DE1243133B - Quetschwerk, insbesondere Foulard, mit zwei oder mehreren Walzen - Google Patents

Quetschwerk, insbesondere Foulard, mit zwei oder mehreren Walzen

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DE1243133B
DE1243133B DEM51136A DEM0051136A DE1243133B DE 1243133 B DE1243133 B DE 1243133B DE M51136 A DEM51136 A DE M51136A DE M0051136 A DEM0051136 A DE M0051136A DE 1243133 B DE1243133 B DE 1243133B
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DE
Germany
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rollers
movable
roller
bearings
housing
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DEM51136A
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Karlheinz Heitkamp
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Maschinenfabrik Friedrich Haas GmbH and Co
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Maschinenfabrik Friedrich Haas GmbH and Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B15/02Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by squeezing rollers
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Description

  • Quetschwerk, insbesondere Foulard, mit zwei oder mehreren Walzen Die Erfindung bezieht sich auf ein Quetschwerk, insbesondere Foulard, mit zwei oder mehreren Walzen, wobei mindestens eine Walze in beweglichen Lagern gehalten und durch dehnbare, flexible Hohlkörper, die durch ein pneumatisches oder hydraulisches Mittel unter Druck gesetzt werden können, gegen die anderen Walzen gepreßt wird.
  • Bei den bisher bekannten Quetschwerken ist es üblich, eine Walze in feststehenden Lagern zu halten, die andere Walze dagegen mittels seitlicher Schwenkarme beweglich zu lagern. Bei Quetschwerken mit mehr als zwei Walzen wird auch jeweils ein Teil der Walzen in Festlagern, der andere Teil in beweglichen Lagern geführt. Zum Anpressen der Walzen gegeneinander werden üblicherweise pneumatisch oder hydraulisch arbeitende Druckzylinder angewendet, die zu beiden Seiten im Bereich der Walzenlager im Maschinengestell des Quetschwerkes angeordnet sind und über gelenkige Stangen an den beweglichen Lagern oder an den Schwenkarinen angreifen. Diese bekannten Druckzylinder bringen den Nachteil mit sich, daß sie verhältnismäßig bauaufwendig sind. Außerdem ergeben sich Schwierigkeiten bei der Unterbringung der Zylinder in dem Maschinengestell, insbesondere dann, wenn mehrere Walzen beweglich angeordnet sind und demgemäß mit mehreren einzelnen Druckzylindern verbunden sind. Diese Schwierigkeiten treten beispielsweise besonders dann zutage, wenn das gesamte Walzensystem so gelagert sein soll, daß es in verschiedene Betriebsstellungen geschwenkt werden kann, beispielsweise zu einer Führung der abzuquetschenden Warenbahn entweder von unten nach oben oder in waagerechter Richtung. Es kommt hinzu, daß die Zylinder mit den in ihnen beweglichen Kolben Dichtungsschwierigkeiten verursachen können, was vor allem im Hinblick auf den Dauerbetrieb eines solchen Quetschwerkes von Bedeutung ist.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung zur Druckbehandlung von Warenbahnen bekanntgeworden, welche zwei Quetschwalzen ohne Achslagerung aufweist, zwischen welchen die Warenbahn hindurchgeführt wird. Die beiden Quetschwalzen sind in Gleitlagerschalen geführt, die ihrerseits unter dem Druck von Druckpolstern stehen und verschiebbar in einem Gehäuse gehalten sind. Nachteilig ist, daß die Quetschwalzen nicht durch Lagerzapfen gehalten werden, so daß die Gleitlagerschalen und auch die Quetschwalzen selbst infolge der Reibung einem großen Verschleiß unterliegen und außerdem bei einer Verschmutzung an den Gleitflächen der Gefahr des Eindrückens des Schmutzes und der Bildung von Riefen ausgesetzt sind.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung zur abquetschenden Behandlung der aus dem Färbvorgang kommenden Textilien bekanntgeworden, wobei die Ouetschwalzen unter dem Druck von Stützrollen stehen. Die paarweise oberhalb der oberen Quetschwalze angeordneten Stützrollen sind in einem feststehenden Querstück gehalten, während die beiden Stützrollen unterhalb der unteren Quetschwalze vertikal um ein geringes Maß beweglich angeordnet sind. Die beiden unteren Stützrollensätze werden dem Druck ausgesetzt, welcher von Blähkörpern erzeugt wird, die sich zwischen einem Fußstück der La '-er der Stützrollen einerseits und dem Querstück andererseits befinden. Nachteilig ist, daß bei der bekannten Gestaltungsweise die Blähkörper aus Konstruktionsgründen nur sehr schwierig allseitig in Gehäusen eingefaßt werden können, so daß keine sichere Halterung der Blähkörper gewährleistet ist und damit auch die Druckbelastung nur auf einen niedrigen Bereich beschränkt ist. Nachteilig ist ferner, daß das Quetschwerk über die ganze Breite eine sehr große Bauhöhe erhält, und zwar einmal durch die Anordnung der doppelseitigen Stützrollen und zum anderen vor allem durch die Anordnung der Blähkörper, die sich unterhalb der Quetschwalzen über deren gesamte Länge erstrecken. Gerade in diesem Bereich wird bei den meisten Quetschwerken, insbesondere bei einem Foulard, Platz benötigt für die Anordnung von Farbstoffbottichen oder von anderen Bottichen für die Aufnahme der Quetschflüssigkeit usw. Dieser Raum wird in nachteiliger Weise bei der bekannten Konstruktion durch die Blähkörper in Anspruch genommen und gleichzeitig verhindert, daß der Raum im unteren Teil des Maschinengestelles nutzbringend angewendet werden kann.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden, also ein Quetschwerk zu schaffen, bei weichem der Raum unterhalb der Quetschwalzen frei für die Unterbringung von Bottichen u. dgl. zur Verfügung steht, welches ferner bei geringem baulichem Aufwand eine außerordentlich große Betriebssicherheit -,ewährleistet.
  • Bei der Erfindung wird von bekannten Quetschwerken ausgegangen, bei welchen der Preßdruck, der 10 000 bis 12 000 kg und mehr betragen kann, auf die Walzenzapfen übertragen wird, um damit eine vielseitige Anwendungsmöglichkeit für das Quetschwerk zu erzielen, beispielsweise um es auch zum Abquetschen von gefärbten Bahnen (Färbefoulard) verwenden zu Können. In den meisten Fällen darf nämlich die Oberfläche der eigentlichen Walzenkörper nur r.,iit dem zu behandelnden Gut, nicht aber mit weiteren Organen, z. B. Gleitlagerschalen, Stützwalzen od. dgl., in Berührung kommen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch -elöst, daß jeder Hohlkörper in Form eines ringförmigen Schlauches ausgebildet ist, der die Lagerzapfen sämtlicher gegeneinander gepreßter Walzen umgibt, und daß jeder Hohlkörper in einem nleteilten Gehäuse gehalten ist, wobei das eine Gehäuseteil beweglich und mit den Zapfenlagem der betreffenden bewe-lichen Walzen verbunden ist.
  • Auf diese Weise ergeben sich mehrere wesentliche Vorteile. Einmal werden schon bei sehr niedrigen Drücken innerhalb des ringförmigen Schlauches, z. B. bei 5 b's 7 atü, sehr hohe Preßkräfte in der weiter oben geschilderten Größenordnung erreicht. Da keine Dichtungen, wie zwischen Kolben und Druck-zylinder, vorgesehen werden müssen, erübrigt sich in Anbetracht der verhältnismäßig niedrigen Drücke auch eine ständige Wartung bzw. Überwachung, wie dies bisher erforderlich war. Ferner bestehen gute räumliche Anordnungsmöglichleiten, da die Vorrichtungsteile, die die Preßdrücke erzeugen, außerhalb der Zapfenlager vorhanden sind, d. h. in Räumen, die für keinerlei andere Maschinenteile od. dgl. benötigt werden. Schließlich sei hier noch bemerkt, daß sich ein besonders elastisches Verhalten des gesamten Quetschwerkes. auch bei sehr holien Drücken, ergibt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die beweglichen Gehäuseteile an ihrem einen Ende in feststehenden Lagern schwenkbar gehalten sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Färbefoulards mit zwei waagerecht nebeneinander angeordneten Walzen, F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 mit Darstellung der Walzenlagerung, wobei die beiden Walzen vertikal übereinander angeordnet sind, F i g. 3 einen Schnitt hierzu gemäß Linie III-III, F i g. 4 eine andere Ausführung der Walzenlagerung mit drei vertikal übereinanderliegenden Walzen, F i g. 5 einen Schnitt hierzu gemäß Schnittlinie V-V, F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit vier Walzen und F i g. 7 einen Schnitt hierzu gemäß Schnittlinie VII-VII.
  • Der Färbefoulard gemäß F i g. 1 besteht im wesentlichen aus einem Maschinengestell 1, welches - in seinem unteren Teil einen Färbebottich 2 mit Umlenkwalze 3 und einem üblichen Verdrängungskörper 4 besitzt und in dessen oberem Teil mit Hilfe zweier seitlicher Kreisscheiben 5 zwei Walzen 6, 7 "elagert a sind. Der obere Teil des Maschinengestelles ist muldenförmig ausgebildet, so daß die Kreisscheiben 5 in der Mulde 8 so gehalten sind, daß man sie nach Lösen von nicht gezeichneten Befestigungsmitteln, wie Knebel od. dgl., in verschiedene Betriebsstellungen schwenken kann. In F i g. 1 ist beispielsweise die Betriebsstellung dargestellt, bei welcher die beiden Walzen 6 und 7 waagerecht nebeneinander angeordnet sind, so daß die Warenbahn 9 in Richtung der eingezeichneten Pfeile von unten nach oben in die Ouetschfuge eintritt. In an sich bekannter Weise wird die Warenbahn von einer Docke 10 über eine Umlenkrolle 11 durch den Färbebottich 2 sowie über weitere Umlenkrollen 12 bis 15 zu der zweiten Docke 16 geführt. Man kann die Kreisscheiben 5 mitsamt den beiden Walzen 6, 7 auch beispielsweise so schwenken, daß sie vertikal oder schräg übereinanderliegen und die Warenbahn entsprechend horizontal oder schräg in die Quetschfuge eingeführt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 2 und 3 wird die Kreisscheibe 5 im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse 17 gebildet, welches nach der Stirnseite zu durch eine angeschraubte Deckplatte 18 abgeschlossen ist, so daß nur die Antriebswelle 19 nach außen herausragt. Innerhalb des Gehäuses 17 sind die Lager 20 und 21 untergebracht, wobei das Lager 20 der Walze 22 unbeweglich in dem Gehäuse befestigt ist ', während das Lager 21 der Walze 23 beweglich ist.
  • Das Lager 21 ist nach der Außenseite zu über eine Stütze 24 mit einem beweglichen schalenartigen Gehäuseteil 25 verbunden, die Enden der Schale 25 können sich in entsprechend geformte Aussparungen 26 (F i g. 2) gegenüber dem feststehenden Gehäuseteil 27 verschieben. Von dem zylindrischen Außengehäuse 17, dem Deckel 18 sowie dem mit dem Gehäuse 17 verbundenen Teil 27 und dem beweglichen Teil 25 wird ein ringförmiger Raum 28 eingeschlossen, der von einem Luftschlauch 29 ausgefüllt wird. Es empfiehlt sich, zwischen Luftschlauch 29 und den Gehäuseteilen noch eine Zwischenlage 30 aus einem flexiblen Material einzulegen, durch welche verhindert wird, daß sich der Schlauch 29 in Kanten oder Schlitze einpreßt und eventuell im Betrieb einem Verschleiß bzw. einer Beschädigung unterworfen wird. Der Schlauch 29 ist noch mit einem nicht gezeichneten Anschluß, beispielsweise einem anvulkanisierten Rohrstutzen, versehen, durch welchen der Innenraum des Schlauches pneumatisch unter Druck gesetzt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der oben erläuterten Vorrichtung ist folgende: Die Walze 22 ist über Triebräder 31, 32, beispielsweise Kettenräder, mit der Antriebswelle 19 verbunden. Der Antrieb der Gegenwalze 23 erfolgt durch Berührung bzw. infolge des Anpressens dieser Walze gegen die Walze 22.
  • Das Anpressen erfolgt gemäß dem Grundgedanken der Erfindung in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Schlauch 29, der infolge des in ihn eingeleiteten pneumatischen Druckes das Bestreben hat, sich auszudehnen, wodurch die bewegliche Gehäuseschale 25 in den F i g. 2 und 3 nach oben hin geschoben wird. Wie oben beschrieben wurde, ist die Walze 23 über das La-er 21 und den Stea 24 mit der Gehäuseschale 25 verbunden und die Lagerung im übrigen so getroffen, daß eine entsprechende Walzenbewegung möglich ist.
  • Die auf die Walze 23 übertragene Druckkraft errechnet sich aus dem spezifischen überdruck, welcher in das Innere des Schlauches 29 eingeleitet wird, dem Innendurclimesser des Schlauches sowie dessen Breite, und zwar durch Multiplikation dieser drei Faktoren miteinander. Die auf diese Weise erzielbare Druckkraft entspricht schon bei verhältnismäßig geringen Abmessungen des Schlauches der Druckkraft, die üblicherweise bei einen Färbefoulard beispielsweise erzeugt werden muß, beispielsweise 5 t und mehr. Auch der spezifische Innendruck des Schlauches von beispielsweise 6 bis 12 atü läßt sich im Rahmen eines Druckes halten, welchem ein Schlauch in der Gestalt eines Autoschlauches ohne weiteres im kontinuierlichen, praktisch schwingungsfreien, also stationären Betrieb ausgesetzt werden im kann. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 4 und 5 sind drei übereinander angeordnete Walzen 33 bis 35 vorgesehen, wobei die mittlere Walze 34 unmittelbar mit der Antriebswelle 36 verbunden und in einem feststehenden Lager 37 in an sich bekannter Weise gehalten ist. Die beiden äußeren Walzen 33 und 35 sind da-e-en in beweglichen Lagern 38, 39 gehalten. Diese beweglichen Lager sind, ähnlich wie oben zu den F i g. 2 und 3 beschrieben wurde, mit Gehäuseschalen 40. 41 verbunden, um welche wiederum ein unter Luftdruck stehender Schlauch 42 gelegt ist, so daß der Anpreßvorgang der gleiche ist, wie oben beschrieben wurde. Es wird hier noch darauf hin-ewiesen, daß es sich empfiehlt, die schalenartigen Gehäuseteile 40 bzw. 41 an dein einen Ende 43, 44 über Gelenkstützen 45, 46 auf Schwenkzapfen 47, 48 gelenkig zu lagern. Auf diese Weise führen die Walzen 38, 39 bei Unterdrucksetzen des Schlauches eine entsprechende, allerdings kleine Schwenkbewegung um den Zapfen 47 bzw. 48 aus, bis sie auf der Mittelwalze 34 anliegen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 6 und 7 sind vier Walzen in den Ecken eines Quadrats zueinander -elagert, wie an sich bekannt ist. Jeweils zwei Walzen, nämlich die beiden Walzen 61 und 62, ruhen in seitlichen Festlagern 63, wobei es im allgemeinen genügt, daß nur eine dieser Festwalzen, nämlich im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Walze 61, über einen Kettenantrieb 64 bis 66 in Umdrehung versetzt wird. Die Drehbewegung der übrigen Walzen erfolgt durch Berührung der Walzen untereinander.
