DE931778C - Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwagen - Google Patents

Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwagen

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DE931778C
DE931778C DEN7554A DEN0007554A DE931778C DE 931778 C DE931778 C DE 931778C DE N7554 A DEN7554 A DE N7554A DE N0007554 A DEN0007554 A DE N0007554A DE 931778 C DE931778 C DE 931778C
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DE
Germany
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ropes
railroad car
tension
rope
coupling
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Expired
Application number
DEN7554A
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English (en)
Inventor
Walter George Harper
Allan Maurice Howard
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Nortons-Tividale Ltd
Original Assignee
Nortons-Tividale Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwagen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwagen, bei der ein kleiner Zugwagen vorgesehen ist, der parallel zu den Gleisen des Eisenbahnwagens läuft und einen Mechanismus zum Eingriff oder zur Kupplung mit dem Eisenbahnwagen enthält, wobei der Zugwagen mit zwei Seilen verbunden ist, von denen das eine sich nach vorn und das andere nach hinten erstreckt, so daß der Zugwagen durch den Unterschied der Spannung in den beiden Seilen in beiden Richtungen gezogen werden kann. Es ist erwünscht, die Einrichtung zur Kupplung mit dem Eisenbahnwagen von einem entfernten Punkte aus zu betätigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Einrichtung zur Kupplung mit dem Eisenbahnwagen durch Änderung der Spannung eines der Seile betätigt. Auf diese Weise kann die Kupplung von demselben Punkt wie der Antrieb, jedoch unabhängig von der Hinundherbewegung des Zugwagens betätigt werden.
  • Die Kupplung des Zugwagens muß bewegliche Teile enthalten, durch welche sie betätigt wird und mit denen das eine Seil verbunden ist; diese Einrichtung muß ihrer Betätigung genügenden Widerstand entgegensetzen, zum sicherzustellen, daß die Anwendung derjenigen Kraft, die erforderlich ist, um den Zugwagen zu bewegen, die Kupplung nicht betätigt. Der bewegliche Teil kann so ausgebildet werden, daß er entgegen der Wirkung der Schwerkraft oder gegen die Kraft einer Feder bewegt wird; in jedem Falle muß die zu seiner Bewegung erforderliche Kraft größer sein als der Unterschied des Zuges in den beiden Seilen, der erforderlich ist, um den Zugwägen zu bewegen.
  • Vorzugsweise wird das eine Seil an einem festen Punkt des Zugwagens befestigt und das andere an einem beweglichen Teil, durch den die Kupplung betätigt wird, und der nur eine beschränkte Bewegungsfreiheit hat, so daß die Verbindung zwischen dem Seil und dem Zugwagen zwangläufig ist, nachdem der Mechanismus betätigt wurde. Gewünschtenfalls können aber auch beide Seile an derartigen beweglichen Teilen befestigt sein.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei Einrichtungen zum Verschieben von Eisenbahnwagen, bei denen kleine Zugwagen verwendet werden, die auf schmalen Schienen zwischen den Gleisen der Eisenbahnwagen laufen und unter dem Eisenbahnwagen hindurchfahren können. Eine solche Einrichtung kann einen oder mehrere Haken enthalten, welche gehoben werden, wenn der Zugwagen mit den Eisenbahnwagen gekuppelt werden soll. Bei einer derartigen Anwendung der Erfindung kann das eine Seil, welches das Zugseil genannt werden soll, an dem einen Ende des Zugwagens befestigt sein und dazu benutzt werden, die Wagen in der gewünschten Richtung zu bewegen, während die Spannung des anderen Seils verändert werden kann, um den Haken oder die Haken zu heben oder zu senken. Dieses Seil ist mit einem beweglichen Teil der Kupplung verbunden, und es empfiehlt sich, das Seil und die Kupplung so auszubilden, daß die Eingriffsbewegung der Kupplung entgegen der Wirkung der Schwerkraft und die Rückbewegung unter der Wirkung der Schwerkraft erfolgt, wenn die Spannung verringert wird.
