke (einschließlich Verbundwerkstücke).
  • Mit derartigen Vorrichtungen können beispielsweise Holzspan-oder Kunststoffplatten zusammengepreßt werden, oder es können auf solche Platten beim Durchlauf zwischen den beiden Preßbändern Folien aufgepreßt werden. Zusätzlich zu der Aufbringung von hohem Druck auf die Werkstücke ist auch deren Erwärmung mit Hilfe der Vorrichtung möglich.
  • Bei einer solchen aus DE-OS 24 03 209 bekannten Vorrichtung sind die Rollen von Stützwalzen abgestützt, deren Drehachsen senkrecht über den Drehachsen der Rollen liegen, welche auf das Preßband einwirken. Diese Stützwalzen erstrecken sich nicht über die gesamte Länge der Rollen, sondern sie nehmen jeweils über einer Rolle in deren Mitte nur einen Teil der Länge der Rollen ein. Jede Rolle benötigt an ihren Enden zwei Hydraulikzylinder, welche die Lagerung der Rolle in senkrechter Richtung verschieben können und jede Stützwalze benötigt an ihren Enden ebenfalls zwei sich nach oben bzw. unten erstreckende Hydraulikzylinder, welche die Lagerung der Stützwalze in senkrechter Richtung verschieben können. Insgesamt sind also für diese Vorrichtung allein für eine auf das Preßband einwirkende Rolle schon vier Hydraulikzylinder erforderlich.
  • Außer dem Nachteil des hohen konstruktiven Aufwandes dieser bekannten Vorrichtung besteht der Nachteil, daß die auf das Preßband einwirkenden Rollen einen großen Durchmesser haben müssen, um die erforderlichen Druckkräfte übertragen zu können.
  • Dieser große Durchmesser bedingt einen Abstand der Achsen zweier aufeinander folgender Rollen, der mindestens etwas größer-ist, als der Durchmesser der Rollen. Die Beaufschlagung des Preßbandes mit den Druckrollen wird daher ungleichmäßig, so daß das Preßband beim Durchlaufen durch die Vorrichtung stark wechselnden Beanspruchungen ausgesetzt ist. Jeweils zwischen zwei übereinander angeordneten Druckrollen wird es zusammengedrückt, während es auf der relativ langen Strecke zwischen den Berührungslinien zweier aufeinander folgender Druckrollen nicht an das Werkstück angedrückt wird, Um die Wirkung dieser ungleichmäßigen Beaufschlagung des Preßbandes verringern und dabei gleichzeitig hohe Drücke Ubertragen zu können, ist es erforderlich, den Abstand der aufeinander folgenden Rollen zu verkleinern, was zwangsläufig mit einer Verkleinerung des Durchmessern der Rollen verbunden ist.
  • Bei geringerem Abstand wird nämlich der Weg des Preßbandes, der zwischen zwei Berührungslinien der aufeinander folgenden Druckrollen zurückzulegen ist, ebenfalls kleiner.
  • DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß vorbenannter Gattung derart weiterzuentwickeln, daß höhere Drücke, als bisher üblich, gleichmäßig auf die Werkstücke übertragen werden können. Dabei sollen Durchbiegungen der Rollen praktisch ausgeschlos-sen sein und es soll eine möglichst gleichmäßige Druckbeaufschlagung der gesamten zu bearbeitenden Werkstückoberfläche erzielt werden können. Die auftretenden Reibungskräfte sollen dabei möglichst gering sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung gemäß vorbenannter Gattung dadurch gelöst, daß jeweils zwei nebeneinanderliegende Rollen einem oder mehreren auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Wälzkörpern zugeordnet sind.
  • Diese Anordnung der Wälzkörper, die die Funktion der Stützwalzen haben, hat den Vorteil, daß die Durchmesser der auf das Preßband einwirkenden Rollen und damit ihr Abstand in Arbeitsrichtung sehr klein gehalten sein können, so daß sich eine gleichmäßigere Druckbeaufschlagung ergibt. Die Durchmesser der Wälzkörper können wesentlich größer ausgeführt sein, als die Durchmesser der Rollen und außerdem ist die Anzahl der mit Wälzkörpern zu bestückenden Achsen nur halb so groß wie die Anzahl der auf das Preßband einwirkenden Rollen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen gehen aus den Patentansprüchen hervor.
