Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtigkeit von Textilbahnen und Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abquetschen der Feuchtig keit von Textilbahnen, bei welcher das Textil gut zwischen Quetschwalzen hindurchgeleitet wird, sowie auf ein Verfahren zur Herstel lung dieser Vorrichtung -und bezweckt vor nehmlich die Schaffung einer Vorrichtung, durch welche das Abquetschen der Feuchtig keit verbessert wird.
Des weiteren ist die konstruktive Durch bildung der Vorrichtung im Sinne einer ein fachen Ausbildung und Anpassung an die Massnahmen zur Verbesserung des Abquet- sehens der Feuchtigkeit ein Ziel der Erfin dung.
Die bekannten Vorrichtungen zum Ab quetschen der Feuchtigkeit von 'Textilbahnen weisen Walzen grossen Durchmessers mit einem Überzug aus Gummi auf. Die Walzen müssen mit grossem Druck gegeneinanderge- presst werden, um den notwendigen spezifi schen Abquetschdruck auf das Textilgut aus zuüben, da sieh der Giunmiüberzug unter dem Druck verformt und sich die Walzen über einen mehr oder weniger breiten Flä- ebenstreifen aneinanderlegen, wodurch sich der ausgeübte Druck auf eine grössere Fläche verteilt.
'Der grosse Walzendurchmesser und der sich unter dem Druck verformende Über zug aus Gummi haben zur Folge, dass am Einlauf des Textilgutes in die Walzen eine starke Wasserwelle entsteht, welche bei gro- sser Umfangsgeschwindigkeit der Walzen zu einem Mitreissen von Wasser zwischen den Walzen hindurchführt, da die Umlaufge schwindigkeit 'die mögliche Verdrängungsge schwindigkeit der Wasserwelle ün Walzen einlauf übersteigt.
Der notwendigerweise auf die Walzen ausgeübte hohe Druck, dessen Ausübung regelmässig über die Zapfen der Walzen erfolgt, macht eine Bombage der Wal zen zum Ausgleich der Walzendurchbiegung erforderlich.
Die Bombage ist für den Durch- biegungsausgleich bei einem bestimmten Druck bemessen, während die Quetschfestigkeit der verschiedenen Fasern von Textilgut unter schiedlich ist, so dass der Quetschdruck den Fasern angepasst sein muss und für die ver schiedenen Gewebearten unterschiedlich ist. Dies bringt es mit sich, dass die gleiche Vor richtung mit stets gleichen Walzen gleicher Bombage nicht für die verschiedenen Arten von Textilgeweben verwandt werden kann.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung weisen die Quetschwalzen einen 150 mm nicht übersteigenden Durchmesser auf und sind die Quetschwalzen an mindestens einigen Stellen ihrer Länge druckbelastet.
Die Wirkung hier -von ist, dass die Walzen nicht mehr so stark flächenmässig, sondern mehr linienmässig an- einanderliegen und demzufolge am Einlauf üi die Walzen keine so starke Wasserwelle auf treten kann, so dass die Vorrichtung mit einer erhöhten Durchlaufgeschwindigkeit arbeiten kann.
Ausserdem ist durch die verteilte Druck belastung auf die Walzenlänge den Durch- biegingen vorgebeugt, wodurch eine Bombage der Walzen überflüssig wird und die gleiche Vorrichtung mit den gleichen Walzen für Textilien verschiedener Art geeignet sein kann.
Eine geeignete Quetschwalze kann da durch gebildet werden, dass eine aus gepress ten 'Scheiben aus mit einem Bindemittel ge tränkten vegetabilischen Fasern bestehende Rolle mit einem Überzug in Form eines dün nen festhaftenden Films aus einem Kunst stoff versehen und der Film nach seinem Aufbringen gehärtet wird. Durch das Härten wird bezweckt, den Film unlöslich und die Walzenoberfläche geschlossen sowie verschleiss fest zu machen.
