DE568414C - Kolbenmaschine mit gehaerteter Zylinderlaufflaeche, insbesondere Brennkraftmaschine mit staubhaltigen oder staubfoermigen Ladebestandteilen - Google Patents

Kolbenmaschine mit gehaerteter Zylinderlaufflaeche, insbesondere Brennkraftmaschine mit staubhaltigen oder staubfoermigen Ladebestandteilen

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DE568414C
DE568414C DEP55230D DEP0055230D DE568414C DE 568414 C DE568414 C DE 568414C DE P55230 D DEP55230 D DE P55230D DE P0055230 D DEP0055230 D DE P0055230D DE 568414 C DE568414 C DE 568414C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

  • Kolbenmaschine mit gehärteter Zylinderlauffläche, insbesondere Brennkraftmaschine mit staubhaltigen oder staubförmigen Ladebestandteilen Die bisher bekanntgewordenen Kolbenmaschinen für staubhaltige Arbeitsmittel, wie z. B. Brennkraftmaschinen für pulverförmige Brennstoffe, besitzen im allgemeinen die normalen Konstruktionsformen der gewöhnlichen Kolbenmaschinen mit gußeiserner Zylinderseele und gußeisernem Kolben. Im Betriebe kann es vorkommen, daß feste Staubteilchen des Arbeitsmittels oder deren Rückstände sich zwischen die Gleitflächen von Kolben und Zylinderwand füttern. Sie wirken dann hier schleifend und können je nach ihrer Beschaffenheit die Laufflächen des Kolbens und insbesondere der Zylinderseele unerwünscht abnutzen. Es wird dann der Kolben undicht, wodurch noch mehr feste Teilchen zwischen Kolben und Zylinderwand und zwischen die Kolbenringe eintreten können. Das Dichthalten des Kolbens wird infolgedessen in steigendem Maße stark gefährdet. Man ist deshalb bestrebt, solche festen Teilchen am Eindringen zwischen die Gleitflächen von Kolben und Zylinder zu verhindern und sie vorkommendenfalls möglichst schnell wieder herauszubringen. Die dazu dienenden bekannten Einrichtungen sind aber mitunter recht kompliziert, im Betriebe teuer und in ihrer Wirkung unsicher.
  • Besser, aber auch teuer, ist der weitere Vorschlag der Härtung einer Zylinderseele, die von vornherein aus einem für das Abschrecken und Härten geeigneten Baustoff bestehen soll. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenmaschine, deren Zylinderlauffläche in der Weise gehärtet ist, daß die gehärtete Oberflächenschicht nach dem Zylinderdeckel zu dicker ist. Dadurch wird die Abnutzung des Zylinders in normalen Grenzen gehalten.
  • Die Abbildung zeigt eine Laufseele b aus geeigneten Spezialstoffen mit gehärteter innerer Oberflächenschicht lt. Diese harte Oberfläche h kann z. B. durch Erhitzen in Kohlenstoff oder Stickstoff abgebenden Einsetzmitteln hervorgerufen werden. Besonders geeignet ist dabei die an sich bekannte Nitrierung, weil bei dieser die Laufseele b vorher fertig bearbeitet werden kann, da sie bei der Nitrierung ihre erhaltene Form nicht verliert. Die harte Innenfläche lt kann auch durch Verchromung der Laufseele b auf elektrolytischem Wege erzeugt werden. Nach dem inneren Kolbentotpunkt zu ist die Beanspruchung im Betriebe besonders groß, und daher auch die Abnutzung. Es kommt somit häufig vor, daß dieser Teil der Laufbüchse bereits unbrauchbar wird, während der Teil nach dem äußeren Kolbentotpunkt zu noch lange Zeit betriebsfähig ist. Die Erfindung hilft dem Übelstand zweckmäßig dadurch ab, daß die harte Oberflächenschicht h nach dem inneren Kolbentotpunkte zu dicker ausgeführt wird und nicht wie bei den bisher bekannten Laufbüchsen mit durchgehend gleichmäßiger Härte.
  • Mit Hilfe der Erfindung wird es möglich, die unter Umständen auftretende übermäßige Abnutzung von Kolbenmaschinen zu beseitigen, die beim Betriebe mit staubhaltigen Arbeitsmitteln entstehen, und solche Kolbenmaschinen, z. B. als Brennkraftmaschinen für pulverförmige Brennstoffe, in wirtschaftlicher Weise für die bestmögliche Energieausnutzung der festen Brennstoffe zu verwenden. Außer für Brennkraftmaschinen für pulverförmige Brennstoffe eignet sich die Erfindung natürlich auch für alle sonstigen Arten von Kolbenmaschinen, die mit staubhaltigen Arbeitsmitteln beschickt werden, also z. B. Gasmaschinen für oft unreine Lichtgase, Luftpumpen und Kompressoren für staubhaltige Luft usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kolbenmaschine mit gehärteter Zylinderlauffläche, insbesondere Brennkraftmaschine mit staubhaltigen oder staubförmigen Ladebestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die harte Oberflächenschicht auf der Zylinderlauffläche entsprechend der Beanspruchung im Betriebe nach dem Zylinderdeckel zu dicker ist.
DEP55230D Kolbenmaschine mit gehaerteter Zylinderlaufflaeche, insbesondere Brennkraftmaschine mit staubhaltigen oder staubfoermigen Ladebestandteilen Expired DE568414C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916484C (de) * 1939-04-16 1954-08-12 Friedr Blasberg Fa Verfahren zur Herstellung von saugfaehigen Chromueberzuegen an Zylinderbohrungen

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