DE1133098B - Vorrichtung fuer den Antrieb von Zugmitteln, wie Seilen und Ketten, mittels eines in einem Zylinder hydraulisch bewegten Kolbens - Google Patents

Vorrichtung fuer den Antrieb von Zugmitteln, wie Seilen und Ketten, mittels eines in einem Zylinder hydraulisch bewegten Kolbens

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DE1133098B
DE1133098B DEB41857A DEB0041857A DE1133098B DE 1133098 B DE1133098 B DE 1133098B DE B41857 A DEB41857 A DE B41857A DE B0041857 A DEB0041857 A DE B0041857A DE 1133098 B DE1133098 B DE 1133098B
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cylinder
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Josef Braunger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/006Power actuated devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Vorrichtung für den Antrieb von Zugmitteln, wie Seilen und Ketten, mittels eines in einem Zylinder hydraulisch bewegten Kolbens Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Antrieb von Zugmitteln, wie Seilen und Ketten, mittels eines in einem Zylinder hydraulisch bewegten Kolbens, wobei die Kolbenstange des Kolbens mit einer nur in einer Richtung wirksamen Mitnahmevorrichtung für das Zugmittel und der ortsfest verankerte Zylinder mit einer in der gleichen Richtung wie die Mitnahmevorrichtung wirksamen Haltevorrichtung für das Zugmittel verbunden sind und die Druckflüssigkeit zur Erzielung einer hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens für einen schrittweisen Weitertransport des Zugmittels über einen Steuerschieber wahlweise den beiden Seiten- des Kolbens zugeführt wird.
  • Derartige Vorrichtungen werden insbesondere zum schrittweisen Bewegen schwerer Lasten, Ausziehen von Pfählen und Grubenstempeln, ferner zum Roden von Bäumen usw. verwendet und haben neben der übertragung der Zugkraft den Zweck; das Zugmittel nach einem Arbeitshub des Kolbens durch das Haltemittel so lange in der erreichten Lage zu halten, bis die Mitnahmevorrichtung um den Kolbenhub nachgerückt ist und ein neuer Arbeitsschritt eingeleitet wird. Da die bei derartigen Geräten von der Mitnahmevorrichtung auf das Zugmittel zu übertragenden Zugkräfte und die von der Haltevorrichtung aufzunehmenden Kräfte sehr hohe - Werte annehmen können, ergeben sich für die Ausbildung dieser Vorrichtungen besondere Aufgaben, welche sich auch mit der Forderung nach unbedingter Funktionssicherheit der Anlage, einfacher Handhabung und selbsttätiger Wirkungsweise zu befassen haben.
  • Bei einer bekanntgewordenen Vorrichtung der erwähnten Art werden zur Lösung der genannten Probleme Mitnahme- bzw. Haltevorrichtungen verwendet, welche jeweils aus zwei Klemmdaumen bestehen, die an der Kolbenstange bzw. an einem ortsfesten Lager als einarmige Hebel schwenkbar gelagert sind und zwischen welchen das Zugseil hindurchgeführt ist. Das Zustandekommen der Klemmwirkung und damit die notwendige kraftschlüssige Verbindung zwischen Zugmittel und Mitnahme- bzw. Haltevorrichtung tritt hier jedoch nur dann mit Sicherheit ein, wenn zwischen Klemmdaumen und Zugseil ein ausreichender Reibschluß besteht und eine Relativbewegung auftritt. Da diese Bedingungen nicht unbedingt erfüllbar sind, ergibt sich eine nachteilige Funktionsunsicherheit. Bei der bekannten Vorrichtung sind deshalb Seilnippel in gleichen, dem Kolbenhub entsprechenden Abständen am Seil angeordnet, welche eine Kraftübertragung auf das Zugseil gewährleisten sollen. -Diese Nippel haben jedoch den Nachteil, daß die Arbeitsschritte der Zugvorrichtung jeweils dem vollen Kolbenhub entsprechen müssen, so daß die bei der Bewegung von schweren Lasten sehr oft erwünschte Möglichkeit, auch kleine Strecken zu ziehen, nicht gegeben ist.