Wenigstens eine der Quetschwalzen weist zweckmässigerweise eine elastische Oberfläche bei hartem -und im wesentlichen starren Kern auf, während dann die andere Walze vorteil haft eine unelastische :Stahlwalze ist. Durch eine Walze mit elastischer Oberfläche kann ein Ausfüllen der Gewebezwischenräume ohne stärkere Verformung der Walze während des Abquetschvorganges mit dem Ergebnis er zielt werden, dass in Verbindung mit einem grossen spezifischen Druck in der Berüh rungslinie der Quetschwalzen ein sehr Weit gehendes Abquetschen der 'Feuchtigkeit ohne Zerquetschen des Gewebes eintritt.
'Die Zeichnung veranschaulicht verschie dene Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 1 lässt ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, von der Einlaufseite des Textilgutes gesehen, erkennen.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Vor- richteng gemäss Fig. 1 in grösserem Massstab. Fig. 3 verdeutlicht die Vorrichtung in etwas abgeänderter Ausführungsform in per spektivischer Darstellung.
Fig.4 gibt eine andere Anordniuig der Abstützung und Belastung der Qnet.schwalzeti wieder. Fig.5 zeigt. eine Quetschwalze mit elasti scher Oberfläche, aber hartem Kern teilweise in Längsansicht, teilweise geschnitten.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 1--1 in F'ig. 5.
Die Vorrichtung besitzt die beiden Walzen 1 und 2, welche einen 1'50 mm nicht überstei genden Durchmesser aufweisen. Die Walzen sind an verschiedenen Stellen ihrer Länge druckbelastet. Hierzu sind auf die Länge der Walze gleichmässig verteilt die Stützrollen 3 und 4 angeordnet, von denen die Stützrollen 3 die obere Quetschwalze 1 und die .Stützrollen die untere Quetschwalze 2 abstützen. Die Walze 1 ist eine Walze mit elastischem Mantel, jedoch festem -und im wesentlichen starrem Kern, während die Walze 2 eine praktisch unelastische Stahlgegenwalze ist.
Der Mantel der Quetschwalze 1 ist aus Faservlies gebildet, welches mit Kautsehulc- milch getränkt und zu dünnen Scheiben 5 verpresst ist. Das Faservlies besteht zum Bei spiel aus Baumwolle. Die !Scheiben 5 sind auf. einem Stahlkern 6 auf einandergeschichtet und durch axialen Druck gegeneinander ge presst. Die durch das Zusammenpressen be wirkte Verdichtung ist durch die Scheibe 7 gesichert, zu deren Lagensichering der Ring S in einer Rundumnut des Walzenzapfens 9 vorgesehen ist.
In der Zeichnung sind der Deutlichkeit halber die Scheiben 5 etwas zu dick gezeichnet (vgl. Fig. 5 itnd 6).
Der aus Scheiben aus vegetabilischen Fa sern, die mit einer Gummilösung getränkt sind, bestehende Walzenmantel kann mit einem Überzug in Form eines dünnen, fest haftenden Films aus einem Kunststoff ver sehen sein. Als Kunststoff lässt sich Kunst stoff auf der Basis der Superpolyamide wäh len. Der Filmüberzug lässt sich in der Weise aufbringen, dass auf die abgedrehte Walze ein in Alkohol gelöstes Superpolyamid gleich mässig aufgetragen wird und nach dem Ver- diuLsten des Lösungsmittels eine etwa 3 bis 5 Minuten dauernde Erhitzung auf 160 bis 1500 C erfolgt, um den Film zu härten.
Hier durch wird der Film unlöslich und die Walzenoberfläche geschlossen sowie verschleiss- 2 fest. In der gleichen Weise kann eine etwa seliadhaft gewordene Walze überholt werden. Die, wie vorstehend beschrieben, gebildete Walze ist namentlich für das Abquetschen von Gut geeignet, welches aus einem Färb vorgang kommt.
