DE1111932B - Walze fuer die Druckbehandlung von Waren-bahnen, insbesondere aus Papier - Google Patents

Walze fuer die Druckbehandlung von Waren-bahnen, insbesondere aus Papier

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    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/022Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
    • F16C13/024Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
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    • B30B3/005Roll constructions
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06B23/021Compressive rollers
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Description

  • Walze für die Druckbehandlung von Warenbahnen, insbesondere aus Papier Die Erfindung bezieht sich auf eine Walze für die Druckbehandlung von Warenbahnen, insbesondere aus Papier, beispielsweise zum Glätten und Prägen von Papier, welche aus einem trommel- oder rohrförmigen, zum Umlauf bestimmten sowie den Walzenumfang bildenden Hohlkörper und einem in diesem befindlichen stillstehenden Kern zur Belastungsaufnahme besteht, wobei auf der der Wirkstelle zugewandten Seite des Kernes ein auf die Innenfläche des Hohlkörpers wirkendes Druckmittel sich befindet, auf welches sich der Hohlkörper abstützt.
  • Diese Walze kann auch beispielsweise zum Abquetschen der Feuchtigkeit von Textilien, zum Kalandrieren und Ausziehen von Kunststoff- und Gummifolien od. dgl. sowie für andere Preßvorgänge Verwendung finden.
  • Die bekannten Walzen für die Druckbehandlung von Warenbahnen erleiden bei der Arbeitsverrichtung eine Durchbiegung nach der der Wirkstelle der Walze abgewandten Seite, die die gleichmäßige Druckausübung aus der ganzen Walzenlänge nachteilig beeinflußt, wenn die Walze über ihre Zapfen gegen eine Gegenwalze oder eine Unterlage angepreßt wird.
  • Es sind schon verschiedene Vorschläge bekanntgeworden, um diesen Nachteil zu beheben. So ist dazu übergegangen worden, die Walze zu bombieren. Hier besteht bereits der Übelstand, daß jede Bombierung nur einer bestimmten Druckgröße Rechnung tragen kann, wodurch für jede Druckgröße eine andere Walze erforderlich ist.
  • Werden zum Anpressen der Walze und damit zur Druckausübung durch die Walze Stützrollen verwandt, die auf der der Wirkstelle der Walze abgewandten Seite auf die ganze Länge der Walze verteilt angeordnet sind und gesondert eine Druckbelastung erfahren, dann läßt sich zwar eine gleichmäßige Druckausübung auf die ganze Länge der Walze erzielen und eine Durchbiegung der Walze vermeiden; jedoch ist es neben dem verhältnismäßig großen Aufwand an Bauteilen ungünstig, daß beispielsweise bei der Verwendung der Anordnung zum Abquetschen der Feuchtigkeit von Textilien, namentlich wenn die Textilien aus dem Färbvorgang kommen, die Stützrollen verschmutzen sowie Schmutz-und Flusenfänger bilden, was ein Reinigen der Vorrichtung in verhältnismäßig kurzfristigen Zeitabständen erforderlich macht und die Arbeitsgeschwindigkeit beeinträchtigt.
