DE1146708B - Ringfeder - Google Patents
RingfederInfo
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- DE1146708B DE1146708B DE1961P0028099 DEP0028099A DE1146708B DE 1146708 B DE1146708 B DE 1146708B DE 1961P0028099 DE1961P0028099 DE 1961P0028099 DE P0028099 A DEP0028099 A DE P0028099A DE 1146708 B DE1146708 B DE 1146708B
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- Germany
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- rings
- contact surfaces
- spring
- ring spring
- ring
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F3/00—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
- F16F3/02—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
- F16F3/04—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
- F16F3/06—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
- Ringfeder Die Erfindung betrifft eine Ringfeder mit geschlossenen Innen- und Außenringen, die, mit kegehgen Berührungsflächen ineinandergreifen, wobei die Berührungsflächen geschmiert und nach innen und außen durch elastische Hüllen abgedichtet sind. Bei der bekannten Ringfeder dieser Art bestehen die elastischen Hüllen aus zwei konzentrischen Bälgen, welche die Feder zwischen sich einschließen und zwischen denen außerdem ein Schmiermittel eingefüllt ist. Dieses Schmiermittel geht beim Federhub den Weg des geringsten Widerstandes und gelangt daher hierbei in erster Linie einerseits zwischen den vorgespannten zylindrischen Außenbalg und die zylindrischen Mantelflächen der Außenringe und andererseits zwischen den nachgiebigen - Innenfaltenbalg und die zylindrische Innenfläche der Innenringe, jedoch nicht in ausreichendem Maße zwischen die unter Pressung stehenden Kegelflächen der Innen- und Außenringe. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß die, infolge der sehr großen Flächenpressungen zwischen den Innen- und Außenringen während des Betriebes entstehenden beachtlichen Wärmemengen nicht abgeführt werden können, da die aus Kunststoff bestehenden Dichtungsbalge. gleichzeitig eine Art Wärmeisolierung bilden. Es besteht daher die Gefahr, daß das eingebrachte Schmiermittel wegen der starken Erwärmung nach kurzer Betriebszeit unbrauchbar wird und daß auch die Bälge selbst und besonders der äußere unter Spannung eng anliegende faltenlose Balg sehr bald ausgewechselt werden müssen.
- Gemäß der Erfindung besteht die Abdichtung aus einzelnen zwischen den Federringen liegenden Dichtungsringen, die im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet sind, wobei der Hohlraum des Querschnitts zu den Berührungsflächen offen ist. Die derart ausgebildeten und angeordneten Dichtungsringe wirken bei jedem Federhub gleichsam wie eine Pumpe und drücken kontinuierlich Schmiermittel zwischen die unter Pressung stehenden Berührungsflächen der Innen- und Außenringe der Ringfeder, wodurch eine gute, sichere Schmierung im Dauerbetrieb erzielt wird und die Ringfeder ohne Wartung einwandfrei arbeitet. Dadurch, daß die Zylinderflächen der Innen-und Außenringe völlig frei liegen, kann die während des Betriebes erzeugte Wärme, ohne Behinderung abgeführt werden. Die neue Anordnung ermöglicht es, die Ringfeder auch bei höheren Belastungsfrequenzen bis zur Endkraft zu beanspruchen, so daß es nicht mehr notwendig ist, schon vor Erreichen dieser Grenze eine zweite, Ringfeder in Parallelschaltung zuzuordnen. Dadurch, daß die Kegelflächen der Innen-und Außenringe beim Ein- und Ausfedem der Ringfeder kontinuierlich mit Schmierstoff versorgt werden, hat die Ringfeder auch im Dauerbetrieb ein gleichbleibendes Arbeitsvermögen und einen konstanten Reibungskoeffizienten, so daß die Feder mit ausreichender Genauigkeit im voraus rechnerisch bestimmt werden kann.
- Die Gegenstände der Unteransprüche sollen nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs Schutz genießen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfmdung dargestellt. Sie zeigt eine Ringfeder gemäß der Erfindung in einem axialen Schnitt.
- Die Ringfeder besteht in bekannter Weise aus den geschlossenen Innenringen 3 und den geschlossenen Außenringen 4, die mit kegeligen Berührungsflächen ineinandergreifen. Zwischen den Stimflächen der Federringe 3 und 4 sind unter Vorspannung Dichtungsringe 1 und 2 aus einem hochelastisch verfonnbaren Werkstoff, z. B. glasfaserverstärktem Kunststoff oder synthetischem Gummi, angeordnet, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und deren Hohlräume la und 2a in Gestalt von Ringnuten zu den Berührungsflächen der Federringe, 3 und 4 offen sind. Die Außenkegelflächm der Innenringe 3 enthalten spiralförmige Schmiernuten 3 a mit Verbindungsnuten. An den Enden der Ringfeder sind die Innen- und Außenringe 3, 4 verspannende Zentrierscheiben 5, 5a vorgesehen, die einen Ansatz mit einer Außenkegelfläche 5b und einer spiralfönnigen Nut 5c aufweisen und die Federringe mit Hilfe eines Vorspannbolzens 6 und einer Schlitzmutter 7 zu einer Federpatrone vereinigen. Sie enthalten Bohrungen 5d, 5e, die durch eine Madenschraube 8 mit einem Kegelansatz abgeschlossen sind.