  • Diese Vorrichtung ist auch geeignet zum Auspressen von feuchtem Gut, beispielsweise von feuchtem Gips.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. i einen senkrechten Schnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung von Rollen und Wälzkörpern, in Bewegungsrichtung des Werkstückes gesehen; Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Aufbringen einer Flächenpressung auf Werkstücke; Fig. 3 eine Draufsicht auf Wälzkörper gemäß Fig. 1 im eingebauten Zustand; Fig. 4 die Zuordnung von Wälzkörpern, Rollen und Preßband zueinander in einem senkrechten Schnitt gemäß Linie IV-IV in der Fig. 3; Fig. 5 die Draufsicht auf eine andere Anordnung von Wälzkörpern; Fig. 6 die Zuordnung von Wälzkörpern, Rollen und Preßband zueinander in einem senkrechten Schnitt gemäß Linie VI-VI der Fig. 5; Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Anordnung von Wälzkörpern, wobei auch die darunter liegenden Rollen gezeichnet sind; Fig. 8 die Zuordnung von Wälzklirpern und Rollen zueinander in einem senkrechten Schnitt gemäß Linie VIII-VIII der Fig. 7.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem unteren Rahmen 1o und einem oberen Rahmen 11, in die Jeweils endlose Preßbänder 12 eingebaut sind, die auf Umlenkrollen 13 gespannt und von diesen antreibbar sind.
  • Dabei sind die beiden Preßbänder 12 mit einem Spalt zueinander angeordnet, der der Breite eines zu bearbeitenden Werkstückes 14 entspricht. Während die Preßbänder 12 mit ihren das Werkstück 14 berührenden Oberflächen eine waagerechte Bewegung ausführen, wird das Werkstück 14 in die Vorrichtung hineingezogen und dort von den Oberflächen der Preßbänder 12 mit Druck beaufschlagt. Beim Durchlauf des Werkstückes 14 durch die Vorrichtung erfolgt alsoseine Bearbeitung, so daß es als fertig bearbeitetes Werkstück den Spalt zwischen den Preßbändern 12 am Austritt aus der Vorrichtung verläßt. Im vorliegenden Beispiel werden auf die Ober- und Unterseite des Werkstückes 14 Folien 15 aufgepreßt, die von Vorratsrollen 16 ablaufen. Ein solcher Preßvorgang kann bei Raumtemperatur erfolgen, er kann aber auch gleichzeitig das Aufbringen von hohen Temperaturen auf das Werkstück 14 im Bearbeitungsbereich vorsehen.
  • Zur Erzeugung des gewünschten Druckes kann entweder der obere Rahmen 11 insgesamt gegen den unteren Rahmen 10 gepreßt werden, oder es kann nach einer Grobeinstellung des Abstandes zwischen dem oberen Rahmen 11 und dem unteren Rahmen 10 der erforderliche Druck über die Druckplatte 17 auf die Preßbänder 12 ausgeübt werden, die gegenüber den Rahmen 10 und 11 in senkrechter Richtung verschiebbar sind.
  • Im vorliegenden Beispiel sind für die Grobeinstellung Führungsschlitten 18 vorgesehen, die an dem unteren Rahmen 1o fest angeordnet sind und an denen der obere Rahmen 11 in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Für die Verschiebung sorgen Hydraulikzylinder 19. Die obere Druckplatte 17 ist an Führungsschlitten 20 gegenüber dem oberen Rahmen 11 geführt, ihre Bewegung wird von Hydraulikzylindern 20a hervorgerufen.
  • Der Druck wird von der Druckplatte 17 auf das Preßband 12 mit Hilfe von Rollen übertragen, die in einer waagerechten Reihe angeordnet sind, hierzu gehören beispielsweise die Rollen 21 bis 24. Alle Rollen haben parallel verlaufende Achsen und stützen sich an ihrer von dem Preßband 12 abgewandten Seite an Wälzkörpern ab, beispielsweise den Wälzkörpern 25 bis 28, deren Achsen alle in einer Reihe liegen und zu den Achsen der Rollen parallel verlaufen. Die Wälzkörper sind entweder durchgehehde, an ihren Enden drehbar gelagerte Wellen oder sie sind die AuRenringe von Wälzlagern, deren Innenringe auf feststehende Wellen, beispielsweise die Wellen 29 bis 32, aufgesetzt sind.
