DE1460632C3 - - Google Patents
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- DE1460632C3 DE1460632C3 DE19511460632 DE1460632A DE1460632C3 DE 1460632 C3 DE1460632 C3 DE 1460632C3 DE 19511460632 DE19511460632 DE 19511460632 DE 1460632 A DE1460632 A DE 1460632A DE 1460632 C3 DE1460632 C3 DE 1460632C3
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- air supply
- ratio control
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C15/00—Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
- D06C15/02—Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics between co-operating press or calender rolls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B3/00—Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs
- B30B3/04—Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs co-operating with one another, e.g. with co-operating cones
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Paper (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen des Drucks an hydraulisch betätigten
Vorrichtungen mit pneumatisch betätigten Druckreglern, insbesondere zum Einstellen des Drucks an hydraulischen
Zylindern, die den Druck an den Zapfen der Walzen von Walzenpressen, beispielsweise von
Textil- oder Papierkalandern, ausüben.
Ein pneumatisch betätigter Druckregler zur Einstellung eines hydraulischen Drucks ist aus der
Schriftstelle »Melliand-Textilberichte«, Vol. 39 (1958), Nr. 1, S. 88 bis 90, dargestellt. Es handelt sich
um eine durchbiegungsgesteuerte Walze mit einem Walzenrohr, welches über ein hydraulisches Medium
auf einem das Walzenrohr durchgreifenden stillstehenden Kern abgestützt ist. An dem stillstehenden
Kern greifen an den Enden pneumatische Zylinder an, deren Druck über den Druckregler den Druck
des hydraulischen Mediums in der Walze steuert.
Die Erfindung befaßt sich mit Anordnungen aus mindestens zwei hydraulisch betätigten Vorrichtungen,
z. B. zwei hydraulischen Zylindern, die bei den erwähnten Walzen den Druck auf die Enden des
stillstehenden Kerns ausüben. Bei Kalandern oder ähnlichen Walzenmaschinen ist es vielfach erforderlich,
auf den einen Walzenzapfen einen anderen Druck als auf den anderen Walzenzapfen auszuüben.
Die unterschiedliche Druckausübung kann notwendig sein, um Fehler der Warenbahn auszugleichen,
welche etwa von der Vorbehandlung der Warenbahn herrühren.
Die herkömmlichen Anordnungen lassen solche Druckeinstellungen zwar zu, jedoch ist es damit auch
möglich, an dem einen Ende der Walze den vollen Druck zu geben, während an dem anderen Ende der
Walze noch kein Druck herrscht. Solche Bedienungsfehler können Beschädigungen der Walzen und ihrer
Lagerungen zur Folge haben.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung
zum Einstellen des Drucks zu schaffen, bei der das Auftreten ungewollt starker Druckunterschiede an
zwei hydraulisch betätigten Vorrichtungen nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei mindestens zwei hydraulisch betätigten
Vorrichtungen in jedem der die Druckflüssigkeit den einzelnen Vorrichtungen zuführenden Leitungszweigen
ein pneumatisch betätigter Druckregler für die Druckflüssigkeit vorgesehen ist, daß in der
Druckluftzuleitung jedes Druckreglers ein Verhältnissteuerwerk für den Luftdruck angeordnet ist und
daß die Verhältnissteuerwerke an eine gemeinsame Druckluftzuführung angeschlossen sind.
Die Druckgabe erfolgt über die gemeinsame Druckluftzuführung, von deren Druck die beiden
Verhältnissteuerwerke einen bestimmten Bruchteil auf die jeweils zugeordneten Druckregler wirken lassen.
Das gewünschte Verhältnis wird an den einzelnen Verhältnissteuenverken vorher eingestellt, so
daß es möglich ist, für jede einzelne Druckwirkstelle eine Druckkorrektur vorzunehmen und die gewünschten
Unterschiede in der Druckausübung zu erzielen.
Es besteht noch der besondere Vorteil, daß die Druckabstimmung der mindestens zwei hydraulisch
betätigten Vorrichtungen bestehenbleibt, auch wenn das Druckniveau insgesamt durch Veränderungen
des Drucks in der Druckluftzuführung verändert wird.