  • Ein weiterer Nachteil besteht bei der bekannten Vorrichtung dadurch, daß die Mitnahmevorrichtung in Zugrichtung vor und die Haltevorrichtung hinter dem Zylinder angeordnet ist. Diese Bauweise zwingt zu einer Ausbildung der Kolbenstangen und Seilführung, welche technisch kompliziert und störanfällig ist und bei der Handhabung des Geräts sich sehr hinderlich auswirken kann.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen und vor allem eine absolut zuverlässige Funktion der Mitnahme-und Haltevorrichtung bei allen Betriebszuständen zu erreichen, sind nach der Erfindung die Mitnahme-und Haltevorrichtung in Zugrichtung des Zugmittels vor dem Zylinder angeordnet _ und setzen sieh aus zwei in einem konischen Greifkörper angeordneten, das Zugmittel-umschließenden Klemmbacken zusammen, wobei am Greifkörper mindestens zwei zweiarmige Druckhebel drehbar gelagert sind, deren eine Arme auf die Klemmbacken einwirken und deren andere Arme über Zwischenstücke mit einer gemeinsamen Traverse gelenkig verbunden sind und wobei die Traverse der Haltevorrichtung mit dem Zylinder und die Traverse der Mitnahmevorrichtung, mit der Kolbenstange des Kolbens in Verbindung steht.
  • Zur starren Verbindung zwischen der Haltevorrichtung für das Zugmittel und dem Zylinder sind erfindungsgemäß mindestens zwei- symmetrisch und parallel zur Kolbenstange angeordnete Verbindungsstangen einerseits am Zylinder und andererseits an der Traverse befestigt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Mitnahme- und Haltevorrichtung ist erreicht, daß das Greifen und Halten dieser Vorrichtungen nicht mehr vom Verhalten des Zugseils abhängt, da diese Vorgänge nur durch die Kraft und Bewegung des Kolbens und seines Abstützmittels, des Zylinders, betätigt werden, so daß die Gewähr für einen sicheren Ablauf der Arbeitsschritte gegeben ist, wobei die Größe der einzelnen Zugabschnitte innerhalb des Kolbenweges beliebig gewählt werden kann.
  • Während bei der obenerwähnten Anordnung der Kolbenhub nur in einer Richtung als Arbeitshub ausgenutzt werden kann, ist es durch ParalleIschaltung eines weiteren hydraulischen Aggregates möglich, einen fortlaufenden Transport des Zugmittels zu erzielen. Dies wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß zwei hydraulische Aggregate mit Halte- und Mitnahmevorrichtungen zueinander parallel geschaltet sind; wobei die Zylinder miteinander verbunden und die Zylinderräume hydraulisch gekoppelt sind, derart, daß die Kolben sich wechselweise gegeneinander bewegen.
  • Bei dieser Anordnung bewirkt der Leerhub des einen Kolbens durch die hydraulische Koppelung der beiden Zylinderräume, daß der andere Kolben jeweils eine entgegengesetzte Bewegung ausführt und dabei die gewünschte Zugkraft auf die Last ausübt. Dabei ist es außerdem möglich, durch Anordnung eines Flaschenzugs eine Untersetzung der Zugkraft des Kolbens zu erzielen.
  • Bei Verwendungsfällen in der Praxis, bei denen der Lastweg etwa gleich dem Kolbenweg oder wenig größer als dieser ist, verursacht das Nachholen des Zugseils einen geringen Aufwand im Verhältnis zum gesamten Arbeitsablauf. Häufiger sind jedoch diejenigen Fälle, bei denen der Lastweg das mehrfache des Kolbenhubes ausmacht oder bei denen das Gerät schwer zugänglich ist (z. B. beim Roden von Bäumen, oder beim Ausziehen von Spundwandteilen, Grubenstempeln usw.).