Eine anders ausgebildete Quetschwalze be sitzt einen Mantel aus vegetabilischen oder animalischen Fasern mit einer Bindemittel tränkung aus Kunststoff, der aus der Klasse der Superpolyamide sein kann. Es lassen sich auch .Scheiben aus Kunststoffasern, die aus der Klasse der Superpolyamide bestehen kön nen, mit einem Bindemittel aus Kautschuk- milch verwenden. Die Scheiben sind auf einem Kern aufgereiht, unter geeignet hohem Druck zusammengepresst und unter Aufrecht erhaltung der Pressung überdreht.
Bei diesen Walzen ist die Oberflächenschicht infolge des sieh durch das Überdrehen ergebenden Flors bis zu einer Tiefe von etwa<B>0J</B> mm elastisch, während in der weiteren Tiefe eine grosse Dichte und Festigkeit besteht, die kein Ein dringen der beispielsweise stählernen Gegen walze zulässt. Infolge dieser Eigenschaft der Quetschwalze ergibt sich ein viel grösserer Abquetscheffekt, da die Oberflächenschicht der Walze in die !Gewebezwischenräume ein dringt, ohne dass die Gefahr eines Zerquet- schens der Gewebefäden besteht und ohne dass die lineare Berührung beider Walzen eine ins (lewicht fallende Vergrösserung erfährt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig.1 bis 3 liegen sich die Stützrollen 3 zu Paaren und die Stützrollen 4 zu Paaren zu beiden Seiten des der Walzenberührung abgewandten Walzenscheitels gegenüber und sichern die Walzen gegen Ausbiegüngen quer zur DruekbelastLuigsrichtung. In Fig. 4 liegen die Stützrollen 3 bzw. 4 jeder Walze paar weise diametral auf beiden Seiten der durch die beiden Walzenachsen gelegten Ebene gegenüber.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird der Druck über die Trommelwalze 10 gleichmässig auf die ganze Länge der Quetschwalze 1 ausgeübt, während die Quetsch- walze 2 über die ganze Länge auf der Ge- gentrommelwalze 11 aufruht. Gemäss Fig. 1 bis 3 ist die Druckbela: stung auf die Länge der Quetschwalzen un terteilt.
Die Druckbelastung erfolgt über die Druckzylinder 12, welche einen Kolben 15 enthalten, der mit einem Druckmittel, wel ches Druckluft sein kann, beaufschlagt wird. Die Kolben wirken auf die Stützrollen, die sich in gleichmässiger Unterteilung auf die ganze Walzenlänge erstrecken. Zn jedem Un terteilungsabschnitt sind die Stützrollen ge sondert über einen Kolben 15 druckbelastet. Der Druck wird auf die obere Quetschwalze 1 ausgeübt, die in der Höhenlage verschieb bar ist.
Auch die Gegenwalze 2 zur druckbelaste ten Walze 1 ist von sieh in gleichmässiger Un terteilung auf die ganze Walzenlänge erstrek- kenden Stützrollen abgestützt. Die Quetsch- walzen 1 -und 2 weisen keine Lagering über Achszapfen auf, sondern sind lediglich auf den ihrer Berührungslinie gegenüberliegenden Seiten durch die :Stützrollen 3, 4 gehalten.
Die Unterteilungsstösse 13. der ,Stützrollen der einen Walze sind gegenüber den Untertei lungsstössen der Stützrollen der andern Walze in Fig. 1 versetzt, in Fig. 3 hingegen ist die Anordnung oben und unten die gleiche. Hierdurch wird dem Eingraben von :Rillen ül die Quetschwalzen beim :Betrieb der Vorrich tung vorgebeugt.
Die Anordnung der druckbelasteten Stütz rollen für die obere Walze 1 ist derart, dass die Stützrollen 3 jeder Stützstelle der obern Walze 1 an Haltern 14 (Fig.2) gelagert sind. Die Mittelachse der Halter geht senk recht durch die Quetschwalzenachse und die Berührungslinie der Quetschwalzen. Auf die Halter wirken die Druckkolben 15 in den Zylindern 1:2. Letztere sind an dem Quer haupt (Traverse) 16 der Vorrichtung ange bracht.