Hierzu ist es zweckmäßig, daß in der gemeinsamen Druckluftzuführung ein Druckeinstellventil vorgesehen
ist.
Die Abstimmung der Druckausübung kann durch Verstellen der Verhältnissteuerwerke geändert werden.
Außer Zylindern zur Druckausübung auf die Zapfen von Walzen können noch andere Druck ausübende
Stellen in dem Drucksystem enthalten sein, z. B. der Druckraum der bereits erwähnten durchbiegungsgesteuerten
Walzen, bei denen der Druck von dem Walzenrohr auf den stillstehenden Kern über ein hydraulisches Medium in dem Druckraum übertragen
wird.
Die Erfindung kann in allen Arten von Drucksystemen Anwendung finden, in denen abgestimmte
Druckunterschiede benötigt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
A b b. 1 läßt das Steuersystem eines Kalanders erkennen;
A b b. 2 zeigt den hydraulischen Teil, teilweise geschnitten.
An den Zapfen 2 der Unterwalze des Kalanders 1 greifen die in den hydraulischen Zylindern 3 angeordneten
Kolben 4 zur Ausübung des Zapfendrukkes an. Dies sind die beiden hydraulisch betätigten
Vorrichtungen.
Die Druckflüssigkeit wird von der Pumpe 5 geliefert. Die Pumpe arbeitet in die Druckleitung 6, an
welche die beiden pneumatisch betätigten Druckregelventile? angeschlossen sind, von denen je eine
Druckleitung 13 zu je einem der Zylinder 3 führt.
9 bezeichnet ein Überströmventil an der Druckleitung, welches als Druckbegrenzungsventil wirkt. Die pneumatisch
betätigten Druckregelventile 7 bestehen aus einem Gehäuse 10 und einem mit diesem verbünde-
nen Gehäuse 11. Die von der Pumpe 5 kommende Druckleitung 6 ist bei 12 an das Gehäuse 10 und die
zum Zylinder 3 führende Druckleitung 13 bei 14 an das Gehäuse 10 angeschlossen. Die Druckleitungen
13 sind je mit einem Manometer 15 zum Ablesen des Druckes ausgerüstet. In dem Gehäuse 10 befindet
sich der verschiebbare Kolben 16, der die Verbindung der Druckleitung 6 mit der Druckleitung 13
bzw. des Einlasses 12 mit dem Auslaß 14 steuert. Auf den Kolben 16 wirkt die Kolbenstange 17 des
Kolbens 18 in dem Gehäuse 11. Der Kolben 18 wird von der aus der Druckluftzuführung 19 stammenden
Druckluft beaufschlagt. Je nach der Höhe des auf den Kolben 18 wirkenden Druckes schiebt der Kolben
18 über seine Kolbenstange 17 den Kolben 16 mehr oder weniger weit vor und steuert so den Querschnitt
der Verbindung des Einlasses mit dem Auslaß 14, so daß in den jeweiligen Zylindern 3 stets ein
Flüssigkeitsdruck herrscht, der durch die Höhe des auf den Kolben 18 wirkenden Luftdruckes bestimmt
ist.
Die Druckluft zur Beaufschlagung des Kolbens 18 stammt aus der Druckluftzuführung 19. Diese ist an
die jeweiligen Gehäuse 11 über Leitungen 20, 21 angeschlossen, welche jeweils über die eine Seite eines
Verhältnissteuerwerks 22 geführt sind. Die andere Seite der Verhältnissteuerwerke 22 ist über die Leitungen
23, 24 an die Druckluftzuführung 19 angeschlossen. In der Verbindungsleitung befindet sich
das den Verhältnissteuerwerken 22 gemeinsame Druckeinstellventil 25. Zur Ablesung des eingestellten
Druckes ist das Manometer 26 vorgesehen.