  • Solche Aufgaben können nur dann befriedigend gelöst werden, wenn die Zugvorrichtung in allen Funktionen möglichst selbsttätig wirkt. Zu diesem Zweck wird eine Anordnung vorgeschlagen, welche die durch den Lastweg entstandene Längendifferenz des Zugseils selbsttätig aufnimmt, so daß, das Zugseil nicht mehr durch den Bedienenden nach jedem Arbeitshub nachgezogen bzw. nachgespannt zu werden braucht.
  • Letzteres wird dadurch erreicht, daß an der Last ein durch ortsfest gelagerte Umlenkrollen in Zugrichtung geführtes. Seil befestigt ist, dessen anderes Ende über eine ortsfeste Umlenkung mit dem aus der Mitnahmevorrichtung austretenden freien Seilende verbunden ist, so daß das Zugseil um den von der Last zurückgelegten Weg zwangläufig nachbewegt wird.
  • Dem gleichen Zweck dient ein weitererer Vorschlag, wonach zur selbsttätigen Aufnahme des dem Lastweg entsprechenden Seilvorschubes. das aus der Mitnahmevorrichtung austretende freie Seilende mit -einer z. B. durch Federkraft vorgespannten Aufwikkeleinrichtüng verbunden ist. Das Parallelschalten zweier hydraulischer Aggregate ermöglicht, den Kolbenhub zu verkürzen und damit Gewicht und Baulänge des Geräts zu verringern, da eine Wiederholung des Kolbenhubes den Bedienungsaufwand nicht vergrößert.
  • Die Neigungswinkel der Klemmbackenführungen sind so ausgelegt, daß keine Selbsthemmung eintritt, so daß die Klemmbacken nach Entlastung der Druckhebel bzw. .des Seils dieses sofort freigeben. Dieser Vorgang wird durch die selbsttätige Seilnachholung noch wesentlich unterstützt.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ausbildung soll der Steuerhahn für die Zufuhr von Druckmitteln zum Arbeitszylinder in Abhängigkeit vom Hub des Arbeitskolbens dadurch umsteuerbar sein, daß die Kolbenstange mit zwei in Hubrichtung einstellbaren Steuernocken versehen ist, die auf einen Steuerschieber einwirken, welcher mit einem Schaltzylinder hydraulisch verbunden ist, dessen unter Federkraft stehender Schaltkolben mit dem Steuerhahn antriebsverbunden ist. Dadurch ist es möglich, eine ganz bestimmte Amplitude des Arbeitsschritts einzustellen, was z. B: bei Bewegung schwerer Lasten notwendig sein. kann.
  • Zur Erreichung einer organischen geschlossenen Baueinheit kann das hydraulische Antriebssystem an dem Zylinderkörper vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Mitnahme für das Zugmittel, Fig. 2 den Grundriß zu Fig.1. Fig. 3 die Mitnahmevorrichtung in Verbindung mit einer hydraulischen Zugeinrichtung mit Zylinder, Fig. 4 zwei Mitnahmevorrichtungen in Verbindung mit zwei hydraulischen Zugeinrichtungen mit drei Zylindern, Fig. 5 die Mitnahmevorrichtung in Verbindung mit der hydraulischen Zugeinrichtung und mit einer selbsttätigen Umsteuerung.
  • Funktionsgleiche Teile tragen in den Figuren die gleichen Bezugszeichen.
  • Die Mitnahmevorri.chtung nach den Fig. 1 und 2 besteht aus dem konischen Greifkörper 1, in welchem die Klemmbacken 2 axial beweglich geführt sind. Diese sind mit Ausnehmungen 4 versehen, durch welche das Zugseil s geführt ist. Die Führung der Klemmbacken 2 erfolgt an Führungsflächen des Greiferkörpers 1, welche gegeneinander in Zugrichtung geneigt sind.