- Zum Einfüllen des Schinierstoffes wird nach Entfernen der Madenschrauben 8 am linken Ende der dargestellten Ringfeder eine Schmierstoffpresse an die Bohrung 5d der Zentrierscheibe 5 angesetzt und Schmierstoff über die Bohrung 5e und die, spiralförmigen Nuten 5c mit den Verbindungsnuten zwischen die kegeligen Berührungsflächen der Innen-und Außenringe j und 4 gedrückt so lange, bis aus der Gewindebohrun,9 5d in der rechtsseitigen Zentrierscheibe Sa blasenfreier Schmierstoff austritt. Nach Wiedereinbringen der Madenschrauben 8 ist die Ringfeder betriebsbereit.
- Bei einer Belastung der Ringfeder und bei ihrem hierdurch hervorgerufenen Einfedem werden die elastischen Dichtungsringe 1, 2 zusammengedrückt, und der in den Ringmiten la und 2a der Dichtungsringe enthaltene Schmierstoff wird zwischen die Berührungsflächen der Federringe 3 und 4 gepreßt. Beim Ausfedern der Ringfeder gehen die elastischen Dichtungsringe 1 und 2 in ihre Ursprungslage, zurück, wodurch eine gewisse Saugwirkung gegenüber dem Schmierstoff ausgeübt und dieser daher rückläufig bewegt wird. Die Ringfeder wird daher bei jedem Arbeitshub von neuem geschmiert.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Ringfeder mit geschlossenen Innen- und Außenringen, die mit kegeligen Berührungsflächen ineinandergreifen, wobei die Berührungs-.flächen geschmiert und nach innen und außen durch elastische Hüllen abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung aus einzelnen zwischen den Federringen (3, 4) liegenden Dichtungsringen (1, 2) besteht die im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet sind, wobei der Hohlraum (la, 2a) des Querschnitts zu den Berührungsflächen offen ist.
- 2. Ringfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Dichtungsringe (1, 2) eine durchlaufende Ringaut (la, 2a) bildet. 3. Ringfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, Dichtungsringe (1, 2) aus einem hochelastisch verformbaren Werkstüff, z. B. einem vorzugsweise glasfaserverstärkten Kunststoff oder synthetischen Gummi, bestehen. 4. Ringfeder nach Ansprach 1, dadurch #gekennzeichnet, daß die Berührung-,fächen der die Feder bildenden Ringe, insbesondere diejenigen der Innenringe (3), spiralförmige Schmiemuten (3 a) aufweisen. 5. kingleder nach Ansprach 1 mit Zentrierscheiben an beiden Enden, dadurch gekennzeichnet, daß die, Zentrierscheiben (5, 5a) verschließbare Bohrungen (5 d) aufweisen, die mit dem Hohlraum (2a) eines Dichtungsringes (2) in Verbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 459 507; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1822 759#
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961P0028099 DE1146708B (de) | 1961-10-26 | 1961-10-26 | Ringfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961P0028099 DE1146708B (de) | 1961-10-26 | 1961-10-26 | Ringfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1146708B true DE1146708B (de) | 1963-04-04 |
Family
ID=600974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961P0028099 Pending DE1146708B (de) | 1961-10-26 | 1961-10-26 | Ringfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1146708B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040810A2 (de) * | 1980-05-24 | 1981-12-02 | Ringfeder GmbH | Reibungsfeder |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE459507C (de) * | 1926-07-21 | 1928-05-04 | Heinrich Mohr | Federanordnung fuer Eisenbahnpuffer, Zug- und Stossvorrichtungen u. dgl. |
DE1822759U (de) * | 1960-09-26 | 1960-12-01 | Phoenix Gummiwerke Ag | Zylindrische aus zwei konzentrischen baelgen bestehende staubdichtung. |
-
1961
- 1961-10-26 DE DE1961P0028099 patent/DE1146708B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE459507C (de) * | 1926-07-21 | 1928-05-04 | Heinrich Mohr | Federanordnung fuer Eisenbahnpuffer, Zug- und Stossvorrichtungen u. dgl. |
DE1822759U (de) * | 1960-09-26 | 1960-12-01 | Phoenix Gummiwerke Ag | Zylindrische aus zwei konzentrischen baelgen bestehende staubdichtung. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040810A2 (de) * | 1980-05-24 | 1981-12-02 | Ringfeder GmbH | Reibungsfeder |
EP0040810A3 (en) * | 1980-05-24 | 1982-05-26 | Ringfeder G.M.B.H. | Friction spring |
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