  • Die Befestigung der nicht drehbaren Wellen an der Druckplatte 17 erfolgt über Leisten 33, in welche die Enden der Wellen eingesetzt sind. Zur Übertragung von Druckkräften von der Druckplatte 17 auf die Wellen sind Stützkörper 34 in regelmäßigen Abständen auf der Länge der Wellen angeordnet. Die Ausführung nach Fig. 7 und Fig 8 sieht vor, daß Leisten 35 zur Halterung der Wellen 31 und"32 auf geeignete Weise an den Stützkörpern 34 befestigt sind0 Eine besonders gute Abstützung ergibt sich gemäß Fig. 2 bis 4, wenn längs Jeder Welle in gleichmäßigen Abständen abwechselnd Wälzkörper und Stützkörper angeordnet sind, beispielsweise längs der Welle 29 ist zunächst ein Wälzkörper 25, dann ein Stützkörper 34, dann wieder ein Wälzkörper 25 und so weiter angeordnet. Bei der benachbarten Welle 30 sind die Wälzkörper 26, gegenüber den Wälzkörpern 25 versetzt angeordnet, so daß die Wälzkörper 26 der Welle 30 von den Stutzkörpern 34 der Welle 29 einerseits und von entsprechenden Stützkörpern der benachbarten Welle andererseits benachbart sind. Bei einer genügend großen Anzahl von Wellen dieser Art ergibt sich eine gleichmäßige flächenhafte Druckübertragung von der Druckplatte 17 auf die Rollen, beispielsweise die Rollen 21 bis 24. Diese Anordnung hat den Vorteil einer geschickten Raumausnutzung, wobei ein besonders geringer Abstand benachbarter Rollen möglich ist. Obwohl der Durchmesser der Wälzkörper mehr als doppelt so groß wie der Durchmesser der Rollen ist, lassen sich Jeweils zwei Rollen von den Wälzkörpern einer Welle abstützen, beispielsweise werden die Rollen 23 und 24 von den Wälzkörpern 26 der Welle 30 abgestützt.
  • In den Fällen, wo der Abstand der Rollen voneinander etwas größer sein kann, ohne daß eine einwandfreie DruckUbertragung beeinträchtigt wird, können Wälzkörper und Rollen gemäß Fig. 5 und 6 angeordnet werden. Die Abstände zweier aufeinander folgender Rollen, beispielsweise der Rollen 21 und 22 oder der Rollen 22 und 23, die alle gleich groß sind, sind so gewählt, daß hier ebenfalls zwei Rollen von den Wälzkörpern einer Welle abgestützt werden können, wobei Jedoch mehrere Wälzkörper ohne Abstand voneinander längs einer Welle angeordnet sein können, beispielweise die Wälzkörper 26 der Welle do. Der Verlauf dieser Wälzkörper braucht nur unterbrocvhen zu werden, um Platz für Stützkörper 34 freizulassen, an denen die Wellen gegenüber der Druckplatte 17 abgestützt sind. Diese Ausführung läßt allen Wälzkörpern soviel Platz, daß entsprechende Wälzkörper mehrerer Wellen nebeneinander liegen können. Auch diese Anordnung bewirkt eine gute Druckübertragung von der Druckplatte 17 auf die Rollen, befspielswefse die Rollen 21 bis 24, so daß diese sich auf ihrer Länge nicht durchbiegen können, sondern an allen Stellen ihrer Länge gleichmäßig auf das Preßband drücken. Diese Anordnung sieht zwischen benachbarten Wellen Streben 36 vor, die an den Stützkörpern 34 befestigt sind und zwischen die Rollen, beispielsweise die Rollen 22 und 23 in deren Zwischenraum hineinragen. Diese Streben 36 verhindern daher ein Ausscheren der Rollen in waagerecht er Richtung.