  • Die beiden Walzen 67 und 68 sind in beweglichen Lagern 69 gehalten, die, ähnlich wie zu den F i g. 2 bis 5 erläutert worden ist, muldenartige flache Gehäuseschalen 70, 71 aufweisen, die ihrerseits wiederum an dem einen Ende in Gelenken 72 und 73 schwenkbar sind, während die anderen freien Enden 74, 75 sich gegenüber den feststehenden Gehäuseteilen 76 leicht verschieben können. Die übergangsstellen von den beweglichen zu den feststehenden Gehäuseteilen sind vorteilhafterweise mit geeigneten Abdeckmitteln, z. B. einer elastischen überlage, aus-Clestattet, so daß sich der Schlauch beim Unterdruck-C setzen nicht in irgendwelche Spalten eindrücken kann bzw. scharfe Umknicke erfährt.
  • Das erfindungsgemäße Grundprinzip, nämlich mit Hilfe eines Schlauches, welcher durch eine Steuereinrichtung von innen unter Druck gesetzt werden kann, zwei oder mehrere Walzen gegeneinander zu pressen, ist besonders geeignet für Quetschwerke, bei welchen ein sehr hoher Druck erzielt werden muß. Dieses Grundprinzip läßt sich aber auch mit großem Vorteil auf andere Foulards bzw. andere Quetschwerke, wie Kalander oder ähnliche Maschinen, anwenden. In allen Fällen ergibt sich der Vorteil einer einfachen, aber sehr betriebssicheren Vorrichtunor b*

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Quetschwerk, insbesondere Foulard, mit zwei oder mehreren Walzen, wobei mindestens eine Walze in beweglichen Lagern gehalten und durch dehnbare, flexible Hohlkörper, die durch ein pneumatisches oder hydraulisches Mittel unter Druck gesetzt werden können, gegen die anderen Walzen gepreßt wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jeder Hohlkörper in Form eines rinaföriniaen Schlauches aus-ebildet ist, der die Lagerzapfen sämtlicher gegeneinander gepreßter Walzen umgibt, und daß jeder Hohlkörper in einem geteilten Gehäuse gehalten ist, wobei das eine Gehäusetell beweglich und, mit den Zapfenlagern der betreffenden beweglichen Walzen verbunden ist.
  2. 2. Quetschwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Gehäuseteile an ihrem einen Ende in feststehenden Lagern schwenkbar gehalten sind. In Betracht gezo 'gene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 947 065; deutsche Auslegeschriften Nr. 1102 690, 1071643.
DEM51136A 1961-12-11 1961-12-11 Quetschwerk, insbesondere Foulard, mit zwei oder mehreren Walzen Pending DE1243133B (de)

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DEM51136A DE1243133B (de) 1961-12-11 1961-12-11 Quetschwerk, insbesondere Foulard, mit zwei oder mehreren Walzen
CH234962A CH395003A (de) 1961-12-11 1962-02-26 Quetschwerk, insbesondere Foulard mit zwei oder mehreren Walzen
GB1411462A GB942013A (en) 1961-12-11 1962-04-12 A mangling machine, especially a padder having two or more rollers

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DE (1) DE1243133B (de)
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GB (1) GB942013A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947065C (de) * 1951-12-09 1956-08-09 Kuesters Eduard Vorrichtung zur abquetschenden Behandlung der aus dem Faerbvorgang kommenden Textilien
DE1071643B (de) * 1959-12-24
DE1102690B (de) * 1956-11-02 1961-03-23 Zimmer S Erben K G Vorrichtung zur Druckbehandlung von Warenbahnen

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GB942013A (en) 1963-11-20
CH395003A (de) 1965-07-15
FR1317655A (de) 1963-05-10

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