Die Halter 14 sind an den Lenkern 17 als Seite eines Gelenkparallelogramms an gelenkt, während die Lenker 17 über die Querhauptansätze 18 am Querhaupt ange- lenkt sind. Durch diese Anordnung der Stütz rollen ist erreicht, da.ss die Stützrollen trotz der Höhenverschiebbarkeit der obern Quetsch walze 1 stets in fast unveränderter Lage an der Quetschwalze angreifen und demzufolge auch die Druckbelastung stets senkrecht ohne. nennenswerte Abweichung hiervon in der Be rührungslinie beider Walzen wirksam ist.
Ausserdem ist die obere Quetschwalze 1 durch die Stützrollen trotz der versehiebbaren Hö henlage gegen seitliche Verschiebungen in der Durchlaiürichtung gesichert.
Zwischen der obern Quetschwalze 1 und der untern Quetschwalze 2 ist in Fig.2 ein endlos zunlaufendes MitläCertuch 19 angeord net, welches über die Walzen 20 geführt ist. Das Mitläufertueh besteht hier aus einem Baumwollgewebe. Bei bedruckter Ware emp fiehlt es -sich, ein solches Gewebe mit gum mierter Oberfläche zu verwenden, um das Abflecken der Druckfarben zu verhüten.
Durch ein ylitnehmertuch werden von dem Weben etwa herrührende Metallteile aufge fangen, die sonst eine zerstörende Wirkung auf die Walzen und auch auf das Textilgut beim Abquetschen der Feuchtigkeit ausüben würden.
Der Ständerteil 21 ist in Fig.1 zur Er möglichung des Ein- und Ausbringens des hlitläuf ertuches abklappbar.
Die gezeichnete Vorrichtung lässt sich wahlweise auch zu Prägezwecken verwenden. Bei einer solchen Verwendung wird die glatte Stahlwalze 2 mit einer gravierten Walze ausgewechselt. In diesem Falle allerdings ist es zweckmässiger, die gravierte Walze als obere Walze und die Walze mit der elasti- sehen Oberfläche als untere Walze anzuord nen.
Hierbei sind die Stützrollen für die gra vierte Walze vorteilhaft als Rollen mit ela stischer Oberfläche und einem festen Kern ausgebildet, so dass die Ausübung des Druckes auf die gravierte Walze keine nachteiligen Auswirkungen auf die Gravur der Walze hat.
Device for squeezing off moisture from textile webs and method for producing this device. The invention relates to a device for squeezing the moisture from textile webs, in which the textile is passed well between nip rollers, and to a method for the produc- tion of this device -and is primarily intended to create a device through which the moisture is squeezed off is improved.
Furthermore, the structural design of the device in the sense of a simple training and adaptation to the measures for improving the squeezing off of the moisture is a goal of the invention.
The known devices for squeezing the moisture from 'textile webs have large diameter rollers with a rubber coating. The rollers have to be pressed against each other with great pressure in order to exert the necessary specific squeezing pressure on the textile material, since the rubber coating is deformed under the pressure and the rollers lie against one another over a more or less wide surface strip, whereby the exerted Pressure distributed over a larger area.
'' The large roller diameter and the rubber coating that deforms under the pressure result in a strong water wave at the entry of the textile material into the rollers, which leads to water being carried along between the rollers at high peripheral speed, since the Umlaufge speed exceeds the possible Verdrängungsge speed of the water wave ün roller inlet.
The high pressure necessarily exerted on the rollers, which is exerted regularly via the journals of the rollers, makes it necessary to camber the rollers to compensate for the roller deflection.
