CH304364A - Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtigkeit von Textilbahnen und Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung. - Google Patents
Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtigkeit von Textilbahnen und Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung.Info
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- D06B15/00—Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
- D06B15/02—Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by squeezing rollers
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Description
Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtigkeit von Textilbahnen und Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtig keit von Textilbahnen, bei welcher das Textil gut zwischen Quetschwalzen hindurchgeleitet wird, sowie auf ein Verfahren zur Herstel lung dieser Vorrichtung -und bezweckt vor nehmlich die Schaffung einer Vorrichtung, durch welche das Abquetschen der Feuchtig keit verbessert wird. Des weiteren ist die konstruktive Durch bildung der Vorrichtung im Sinne einer ein fachen Ausbildung und Anpassung an die Massnahmen zur Verbesserung des Abquet- sehens der Feuchtigkeit ein Ziel der Erfin dung. Die bekannten Vorrichtungen zum Ab quetschen der Feuchtigkeit von 'Textilbahnen weisen Walzen grossen Durchmessers mit einem Überzug aus Gummi auf. Die Walzen müssen mit grossem Druck gegeneinanderge- presst werden, um den notwendigen spezifi schen Abquetschdruck auf das Textilgut aus zuüben, da sieh der Giunmiüberzug unter dem Druck verformt und sich die Walzen über einen mehr oder weniger breiten Flä- ebenstreifen aneinanderlegen, wodurch sich der ausgeübte Druck auf eine grössere Fläche verteilt. 'Der grosse Walzendurchmesser und der sich unter dem Druck verformende Über zug aus Gummi haben zur Folge, dass am Einlauf des Textilgutes in die Walzen eine starke Wasserwelle entsteht, welche bei gro- sser Umfangsgeschwindigkeit der Walzen zu einem Mitreissen von Wasser zwischen den Walzen hindurchführt, da die Umlaufge schwindigkeit 'die mögliche Verdrängungsge schwindigkeit der Wasserwelle ün Walzen einlauf übersteigt. Der notwendigerweise auf die Walzen ausgeübte hohe Druck, dessen Ausübung regelmässig über die Zapfen der Walzen erfolgt, macht eine Bombage der Wal zen zum Ausgleich der Walzendurchbiegung erforderlich. Die Bombage ist für den Durch- biegungsausgleich bei einem bestimmten Druck bemessen, während die Quetschfestigkeit der verschiedenen Fasern von Textilgut unter schiedlich ist, so dass der Quetschdruck den Fasern angepasst sein muss und für die ver schiedenen Gewebearten unterschiedlich ist. Dies bringt es mit sich, dass die gleiche Vor richtung mit stets gleichen Walzen gleicher Bombage nicht für die verschiedenen Arten von Textilgeweben verwandt werden kann. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung weisen die Quetschwalzen einen 150 mm nicht übersteigenden Durchmesser auf und sind die Quetschwalzen an mindestens einigen Stellen ihrer Länge druckbelastet. Die Wirkung hier -von ist, dass die Walzen nicht mehr so stark flächenmässig, sondern mehr linienmässig an- einanderliegen und demzufolge am Einlauf üi die Walzen keine so starke Wasserwelle auf treten kann, so dass die Vorrichtung mit einer erhöhten Durchlaufgeschwindigkeit arbeiten kann. Ausserdem ist durch die verteilte Druck belastung auf die Walzenlänge den Durch- biegingen vorgebeugt, wodurch eine Bombage der Walzen überflüssig wird und die gleiche Vorrichtung mit den gleichen Walzen für Textilien verschiedener Art geeignet sein kann. Eine geeignete Quetschwalze kann da durch gebildet werden, dass eine aus gepress ten 'Scheiben aus mit einem Bindemittel ge tränkten vegetabilischen Fasern bestehende Rolle mit einem Überzug in Form eines dün nen festhaftenden Films aus einem Kunst stoff versehen und der Film nach seinem Aufbringen gehärtet wird. Durch das Härten wird bezweckt, den Film unlöslich und die Walzenoberfläche geschlossen sowie verschleiss fest zu machen. Wenigstens eine der Quetschwalzen weist zweckmässigerweise eine elastische Oberfläche bei hartem -und im wesentlichen starren Kern auf, während dann die andere Walze vorteil haft eine unelastische :Stahlwalze ist. Durch eine Walze mit elastischer Oberfläche kann ein Ausfüllen der Gewebezwischenräume ohne stärkere Verformung der Walze während des Abquetschvorganges mit dem Ergebnis er zielt werden, dass in Verbindung mit einem grossen spezifischen Druck in der Berüh rungslinie der Quetschwalzen ein sehr Weit gehendes Abquetschen der 'Feuchtigkeit ohne Zerquetschen des Gewebes eintritt. 