Die Ausbildung der Verhältnissteuerwerke 22 ist bekannt. Sie bestehen aus einem oberen Balg auf der
Seite des Anschlusses der Leitung 24 und einem unteren Balg auf der Seite des Anschlusses der Leitung
21 sowie einem Schwenkbalken 27 zwischen den beiden Bälgen, dessen schwenkendes Ende zwischen
den beiden Federn 28 und 29 liegt. Der Schwenkbalken 27 wirkt über ein Betätigungsorgan 30 auf ein
den Luftdurchlaß änderndes Regelorgan 31. Wenn beide Federn 28, 29 gleich stark gespannt sind, befindet
sich der Schwenkbalken 27 in einer Mittellage. Wenn jedoch durch Drehen der Schraube 32 die
obere Feder 28 stärker gespannt und die untere Feder 29 entspannt wird, dann wirkt zusätzlich auf den
Balken als ihn nach unten zu schwenken bestrebte Kraft der Spannungsüberschuß der Feder 28, so daß
der Balken sich aus der Mittellage bewegt und das Regelorgan 31 betätigt. Eine Betätigung in dem anderen
Sinne erfolgt, wenn die Spannung der Feder 29 überwiegt. Über die Verhältnissteuerwerke 22 werden
an den einzelnen Zylindern 3 gewünschte Druckdifferenzen eingestellt und Druckkorrekturen vorgenommen.
Soll der Kalander mit einer anderen Druckhöhe arbeiten, dann genügt es, das Druckeinstellventil 25
zu betätigen. Die gewählte Abstimmung der Drücke an den einzelnen Zylindern und deren Druckverhältnis
bleibt jedoch aufrechterhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Einstellen des Drucks an hydraulisch betätigten Vorrichtungen mit pneumatisch
betätigten Druckreglern, insbesondere zum Einstellen des Drucks an hydraulischen Zylindern,
die den Druck an den Zapfen der Walzen von Walzenpressen, beispielsweise von Textil-
oder Papierkalandern, ausüben, dadurch
gekennzeichnet, daß bei mindestens zwei hydraulisch betätigten Vorrichtungen in jedem
der die Druckflüssigkeit den einzelnen Vorrichtungen zuführenden Leitungszweigen ein pneumatisch
betätigter Druckregler (7) für die Druckflüssigkeit vorgesehen ist, daß in der Druckluftzuleitung
jedes Druckreglers (7) ein Verhältnissteuerwerk (22) für den Luftdruck angeordnet ist und
daß die Verhältnissteuenverke (22) an eine gemeinsame Druckluftzuführung (19) angeschlossen
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der gemeinsamen Druckluftzuführung
(19) ein Druckeinstellventil (25) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511460632 DE1460632A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Vorrichtung zum Regeln oder Einstellen des Fluessigkeitsdruckes an seinen Wirkstellen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511460632 DE1460632A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Vorrichtung zum Regeln oder Einstellen des Fluessigkeitsdruckes an seinen Wirkstellen |
DEK0057648 | 1965-11-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1460632A1 DE1460632A1 (de) | 1969-04-10 |
DE1460632B2 DE1460632B2 (de) | 1973-10-18 |
DE1460632C3 true DE1460632C3 (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=25752158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511460632 Granted DE1460632A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Vorrichtung zum Regeln oder Einstellen des Fluessigkeitsdruckes an seinen Wirkstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1460632A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2510410A1 (de) * | 1975-03-04 | 1976-09-16 | Escher Wyss A Zuerich Schweiz | Regelvorrichtung fuer eine durchbiegungsausgleichwalze |
DE2623492A1 (de) * | 1976-05-26 | 1977-12-08 | Kuesters Eduard | Drucksteuereinrichtung fuer arbeitsvorrichtungen mit walzen |
DE2651028A1 (de) * | 1976-11-02 | 1978-05-11 | Escher Wyss Ag | Walzgeruest |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511460632 patent/DE1460632A1/de active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2510410A1 (de) * | 1975-03-04 | 1976-09-16 | Escher Wyss A Zuerich Schweiz | Regelvorrichtung fuer eine durchbiegungsausgleichwalze |
DE2623492A1 (de) * | 1976-05-26 | 1977-12-08 | Kuesters Eduard | Drucksteuereinrichtung fuer arbeitsvorrichtungen mit walzen |
DE2651028A1 (de) * | 1976-11-02 | 1978-05-11 | Escher Wyss Ag | Walzgeruest |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1460632A1 (de) | 1969-04-10 |
DE1460632B2 (de) | 1973-10-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |