CH304364A - Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtigkeit von Textilbahnen und Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung. - Google Patents

Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtigkeit von Textilbahnen und Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung.

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CH304364A
CH304364A CH304364DA CH304364A CH 304364 A CH304364 A CH 304364A CH 304364D A CH304364D A CH 304364DA CH 304364 A CH304364 A CH 304364A
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B15/02Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by squeezing rollers

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Description


      Vorrichtung        zum        Abquetschen    der Feuchtigkeit von     Textilbahnen        und    Verfahren  zur     Herstellung    dieser Vorrichtung.    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine  Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtig  keit von Textilbahnen, bei welcher das Textil  gut zwischen Quetschwalzen hindurchgeleitet  wird, sowie auf ein Verfahren zur Herstel  lung dieser Vorrichtung -und bezweckt vor  nehmlich die     Schaffung    einer Vorrichtung,  durch welche das Abquetschen der Feuchtig  keit verbessert wird.  



  Des weiteren ist die     konstruktive    Durch  bildung der Vorrichtung im Sinne einer ein  fachen Ausbildung und Anpassung an die  Massnahmen zur Verbesserung des     Abquet-          sehens    der Feuchtigkeit     ein    Ziel der Erfin  dung.  



  Die bekannten Vorrichtungen zum Ab  quetschen der Feuchtigkeit von 'Textilbahnen  weisen Walzen grossen Durchmessers mit  einem     Überzug    aus Gummi auf. Die Walzen  müssen mit grossem Druck     gegeneinanderge-          presst    werden, um den notwendigen spezifi  schen     Abquetschdruck    auf das Textilgut aus  zuüben, da sieh der     Giunmiüberzug    unter  dem Druck verformt und sich die Walzen  über einen mehr oder weniger breiten     Flä-          ebenstreifen    aneinanderlegen, wodurch sich  der ausgeübte Druck auf eine grössere Fläche  verteilt.

   'Der grosse     Walzendurchmesser    und  der sich unter dem Druck verformende Über  zug aus Gummi haben     zur    Folge, dass am  Einlauf des Textilgutes in die Walzen eine  starke Wasserwelle entsteht, welche bei gro-         sser    Umfangsgeschwindigkeit der Walzen zu  einem Mitreissen von Wasser     zwischen    den  Walzen     hindurchführt,    da die Umlaufge  schwindigkeit 'die mögliche Verdrängungsge  schwindigkeit der Wasserwelle     ün    Walzen  einlauf übersteigt.

   Der notwendigerweise auf  die     Walzen        ausgeübte    hohe Druck, dessen  Ausübung regelmässig über die Zapfen der  Walzen erfolgt, macht     eine        Bombage    der Wal  zen zum Ausgleich der     Walzendurchbiegung     erforderlich.

   Die     Bombage    ist für den     Durch-          biegungsausgleich    bei einem bestimmten Druck  bemessen, während die     Quetschfestigkeit    der  verschiedenen Fasern von Textilgut unter  schiedlich ist, so dass der     Quetschdruck    den  Fasern angepasst sein muss     und    für die ver  schiedenen Gewebearten unterschiedlich ist.  Dies bringt es mit sich, dass die gleiche Vor  richtung     mit    stets gleichen     Walzen    gleicher       Bombage    nicht für die verschiedenen Arten  von Textilgeweben verwandt werden kann.  



  Bei der Vorrichtung nach der     Erfindung     weisen die     Quetschwalzen    einen 150 mm nicht  übersteigenden Durchmesser auf und sind die       Quetschwalzen    an     mindestens        einigen    Stellen  ihrer Länge druckbelastet.

   Die     Wirkung    hier  -von ist, dass die Walzen nicht mehr so stark  flächenmässig, sondern mehr linienmässig     an-          einanderliegen    und     demzufolge    am     Einlauf        üi     die Walzen keine so starke Wasserwelle auf  treten kann, so dass die Vorrichtung mit     einer     erhöhten     Durchlaufgeschwindigkeit    arbeiten      kann.

   Ausserdem ist durch die verteilte Druck  belastung auf die Walzenlänge den     Durch-          biegingen    vorgebeugt, wodurch eine     Bombage     der Walzen überflüssig wird und die gleiche  Vorrichtung mit den gleichen Walzen für       Textilien        verschiedener    Art geeignet sein  kann.  



  Eine geeignete Quetschwalze kann da  durch gebildet werden, dass eine aus gepress  ten 'Scheiben aus mit einem Bindemittel ge  tränkten vegetabilischen Fasern bestehende  Rolle mit einem Überzug in Form eines dün  nen festhaftenden     Films    aus einem Kunst  stoff versehen     und    der Film nach seinem       Aufbringen    gehärtet wird. Durch das Härten       wird    bezweckt, den     Film    unlöslich     und    die       Walzenoberfläche    geschlossen sowie verschleiss  fest zu machen.

      Wenigstens     eine    der Quetschwalzen weist       zweckmässigerweise    eine elastische Oberfläche  bei hartem     -und        im    wesentlichen starren Kern  auf, während dann die andere Walze vorteil  haft eine unelastische :Stahlwalze ist. Durch  eine Walze mit elastischer Oberfläche kann  ein Ausfüllen der     Gewebezwischenräume    ohne  stärkere Verformung der Walze während des       Abquetschvorganges    mit dem Ergebnis er  zielt werden, dass in Verbindung mit einem  grossen spezifischen Druck in der Berüh  rungslinie der     Quetschwalzen    ein sehr Weit  gehendes Abquetschen der 'Feuchtigkeit ohne  Zerquetschen des Gewebes eintritt.  



  'Die     Zeichnung    veranschaulicht verschie  dene     Ausführungsbeispiele    der Vorrichtung  nach der Erfindung.  



       Fig.    1 lässt ein erstes Ausführungsbeispiel  der Vorrichtung, von der     Einlaufseite    des  Textilgutes gesehen, erkennen.  



       Fig.    2 ist ein Querschnitt durch die     Vor-          richteng    gemäss     Fig.    1 in grösserem Massstab.       Fig.    3 verdeutlicht die     Vorrichtung    in  etwas abgeänderter     Ausführungsform    in per  spektivischer     Darstellung.     



       Fig.4    gibt     eine    andere     Anordniuig    der  Abstützung und Belastung der     Qnet.schwalzeti     wieder.         Fig.5    zeigt. eine Quetschwalze mit elasti  scher Oberfläche, aber hartem Kern teilweise  in Längsansicht, teilweise     geschnitten.     



       Fig.    6 ist ein Schnitt nach der Linie 1--1  in     F'ig.    5.  



  Die Vorrichtung besitzt die beiden Walzen  1 und 2, welche einen 1'50 mm nicht überstei  genden Durchmesser aufweisen. Die Walzen  sind an verschiedenen Stellen     ihrer    Länge  druckbelastet. Hierzu sind auf die Länge der  Walze gleichmässig verteilt die Stützrollen 3  und 4 angeordnet, von denen die Stützrollen 3  die obere Quetschwalze 1 und die .Stützrollen  die untere Quetschwalze 2 abstützen. Die  Walze 1 ist eine Walze mit elastischem Mantel,  jedoch festem     -und    im wesentlichen starrem  Kern, während die Walze 2 eine praktisch  unelastische     Stahlgegenwalze    ist.  



  Der Mantel der Quetschwalze 1 ist aus  Faservlies gebildet, welches mit     Kautsehulc-          milch    getränkt und zu     dünnen    Scheiben 5       verpresst    ist. Das Faservlies besteht zum Bei  spiel aus Baumwolle. Die !Scheiben 5 sind  auf. einem Stahlkern 6     auf        einandergeschichtet     und durch axialen Druck gegeneinander ge  presst. Die durch das Zusammenpressen be  wirkte     Verdichtung    ist durch die Scheibe 7  gesichert, zu deren     Lagensichering    der Ring  S in einer     Rundumnut    des Walzenzapfens 9  vorgesehen ist.

   In der Zeichnung sind der  Deutlichkeit halber die Scheiben 5 etwas zu  dick gezeichnet (vgl.     Fig.    5     itnd    6).  



  Der aus Scheiben aus vegetabilischen Fa  sern, die mit einer     Gummilösung    getränkt  sind, bestehende     Walzenmantel    kann mit  einem Überzug in     Form    eines dünnen, fest  haftenden Films aus einem Kunststoff ver  sehen sein. Als Kunststoff lässt sich Kunst  stoff auf der Basis der Superpolyamide wäh  len. Der Filmüberzug lässt sich in der Weise  aufbringen, dass auf die abgedrehte Walze ein  in Alkohol gelöstes Superpolyamid gleich  mässig aufgetragen wird und nach dem     Ver-          diuLsten    des     Lösungsmittels    eine etwa 3 bis  5     Minuten    dauernde Erhitzung auf 160 bis  1500 C erfolgt, um den Film zu härten.

   Hier  durch wird der Film unlöslich und die  Walzenoberfläche geschlossen sowie     verschleiss-          2         fest. In der gleichen Weise kann     eine    etwa       seliadhaft    gewordene Walze überholt werden.  Die, wie vorstehend beschrieben, gebildete  Walze ist namentlich für das Abquetschen  von Gut geeignet, welches aus einem Färb  vorgang kommt.  



  Eine anders ausgebildete Quetschwalze be  sitzt einen Mantel aus vegetabilischen oder  animalischen Fasern mit einer Bindemittel  tränkung aus     Kunststoff,    der aus der Klasse  der Superpolyamide sein kann. Es lassen sich  auch     .Scheiben    aus Kunststoffasern, die aus  der Klasse der Superpolyamide bestehen kön  nen, mit     einem    Bindemittel aus     Kautschuk-          milch    verwenden. Die Scheiben sind auf einem  Kern aufgereiht, unter geeignet hohem  Druck zusammengepresst und unter Aufrecht  erhaltung der Pressung überdreht.

   Bei diesen  Walzen ist die Oberflächenschicht infolge des       sieh    durch das Überdrehen ergebenden Flors  bis zu einer Tiefe von etwa<B>0J</B> mm elastisch,  während in der weiteren Tiefe eine grosse  Dichte und Festigkeit besteht, die kein Ein  dringen der beispielsweise stählernen Gegen  walze zulässt. Infolge dieser Eigenschaft der  Quetschwalze ergibt sich ein viel grösserer       Abquetscheffekt,    da die Oberflächenschicht  der Walze in die     !Gewebezwischenräume    ein  dringt, ohne dass die Gefahr eines     Zerquet-          schens    der Gewebefäden besteht und ohne dass  die lineare Berührung beider Walzen eine ins       (lewicht    fallende Vergrösserung erfährt.  



  Bei den     Ausführungsbeispielen    nach     Fig.1     bis 3 liegen sich die Stützrollen 3 zu  Paaren und die Stützrollen 4 zu Paaren  zu beiden Seiten des der     Walzenberührung     abgewandten Walzenscheitels gegenüber und  sichern die Walzen gegen     Ausbiegüngen    quer  zur     DruekbelastLuigsrichtung.    In     Fig.    4 liegen  die Stützrollen 3 bzw. 4 jeder     Walze    paar  weise diametral auf beiden Seiten der durch  die beiden Walzenachsen gelegten Ebene  gegenüber.

   Bei dem Ausführungsbeispiel nach       Fig.    4 wird der Druck über die Trommelwalze  10 gleichmässig auf die ganze Länge der       Quetschwalze    1 ausgeübt, während die     Quetsch-          walze    2 über die ganze Länge auf der     Ge-          gentrommelwalze    11     aufruht.       Gemäss     Fig.    1 bis 3 ist die     Druckbela:          stung    auf die Länge der Quetschwalzen un  terteilt.

   Die Druckbelastung erfolgt über die  Druckzylinder 12, welche einen Kolben 15  enthalten, der mit einem     Druckmittel,    wel  ches Druckluft sein kann,     beaufschlagt    wird.  Die Kolben wirken     auf    die Stützrollen, die  sich in gleichmässiger Unterteilung auf die  ganze Walzenlänge erstrecken.     Zn    jedem Un  terteilungsabschnitt sind die Stützrollen ge  sondert über einen Kolben 15 druckbelastet.  Der Druck wird auf die obere Quetschwalze 1  ausgeübt, die in der     Höhenlage    verschieb  bar ist.  



  Auch die Gegenwalze 2 zur druckbelaste  ten Walze 1 ist von sieh in gleichmässiger Un  terteilung auf die ganze     Walzenlänge        erstrek-          kenden    Stützrollen abgestützt. Die     Quetsch-          walzen    1     -und    2 weisen keine     Lagering    über  Achszapfen auf, sondern sind lediglich auf  den ihrer     Berührungslinie    gegenüberliegenden  Seiten durch die :Stützrollen 3, 4 gehalten.

    Die Unterteilungsstösse     13.    der ,Stützrollen der  einen Walze sind gegenüber den Untertei  lungsstössen der Stützrollen der andern  Walze     in        Fig.    1 versetzt, in     Fig.    3 hingegen  ist die Anordnung oben     und    unten die gleiche.  Hierdurch wird dem Eingraben von :Rillen     ül     die Quetschwalzen beim :Betrieb der Vorrich  tung vorgebeugt.  



