DE390211C - Aus Leder hergestellte Maschinenteile - Google Patents

Aus Leder hergestellte Maschinenteile

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DE390211C
DE390211C DEW62040D DEW0062040D DE390211C DE 390211 C DE390211 C DE 390211C DE W62040 D DEW62040 D DE W62040D DE W0062040 D DEW0062040 D DE W0062040D DE 390211 C DE390211 C DE 390211C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/144Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0081Special features systems, control, safety measures
    • F04B43/009Special features systems, control, safety measures leakage control; pump systems with two flexible members; between the actuating element and the pumped fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/162Special parts or details relating to lubrication or cooling of the sealing itself
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/02Diaphragms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. FEBRUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47a GRUPPE
(W 62040 XIIJ47a)
Hermann Wulf in Darmstadt. Aus Leder hergestellte Maschinenteile. . Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1922 ab.
Die Verwendung von Leder zu den verschiedensten Konstruktionsteilen im Maschinenbau, insbesondere im Kompressor- und Pumpenbau, beruht auf der Geschmeidigkeit und großen Zähigkeit des Materials. Für viele Maschinenteile, insbesondere für Ventilklappen, Kolbenmanschetten, Membranen, Ventilsitze, Bälge u. dgl., ist man in der Hauptsache auf die Verwendung von Leder angewiesen. Diese Lederteile weisen indes-

Claims (1)

  1. 39021i
    sen im Verhältnis zu anderen, meist ausMetall hergestellten Konstruktionsteilen eine mehr oder weniger kurze Lebensdauer auf. Ihr Verschleiß beruht einerseits auf dem Brüchigwerden infolge der zahlreichen, sich stets wiederholenden Biegungen, anderseits auf 'Unständigen Reibung und Berührung mit anderen härteren Konstruktionsteilen und schließlich auf Austrocknung Ix'im Stillstand der ίο betreffenden Maschinen. Man versuchte bisher, diesem Übelstand zu steuern, indem man derartige Lederteile einerseits feucht hielt, anderseits, indem man sie vor ihrem Einbau imprägnierte, d. h. sie durch Einweichen in konservierende Fette o. dgl. glatt, geschmeidig und dadurch haltbarer machte. Auch gelegentliches Nachfetten während Betriebspausen wurde angewandt. Diese \~erfahren sind jedoch unvollkommen, weil die konservierenden Stoffe nur auf der Oberfläche bzw. unmittelbar darunter haften und die Faserschichten im Kern des Lederquerschrattes meist trocken bleiben. Außerdem wird das Konservierungsmittel meist nach kurzer Veras wendung des betreffenden Teiles auf den Arbeitsflächen verbraucht und unwirksam.
    Diesen Übelstand zu bessern, ist der Zweckvorliegender Erfindung. Das faserige, schwammartige Gefüge des für derartige Teile meist verwandten Chromleders kann hierbei zur Erzielung einer größeren Geschmeidigkeit und Haltbarkeit schon vor dem Einbau, mit einem konservierenden Mittel angereichert und während der Arbeit mit einem derartigen Mittel gewissermaßen gefüllt erhalten werden. Um eine durchgehende Sättigung mit dem konservierenden Mittel zu erzielen, wird diese nicht durch Einweichen der Lederstücke, also von außen nach innen, sondern durch Durchpressen bzw. Einarbeiten des Konservierungsmittels von innen nach außen erreicht. Dabei können die Konservierungsmittel durch Erwärmen oder in anderer Weise flüssig gemacht, durch Druck oder Vakuum durchgepreßt bzw. gesaugt oder durch Bewegung des Leders unter starker Anspannung oder sonstwie eingebracht bzw. eingearbeitet werden. Um gegebenenfalls den durch die Benutzung der Teile unvermeidliehen Verschleiß an Konservierungsstoff zu ersetzen, kann ein gewisser Vorrat desselben zwischen den Lederteilen aufgespeichert, unter Umständen unter Druck nachgepreßt bzw. unter Druck erhalten werden. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen, wovon die Verwendung doppellagiger Lederteile die einfachste ist, indem ein zwischen den beiden J .ederscheiben gebildeter Zwischenraum zur Aufnahme des Konservierungsmittels dient. Der Einbau des Lederteils in die Maschine wird so vorgenommen, daß es möglich ist, eine Ergänzung bzw. eine Erneuerung des Konservierungsmittels zu bewirken, ohne daß ein Auseinandernehmen der Lederteile nötig ist und man in der Lage ist, mit H'ilfe einer Staufferbüchse, Preßpumpe ο. dgl. eine Nachfüllung des Konservierungsmittels zu ermöglichen. Auch die erstmalige Imprägnierung kann zweckmäßig in gleicher Weise geschehen. Schließlich ermöglicht diese Anordnung auch die Einbettung von Verstärkungsteilen oder Versteifungsteilen der verschiedensten Art, z. B. Gurte, Bänder, Drähte, Ketten, Einlagen 11. dgl., ohne daß eine beiderseitige erhöhte Reibung oder ein erhöhter Verschleiß mit Beschädigung der Lederteile zu erwarten ist.
    In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele derartiger Lederteile im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt
    Abb. ι eine Ventilklappe,
    Abb. 2 eine Kolbenpackung, Abb. 3 eine Pumpenmembran. In allen Abbildungen bedeutet a' die erste Lederscheibe, a" die zweite Lederscheibe, b den mit Konservierungsmittel gefüllten Zwischenraum zwischen beiden Lederscheiben und c die Zuführungseinrichtung für das Konservierungsmittel.
    Pate χτ -Ans ρ κνcη:
    Aus Leder hergestellte Maschinen-, insbesondere Pumpenteile, z. B. Ventilklappen, Kolbendichtungen, Lederbälge, Ventilsitze, Membranen, Diaphragmen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Lederteile aus zwei einen Zwischenraum einschließenden Lederscheiben oder -klappen bestehen, in deren Zwischenraum Konservierungsmittel unter Druck oder durch Vakuum eingeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW62040D 1922-09-09 1922-09-09 Aus Leder hergestellte Maschinenteile Expired DE390211C (de)

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