The camber is dimensioned to compensate for deflection at a certain pressure, while the crushing strength of the various fibers of textile goods is different, so that the crushing pressure has to be adapted to the fibers and is different for the various types of fabric. This means that the same device cannot be used for the different types of textile fabrics with the same rollers and the same camber.
In the device according to the invention, the squeezing rollers have a diameter not exceeding 150 mm and the squeezing rollers are pressure-loaded at at least some points along their length.
The effect of this is that the rollers no longer lie against one another so strongly in terms of area, but more in lines, and consequently no such strong water wave can occur at the inlet over the rollers, so that the device can work at an increased throughput speed.
In addition, the distributed pressure load on the roller length prevents sagging, which means that the rollers do not need to be bowed and the same device with the same rollers can be suitable for different types of textiles.
A suitable squeegee roller can be formed by providing a roller consisting of pressed disks of vegetable fibers soaked with a binding agent with a coating in the form of a thin adhesive film made of a plastic and the film is hardened after its application. The purpose of hardening is to make the film insoluble and the roller surface closed and resistant to wear.
At least one of the squeezing rollers expediently has an elastic surface with a hard core and essentially rigid core, while the other roller is then advantageously an inelastic steel roller. A roller with an elastic surface can be used to fill the spaces between the tissue without any major deformation of the roller during the squeezing process, with the result that, in conjunction with a large specific pressure in the contact line of the squeezing rollers, the moisture is squeezed to a very large extent without squeezing of the tissue occurs.
'The drawing illustrates various embodiments of the device according to the invention.
1 shows a first exemplary embodiment of the device, seen from the inlet side of the textile goods.
FIG. 2 is a cross-section through the device according to FIG. 1 on a larger scale. Fig. 3 illustrates the device in a slightly modified embodiment in a perspective view.
Fig. 4 shows a different arrangement of the support and loading of the Qnet.schwalzeti. Fig.5 shows. a squeegee roller with elastic surface, but hard core partly in longitudinal view, partly in section.
FIG. 6 is a section along line 1-1 in FIG. 5.
The device has the two rollers 1 and 2, which have a diameter not exceeding 1'50 mm. The rollers are loaded with pressure at various points along their length. For this purpose, the support rollers 3 and 4 are evenly distributed over the length of the roller, of which the support rollers 3 support the upper squeegee roller 1 and the support rollers support the lower squeegee roller 2. The roller 1 is a roller with an elastic jacket, but a solid and essentially rigid core, while the roller 2 is a practically inelastic steel counter-roller.
The jacket of the squeegee roller 1 is made of fiber fleece, which is soaked with chewing milk and pressed into thin disks 5. The fiber fleece consists for example of cotton. The! Disks 5 are open. a steel core 6 layered on top of each other and pressed against each other by axial pressure ge. The compression effected by the compression is secured by the disk 7, for the securing of which the ring S is provided in a circumferential groove of the roll neck 9.
In the drawing, for the sake of clarity, the disks 5 are drawn somewhat too thick (see FIG. 5 and 6).
The from discs made of vegetable fibers that are soaked with a rubber solution, existing roll shell can be seen ver with a coating in the form of a thin, firmly adhering film made of a plastic. Plastic based on super polyamides can be selected. The film coating can be applied in such a way that a superpolyamide dissolved in alcohol is evenly applied to the rotated roller and, after the solvent has evaporated, it is heated to 160 to 1500 C for about 3 to 5 minutes in order to seal the film harden.
This makes the film insoluble and the roller surface is closed and resistant to wear. In the same way, a roller that has become somewhat loaded can be overhauled. The roller formed as described above is particularly suitable for squeezing off goods that come from a dyeing process.
A differently designed squeeze roller be seated a coat of vegetable or animal fibers with a binder impregnation made of plastic, which can be from the class of super polyamides. It is also possible to use disks made of synthetic fibers, which may consist of the class of superpolyamides, with a binder made of rubber milk. The discs are lined up on a core, pressed together under a suitable high pressure and turned over while maintaining the pressure.