  • Bekannt ist ferner eine Messerwalze für Querschneider, die aus einem das Messer tragenden Mantel und einem in diesem befindlichen stabilen Kern besteht. Der Mantel stützt sich hierbei entweder unmittelbar oder über Rollen auf dem Kern ab und kann sich gegenüber dem Kern drehen, welcher seinerseits auch gegenüber dem Mantel verdrehbar sein kann. Durch diese Anordnung soll die während eines Walzenumlaufes zu beschleunigende und zu verzögernde Masse verringert werden und trotzdem die Walze im Querschnitt so bemessen sein, daß sie sich unter den auftretenden Drücken nicht verbiegt, indem der Kern unabhängig von den Beschleunigungen und Verzögerungen im Umlauf der Messer ist und sich die Walze aber sonst hinsichtlich der Durchbiegefestigkeit wie eine Walze verhält, die aus einem Stück besteht und deren Umfang mit den Messern bestückt ist, wodurch auch die gleichen vorerwähnten Nachteile wie bei diesen Walzen bestehen.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, einen zylindrischen Hohlkörper drehbar gegenüber einem stillstehenden Kern zu lagern, wobei der Kern einen Zylinder bildet, dessen der Wirkstelle abgewandter Scheitel abgeschnitten ist. Die Zylinderfläche des Kernes liegt am Innenumfang des Hohlkörpers an und füllt diesen bis weit über seinen Mittelpunkt aus. Der Scheitel des Kernes ist auf der der Wirkstelle zugewandten Seite in Achsrichtung ausgenommen und mit Druckflüssigkeit gefüllt. Zu beiden Seiten der Ausnehmung ist zwischen dem Innenumfang des Hohlkörpers und der Zylinderfläche des Kernes eine dichtende Zwischenlage vorgesehen. Da die Innenfläche des Hohlkörpers flächenmäßig an dem Kern anliegt, bilden der Kern und der Hohlkörper eine Einheit. Wenn ein Druckmittel zwischen dem äußeren umlaufenden Hohlkörper und dem stillstehenden Kern wirksam wird, dann verspannt sich der Kern gegen den Hohlkörper, wodurch die Drehbarkeit des Hohlkörpers gegenüber dem Kern aufgehoben wird und die Betriebssicherheit der Walze leidet.
  • Ein anderer Vorschlag sieht einen um einen stillstehenden Kern ohne Anlage an diesem drehbaren zylindrischen Hohlkörper und die Anordnung von unter Flüssigkeitsdruck stehenden Kolben im Kern auf der der Wirkstelle zugewandten Seite vor, welche Druck auf die Innenflächen des Hohlkörpers ausüben. Die Reibung der Kolben an der Innenfläche des Hohlkörpers wirkt hemmend auf die Drehung des Hohlkörpers. Außerdem verhindern die stellenweisen bzw. punktweise wirkenden Druckkolben die Verwendung von Hohlkörpern aus dünnwandigem, insbesondere aus nachgiebigem Werkstoff.
  • Zur Erzielung einer Nachgiebigkeit des Umfanges von Walzen für die Druckpressen ist es bekannt, einen umlaufenden Zylinderkern. mit einem mitumlaufenden elastischen Diaphragma derart zu umgeben, daß zwischen dem Zylinderkern und dem Diaphragma eine Ringkammer gebildet ist. In die Ringkammer wird ein gaasförmiges oder flüssiges Mittel eingeleitet, um dem von außen auf das Diaphragma wirkenden Druck einen gewissen Widerstand entgegenzusetzen. Der an der Druckstelle wirkende Druck wird von dem ganzen Diaphragma aufgenommen, welches alle Ausbiegungen unter den Druckbelastungen mitmacht.
  • Nach der Erfindung ist zwischen dem Kern und dem Hohlkörper auf der der Wirkstelle zugewandten Seite ein elastischer Druckkörper zur Aufnahme des Druckmittels vorgesehen. Die Folge hiervon ist, daß der den Druck auf die Warenbahn ausübende Walzenmantel in Form des Hohlkörpers auf der druckausübenden Seite gewissermaßen auf dem in dem elastischen Druckkörper eingeschlossenen Druckmittel schwimmt. Der Druckkörper kann aus jedem geeigneten Werkstoff, so aus Stahl, nachgiebigem, gegebenenfalls aus elastischem Werkstoff, Kunststoff mit oder ohne nachgiebigen elastischen Eigenschaften, insbesondere Kunststoff, auf der Basis der Polyamide und Superpolyamide bestehen. Für den Kern wird in der Regel Stahl als Werkstoff gewählt. Hierbei kann an sich der Kern jeden geeigneten Querschnitt haben.