  Die Anordnung der druckbelasteten Stütz  rollen für die obere Walze 1 ist derart, dass  die Stützrollen 3 jeder Stützstelle der     obern     Walze 1 an Haltern 14     (Fig.2)    gelagert  sind. Die Mittelachse der Halter geht senk  recht durch die     Quetschwalzenachse    und die  Berührungslinie der Quetschwalzen. Auf die  Halter wirken die Druckkolben 15     in    den  Zylindern 1:2. Letztere sind an dem Quer  haupt (Traverse) 16 der     Vorrichtung    ange  bracht.

   Die Halter 14 sind an den Lenkern  17 als Seite eines Gelenkparallelogramms an  gelenkt, während die Lenker 17 über die       Querhauptansätze    18 am Querhaupt     ange-          lenkt    sind. Durch diese     Anordnung    der Stütz  rollen ist erreicht,     da.ss    die Stützrollen trotz  der     Höhenverschiebbarkeit    der obern Quetsch  walze 1 stets in fast unveränderter Lage an      der Quetschwalze angreifen und demzufolge  auch die Druckbelastung stets     senkrecht    ohne.       nennenswerte    Abweichung hiervon in der Be  rührungslinie beider Walzen wirksam ist.

         Ausserdem    ist die obere     Quetschwalze    1 durch  die Stützrollen trotz der     versehiebbaren    Hö  henlage gegen seitliche Verschiebungen in der       Durchlaiürichtung    gesichert.  



  Zwischen der     obern    Quetschwalze 1 und  der untern     Quetschwalze    2 ist in     Fig.2    ein  endlos     zunlaufendes        MitläCertuch    19 angeord  net, welches über die Walzen 20 geführt ist.  Das     Mitläufertueh    besteht hier aus einem  Baumwollgewebe. Bei bedruckter Ware emp  fiehlt es -sich, ein solches Gewebe mit gum  mierter Oberfläche zu verwenden, um das       Abflecken    der Druckfarben zu verhüten.

    Durch ein     ylitnehmertuch    werden von dem  Weben etwa     herrührende    Metallteile aufge  fangen, die sonst eine zerstörende Wirkung  auf die     Walzen        und    auch auf das Textilgut  beim Abquetschen der Feuchtigkeit ausüben  würden.  



  Der     Ständerteil    21 ist in     Fig.1    zur Er  möglichung des Ein- und     Ausbringens    des       hlitläuf        ertuches        abklappbar.     



  Die gezeichnete     Vorrichtung    lässt sich  wahlweise auch zu Prägezwecken verwenden.  Bei einer solchen Verwendung wird die glatte       Stahlwalze    2 mit einer gravierten     Walze     ausgewechselt. In diesem Falle allerdings ist  es zweckmässiger, die     gravierte    Walze als  obere     Walze    und die     Walze    mit der     elasti-          sehen    Oberfläche als     untere        Walze    anzuord  nen.