  • Das Zugseil s ist mit der Last bzw. mit dem einen hydraulischen Glied verbunden, während das andere hydraulische Glied mit einer Stange 6 in Verbindung steht. An dieser ist eine Traverse 7 befestigt, an deren Enden je ein Hebel (Zwischenstück 8) angelenkt ist, welcher mit einem zweiarmigen Hebel 9 in Verbindung steht. Die Hebel 9 sind am Greiferkörper 1 angelenkt und stützen sich auf den oberen Flächen der Klemmbacken 2 ab.
  • Die Mitnabmevorrichtung wirkt bei in Pfeilrichtung A und B auftretenden Zugkräften derart, daß die Klemmbacken 2 in ihre Führungen gedrückt werden und dadurch den Abstand der Ausnebmungen 4 verkleinern, so daß das Seil s kraftschlüssig mit der 1Vfitnahmevorrichtungverbunden ist. Durch die Kraft B im Seil s wird die auf das Seil wirkende Kraft der Klemmbacken verstärkt. Wenn die in Pfeilrichtung A und B wirkenden Kräfte sich umkehren, so erfolgt dadurch ein sofortiges Lösen der kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Zugseil und der Mitnahmevorrichtung. Diese Wirkung kann dadurch verbessert werden, daß die zweiarmigen Hebel 9 mit den Klemmbacken 2 gelenkig verbunden werden.
  • Der Neigungswinkel der Führungsflächen des konischen Greifkörpers 1 der Mitnahmevorrichtung wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß keine Selbsthemmung zwischen den Klemmbacken und ihren Führungsflächen eintritt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt die Mitnahmevorrichtung nach den Fig. 1 und 2 in Verbindung mit einer hydraulischen Zugeinrichtung. Die Zugeinrichtung besteht aus dem Zylinder 10, in welchem der Kolben 11 geführt ist. Die Kolbenstange 12 ist über die Traverse 7 und die Hebel (Zwischenstücke 8) und 9 mit der Mitnahmevorrichtung verbunden. Das zwischen die Klemmbacken 2 des konischen Greifkörpers 1 der Mitnahmevorrichtung gelegte Zugseil 5- ist um die Last 14 geschlungen und durch eine weitere Mitnahmevorrichtung (konischer Greifkörper 1') geführt. Die Klemmbacken dieser Mitnahmevorrichtung stehen über Hebel 9' und Zwischenstück 8' mit einer Traverse 7' in gelenkiger Verbindung, die über Verbindungsstangen 15 am Zylinder 10 verankert ist. Der Zylinder 10 ist mit einem ortsfesten Widerlager 16 verbunden.
  • Das Druckmittel für die Betätigung der hydraulischen Zugeinrichtung wird in der Pumpe 18 erzeugt und von dort über den Windkessel 19 und die Leitung 20 einem Steuerhahn 21 zugeführt, welcher über die Leitungen 22 und 23 mit dem Zylinder 10 verbunden ist. Die Leitung 24 verbindet den Steuerhahn mit dem Sammelgefäß 25, an welches die Pumpe 18 angeschlossen ist.
  • Der Steuerhahn 21 ist mit Steuerkanälen 26 und 27 versehen, welche der wechselweisen Verbindung zwischen den Leitungen 20 und 22, bzw. 20 und 23, bzw. 23 und 24, bzw. 22 und 24 dienen.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 3 ist in einem Betriebszustand gezeigt, bei welchem das Druckmittel über die Leitungen 20, 26, 22 dem Zylinderraum zugeführt wird, so daß der Kolben 11 auf die Kolbenstange 12 bzw. die Traverse 7 und die Hebel B und 9 eine Zugkraft in Pfeilrichtung C überträgt. Das Zugseil 5 ist dabei in dem konischen Greifkörper 1 festgeklemmt, so daß die Zugkraft auf die Last 14 einwirkt. Die Reaktionskraft der Zugkraft des Kolbens wird dabei vom Widerlager 16 aufgenommen. Während die Last 14 in Richtung der Kraft C gezogen wird, ist die Klemmwirkung in der Mitnahmevorrichtung (konischer Greifkörper 1') aufgehoben, so daß das Zugseil ungehindert in Zugrichtung bewegt werden kann.