In these rollers, the surface layer is elastic up to a depth of about <B> 0J </B> mm as a result of the pile resulting from the over-turning, while in the further depths there is a great density and strength that no penetration of steel, for example Against roller allows. As a result of this property of the squeegee roller, there is a much greater squeezing effect, as the surface layer of the roller penetrates into the spaces between the fabric without the risk of crushing the fabric threads and without the linear contact between the two rollers experiencing a significant increase in size .
In the embodiments according to FIGS. 1 to 3, the support rollers 3 are in pairs and the support rollers 4 in pairs on both sides of the roll apex facing away from the roll contact and secure the rolls against deflection transversely to the direction of pressure. In Fig. 4, the support rollers 3 and 4 of each roller are in pairs diametrically opposite on both sides of the plane laid by the two roller axes.
In the embodiment according to FIG. 4, the pressure via the drum roller 10 is exerted evenly over the entire length of the squeegee roller 1, while the squeegee roller 2 rests on the counter-drum roller 11 over the entire length. According to Fig. 1 to 3, the Druckbela: stung is divided into the length of the nip rollers un.
The pressure load takes place via the pressure cylinder 12, which contain a piston 15 to which a pressure medium, which can be compressed air, is applied. The pistons act on the support rollers, which extend evenly over the entire length of the roller. In each sub-division section, the support rollers are subjected to pressure separately via a piston 15. The pressure is exerted on the upper squeegee roller 1, which is displaceable in height.
The counter-roller 2 to the pressure-loaded roller 1 is also supported by support rollers extending evenly over the entire length of the roller. The pinch rollers 1 and 2 do not have a bearing ring over axle journals, but are only held on the sides opposite their line of contact by the support rollers 3, 4.
The subdivision impacts 13th of the, support rollers of one roller are offset from the subdivision impacts of the support rollers of the other roller in Fig. 1, in Fig. 3, however, the arrangement above and below is the same. This prevents the burying of: grooves and the nip rollers during operation of the device.
The arrangement of the pressure-loaded support rollers for the upper roller 1 is such that the support rollers 3 of each support point of the upper roller 1 are mounted on holders 14 (FIG. 2). The center axis of the holder goes vertically right through the pinch roller axis and the line of contact of the pinch rollers. The pressure pistons 15 in the cylinders 1: 2 act on the holder. The latter are on the cross main (traverse) 16 of the device is placed.
The holders 14 are articulated on the links 17 as a side of a joint parallelogram, while the links 17 are articulated on the crosshead via the cross-head extensions 18. This arrangement of the support rollers ensures that the support rollers always attack the squeegee roller in an almost unchanged position despite the vertical displacement of the upper squeegee roller 1, and consequently the pressure load always perpendicularly without. significant deviation from this is effective in the line of contact between the two rollers.
In addition, the upper squeegee roller 1 is secured against lateral displacement in the passage direction by the support rollers despite the movable height.
Between the upper squeegee roller 1 and the lower squeegee roller 2 there is an endlessly tapering cloth 19, which is guided over the rollers 20, in FIG. The follower door consists of a cotton fabric. For printed goods, it is advisable to use such a fabric with a rubberized surface to prevent the printing inks from being stained.
Metal parts originating from the weaving, for example, are caught by a ylite carrier which would otherwise have a destructive effect on the rollers and also on the textile material when the moisture is squeezed off.
The stand part 21 can be folded down in FIG. 1 to make it possible to bring the running cloth in and out.
The device shown can optionally also be used for embossing purposes. In such a use, the smooth steel roller 2 is replaced with an engraved roller. In this case, however, it is more expedient to arrange the engraved roller as the upper roller and the roller with the elastic surface as the lower roller.
Here, the support rollers for the gra fourth roller are advantageously designed as rollers with an elastic surface and a solid core, so that the exertion of the pressure on the engraved roller has no adverse effects on the engraving of the roller.