   Hierbei     sind    die Stützrollen für die gra  vierte Walze vorteilhaft als Rollen mit ela  stischer Oberfläche     und    einem festen Kern       ausgebildet,    so dass die Ausübung des Druckes  auf die gravierte Walze keine nachteiligen       Auswirkungen    auf die     Gravur    der Walze hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorriehtuuig zum Abquetschen der Feuchtigkeit von Textilbahnen, bei welcher das Textilgut zwischen Quetschwalzen hin durchgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschwalzen einen 150 min nicht übersteigenden Durchmesser aufweisen und an mindestens einigen Stellen ihrer Länge druckbelastet sind.
    II. Verfahren zur Herstellung einer Vor richtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Quetschwalze dadurch gebildet wird, indem man eine aus gepressten Scheiben aus mit einem Bindemittel getränk ten Fasern bestehende Rolle mit. einem Über zug in Form eines dünnen, festhaftenden Films aus einem Kunststoff versieht und den Film nach seinem Aufbringen härtet. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine in gleiche Ab stände auf die Walzenlänge unterteilte Druckbelastung.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbela stung über .Stützrollen vorgenommen ist, die über die Länge der Quetschwalzen verteilt sind. 3. Vorrichtung nach Unteransprueh 2, da durch gekennzeichnet, dass sich die -Stütz rollen in gleichmässiger Unterteilung auf die Walzenlänge erstrecken. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Quetschwalzen einen elastischen Mantel mit hartem Kern aufweist, während die an dere Quetschwalze eine unelastische Stahl- walze ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Quetschwalze mit elastischem Mantel aus gepressten Schei ben aus mit Kautschukmilch getränktem Fa servlies besteht, die auf einem Kern aufein- andergeschichtet und unter Druck zusammen gepresst sind.
    6. Vorriehtumg nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die gepressten Scheiben aus mit Kautschukmilch getränk tem Baumwollfaservlies bestehen. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, zum Abquetschen von aus einem Färbvorgang kommendem Textilgut, dadurch gekennzeieh- net,
    dass der Mantel wenigstens eine der Quetschwalzen aus gepressten Scheiben aus mit einer Gummilösung getränkten vegetabi lischen Fasern besteht und einen Überzug in Form eines dünnen festhaftenden Films aus einem Kunststoff aufweist. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Film aus einem Kunststoff auf der Basis der Superpoly amide besteht. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Kunststoff- film gehärtet ist.
    10. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Quetsch- walze einen Mantel aus Fasern mit einer Kunststoffbindemitteltränkung besitzt. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern vege tabilischen Ursprungs sind. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern ani- nialischen Ursprungs sind. 13.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Bindemittel aus einem Kunststoff auf der Basis der Su perpolyamide besteht. 14. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus gepressten Scheiben aus Kunststoffasern mit einem Bindemittel aus Kautschukmilch be steht. 15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern aus einem Kunststoff auf der Basis der Super polyamide bestehen. 16.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen in Paaren sich gegenüberliegender Rollen je auf der einen und je auf der andern Seite der durch die beiden Walzenachsen gelegten Ebene angeordnet sind. 17. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem Paar je eine Stützrolle auf einer Seite der Mantel linie angeordnet ist, die auf der der Walzen berührungslinie abgewandten Seite liegt. 18. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Paar die Stützrollen sich zu beiden Seiten der durch die beiden W alzenachseP gelegten Ebene diametral gegenüberliegen. 19.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Quetschwalze in der Andrückrichtung ver schiebbar gelagert und über die Stützrollen druckbelastet ist. 20. Vorrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen in jedem Unterteilungsabschnitt gesondert druckbelastet sind. 21. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegen- quetschwalze zur druckbelasteten Quetsch walze von sich in gleichmässiger Unterteilung auf die Walzenlänge erstreckenden Stützrollen abgestützt ist.
    22. Vorrichtung nach Unteranspruch 2,1., dadurch gekennzeichnet, dass die .Stützrollen für die Gegenquetschwalze die gleiche Anord- nang wie für die druckbelastete Quetschwalze aufweisen. 2'3. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetsch- walzen nur durch die Stützrollen gehalten sind. 24.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Untertei lungsstösse der Stützrollen der einen Walze gegenüber den Unterteilungsstössen der Stütz rollen der andern Walze versetzt sind. 25.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen jeder Stützstelle der obern Quetschwalze in unter der Wirkung des Anpressungsdruckes stehenden Haltern (14) mit im wesentlichen mutiger senkrechter Lage zur Achse der Quetschwalzen angeordnet und die Halter als eine Seite eines Gelenkparallelogrammes an übereinanderliegendenLenkern (l7) angelenkt sind, die ihrerseits am obern Querhaupt der Vorrichtung angelenkt sind. 26.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass Druckzylinder (12,) am obern Querhaupt (6) der Vorrich tung untergebracht sind. 27. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden Quetschwalzen ein endlos mitlaufendes Mit läufertuch (19) vorgesehen ist. 28. Vorrichtung nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer der Vorrichtung auf der einen Seite abklappbar ist. ' 29.
    Vorrichtung nach .Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die stählerne Quetschwalze wahlweise gegen eine gravierte Stahlwalze zuuu Prägen auswechselbar ist. 30. Vorrichtung nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die gravierte Walze als obere Walze und die Walze mit elastischer Mantelfläche als untere Walze au geordnet ist.
    31. Vorrichtung nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen für die gravierte Walze als Rollen mit ela stischer Oberfläche und einem festen Kern ausgebildet sind. 32.
    Verfahren nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Film ein in Alkohol gelöstes Superpolyamid gleichmässig auf die Mantelfläche der Rolle aufgetragen wird imd die Walze nach dem Verdunsten des Lösungsmittels einer etwa 3 bis 5 Minu ten andauernden Erhitzung auf 160 bis<B>180-</B> C unterworfen wird.
CH304364D 1951-02-16 1952-01-05 Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtigkeit von Textilbahnen und Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung. CH304364A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102690B (de) * 1956-11-02 1961-03-23 Zimmer S Erben K G Vorrichtung zur Druckbehandlung von Warenbahnen
WO2006111119A1 (de) * 2005-04-16 2006-10-26 A. Monforts Textilmaschinen Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum abquetschen von tränkflüssigkeit aus einer stoffbahn

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WO2006111119A1 (de) * 2005-04-16 2006-10-26 A. Monforts Textilmaschinen Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum abquetschen von tränkflüssigkeit aus einer stoffbahn

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