  • Wenn der Kolben 11 seine eine Endstellung erreicht hat, so wird der Steuerhahn 21 durch Drehung in Richtung D umgeschaltet, so daß nunmehr die Zufuhrleitung 20 über den Kanal 27 mit der Leitung 23 und die Rückleitung 24 über den Kanal 26 mit der Leitung 22 verbunden sind. Dadurch wirkt auf den Kolben 11 eine entgegen der Richtung C gerichtete hydraulische Kraft, welche die Klemmbacken in dem konischen Greifkörper 1 löst und durch die Wirkung der Reaktionskraft und die Rückstellkraft der Last die Klemmbacken in dem Greifkörper 1' schließt.
  • Die Spannung zwischen ;der Last 14 und dem Widerlager 16 bleibt bestehen, und bei dem Leerhub des Kolbens 11 kann das lose Seilstück zwischen den konischen Greifkörpern 1 und 1' von Hand nachgezogen werden, bis der Kolben seine andere Totpunktlage erreicht hat. Nach dem Umschalten des Steuerhahns 21 setzt dann der Arbeitshub des Kolbens wieder ein. Dies kann so oft wiederholt werden, bis der gewünschte Lastweg zurückgelegt ist.
  • Die Vorteile der Verwendung von zwei Mitnahmevorrichtungen kommen insbesondere dann zur Geltung, wenn die Last zum Zurückfedern neigt, also z. B. beim Roden von Baumstämmen, Ausziehen von starken Pfosten usw.
  • Bei Lastwegen, die wesentlich größer als der Kolbenhub sind, ist es vorteilhaft, wenn das Nachholen des Zugseils nach jedem Kraftweg selbsttätig erfolgt. Die dafür vorgesehene Einrichtung ist in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt. Sie besteht aus der ortsfest gelagerten Umlenkrolle 30 und der Umlenkrolle 31, wobei die Achse der Rolle 31 z. B. am Zylinder 10 befestigt ist. Das Zugseil s und ein mit diesem verbundenes Seil 32 ist über beide Rollen gelegt, wobei das Ende 33 des Seils 32 an, der Last 14 befestigt ist. Dadurch entsteht ein geschlossener Seilweg, in den die Last mit einbezogen ist. In, das Seilstück 32 ist noch eine Spannvorrichtung 34 eingesetzt, welche ein Nachspannen ermöglicht, für den Fall, daß sich das Seil lockert.
  • Da der Abstand zwischen den Rollen 30 und 31 konstant ist, so wird das Seilstück 32 entsprechend der Nachbewegung der Last von dieser nachgezogen, so daß auch beim Leerhub des Kolbens die Seilspannung erhalten bleibt und der Krafthub ohne eine weitere Maßnahme nach der Umsteuerung des Druckmittels sofort einsetzen kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist durch das Parallelsehalten zweier Zylinder 10 und 10a erreicht, daß eine dauernde Zugkraft auf die Last 14 ausgeübt wird, wodurch ein fortlaufender Transport der Last erzielt wird. Zu diesem Zweck sind die Kolben 11 und -11 a mit konischen Greifkörpern 1 und 1 a verbunden, durch welche das Zugseil 5 hindurchgeführt ist. Der beide Zylinder 10; 10 a enthaltende gemeinsame Zylinderkörper 36 ist über Verbindungsstangen 15 a mit einer Traverse 7 a verbunden und am ortsfesten Widerlager 16 a verankert. In der Traverse 7 a sitzen die konischen Greifkörper 1 b und 1. e der Mitnahmevorrichtungen, durch welche das Zugseils ebenfalls geführt ist. Das Zugseil ist über eine Rolle 37 geschlungen, deren Lager an der Last 14 befestigt sind.
