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Randglätter, insbesondere zum Glätten von Kragen-und Manschettenrändern.
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oder einer Rille versehene Körper verwendet, welche aus einer zusammengesetzten Masse, wie Glyzerin und Wachs oder dgl. bestanden und die mit ihrem Einschnitt auf dem zu glättenden Kragen- und Manschettenrand von Hand hin und her geführt wurden. Ein solcher Randglätter
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dabei in unerwünschter Weise Spuren seiner Masse an dem Wäschestück zurücklässt. Durch die Abnutzung verändert sich aber auch die Form des Einschnittes fortwährend, so dass mit diesem Körper ein Egalisieren des z. B. durch das Plätten verdrückten oder durch Waschen rauh gewordenen Kragen- oder Manschettenrandes gar nicht erzielt werden kann.
Diese Übelstände werden durch den Erfindungsgegenstand vollkommen beseitigt. Derselbe kennzeichnet sich dadurch, dass eine mit einer zweckentsprechenden, sauber geglätteten Rille versehene Rolle aus Porzellan, Glas, Ton, Majolika, Bein, Horn. Steinnuss, Elfenbein, Zelluloid, Hartgummi oder anderem harten, nicht rostenden Material in einem geeigneten Harter so drehbar gelagert ist. dass die Rolle mit ihrer Rille unter beständiger Drehung auf dem Kragen- oder Manschettenrand mittels des Halters hin und her geführt werden kann.
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fürchten ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dar- gestellt.
Nach dem ersten, ill Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht derselbe aus der
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Seiten benützen bzw. die von der Rollenrille a geglätteten und egalisierten Ränder, wenn er- wünscht. mittels der Halterrille e noch nachglätten oder bei Verschiedenheit der Rillen diesen entspreehend zwei verschieden dicke Ränder glätten zu können. Der Halter r kann aus dem gleichen Material wie die Rolle b hergestellt werden und der Bolzen d. welcheer nach Fig. 3 beispiels- weise in die beiden Gabelschenkel des Halters e eingeschraubt ist, wird aus einem beliebigen.
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liebige sein: als vorteilhaft dürfte sich die in der Zeichnung angegebene Grösse und Gestalt für den Halter erweisen.
Er kann zwecks Erzielung eines sicheren Festhaltens mit vorspringenden
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Die Grösse der Rolle b kann natürlich ebenfalls beliebig gewählt worden, nur muss bei ihr die Glättrille a der Dicke des zu glättenden Wäschestückrandes angepasst sein.
Es können auch sowohl in der Rolle b als auch in dem Halter 0, wie in Fig. 4 beispielsweise angegeben, zwei oder mehr Rillen von verschiedener Weite nebeneinander angebracht sein, um mit ein und demselben Gerät die Ränder von in ihrer Dicke verschiedenen Kragen und Manschetten glätten und egalisieren zu können.
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gelagert sein, von denen jede hier beispielsweise mit mehreren verschieden weiten Glättrillen a versehen ist. Selbstverständlich können auch sämtliche Rillen in der einen Rolle von gleicher, z. B. für das Vorglätten geeigneter Weite sein, während die Rillen der anderen Rolle alle gleiche, für das Nachglätten geeignete Weite erhalten.
Durch die Anordnung mehrerer Rollen und mehrerer Glättrillen ist zugleich der Vorteil erzielt, dass bei etwaigem Schadbaftwerden einer Rille sofort Ersatz vorhanden ist.
In allen Fällen kann sowohl die Rille a als auch die Rille e bzw. können alle Rillen auch, statt mit einem ebenen Boden und ebensolchen Seitenwänden, mit einem wellenförmigen Boden
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rechten Schnitt durch die Röllenrille angegeben ist. Hiedurch werden viele abgerundete Glatt- fächer geschaffen, welche ein bedeutend besseres Glätten erzielen lassen, als dies mit einer eben begrenzten Rille möglich ist. Infolge der wellenförmigen Rillenbegrenzung wird gerade bei schadhaften Kragen und Mauschetten ein Fortschieben des Wäschestoffes an der schadhaften Stelle verhindert und ein tadelloses Glätten eines solchen Randes erzielt.
Die Rille oder Rillen e im Halter c kann bzw. können auch an den Seitenwänden, wie in Fig. 7 angegeben, mit Vorsprüngen e'oder dgl. Erhöhungen versehen sein, um mit denselben in den Kragen-oder Manschettenrand Riefen einglätten zu können.
Erwähnt sei noch, dass sich das vorliegende Gerät auch zum Glätten des Randes von Wäscheknöpfen oder dgl. vorzüglich eignet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Randglätter. insbesondere zum Glätten von Kragen- und Manschettenrändern, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer eben oder wellenförmig begrenzten, geglätteten Rille oder mit mehreren gleichen oder verschieden weiten Rillen versehene Rolle aus Porzellan oder anderem nichtrostenden Material in einem geeigneten Halter so drehbar gelagert ist, dass die Rolle mit der
Rille unter beständiger Drehung auf dem Kragen- oder Manschettenrand mittels des Halters hin und her geführt werden kann, um ausser einem Glätten ein Egalisieren des betreffenden
Randes zu erzielen.