DE732608C - Walze, bestehend aus einer Achse mit aufgeschrumpftem Mantel - Google Patents

Walze, bestehend aus einer Achse mit aufgeschrumpftem Mantel

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DE732608C
DE732608C DEI56726D DEI0056726D DE732608C DE 732608 C DE732608 C DE 732608C DE I56726 D DEI56726 D DE I56726D DE I0056726 D DEI0056726 D DE I0056726D DE 732608 C DE732608 C DE 732608C
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    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • B21B27/03Sleeved rolls
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Walze, bestehend aus einer Achse mit aufgeschrumpftem Mantel Die Erfindung _ bezieht sich auf Walzen, bei, denen ein Mantel mit härterer Arbeitsfläche auf eine Achse aus weicherem, elastischeremWerkstoff aufgeschrumpft ist. Solche Walzen, werden z. B. in Walzwerken der Eisen-, Metall- und der Gummiindustrie und auch in der Farben- und der Papierindustrie benutzt.
  • DieErfindung besteht darin, daß die vorzugsweise aus weichem Stahl bestehende Achse am einen Mantelende mit einem Begrenzungsbund versehen ist und in geringem Abstand von diesem mit einem G.ege!nbund versehen ist, der nur so hoch ist, daß der Mantel in der Aufziehhitze noch über ihn hinweggeht. In der Mantelbohrung ist eine dein Gegenbunddurchmesser gegenüber tiefere Ringnut zugeordnet, :deren Breite ein dem Abstand der einander zugekehrten Kanten :der beidzn Bunde entsprechendes Ausdehnungsspiel zuläßt. Nach der Erfindung kann aber auch,die Achse statt mit dem niedrigem Gegenbund mit .einer entsprechenden Nut und dafür die Bohrung dies Mantels mit einem in diese Nut eingreifenden, ihr gegenüber niedrigeren und schmäleren Vorsprung versehen sein-Es ist schon vorgeschlagen, worden, bei solchen Walzen bei vollkommen .glatter Mantelbohrung im. der Mitte der auf einer Seite durch einen Anlagebund begrenzten Sitzfläche für den Mantel über etwa ein Drittel der Mantellänge an der Achse eine bundartige Erhöhung vorzusehen und deren Durchmesser so .einzurichten, daß über .dieser Erhöhung bei, abgekühltem Manteleine Schrumpfspannung auftritt, die doppelt so hoch ist wie die an :den. übrigen Teilen, des Mantels, nämlich in der Mitte etwa um z 50o kg/cm2, während sie an den Seiten nur etwa i2oo kg /cm2 betragen s611. Nach diesem Vorschlag kann auch bei glatter Mantelbolirung die. Sitzfläche der Achse, entsprechend baIlig ausgebildet werden oder bei glattem Achsenballen die Bohrung des Mantels ballig, so daß die- Schrumpfspannung in .der Mantelmitte einen Höchstwert hat und nach den beiden Enden zu auf etwa die Hälfte desselben abnimmt. Schließlich soll auch nach dem gleichen Vorschlag noch der Achsenhallen, in dex Mitte über etwa Bein Drittel der Mantellänge sein und die Mantelbohrung einen solchen Durchmesser haben und mit einem solchen Vorsprung in der Mitte der Mantellänge versehen sein können, daß nach dem. Erkalten des Mantels der mittlere Vorsprung in dessen Bohrung sich mit einer Schrumpfspannung in die Eindrehung der Achse setzt, die doppelt so groß ist wie die Schrumpfspannung, mit der die beiden Mantelenden auf dem Achsenballen aufsitzen. In diesem Falle muß die Eindrehung im Achsenballen mindestens um so viel breiter sein als der Vorsprung in der Mantelbohrung, als die Längenausdehnung des entsprechenden Teils der Mantellänge in der Schrumpfhitze beträgt, und diesem Unterschied entsprechend besteht Bein Spiel zwischen den Schulbern der Achsenrin.nut und des Vorsprungs in der Mantelbohrung.
  • Das im Betrieb sehr gefährliche. Wandern des Mantels in axialer Richtung und das Kriechen des Mantels um .die Achse sollen durch den besonders hohen Schrumpfdruck in der Mitte der Mantellänge verhindert werden, das erstere dadurch, daß die :erhöhten Stellen des Achsen.ballens bzw. der Mantelbohrung sich beim, Schrumpfen gewissermaßen. in das andere Teil einschneiden und Schultern bilden, mit denen die Teile ineinander verankert werden.
  • Dieses Verfahren. ist nicht möglich bei Walzen., deren Mantel aus Hartguß bestehen muß. Hartguß hat nicht die notwendige Wärmedehnung und Zähigkeit, um Schrumpfspann.ungen von der vorgeschlagenen Höhe überhaupt entstelicn zu lassen oder auszuhalten, auch nicht, um Spannungen zwischen Mitte und Enden des Mantels, wie sie in diesem Vorschlag vorgesehen sind, -ohne Bruchgefahr ertragen zu können. Er bat auch nicht die Eigenschaften, die notwendig -wären, damit :eln Vorsprung des Achsballens sich in die Fläche der Manie boh runb einschneiden könnte. Der VarschJ.ag bezog sich auf solche Walzen und ist auch nur bei solchen anwendbar, bei denen. der Mantel aus einem härteren Stahl besteht als die Achse, aber immerhin aus Stahl, bietet also keine Lösung des Problems, wie bei Mänteln aus sprödem Hartguß das Wandern in der Achsrichtung verhütet werden kann.; denn auch die letztere Ausführungsart dieses Vorschlags -würde zu keinem befriedigenden Ergebnis führen, weil bei großen Mantellängen das notwendige Ausdehnungsspiel zwischen Schrumpfhitze und Betriebswärme einen zu gral'aen Spielraum für axiales Wandern schen den einander zugeordneaen Schultern bedingen würde.