  • Die Zugseilenden sind am Umfang von Aufwickeleinrichtungen 38 und 39 befestigt, deren Wellen 40 und 41 am Zylinderkörper 36 gelagert sind. Die Aufwickeleinrichtungen stehen unter Vorspannung von Zugfedern 43 und 44, die in Pfeilrichtung E bzw. F gedreht werden.
  • Die Zylinderräume sind an ihrem einen Ende über eine Querbohrung 45 miteinander verbunden und an ihrem anderen Ende über die Leitungen 46 und 47 an dem Steuerhahn 21 für die Druckmittelsteuerung angeschlossen. Die Druckmittelzufuhr zum Steuerhahn erfolgt über die Leitung 20, die Abführung über die- Leitung 24.
  • Die hydraulische Zugeinrichtung nach Fig.4 ist in einem Betriebszustand dargestellt, bei welchem dem Zylinder 10 über die Leitung 46 Druckmittel zugeführt wird. Bei Beginn des Zugvorgangs stehen die Kolben 11 und 11a in. ihren einander entgegengesetzten Endstellungen. Der Kolben 11 mit dem Greifkörper 1 bewegt sich in Pfeilrichtung H, wobei die Klemmbacken der Greifkörper 1 gelöst sind. Gleichzeitig wird durch den Kolben 11 die vor dem Kolben befindliche Druckflüssigkeit über die Querbohrung 45 in den Zylinderraum 10a gedrückt und wirkt dort auf den Kolben 11a in entgegengesetzter Richtung ein. Dadurch wird der Greifkörper 1 a wirksam und überträgt die Zugkraft des Kolbens 11a auf das Seilstück 5 a (wobei der Greifkörper 1 b gelöst ist).
  • Die Zugwirkung auf die Last 14 entsteht also dadurch, daß das Seilstück 5 durch den Greifkörper 1 e im festen Rahmen 7 a, 15 a, 36 und damit am Widerlager 16a gehalten wird, während das Seilstück 5 a über die Rolle 37 die Last in Zugrichtung bewegt.
  • Bei der Bewegung des Kolbens 11a wird das zwischen dem Greifkörper 1 a und der Aufwickeleinrichtung 38 befindliche Seilstück von der Aufwickeleinrichtung selbsttätig aufgenommen.
  • Nachdem die beiden Kolben 11 und 11a ihre anderen entgegengesetzten Endstellungen erreicht haben, wird der Steuerhahn 21 in Pfeilrichtung G um 90° gedreht, so daß jetzt die Leitung 47 mit der Leitung 20 und die Leitung 46 mit der Leitung 24 in Verbindung kommt und der Zylinder 10a an die Druckmittelzufuhr angeschlossen ist. Dieses Arbeitsspiel wird so oft wiederholt, bis die Last den gewünschten Weg zurückgelegt hat.
  • Bei dieser Einrichtung ist durch die Zuordnung von zwei Mitnahmevorrichtungen und zwei Haltevorrichtungen zu den beiden Kolben vermieden, daß die Last nach Ablauf eines Hubes sich in ihre vorherige Lage zurückbewegen kann. Die sich aus der Doppelanordnung der Zylinder ergebende Seilumlenkung über die Zugrolle 37 kann dazu benutzt werden, außer der Zugrolle 37 noch weitere Rollen nach Art eines Flaschenzugs anzuordnen, so daß neben dem doppelt wirkenden hydraulischen Antrieb noch eine mechanische Untersetzung erzielt wird.
  • Während die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Vorrichtungen zur Seilnachführung eine gewisse Selbsttätigkeit für den mechanischen Teil der Zugeinrichtung ergibt, dient die Anordnung nach Fig. 5 dazu, die Wirkung der hydraulischen Glieder in Abhängigkeit vom Kolbenhub selbsttätig zu steuern.
  • Dazu ist ein Steuerschieber 50 in: einem Gehäuse 51 angeordnet; welcher mit einem Fühler 52 versehen ist; der durch Steuernocken 53 und 54 gegen die Druckfeder 55 verschoben wird. Die Nocken 53 und 54 sind an der Kolbenstange 12 verstellbar befestigt, derart, daß der Beginn ihres Einwirkens auf den Fühler 52 in beiden Hubbereichen des Kolbens eingestellt werden kann.
  • Der Steuerschieber 50 ist mit einer Ausnehmung 56 und einem nach außen führenden Kanal 57 versehen.
  • Mit 59 ist ein Hilfszylinder bezeichnet, in welchem ein Kolben 60 gegen eine- Druckfeder 61 beweglich angeordnet ist. Die Kolbenstange 62 dieses Kolbens trägt an ihrem Ende eine Zahnstange 64, die mit einem Zahnsegment 65 im Eingriff steht. Dieses Zahnsegment 65 ist mit dem Steuerhahn 21 über eine (nicht gezeichnete) Freilaufeinrichtung derart verbunden, daß auf den Steuerhahn nur die Bewegung der Zahnstange 64 in Pfeilrichtung K übertragen wird.
  • Der Zylinder 10; in welchem der Kolben 11 geführt ist, steht über die Leitungen 22 und 23 mit den Kanälen des Steuerhahns 21 in Verbindung. Die von der Pumpe kommende Zuleitung ist mit 20, die Rückleitung mit 24 bezeichnet. Von der Leitung 20 zweigt eine Leitung 67' ab, die in das Gehäuse 51 mündet und von dort zum Raum des Hilfszylinders 59 geführt ist.
  • Bei dem der Fig. 5 zugrunde gelegten Betriebszustand wird dem Zylinder 10 aus der Leitung 20 über den Steuerhahn 21 und die Leitung 22 Druckmittel zugeführt. Der Kolben 11 bewegt sich also in Pfeilrichtung L und der Steuerschieber 50 befindet sich in einer Stellung, bei welcher das Druckmittel aus der Leitung 67 vor den Kolben 60 im Hilfszylinder 59 gelangt und diesen gegen den Druck der Feder 61 in seiner Endstellung hält. Bei Bewegung des Kolbens 11 in Pfeilrichtung L erreicht der Nokken 53 kurz vor der Totpunktlage des Kolbens den Fühler 52; wodurch der Steuerschieber 50 gegen die Feder 55 bewegt wird. Wenn der Steuerschieber 50 seine Endstellung erreicht hat bzw. wenn der Kolben 11 in seiner Totpunktlage steht, wird der Druck im Hilfszylinder 59 über den Kanal 57 entlastet, so daß der Kolben 60 unter der Wirkung der Feder 61 in seine andere Endstellung geschoben wird. Bei dieser Bewegung in Pfeilrichtung K erfolgt die Umstellung des Hahns 21 und damit auch die Umstellung der Druckmittelzufuhr zum Zylinder 10.
  • Bei der nun folgenden Bewegung des Kolbens 11 gegen die Pfeilrichtung L gibt der Nocken 53 den Weg des Steuerschiebers 50 wieder frei, so daß dieser durch die Feder 55 wieder in die gezeigte Stellung geschoben wird. Das Druckmittel strömt wieder in den Hilfszylinder 59 und drückt den Kolben 60 in die gezeigte Stellung zurück.
  • Da zwischen dem Zahnsegment 65 und dem Steuerhahn 21 eine Freilaufeinrichtung angeordnet ist, wird diese Bewegung auf den Steuerhahn nicht übertragen.
  • Wenn der Kolben 11 seine andere Endlage erreicht hat, wird der Nocken-54 wirksam, wodurch in der beschriebenen Weise der Steuerhahn 21 wieder gedreht wird.
  • Da der Abstand der Nocken 53 und 54 voneinander die Länge des wirksamen Kolbenhubes bestimmt, ist es möglich, durch entsprechende Einstellung der Nocken den Kolbenhub nach Bedarf zu ändern.