  • Alle Rollen können in Lagern 37 drehbar und ortsfest gelagert sein, die in die Leisten 33 eingesetzt sind.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 7 und Fig. 8 sorgt für einen Ausgleich der waagerechten Komponenten der Druckkräfte, die von den Wälzkörpern 27 und 28 auf die Rollen 21 bis 24 übertragen wird. Während die Rollen 22 und 23 auf einem Teil ihrer Länge von den Wälzkörpern 27 beaufschlagt sind, deren Druckkräfte bestrebt sind, die Rollen 22 und 23 in waagerecht er Richtung auseinander zu bewegen, sind die Rollen 22 und 23 auf einem anderen Teil ihrer Länge von Wälzkörpern 28 beaufschlagt. Diese sind gegenüber den Wälzkörpern 27 um eine Rolle versetzt angeordnet. Daher üben die Wälzkörper 28 Druckkräfte auf die Rollen 22 und 23 aus, deren waagerechte Komponenten bestrebt sind, die Rollen una z) aureinanaer zuzuDewegen. ste nolle a)TreSsptelsweise auf Teilen ihrer Länge gemeinsam mit der in Durchlaufrichtung des Werkstückes gesehen vor ihr liegenden Rolle 22 von den Wälzkörpern 27 abgestützt, die auf der Welle 31 angeordnet sind. Auf den übrigen Teilen ihrer Länge ist die Rolle 23 gemeinsam mit der in Durchlaufrichtung des Werkstückes gesehen hinter ihr liegenden Rolle 24 von den Wälzkörpern 28 der benachbarten Welle 32 abgestützt. Längs der Rolle 23 wechseln Gruppen von Wälzkörpern 27, die die Rolle 23 in waagerechter Richtung zurückbewegen wollen, mit Gruppen von Wälzkörpern 28 ab, die die Rolle 23 in waagerechter Richtung nach vorn bewegen wollen.
  • Die erfindungsgemäßen Anordnungen von Rollen, Wälzkörpern und Stützkörpern an einer Druckplatte ermöglicht es daher, sehr hohe Drücke auf großer Fläche gleichmäßig auf ein Preßband zu übertragen, mit welchem Werkstücke im Durchlauf zusammengedrückt werden können.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufbringen einer Flächenpressung auf fortschreitende Werkstücke mit mindestens einem umlaufenden Preßband, welches von mehreren gleichartigen, mlt parallelen Achsen in einer Reihe angeordneten Rollen an das Werkstück anpreßbar ist, wobei die Rollen ortsfest gelagert undan ihren von dem zugehörigen Preßband angewandten Seiten an als Widerlager ausgebildeten Wälzkörpern abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei nebeneinanderliegende Rollen (21 u.22 bzw. 25 u.24) einem oder mehreren auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Wälzkörpern (25 bzw. 26) zugeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (23) auf Teilen ihrer Länge gemeinsam mit der in Durchlaufrichtung des Werkstückes (14) gesehen vor ihr liegenden Rolle (22) von Wälzkörpern (27) einer Achse abgestützt ist und auf den übrigen Teilen ihrer Länge gemeinsam mit der in Durchlaufrichtung des Werkstückes (14) gesehen hinter ihr liegenden Rolle (24) von Wälzkörpern (28) der benachbarten Achse abgestützt ist, wobei die Wälzkörper (27) der ersten Achse und die Wälzkörper (28) der benachbarten Achse längs der Rolle (23) einander abwechselnd angeordnet sind (Fig.7 und 8).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wälzkörper eine drehbar gelagerte Welle ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wälzkörper (25 bis 28) der Außenring eines Wälzlagers ist, dessen Innenring auf eine nicht drehbare, ortsfeste Welle (29 bis 32) aufgesetzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (29 bis 32) an ihren Enden an Leisten (33, 35) befestigt sind, die an einer in Richtung auf das Werkstück (14) bewegbaren Druckplatte (17) befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dald längs jeder Welle (29, 30) mehrere Stützkörper (34) in Abständen zueinander angeordnet sind, an welchen die Welle (29, 30) einerseits abgestützt ist und die andererseits an der Druckplatte (17) abgestützt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Leisten (35) an der Druckplatte (17) mit Hilfe von Stützkörpern (34) durchgeführt ist, die zwischen die Leisten (35) und die Druckplatte (17) eingesetzt sind (Fig.7 und 8).
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste, drehbare Lagerung der Rollen (21 bis 24) mit Lagern (37) durchgeführt ist, die in den Leisten (33) angeordnet sind (Fig.2).
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser jedes Wälzkörpers (25 bis 28) ungefähr dem doppelten Durchmesser der Rollen- (21 bis 24) entspricht.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager der Wälzkörper (25 bis 28) Nadellager sind.
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