  • Die durch die Erfindung geschaffene Walze übt auf ihrer ganzen Länge einen gleichmäßigen Druck auf eine Gegenwalze oder eine andere Unterlage aus, da der Druck der beispielsweise im Druckkörper befindlichen Flüssigkeit sich allseitig gleichmäßig fortpflanzt, ohne daß es besonderer äußerer Zusatzvorkehrungen bedarf, um die gleichmäßige Druckausübung zu gewährleisten. Etwaige Durchbiegungen des stillstehenden Kernes haben keinen Einfluß auf die satte Anlage des Hohlkörpers an seiner Gegenfläche, die z. B. durch eine starre Gegenwalze gebildet ist und selbst Durchbiegungen erleidet. Solche Durchbiegungen stören weder die gleichmäßige Druckausübung auf die ganze Länge der Walze noch die satte Anlage an der Gegenfläche, da der Hohlkörper den Durchbiegungen folgt.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Walze besteht im wesentlichen darin, daß das erstrebte Ziel mit verhältnismäßig sehr einfachen Mitteln erreicht wird. Empfindliche oder verwickelte Dichtungen sind hierbei nicht erforderlich.
  • Bei der erfindungsgemäßen Walze ist es auch möglich, ein gasförmiges Druckmittel für den Druckkörper zu verwenden. Ebenso ist es möglich, ein flüssiges Druckmittel, wie Öl, in Verbindung mit einem gasförmigen Druckmittel zu verwenden.
  • Das Druckmittel kann sich in einem allseitig dichten Druckkörper befinden, so daß es beim Betrieb der Walze durch den von der zu behandelnden Warenbahn verursachten Reaktionsdruck unter Druck gesetzt wird. Es ist aber auch möglich, den Druckkörper an eine besondere Druckquelle anzuschließen, die beispielsweise aus einem pneumatisch beaufschlagten Speicher besteht. Hierbei können Druckregelventile vorgesehen sein, um eine wahlweise Einstellung auf einen bestimmten zu haltenden Druck vornehmen zu können.
  • Der Kern kann etwa kreisförmigen Querschnitt aufweisen und auf der der Wirkstelle zugewandten Seite auf einen geringeren Durchmesser zur Bildung einer Ausnehmung für die Aufnahme des elastischen Druckkörpers abgesetzt sein. Durch die Anlage des elastischen Druckkörpers an eine zylindrische Kernfläche wird der Druckkörper weitgehend vor Verletzungen geschützt.
  • Zweckmäßig liegt der elastische Druckkörper über eine Gleitfolie am Innenumfang des den Walzenumfang bildenden Hohlkörpers an. Die reibungsmindernde Gleitfolie schützt den elastischen Druckkörper auf dieser Seite vor Verschleiß und erleichtert den Umlauf des Hohlkörpers. Die Gleitfolie besteht vornehmlich aus Kunststoff auf der Basis der Polyamide oder Superpolyamide oder aus Bronze.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß die Walze sowohl als Oberwalze als auch als Unterwalze angeordnet wird. Es können auch nach der Erfindung ausgebildete Walzen mit mehreren Walzen als Oberwalze oder als Unterwalze zusammenarbeiten.
  • Im Hinblick auf die Ausbiegungsmöglichkeit des Hohlkörpers in seinem mittleren Teil, in der Länge der Walze gesehen, unter dem Einfluß des Druckmittels, ist erfindungsgemäß auch eine solche Anordnung möglich, bei welcher in der Walzenmitte ein im Verhältnis zu den Walzenenden gesteuerter größter Druck ausgeübt wird, in dem eine Druckausübung in Richtung der Gegenwalze, beispielsweise auf pneumatischem Wege, auf die Zapfen des Walzenkernes ausgeübt wird. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn bei Druckbehandlungswerken mit langen Walzen schmale Warenbahnen gleichmäßig bearbeitet werden sollen.
  • Die vorzugsweise pneumatische Druckausübung auf die Zapfen und die Druckausübung über den elastischen Druckkörper lassen sich durch Druckregler in ein bestimmtes Verhältnis zueinander bringen, so daß beispielsweise überall gleiche Drücke herrschen. Wird der Druck auf die Zapfen gemindert, dann biegt sich der Walzenhohlkörper in der Mitte aus und wirkt wie eine bombierte Walze, ohne jedoch im Durchmesser bzw. im mittleren Umfang größer zu werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfmdung.
  • Abb. 1 läßt eine Walze im Querschnitt erkennen; Abb. 2 verdeutlicht in Längsansicht die zusätzliche Druckausübung auf die Zapfen des Walzenkernes.