  • Anderseits muß damit gerechnet werden, daß beim betriebsmäßigen Wärmespiel der Mantel infolge der Verschiedenheit der Erwärmung von Mantel und Achse in der Achsrichtung kriechende Bewegungen auf der Achse ausführen, muß, die mit einer schabenden Wirkung verbunden sind, so daß auch bei hohem Schrumpfdruck der Mantel sich mit der Zeit auf der Achse so weit frei arbeiten wird, daß er, dem Wärmespiel und seitlichen Arbeitsdrücken folgend, wandern kann. Dabei ist es unwahrscheinlich, daß die durch die Vorschriften über die Abstufung der Schrumpfspannungen bedingte Höhe der Schrumpfbunde genügen ,%-ürde. um das axiale Wandern des einmal locker gewordenen Mantels auf die Dauer aufzuhalten.
  • Die Erfindung geht -einen grundsätzlich anderen Web, um das Wandern des Hartgußmantels nicht unbedingt zu verhindern, aber nach vorliegender Erfahrung mit Sicherheit und dauernd auf ein sehr geringes Maß zu beschränken, indem der Schrumpfbund sehr schmal gehalten und ganz nahe an den Begrenzungsbund am einen Mantelende belegt -wird, so daß das Dehnungsmaß des zwischen den beiden Bunden liegenden Mantelteils und damit auch das notwendigerweise frei zu gebende Wanderspiel sehr gering und ferner die dem Schrumpfband zugeordnete Nut am anderen Teil so tief ist, daß der Bund frei Bogt, also in seiner ganzen Höhe als Hindernis für axiales Wandern wirken und diesem dauernd genügenden Widerstand entgegensetzen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfinidung im Längsschnitt dargestellt.
  • Die Achse a ist auf der einen. Seite mit einem Begrenzungsbundb für den Manteld versehen und in kurzem Abstand von dieseim noch mit einem Schrumpfbund e, der so niedrig ist, daß der Mantel in Aufziehhitze über ihn hinweggeht und zur Begrenzung der Mantelbewegung nach der anderen Seite dient. Diesem Schrumpfbund ist eine Ringnut f in der Mantelbohrung zugeordnet, deren Breite ein Ausdehnungsspiel von etwa 2 m;%m läßt. Für den Achsbund b ist eine genau passende Aussparung e in der Mantelbohi-tu ig varge;sehen. Nach dem Aufziehen und Erkalten des Mantels liegt dieser überall auf der Achse fest, außer im Bereich der Nut/ für den Schrumpfbund.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Achsea statt mit dem Schrumpfbunde auch mit .einer Ringnut versehen werden könnte, der ein entsprechender Vorsprung in der Mantelbohrung so zugeordnet -wäre, daß er nach dem Schrumpfen in sie mit entsprechende, seitlichem und radialem Spiel eingreIfen würde.
  • Die; Walze nach der Erfindung hat sich im Betrieb bewährt. Dia das Wandern des Mantels infolge Erwärmung mir noch sehr Wring ist und die Ausdehnungsdrücke praktisch gleich stark nach beiden Seiten wirken, genügt erfahrungsgemäß der niedrige Schrumpfbund zur des Mantels in der Achsrichtung. Dadurch wird auch das ;gefürchtete Sichlosarbeiten und Drehen des Mantels auf :der Achse verhütet, zumal dem die Absetzung der Achse entgegenwirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. " Walze, bestehend aus einer Achse mit aufgeschrumpftem Mantel, dessen seitliche Bewegungsmöglichkeit durch Beinen zwischen: den Seitenwangwi des Walzenmantels angeordneten Bund oder Absatz vom; cler Höhe des Schrumpfmaßes begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (a) am einen Mantelende mit einem Begrenzungsbund (b) und in g,eringem Abstand von diesem mit einem Ge;ggenbund (c) versehen ist, der nur so hoch ist, da@ß der Mantel in der Aufziehhi:tze noch über ihn hinweggeht und dem in der Mantelbohrung eine dem Gegenbund begenüber tiefere Ringnut (f) zugeordnet ist, deren B.rei.te Ein dem Abstand der einander zugekehrten Kanten der beiden: Bunde (b, c) entsprechendes Ausdehmungsspiel zuläßt. --.'Walze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (a) statt seit dem niedrigen Geb nbund (c) mit einer ,entsprechenden Nut und dafür die Bührungg des Mantels (d) mit einem in diese Nut eingreifenden, ihr gegenüber niedrigeren und schmäleren Vorsprung versehen ist.
DEI56726D 1936-12-29 1936-12-29 Walze, bestehend aus einer Achse mit aufgeschrumpftem Mantel Expired DE732608C (de)

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GB1314038A GB514327A (en) 1938-05-03 1938-05-03 Improved roll and process for its manufacture

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