DE459507C - Federanordnung fuer Eisenbahnpuffer, Zug- und Stossvorrichtungen u. dgl. - Google Patents

Federanordnung fuer Eisenbahnpuffer, Zug- und Stossvorrichtungen u. dgl.

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DE459507C
DE459507C DEM95438D DEM0095438D DE459507C DE 459507 C DE459507 C DE 459507C DE M95438 D DEM95438 D DE M95438D DE M0095438 D DEM0095438 D DE M0095438D DE 459507 C DE459507 C DE 459507C
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spring
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jacket
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rings
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DEM95438D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/34Ring springs, i.e. annular bodies deformed radially due to axial load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federanordnung für Eisenbahnpuffer, Zug- und Stoßvorrichtungen u. dgl. Gegenstand der Erfindung sind weitere Ausbildungen der durch das Patent 407 113 geschützten Federanordnung. Die Federanordnung nach Patent ..1.07 113 ist eine Reibungsfeder. deren Wirtschaftlichkeit im wesentlichen von der Größe der unvermeidlichen Abnutzung abhängig ist. Durch vorliegende Erfindung wird angestrebt, die Abnutzung so klein ivie möglich zu halten, und zwar durch besondere Ausbildung der einzelnen Teile der Federanordnung. Ferner werden durch vorliegende Erfindung Mittel angegeben, um auf einfache U'eise eine weite Veränderlichkeit der Federwirkung zu erzielen.
  • Abb. i zeigt die neue Federanordnung in einem Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. -z, Abb. 2 einen Ouersclinitt, Abb. 3 einen tlusschnitt einer Mantelfederlage und Abb. 4. und 5 die Draufsichten auf mehrlagige Mantelfedern.
  • Bei der normalen Ausführung des Gegenstandes des Patentes .to7 113 entstehen erhebliche Flächendrücke zwischen den schrägen Gleitflächen der geschlossenen und der offenen Ringe a und b. -Nach Abb. i bestehen die geschlossenen Druckringe a aus Eisen oder Stahl; ihre schrägen Reibungsflächen e erhalten jedoch durch Einsatzhärtung o. dgl. eine glasharte Oberfläche. Hierdurch wird eine gute Aufnahme der hohen Flächendrücke erzielt sowie auch eine starke Abnutzung der geschlossenen Ringe a vermieden. Auch, tritt bei glashartem Material selbst bei ungenügender Schmierung kein Fressen der aufeinandergleitenden Ringe ein. Die offenen Ringe b, die gemäß dein Hauptpatent auch aus mehreren Seginentstücken bestehen können, lassen sich gegebenenfalls auch mit glasharter Oberfläche herstellen. Bestehen die offenen Ringe b aus weicherem elastischem. Material, so wird der Verschleiß auf die offenen Ringe abgewälzt. Hierdurch wird eine erhöhte Wirtschaftlichkeit der Federanordnung erreicht, cla der Ersatz der offenen Ringe b billiger ist als der Ersatz der geschlossenen Druckringe a-.
  • Die Reibungswege der offenen--- Druckringe b gegenüber dem Mantel sind im allgemeinen nicht unerheblich. Die ganze Federanordnung ist in betriebsfertigem Zustande geschmiert, um die Abnutzung gering zu halten. Beim Herabgleiten der offenen Druckringe b an der Mantelwand der Mantelfeder c wird das Schmiermaterial durch die gleitende Kante der Ringe b verdrängt, so daß im Laufe der Zeit die Schmierung ungenügend werden kann. Erfindungsgemäß werden, um diesem Übelstande abzuhelfen, nach Abb. i die offenen Druckringe b mit Schmiernuten f versehen, die kreisringförmig, schräg oder wellenförmig verlaufen können und zweckmäßig eingewalzt werden. Durch die Schmiernuten f wird stets eine gute Verteilung des Schmiermaterials erzielt, wodurch wiederum eine geringere Abnutzung der offenen Ringe b und somit eine erhöhte Wirtschaftlichkeit der ganzen Anordnung erzielt wird. Eine gute Verteilung des Schmiermaterials wird ferner dadurch erreicht, daß die offenen Ringe b sich nach dem Entspannen der Federanordnung von der ersten Lage c der Mantelfeder abheben, wodurch dem Schmiermaterial Gelegenheit gegeben wird, sich auf dem ganzen Umfange des Mantels wieder auszubreiten und so eine weitere Gewähr für gute -Schmierung und geringe Annutzung erzielt wird.
