DE619563C - Brennkraftkolbenmaschine - Google Patents
BrennkraftkolbenmaschineInfo
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- DE619563C DE619563C DEP62268D DEP0062268D DE619563C DE 619563 C DE619563 C DE 619563C DE P62268 D DEP62268 D DE P62268D DE P0062268 D DEP0062268 D DE P0062268D DE 619563 C DE619563 C DE 619563C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B45/00—Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
- F02B45/02—Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/30—Use of alternative fuels, e.g. biofuels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Brennkraftkolbenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftkolbenmaschine, insbesondere für Asche und Koks frei machende Betriebsstoffe, z. B. Brennpulver.
- Um die Abnutzung zu verringern, hat man vorgeschlagen, die Zylinderseelen und gegebenenfalls die Kolbenringe solcher Maschinen zu nitrieren bzw. zu härten oder bei Tiefpumpen den Zylinder und Kolben mit einer Schutzhülle aus Siliciunmkohlenstoff zu versehen. Vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die durch die zwischen den Spaltflächen zwischen Zylinderwand, Kolben und Kalbenringen sich einfütternden festen Staubteilchen verursachte Abnutzung und das Verschleißen dieser Flächen dadurch zu vermeiden, daß die diese Maschinenteile abschmirgelnden Hartstoffe zerdrückt und zermahlen werden, ohne daß sich dabei eine der Mahlflächen wirtschaftlich gefährlich abnützt. Die Erfindung besteht darin, daß sowohl die Zylinderseele als auch die Kalbenringe dieselbe gleiche Härte haben und gegen den Druck des härtesten Schlackenkörnchens gleich fest und gleich widerstandsfähig sind, also aus Hartmetall von praktisch gleicher Härte bestehen, beispielsweise aus Schnelldrehstahl, Weißeisen mit Phosphor, Manganhartstahl, evtl. mit anderen Metallzusätzen, oder anderen selbsthärtenden Legierungsstahlsorten oder wolframhaltigen Gemischen mit Chrom, Vanadium, Titan und ähnlichen Zusätzen, welche Hartmetallsorten auch gegossen oder geschmiedet verarbeitet werden können. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die meisten Staubteilchen, die als Betriebsmittel oder dessen Beimischungen für solche Maschinen in Betracht kommen, z. B. Braunkohle und Steinkohle mit erdiger bzw. toniger Asche sowie die daraus in der Maschine während des Betriebes sich bildenden Rückstände, meist eine geringere Härte aufweisen als solche obengenannten Hartmetalle.
- In der Abb. z sind die Zylinderseele d und die Kolbenringe b gemäß der Erfindung von praktisch gleicher Härte und aus praktisch gleichen Stahlsorten hergestellt und zerdrücken die zwischen sie gelangten festen Teilchen sehr schnell auf derartig kleine Korngröße, daß die Schleifwirkung faßt ganz aufgehoben wird und die Kolbendichtheit praktisch ganz oder genügend lange erhalten bleibt.
- Das Zerdrücken und Zermahlen der -harten Staubkörner wird dadurch gefördert, daß die harten Kolbenringe b in an sich bekannter Weise paarweise in einer gemeinsamen Kolbennut liegen. Die Auflageflächen der Kolbenringe aufeinander und an der Zylinderwand ergeben zusätzliche harte Mahlflächen, so daß die Staubteile eher zerrieben werden. Die zerkleinerten festen Teilchen vermischen sich dabei mit dem Kolbenschmieröl und kommen mit diesem als geschwärztes Aböl zwischen Kolben und Zylinderwand nach außen. Die Härte der Pulverteilchen bzw. deren. Rückstände kann durch 4entsprechende Auswahl der benutzten Sorten und Veredeln vor dem Einbringen in die Maschine derart beeinflußt werden, daß sie zwischen den harten Mahlflächen sicher zerrieben werden.
- Um die wirksame Mahlfläche für die Asche-und Kokskörnchen noch weiter zu vergrößern, kann der Kolbenkörper d an der Auflageringfläche mit einem Einlegering c sonst bekannter Art versehen werden, der aber dann ebenfalls aus dem gleichharten Baustoff wie Zylinderseele ä und Kolbenringe b besteht und der die Mahlfläche um seine Höhe und Breite vergrößert. Der Kolbenkörper d selbst kann in diesem Fall aus Gußeisen oder einer Leichtmetallegierung geringerer Härte bestehen.
- Mit Hilfe der Erfindung wird es möglich, die unter Umständen auftretende übermäßige Abnutzung von Kolbenmaschinen zu beseitigen, die beim Betriebe mit staubhaltigen Arbeitsmitteln entsteht, und solche Kolbenmaschinen, z. B. Brennkraftmaschinen, für pulverförmige Brennstoffe in wirtschaftlicher Weise für die bestmöglichste Energieausnützung der festen- Brennstoffe zu verwenden. Außer für Brennkraftmaschinen für pulverförmige Brennstoffe eignet sich die Erfindung auch für alle sonstigen Arten von Kolbenmaschinen, die mit staubhaltigen Arbeitsmitteln beschickt werden, also z. B. Gasmaschinen für unreine Gichtgase.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftkolbenmaschine, insbesondere für Asche und Koks. frei machende Betriebsstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zylinderseele als auch die Kolbenringe aus Hartmetall von praktisch gleicher Härte, insbesondere beispielsweise aus Schnelldrehstahl oder selbsthärtenden Legierungsstahlsorten oder wolframhaltigen Gemischen mit Chrom, Vanadium, Titan und ähnlichen Zusätzen, bestehen, daß ferner gegebenenfalls ein im Kolbenkörper an der Auflageringfläche des Kolbenringes angeordneter, an sich bekannter Einlegering (c) aus den gleichharten Baustoffen hergestellt ist, so daß die Asche und Koksstoffe zwischen den Laufflächen zermahlen werden. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper selbst in an sich bekannter Weise aus Gußeisen oder einer Leichtmetalllegierung geringerer Härte besteht. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die harten Kölbenringe in an sich bekannter Weise paarweise in einer gemeinsamen Nut liegen, wobei die Mahlfläche für die Asche- und Kokskörnchen noch um die Höhe und Breite des harten Einlegeringes (c) gegebenenfalls vergrößert werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP62268D DE619563C (de) | 1931-02-07 | 1931-02-07 | Brennkraftkolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP62268D DE619563C (de) | 1931-02-07 | 1931-02-07 | Brennkraftkolbenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE619563C true DE619563C (de) | 1935-10-03 |
Family
ID=7389908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP62268D Expired DE619563C (de) | 1931-02-07 | 1931-02-07 | Brennkraftkolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE619563C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2919965A (en) * | 1957-06-15 | 1960-01-05 | Davy Robertsons Maskinfabrik A | Wear piston ring for piston engines, especially fast moving internal combustion engines |
-
1931
- 1931-02-07 DE DEP62268D patent/DE619563C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2919965A (en) * | 1957-06-15 | 1960-01-05 | Davy Robertsons Maskinfabrik A | Wear piston ring for piston engines, especially fast moving internal combustion engines |
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