DE2459617C2

DE2459617C2 - Antriebsvorrichtung mit schrittweisem, sich wiederholendem Arbeitsgang

Info

Publication number: DE2459617C2
Application number: DE2459617A
Authority: DE
Inventors: Rene Bois Colombes Beghi
Original assignee: Societe des Grands Travaux de Marseille SA
Current assignee: Societe des Grands Travaux de Marseille SA
Priority date: 1973-12-21
Filing date: 1974-12-17
Publication date: 1982-02-18
Also published as: JPS5096028A; AU7657374A; DE2459617A1; US3972508A; FR2255805A6; JPS5214533B2

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung mit schrittweisem, sich wiederholendem Arbeitsgang nach Anspruch 1 des Hauptpatents 20 50 970.

Bei der Antriebsvorrichtung nach dem Hauptpatent können gemäß der Anordnung nach Figur 3 bis zu Seile verwendet werden; eine Steigerung der Zahl der Seile ist jedoch nicht möglich.

Aufgabe vorliegender Erfindung ist es deshalb, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent in der Weise zu verbessern, daß die Zahl der verwendbaren Seile erhöht wird und dabei eine synchrone Verschiebung der Teile gewährleistet ist.

Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch gekennzeichnet.

Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigt

F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung;

F i g. 2 eine Ansicht auf eine Endseite der Vorrichtung, und

Fig.3 im vergrößerten Maßstab eine Teilansicht nach F i g. 2.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich von der Vorrichtung nach dem Hauptpatent dadurch, daß die unbewegliche Rückhaltevorrichtung 11 und die bewegliche Zugvorrichtung 13 von fünf Längsbohrungen 10a, 106, ... durchsetzt sind, wobei jede dieser Durchbohrungen vier Seile 5 aufnimmt. Die Bohrungen liegen auf einem Kreis. Damit kann eine Vorrichtung mit 20 Seilen arbeiten, ohne daß die Gefahr besteht, daß diese reißen, wobei die Keile 15 den auf die vier Seile pro Bohrung ausgeübten Kräften leicht standhalten.

Um die Synchronität der Sciiverschiebungen in den Bohrungen der beiden Klemmvorrichtungen 11 und 13 zu gewährleisten, sind auf jeder Seite der Klemmvorrichtungen 11 und 13 Platten 34 und 35 bzw. 38 und 39 vorgesehen, die durch die Bohrungen eingeschraubte Gewindestangen 37 und 40 gehaltert sind.

Jede der beiden Plattenanordnungen 34,35 und 38,39 ist derart ausgebildet, daß sie sich in Längsrichtung mit Spiel verschieben läßt, welches der Verschiebung der Keile 15 innerhalb der Bohrungen 10a, 106 der Klemmvorrichtungen 11 und 13 entspricht. Die Platten weisen außerdem Vorsprünge 43 und 44 auf, die den Bohrungen der Klemmstücke entsprechen und Anschläge für die Keile 15 der Seile bilden.

Die Bolzen 31 halten die Keile 15 der unbeweglichen Rückhaltevorrichtung 11 in ihrer entsprechenden Stellung.

Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die bewegliche Zugvorrichtung 13 mit Radialansätzen 41 versehen, die für eine Aufnahme der Kolbenenden des Stempels 12 durchbohrt sind, wobei der Stempel 12 konzentrisch im ringförmigen Körper 10 der unbeweglichen Rückhaltevorrichtung 11 angeordnet ist, in welcher Zylinderräume gebildet werden.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung entspricht derjenigen nach dem Hauptpatent.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Antriebsvorrichtung mit schrittweisem, sich wiederholendem Arbeitsgang, bei der mindestens ein länglicher Gegenstand in der Form eines Seiles oder Stabes vom zwei Klemmvorrichtungen umschließbar ist, welche jeweils einen Satz von Klemmorganen keilförmiger Art aufweisen, wobei eine erste dieser Klemmvorrichtungen wechselweise das Seil oder den Stab und die Antriebsvorrichtung gegeneinander unbeweglich hält und die zweite Klemmvorrichtung wechselweise eine relative Verschiebung um einen bestimmten Hubweg zwischen dem Seil oder dem Stab und der Antriebsvorrichtung verursacht, und wobei die Hubbewegung über eine hydraulische Winde erfolgt, die mit einem Druckmedium beaufschlagbar ist, wobei ferner die Anordnung so getroffen ist, daß ein Körper mit zylindrischer Innenbohrung vorgesehen ist, daß die erste Klemmvorrichtung an dem einen Ende dieses Körpers in koaxialer Lage zu dessen Innenbohrung befestigt ist und eine zylindrische Außenfläche mit einem etwas kleineren Durchmesser als der der Innenbohrung aufweist, und so angeordnet ist, daß zwischen ihrer Außenfläche und der Wand der Innenbohrung des Körpers ein ringförmiger Zwischenraum besteht, welcher an dem Ende abgeschlossen ist, an welchem die erste Klemmvorrichtung an dem Körper befestigt ist, und in welchem ein ringförmiger Kolben in axialer Richtung verschiebbar ist, wobei dieser Kolben zwei ringförmige Zwischenräume trennt, welche in axialen Abständen voneinander liegen, und wobei in jedem dieser Räume eine Zuleitungsöffr.ung für das Druckmedium mündet, daß eine ringförmige Kolbenstange mit der einen Seite des ringförmigen Kolbens koaxial verbunden ist und sich vom Kolben aus in die entgegengesetzte Richtung des den Zwischenraum begrenzenden Endes erstreckt, daß eine Abdichtung zwischen der Wand der Innenbohrung des Körpers und der Außenfläche der rohrförmigen Kolbenstange eingefügt ist, um das andere Ende des ringförmigen Zwischenraumes dichtend abzuschließen, und daß die zweite Klemmvorrichtung in Ausfluchtung mit der ersten Klemmvorrichtung in die rohrförmige Kolbenstange eingesetzt ist und mit dem anderen Ende dieser rohrförmigen Kolbenstange verbunden ist, nach Patent 20 50 970, dadurch gekennzeichnet, daß die unbewegliche Rückhaltevorrichtung (11) und die bewegliche Zugvorrichtung (13) mit auf einem Kreis angeordneten, durchgehenden Längsbohrungen (10a, 106, ...) versehen sind, die jeweils 4 bis 5 Seile (5) aufnehmen und an ihren Endseiten Platten (34, 35; 38, 39) aufweisen, daß die Platten (34, 35; 38, 39) jeweils untereinander durch Gewindestangen (37; 40) verbunden sind und daß ein der Verschiebung der Keile (15) entsprechendes Längsspiel vorgesehen ist, wobei an die Keile (15) Vorsprünge (43, 44) anschlagen, die an den Platten (34,35; 38,39) an den Stellen der Bohrungen (10a, 106, ...) der beiden Klemmvorrichtungen (11,13) ausgeformt sind.