  • Der Luftspalt zwischen den Ringen b und der ersten Lage c der Mantelfeder bewirkt ferner, daß im Hubanfang eine weiche Vorfederung eintritt, die in fast allen Fällen anzustreben ist. Ein weiterer konkaver Verlauf der Drucklinie wird dadurch erreicht, daß man die einzelnen Lagen der Mantelfeder mit entsprechenden Luftspielräumen ineinanderschachtelt, wie es in Abb. i dargestellt ist. Um eine Überbeanspruchung der inneren Lagen zu vermeiden, werden die Lagen von außen nach innen in ihren Stärken abgestuft, wie in Abb. i, z, 4 und 5 dargestellt.
  • Gemäß Abb. i wird der Hohlraum der innersten Lage der Mantelfeder durch elastische Scheiben i, etwa Gummi, an den Enden verschlossen. Der so gebildete Behälter dient zur Aufnahme eines größeren Fettvorrates, so daß die Feder lange Zeit ohne Wartung arbeiten kann. Das eingebrachte Fett kann im Laufe der Zeit durch den Längsspalt der Lage zur nächsten Lage dringen und so fort bis nach außen hin.
  • Nach Abb. 2 der Hauptpatentschrift schachtelt man die Lagen der Mantelfeder so ineinander, daß die Schlitze der Lagen jeiv eilig gegeneinander versetzt sind, um den größten Reibungswiderstand innerhalb der Lagen zu erzeugen. In einzelnen Fällen mag es erwünscht sein, mit ein und derselben Federanordnung ohne Änderung der Federelemente eine verschieden große Federwirkung zu erzielen. Abb. q. zeigt, wie durch das Zusammenfallen der Schlitze der geringste Reibungswiderstand auftritt, während die Zusammenstellung nach Abb.5 etwa eine mittlere Wirkung gegenüber der Anordnung nach Abb. 2 und q. ergibt. Um die Lagen in zier gewünschten Weise festzulegen, werden nach Abb. i, :", und 3 Keile la in Ausschnitte g der Lagen gelegt. Die Keile h können auch durch entsprechende Wulste der Bodenplatten lz oder durch die bekannten Warzen an den Federmänteln ersetzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federanordnung für Eisenbahnpuffer, Zug- und Stoßvorrichtungen u. dgl. nach Patent ,407 113, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Ringe (a) mit glasharten Arbeitsflächen (e) versehen sind.
  2. 2. Federanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Ringe (b) als Segmentstücke ausgebildet sind und glasharte Arbeitsflächen haben.
  3. 3. Federanordnung nach Anspruch i, dadurch ge 111e,nnzeichnet, daß die offenen Ringe (b) mit Schmiernuten (f) versehen sind.
  4. Federanordnung nach Patent .1O7 113, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Ringe (b) in der Ruhestellung mit Luftspielraum gegenüber der ersten Lage der Mantelfeder (c) angeordnet sind.
  5. 5. Federanordnung nach Patent .107 113, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Ringe (b) in der.Ruhestellung mit Luftspielraum gegenüber der ersten Lage der Mantelfeder (c) angeordnet und ferner die Lagen der Mantelfeder (c) mit Luftspielräumen ineinandergeschachtelt sind.
  6. 6. Federanordnung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Mantelfeder (c) von außen nach innen in der Dicke abnehmen.
  7. 7. Federanordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hohlraum der Mantelfeder (c) unter Vermittlung von elastischen Mitteln (z@ als Schmierbehälter ausgebildet ist.
DEM95438D 1926-07-21 1926-07-21 Federanordnung fuer Eisenbahnpuffer, Zug- und Stossvorrichtungen u. dgl. Expired DE459507C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896277C (de) * 1950-07-23 1953-11-09 Luhn & Pulvermacher K G Ringfederanordnung
DE1109962B (de) * 1958-02-11 1961-06-29 Heinrich Mohr Reibungs-Federsystem fuer axiale Stossbelastung
DE1146708B (de) * 1961-10-26 1963-04-04 Oskar E Peter Ringfeder
CN115978118A (zh) * 2022-12-29 2023-04-18 南京工诺科技有限公司 一种顶针用线性大刚度楔式弹簧总成

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