  • Die mit der wiedergegebenen Walze zusammenarbeitende Walze oder zusammenarbeitenden Walzen sind nicht besonders dargestellt.
  • Die Walze besteht aus einem rohrförmigen Hohlkörper 1, welcher eine nur verhältnismäßig geringe Wandstärke aufzuweisen braucht und aus geeignetem Werkstoff, so Stahl, nachgiebigem oder elastischem Werkstoff, Kunststoff auf einer geeigneten Basis, wie z. B. auf der Basis der Polyamide und Superpolyamide, bestehen kann. Der Hohlkörper l ist auf einem stillstehend in dem nicht wiedergegebenen Maschinenständer gelagerten starren Kern 3, beispielsweise aus Stahl, angeordnet. Der Kern 3 hat kreisförmigen Querschnitt und beläßt auf seinem ganzen Umfang einen Spalt 4 gegenüber dem Hohlzylinder 1. Auf der der Wirkstelle zugewandten Seite, in der Zeichnung auf der Unterseite, ist der Kern auf einen geringeren Durchmesser abgesetzt. In der Absetzung ist ein elastischer Druckkörper 21 aus geeignetem Werkstoff, so Gummi, elastischem Kunststoff od. dgl., angeordnet. Der elastische Druckkörper ist mit einem Druckmittel gefüllt und .liegt am Innenumfang des Hohlzylinders 1 an. Zwischen dem Innenumfang des Hohlzylinders 1 und dem elastischen Druckkörper ist eine Gleitfolie 22 angeordnet. Hierbei kann die Anordnung auch so sein, daß der Hohlzylinder mit der Gleitfolie ausgekleidet ist.
  • Gemäß Abb. 2 stehen die Zapfen 23 des Kernes 3 unter einem pneumatischen Druck, der über die in den Zylindern 24 befindlichen Kolben ausgeübt wird. Die Zylinder sind über eine gemeinsame Leitung 25 miteinander verbunden und über die Leitung 26 an die Druckluftquelle 27 angeschlossen. An diese Druckluftquelle ist auch der elastische Druckkörper über die Leitung 28 angeschlossen. In den Leitungen 26 und 28 befinden sich-Druckregelventile 29 und 30, welche die Einstellung des Druckes in dem elastischen Druckkörper 21 und in dem Zylinder 24 gestatten, so daß diese Drücke in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Walze für die Druckbehandlung von Warenbahnen, insbesondere aus Papier, welche aus einem trommel- oder rohrförmigen, zum Umlauf bestimmten sowie den Walzenumfang bildenden Hohlkörper und einem in diesem befindlichen stillstehenden Kern zur Belastungsaufnahme besteht, wobei auf der der Wirkstelle zugewandten Seite des Kernes ein auf die Innenfläche des Hohlkörpers wirkendes Druckmittel sich befindet, auf das sich der Hohlkörper abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kern (3) und dem Hohlkörper (1) auf der der Wirkstelle zugewandten Seite ein elastischer Druckkörper (21) zur Aufnahme des Druckmittels vorgesehen ist.
  2. 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (3) von etwa kreisförmigem Querschnitt auf der der Wirkstelle zugewandten Seite auf einen geringeren Durchmesser zur Bildung einer Ausnehmung für die Aufnahme des elastischen Druckkörpers (21) abgesetzt ist.
  3. 3. Walze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Druckkörper (21) über eine Gleitfolie (22) am Innenumfang des Hohlkörpers (1) anliegt.
  4. 4. Walze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem elastischen Druckkörper (21) die Zapfen (23) des Kernes (3) unter dem Einfluß eines sie gegen die Gegenwalze drückenden Druckmittels, vorzugsweise eines pneumatischen Druckmittels, stehen.
  5. 5. Walze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck im elastischen Druckkörper (21) und der auf die Zapfen (23) des Kernes (3) wirkende Druck über Druckregler (29, 30) in einem bestimmten Verhältnis zueinander einstellbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 665 489, 127 970; deutsche Auslegeschrift Nr. 1026 609; britische Patentschrift Nr. 641466; USA.-Patentschrift Nr. 2 062 421.
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