  • Die selbsttätige Umsteuerung des Druckmittels in Abhängigkeit vom Kolbenhub kann auch mit anderen, z. B. pneumatischen oder elektrischen Mitteln erreicht werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung für den Antrieb von Zugnütteln, wie Seilen und Ketten, mittels eines in einem Zylinder .hydraulisch bewegten Kolbens, wobei die Kolbenstange des Kolbens mit einer nur in einer Richtung wirksamen Mitnahmevorrichtung für das Zugmittel und der ortsfest verankerte Zylinder mit einer in der gleichen Richtung wie die Mitnahmevorrichtung wirksamen Haltevorrichtung für das Zugmittel verbunden sind und die Druckflüssigkeit zur Erzielung einer hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens für einen schrittweisen Weitertransport des Zugmittels über einen Steuerschieber wahlweise den beiden Seiten des Kolbens zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme- und die Haltevorrichtung in Zugrichtung des Zugmittels vor dem Zylinder (10) angeordnet sind, daß sich die Mitnahme- bzw. die Haltevorrichtung aus zwei in einem konischen Greifkörper (1) angeordneten, das Zugmittel umschließenden Klemmbacken (2) zusammensetzt und daß am Greifkörper (1) mindestens zwei zweiarmige Druckhebel (9, 9') drehbar gelagert sind, deren eine Arme auf die Klemmbacken (2) einwirken und deren andere Arme über Zwischenstücke (8, 8') mit einer gemeinsamen Traverse (7, 7') gelenkig verbunden sind, wobei die Traverse (7') der Haltevorrichtung mit dem Zylinder (10) und die Traverse (7) der Mitnahmevorrichtung mit der Kolbenstange (12) des Kolbens (11) in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur starren Verbindung zwischen der Haltevorrichtung für das Zugmittel (5) und dem Zylinder (10) mindestens zwei symmetrisch und parallel zur Kolbenstange (12) angeordnete Verbindungsstangen (15, 15a) einerseits am Zylinder (10) und andererseits an der Traverse (7, 7a, 7c) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hydraulische Aggregate mit Halte- und Mitnahmevorrichtungen zueinander parallel geschaltet sind, wobei die Zylinder miteinander verbunden und die Zylinderräume hydraulisch gekoppelt sind, derart, daß die Kolben sich wechselweise gegeneinander bewegen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Last (14) ein durch ortsfest gelagerte Umlenkrollen (30, 31) in Zugrichtung geführtes Seil (32) befestigt ist, dessen anderes Ende über eine ortsfeste Umlenkung mit dem aus der Mitnahmevorrichtung austretenden freien Zugseilende verbunden ist, so daß das Zugseil um den von der Last zurückgelegten Weg zwangläufig nachbewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Aufnahme des dem Lastweg entsprechenden Seilvorschubes das aus der Mitnahmevorrichtung austretende freie Seilende mit einer z. B. durch Federkraft vorgespannten Aufwickeleinrichtung (38, 39) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhahn (21) für die Zufuhr von Druckmittel zum Arbeitszylinder (10) in Abhängigkeit vom Hub des Arbeitskolbens (11) dadurch umsteuerbar ist, daß die Kolbenstange mit zwei in Hubrichtung einstellbaren Steuernocken (53, 54) versehen ist, die auf einen Steuerschieber (50) einwirken, welcher mit einem Schaltzylinder (59) hydraulisch verbunden ist, dessen unter Federkraft (61) stehender Schaltkolben (60) mit dem Steuerhahn antriebsverbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 165 866; USA.-Patentschrift Nr. 1120 741. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1061049.
DEB41857A 1956-09-22 1956-09-22 Vorrichtung fuer den Antrieb von Zugmitteln, wie Seilen und Ketten, mittels eines in einem Zylinder hydraulisch bewegten Kolbens Pending DE1133098B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE165866C (de) *
US1120741A (en) * 1914-07-22 1914-12-15 Enos B Petrie Clutch for hoisting apparatus.

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