DE1076611B - Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtigkeit aus Textilien - Google Patents

Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtigkeit aus Textilien

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DE1076611B
DE1076611B DEB46136A DEB0046136A DE1076611B DE 1076611 B DE1076611 B DE 1076611B DE B46136 A DEB46136 A DE B46136A DE B0046136 A DEB0046136 A DE B0046136A DE 1076611 B DE1076611 B DE 1076611B
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DE
Germany
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rollers
textiles
roller
roller chains
entire length
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Pending
Application number
DEB46136A
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English (en)
Inventor
Alfred Korsch
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Benteler Deustchland GmbH
Original Assignee
Benteler Deustchland GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B15/02Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by squeezing rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtigkeit aus Textilien Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abquetschen, der Feuchtigkeit aus Textilien mit jeder Quetschwalze zugeordneten Stützwalzen.
  • Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. So ist beispielsweise ein Quetschwerk bekanntgeworden, bei dem kurze Stützwalzen jeder Quetschwalze zugeordnet sind. Diese Stützwalzen sind zueinander versetzt angeordnet. Der wesentliche Nachteil der Vorrichtung besteht darin, daß sich die kurzen Stützwalzen allmählich in die Quetschwalzen eingraben, wodurch schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit eine Rillenbildung auf deren Umfang entsteht, so daß ein sauberes Abquetschen der Warenbahn nicht mehr gewährleistet ist. Wenn mit sehr hohen Drücken gearbeitet wird, macht sich dieser Übelstand besonders bemerkbar, da der Stahlmantel der Quetschwalze um so schneller zerstört wird, je höher der Druck ist. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß bei schneller Abnutzung der einen oder anderen Stützwalze diese nicht einzeln nachgestellt werden können. Demzufolge .läßt an den stärker beanspruchten Stellen, also wahrscheinlich im mittleren Bereich der Vorrichtung schon nach kurzer Zeit der Druck, der von den kurzen Stützwalzen auf die Quetschwalzen übertragen wird, nach. Die Vorrichtung arbeitet somit nach kurzer Zeit nicht mehr durchhiegungsfrei.
  • Es ist zwar bereits schon eine Vorrichtung bekannt, die die Anordnung von durchgehenden Stützwalzen vorsieht. Jedoch sind diese Stützwalzen nur an ihren Enden gelagert und arbeiten somit ebenfalls nicht durchbiegungsfrei. Der Mittelbereich der Stützwalzen, der vor allem eine eigene Durchbiegung und die der Quetschwalzen auffangen muß, weist bei der vorbekannten Vorrichtung keine Lagerstelle auf und kann demzufolge auch nicht nachgedrückt werden. Um aber ein gleichmäßiges Abquetschen der Warenbahn zu erzielen, müssen die Ouetschwalzen unbedingt durchbiegungsfrei sein, was nur mit ebenfalls durchbiegungsfreien Stützwalzen erzielt werden kann.
  • Dieses Problem hat in der Erfindung seine Lösung gefunden. Sie besteht darin., daß die über die ganze Länge der Quetschwalzen durchgehenden Stützwalzen in auf ihrer gesamten Länge in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten verstellbaren Rollenketten gelagert sind. Demzufolge besteht die Möglichkeit, die durchgehenden Stützwalzen an jeder Stelle nachzuspannen, an der festgestellt wird, daß der Druck irgendwie nachgelassen hat. Ein Eingraben der Rollenketten in die Quetschwalzen ist nicht möglich, da die durchgehenden Stützwalzen zwischengeschaltet sind. Damit ist eine einwandfrei arbeitende Vorrichtung geschaffen, die allen Anforderungen auch bei hohen Drücken genügt. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung in der Seitenansicht, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung in der Vorderansicht.
  • Die übereinander angeordneten Quetschwalzen 1, von denen die obere höhenverstellbar gelagert ist, sind beiderseits und in ihrer gesamten Länge von je zwei Stützwalzen 2 getragen. Die Stützwalzen 2 werden durch etliche Rollenketten 3 in ihrer Lage gehalten, wodurch sich ihre Lagerung im Maschinengestell erübrigt. Die Rollenketten 3 sind vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen voneinander mittels Endlaschen 4 an einem Profilträger 5 des Maschinengestells befestigt. In der Mitte jeder Rollenkette 3', die die unteren Stützwalzen 2 tragen, ist ein Stellglied 6 angeordnet. Dieses Stellglied 6 ist mit einer Schraube 7 versehen, die in dem Profilträger 5 ihr Widerlager findet. Durch diese Stellschrauben 7 werden die unteren Rollenketten 3' gespannt, wodurch eine gleichmäßige Unterstützung der unteren Stützen 2 möglich ist.
  • Über die ganze Länge der Vorrichtung ist oberhalb der oberen Rollenketten 3 als gemeinsame Auspreßvorrichtung eine Gummi- oder Kunststoffhülle 8 angeordnet, die in an sich bekannter Weise druckgeregelt wird. Beim Aufblähen der Gummihülle 8 wird der obere absenkbare Profilträger 5 auf die untere Quetschwalze gepreßt, die in dem unteren feststehenden Profilträger 5 fest gelagert ist. Die höhenverstellbare obere Quetschwalze gibt dieser Bewegung nach. Selbstverständlich ist es möglich, den: Druck der Gummihülle 8 auch direkt auf die Rollenketten 3 wirken zu lassen, wodurch ebenfalls der Anpreßdruck auf die obere Quetschwalze 1 geregelt werden kann. Ferner besteht die Möglichkeit, statt einer Gummihülle 8 jeweils einen Zylinder od. dgl. anzuordnen, der mit seinem Kolbenstößel auf das Mittelglied 6 der oberen Rollenkette 3 wirkt.
  • Selbstverständlich ist es möglich, auch für die obere Rollenkette 3 Stellschrauben 7 anzuordnen. Somit kann jeder Durchbiegung der Quetschwalzen 1 sofort begegnet werden, indem entweder die Stellschrauben 7 an der Durchbiegungsstel.le nachgezogen werden, oder der Druck der Gummihülle 8 bzw. eines beliebigen Zylinders verlagert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtigkeit aus Textilien mit jeder Quetschwalze zugeordneten Stützwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die über die ganze Länge der Quetschwalzen durchgehenden Stützwalzen (2) in auf ihrer gesamten Länge in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten verstellbaren Rollenketten (3, 3') gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenketten (3') mittels Schrauben (7) nachspannbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der oberen Rollenketten (3) eine gemeinsame Anpreßvorrichtung (8) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 947 065, 209 342; deutsche Auslegeschrift K 9026 VII/8 a (bekanntgemacht am 12.7.1956) ; französische Patentschrift Nr. 998 843; britische Patentschrift Nr. 719 289.
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