'Die Zeichnung veranschaulicht verschie dene Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung. Fig. 1 lässt ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, von der Einlaufseite des Textilgutes gesehen, erkennen. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Vor- richteng gemäss Fig. 1 in grösserem Massstab. Fig. 3 verdeutlicht die Vorrichtung in etwas abgeänderter Ausführungsform in per spektivischer Darstellung. Fig.4 gibt eine andere Anordniuig der Abstützung und Belastung der Qnet.schwalzeti wieder. Fig.5 zeigt. eine Quetschwalze mit elasti scher Oberfläche, aber hartem Kern teilweise in Längsansicht, teilweise geschnitten. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 1--1 in F'ig. 5. Die Vorrichtung besitzt die beiden Walzen 1 und 2, welche einen 1'50 mm nicht überstei genden Durchmesser aufweisen. Die Walzen sind an verschiedenen Stellen ihrer Länge druckbelastet. Hierzu sind auf die Länge der Walze gleichmässig verteilt die Stützrollen 3 und 4 angeordnet, von denen die Stützrollen 3 die obere Quetschwalze 1 und die .Stützrollen die untere Quetschwalze 2 abstützen. Die Walze 1 ist eine Walze mit elastischem Mantel, jedoch festem -und im wesentlichen starrem Kern, während die Walze 2 eine praktisch unelastische Stahlgegenwalze ist. Der Mantel der Quetschwalze 1 ist aus Faservlies gebildet, welches mit Kautsehulc- milch getränkt und zu dünnen Scheiben 5 verpresst ist. Das Faservlies besteht zum Bei spiel aus Baumwolle. Die !Scheiben 5 sind auf. einem Stahlkern 6 auf einandergeschichtet und durch axialen Druck gegeneinander ge presst. Die durch das Zusammenpressen be wirkte Verdichtung ist durch die Scheibe 7 gesichert, zu deren Lagensichering der Ring S in einer Rundumnut des Walzenzapfens 9 vorgesehen ist. In der Zeichnung sind der Deutlichkeit halber die Scheiben 5 etwas zu dick gezeichnet (vgl. Fig. 5 itnd 6). Der aus Scheiben aus vegetabilischen Fa sern, die mit einer Gummilösung getränkt sind, bestehende Walzenmantel kann mit einem Überzug in Form eines dünnen, fest haftenden Films aus einem Kunststoff ver sehen sein. Als Kunststoff lässt sich Kunst stoff auf der Basis der Superpolyamide wäh len. Der Filmüberzug lässt sich in der Weise aufbringen, dass auf die abgedrehte Walze ein in Alkohol gelöstes Superpolyamid gleich mässig aufgetragen wird und nach dem Ver- diuLsten des Lösungsmittels eine etwa 3 bis 5 Minuten dauernde Erhitzung auf 160 bis 1500 C erfolgt, um den Film zu härten. Hier durch wird der Film unlöslich und die Walzenoberfläche geschlossen sowie verschleiss- 2 fest. In der gleichen Weise kann eine etwa seliadhaft gewordene Walze überholt werden. Die, wie vorstehend beschrieben, gebildete Walze ist namentlich für das Abquetschen von Gut geeignet, welches aus einem Färb vorgang kommt. Eine anders ausgebildete Quetschwalze be sitzt einen Mantel aus vegetabilischen oder animalischen Fasern mit einer Bindemittel tränkung aus Kunststoff, der aus der Klasse der Superpolyamide sein kann. Es lassen sich auch .Scheiben aus Kunststoffasern, die aus der Klasse der Superpolyamide bestehen kön nen, mit einem Bindemittel aus Kautschuk- milch verwenden. Die Scheiben sind auf einem Kern aufgereiht, unter geeignet hohem Druck zusammengepresst und unter Aufrecht erhaltung der Pressung überdreht. Bei diesen Walzen ist die Oberflächenschicht infolge des sieh durch das Überdrehen ergebenden Flors bis zu einer Tiefe von etwa<B>0J</B> mm elastisch, während in der weiteren Tiefe eine grosse Dichte und Festigkeit besteht, die kein Ein dringen der beispielsweise stählernen Gegen walze zulässt. Infolge dieser Eigenschaft der Quetschwalze ergibt sich ein viel grösserer Abquetscheffekt, da die Oberflächenschicht der Walze in die !Gewebezwischenräume ein dringt, ohne dass die Gefahr eines Zerquet- schens der Gewebefäden besteht und ohne dass die lineare Berührung beider Walzen eine ins (lewicht fallende Vergrösserung erfährt. Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig.1 bis 3 liegen sich die Stützrollen 3 zu Paaren und die Stützrollen 4 zu Paaren zu beiden Seiten des der Walzenberührung abgewandten Walzenscheitels gegenüber und sichern die Walzen gegen Ausbiegüngen quer zur DruekbelastLuigsrichtung. In Fig. 4 liegen die Stützrollen 3 bzw. 4 jeder Walze paar weise diametral auf beiden Seiten der durch die beiden Walzenachsen gelegten Ebene gegenüber. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird der Druck über die Trommelwalze 10 gleichmässig auf die ganze Länge der Quetschwalze 1 ausgeübt, während die Quetsch- walze 2 über die ganze Länge auf der Ge- gentrommelwalze 11 aufruht. Gemäss Fig. 1 bis 3 ist die Druckbela: stung auf die Länge der Quetschwalzen un terteilt. Die Druckbelastung erfolgt über die Druckzylinder 12, welche einen Kolben 15 enthalten, der mit einem Druckmittel, wel ches Druckluft sein kann, beaufschlagt wird. Die Kolben wirken auf die Stützrollen, die sich in gleichmässiger Unterteilung auf die ganze Walzenlänge erstrecken. Zn jedem Un terteilungsabschnitt sind die Stützrollen ge sondert über einen Kolben 15 druckbelastet. Der Druck wird auf die obere Quetschwalze 1 ausgeübt, die in der Höhenlage verschieb bar ist. Auch die Gegenwalze 2 zur druckbelaste ten Walze 1 ist von sieh in gleichmässiger Un terteilung auf die ganze Walzenlänge erstrek- kenden Stützrollen abgestützt. Die Quetsch- walzen 1 -und 2 weisen keine Lagering über Achszapfen auf, sondern sind lediglich auf den ihrer Berührungslinie gegenüberliegenden Seiten durch die :Stützrollen 3, 4 gehalten. Die Unterteilungsstösse 13. der ,Stützrollen der einen Walze sind gegenüber den Untertei lungsstössen der Stützrollen der andern Walze in Fig. 1 versetzt, in Fig. 3 hingegen ist die Anordnung oben und unten die gleiche. Hierdurch wird dem Eingraben von :Rillen ül die Quetschwalzen beim :Betrieb der Vorrich tung vorgebeugt. Die Anordnung der druckbelasteten Stütz rollen für die obere Walze 1 ist derart, dass die Stützrollen 3 jeder Stützstelle der obern Walze 1 an Haltern 14 (Fig.2) gelagert sind. Die Mittelachse der Halter geht senk recht durch die Quetschwalzenachse und die Berührungslinie der Quetschwalzen. Auf die Halter wirken die Druckkolben 15 in den Zylindern 1:2. Letztere sind an dem Quer haupt (Traverse) 16 der Vorrichtung ange bracht. Die Halter 14 sind an den Lenkern 17 als Seite eines Gelenkparallelogramms an gelenkt, während die Lenker 17 über die Querhauptansätze 18 am Querhaupt ange- lenkt sind. Durch diese Anordnung der Stütz rollen ist erreicht, da.ss die Stützrollen trotz der Höhenverschiebbarkeit der obern Quetsch walze 1 stets in fast unveränderter Lage an der Quetschwalze angreifen und demzufolge auch die Druckbelastung stets senkrecht ohne. nennenswerte Abweichung hiervon in der Be rührungslinie beider Walzen wirksam ist. Ausserdem ist die obere Quetschwalze 1 durch die Stützrollen trotz der versehiebbaren Hö henlage gegen seitliche Verschiebungen in der Durchlaiürichtung gesichert. Zwischen der obern Quetschwalze 1 und der untern Quetschwalze 2 ist in Fig.2 ein endlos zunlaufendes MitläCertuch 19 angeord net, welches über die Walzen 20 geführt ist. Das Mitläufertueh besteht hier aus einem Baumwollgewebe. Bei bedruckter Ware emp fiehlt es -sich, ein solches Gewebe mit gum mierter Oberfläche zu verwenden, um das Abflecken der Druckfarben zu verhüten. Durch ein ylitnehmertuch werden von dem Weben etwa herrührende Metallteile aufge fangen, die sonst eine zerstörende Wirkung auf die Walzen und auch auf das Textilgut beim Abquetschen der Feuchtigkeit ausüben würden. Der Ständerteil 21 ist in Fig.1 zur Er möglichung des Ein- und Ausbringens des hlitläuf ertuches abklappbar. Die gezeichnete Vorrichtung lässt sich wahlweise auch zu Prägezwecken verwenden. Bei einer solchen Verwendung wird die glatte Stahlwalze 2 mit einer gravierten Walze ausgewechselt. In diesem Falle allerdings ist es zweckmässiger, die gravierte Walze als obere Walze und die Walze mit der elasti- sehen Oberfläche als untere Walze anzuord nen. Hierbei sind die Stützrollen für die gra vierte Walze vorteilhaft als Rollen mit ela stischer Oberfläche und einem festen Kern ausgebildet, so dass die Ausübung des Druckes auf die gravierte Walze keine nachteiligen Auswirkungen auf die Gravur der Walze hat.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Vorriehtuuig zum Abquetschen der Feuchtigkeit von Textilbahnen, bei welcher das Textilgut zwischen Quetschwalzen hin durchgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschwalzen einen 150 min nicht übersteigenden Durchmesser aufweisen und an mindestens einigen Stellen ihrer Länge druckbelastet sind.II. Verfahren zur Herstellung einer Vor richtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Quetschwalze dadurch gebildet wird, indem man eine aus gepressten Scheiben aus mit einem Bindemittel getränk ten Fasern bestehende Rolle mit. einem Über zug in Form eines dünnen, festhaftenden Films aus einem Kunststoff versieht und den Film nach seinem Aufbringen härtet. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine in gleiche Ab stände auf die Walzenlänge unterteilte Druckbelastung.2. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbela stung über .Stützrollen vorgenommen ist, die über die Länge der Quetschwalzen verteilt sind. 3. Vorrichtung nach Unteransprueh 2, da durch gekennzeichnet, dass sich die -Stütz rollen in gleichmässiger Unterteilung auf die Walzenlänge erstrecken. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Quetschwalzen einen elastischen Mantel mit hartem Kern aufweist, während die an dere Quetschwalze eine unelastische Stahl- walze ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Quetschwalze mit elastischem Mantel aus gepressten Schei ben aus mit Kautschukmilch getränktem Fa servlies besteht, die auf einem Kern aufein- andergeschichtet und unter Druck zusammen gepresst sind.6. Vorriehtumg nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die gepressten Scheiben aus mit Kautschukmilch getränk tem Baumwollfaservlies bestehen. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, zum Abquetschen von aus einem Färbvorgang kommendem Textilgut, dadurch gekennzeieh- net,dass der Mantel wenigstens eine der Quetschwalzen aus gepressten Scheiben aus mit einer Gummilösung getränkten vegetabi lischen Fasern besteht und einen Überzug in Form eines dünnen festhaftenden Films aus einem Kunststoff aufweist. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Film aus einem Kunststoff auf der Basis der Superpoly amide besteht. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Kunststoff- film gehärtet ist.10. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Quetsch- walze einen Mantel aus Fasern mit einer Kunststoffbindemitteltränkung besitzt. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern vege tabilischen Ursprungs sind. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern ani- nialischen Ursprungs sind. 13.Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Bindemittel aus einem Kunststoff auf der Basis der Su perpolyamide besteht. 14. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus gepressten Scheiben aus Kunststoffasern mit einem Bindemittel aus Kautschukmilch be steht. 15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern aus einem Kunststoff auf der Basis der Super polyamide bestehen. 16.Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen in Paaren sich gegenüberliegender Rollen je auf der einen und je auf der andern Seite der durch die beiden Walzenachsen gelegten Ebene angeordnet sind. 17. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem Paar je eine Stützrolle auf einer Seite der Mantel linie angeordnet ist, die auf der der Walzen berührungslinie abgewandten Seite liegt. 18. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Paar die Stützrollen sich zu beiden Seiten der durch die beiden W alzenachseP gelegten Ebene diametral gegenüberliegen. 19.Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Quetschwalze in der Andrückrichtung ver schiebbar gelagert und über die Stützrollen druckbelastet ist. 20. Vorrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen in jedem Unterteilungsabschnitt gesondert druckbelastet sind. 21. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegen- quetschwalze zur druckbelasteten Quetsch walze von sich in gleichmässiger Unterteilung auf die Walzenlänge erstreckenden Stützrollen abgestützt ist.22. Vorrichtung nach Unteranspruch 2,1., dadurch gekennzeichnet, dass die .Stützrollen für die Gegenquetschwalze die gleiche Anord- nang wie für die druckbelastete Quetschwalze aufweisen. 2'3. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetsch- walzen nur durch die Stützrollen gehalten sind. 24.Vorrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Untertei lungsstösse der Stützrollen der einen Walze gegenüber den Unterteilungsstössen der Stütz rollen der andern Walze versetzt sind. 25.Vorrichtung nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen jeder Stützstelle der obern Quetschwalze in unter der Wirkung des Anpressungsdruckes stehenden Haltern (14) mit im wesentlichen mutiger senkrechter Lage zur Achse der Quetschwalzen angeordnet und die Halter als eine Seite eines Gelenkparallelogrammes an übereinanderliegendenLenkern (l7) angelenkt sind, die ihrerseits am obern Querhaupt der Vorrichtung angelenkt sind. 26.Vorrichtung nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass Druckzylinder (12,) am obern Querhaupt (6) der Vorrich tung untergebracht sind. 27. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden Quetschwalzen ein endlos mitlaufendes Mit läufertuch (19) vorgesehen ist. 28. Vorrichtung nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer der Vorrichtung auf der einen Seite abklappbar ist. ' 29.Vorrichtung nach .Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die stählerne Quetschwalze wahlweise gegen eine gravierte Stahlwalze zuuu Prägen auswechselbar ist. 30. Vorrichtung nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die gravierte Walze als obere Walze und die Walze mit elastischer Mantelfläche als untere Walze au geordnet ist.31. Vorrichtung nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen für die gravierte Walze als Rollen mit ela stischer Oberfläche und einem festen Kern ausgebildet sind. 32.Verfahren nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Film ein in Alkohol gelöstes Superpolyamid gleichmässig auf die Mantelfläche der Rolle aufgetragen wird imd die Walze nach dem Verdunsten des Lösungsmittels einer etwa 3 bis 5 Minu ten andauernden Erhitzung auf 160 bis<B>180-</B> C unterworfen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE304364X | 1951-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH304364A true CH304364A (de) | 1955-01-15 |
Family
ID=6117143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH304364D CH304364A (de) | 1951-02-16 | 1952-01-05 | Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtigkeit von Textilbahnen und Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH304364A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102690B (de) * | 1956-11-02 | 1961-03-23 | Zimmer S Erben K G | Vorrichtung zur Druckbehandlung von Warenbahnen |
WO2006111119A1 (de) * | 2005-04-16 | 2006-10-26 | A. Monforts Textilmaschinen Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum abquetschen von tränkflüssigkeit aus einer stoffbahn |
-
1952
- 1952-01-05 CH CH304364D patent/CH304364A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102690B (de) * | 1956-11-02 | 1961-03-23 | Zimmer S Erben K G | Vorrichtung zur Druckbehandlung von Warenbahnen |
WO2006111119A1 (de) * | 2005-04-16 | 2006-10-26 | A. Monforts Textilmaschinen Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum abquetschen von tränkflüssigkeit aus einer stoffbahn |
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