  • Das Verschieben von Eisenbahnwagen mittels, kleiner Zugwagen, die auf einem Gleis mit schmaler Spurweite zwischen den Schienen der Eisenbahnwagen laufen, ist bekannt. Die Zugkraft wird bei dieser bekannten Vorrichtung durch Rollen übertragen, die an den Rädern der zu verschiebenden Wagen angreifen. Um die Rollen in Eingriff mit den Rädern zu bringen, ist ein besonderes Kuppelseil vorgesehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. z ist ein Grundriß des - Zugwagens, wobei einige Teile herausgebrochen sind, um die innere Anordnung der Kupplung zu zeigen; Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach II-II bzw. III-III,der Fig. i ; Fig. 4 bis 6 sind Darstellungen einiger Teile der Fig. 2 in verschiedener Stellung; Fig.7 ist eine schematische Darstellung des Seilantriebs: Die dargestellte Einrichtung ist insbesondere dazu bestimmt, Güterwagen entlang eines Normalspureisenbahngleises io zu verschieben, welches links und rechts in Fig. 3 dargestellt ist. Zwischen den Schienen des Hauptgleises ist ein Schmalspurgleis 8 an den Schwellen des Normalspurgleises befestigt; auf den Schienen 8 läuft ein kleiner Zugwag-en i, der mit den Seilen 22 und 26 verbunden ist, durch welche er in beiden Richtungen gezogen werden kann. Zwei identische Paare von in Längsrichtung angeordneten Armen 34 und 35 sind auf einem Querzapfen 36 des Zugwagens gelenkig befestigt; jedes dieser Paare trägt einen Doppelhaken 28. Wenn ein Eisenbahnwagen verschoben werden soll; werden die Arme 34 so bewegt, däß sie die Haken bis zur Höhe der Achse des Eisenbahnwagens heben. Dies geschieht mit Hilfe zweier Glieder 38, die mit den beiden Armen verbunden sind; jedes dieser Glieder ist bei 40 gelenkig mit dem zugehörigen Arm verbunden und bei 39 an einen Kreuzkopf 14 angelenkt, der sich in Längsrichtung des Zugwagens verschieben kann; wird der Kreuzkopf betätigt, so bewegt er die Glieder 38, die ihrerseits die Arme bewegen. Das Hauptzugseil 22 ist mit dem Zugwagen über einen federnden Puffer 24 verbunden, so daß im Endergebnis eine direkte Verbindung entsteht, während das Folgeseil 26 an dem Kreuzkopf 14 befestigt und daher nur indirekt mit dem Rahmen des Zugwagens verbunden isst. Der Kreuzkopf ;ist, wie aus .dem Folgenden hervorgeht, ein Teil des Mechanismus zum Anheben der Haken; um diesen Mechanismus zu betätigen, muß die Spannung des Seiles 26 erhöht werden. Dies geschieht durch Bewegen des Hebels 65 der Fig. 7 um seinen Drehpunkt 67 mittels einer elektrischen Betätigungsvorrichtung 68 von einem entfernten Punkt aus; der Hebel 67 trägt eine Rolle 66, um die das Seil 26 herumläuft.
  • Es sollen nun die Konstruktionseinzelheiten betrachtet werden. Der Rahmen des Zugwagens ist rechteckig ausgebildet und besteht aus Längsgliedern 2 und 4 und Endgliedern 3 und 5 ; er läuft mittels der mit Flanschen versehenen Räder 6 auf den Schienen B. Die Stange 2i des federnden Puffers 24, mit der das Seil 22 verbunden ist, geht durch das Endglied 5 hindurch; das Seil 26 geht durch eine sich erweiternde Öffnung des Endgliedes 3 hindurch. Zwei U-Eisen 12 und 13 verlaufen in Längsrichtung des Zugwagens, wobei ihre Flanschen vertikal angeordnet sind und einander gegenüberliegen, so daß sie eine käfigartige Führung für den Kreuzkopf 14 bilden. An den Enden des Zugwagens sind diese U-Eisen durch Platten 16 miteinander verbunden; in dem unteren U-Eisen 13 sind zwei Anschläge 18 und 2o angeordnet, welche die Bewegung des Kreuzkopfes 14 begrenzen. Jeder der Haken 28 ist mittels eines in Querrichtung angeordneten Bolzens 32 schwingbar auf dem zugehörigen Arm 34 bzw. 35 befestigt. Jeder der Haken 28 hat im wesentlichen die Form eines aufrechtstehenden U, dessen. beide Schenkel Rollen 42 und 44 tragen; der Haken 28 wird normalerweise durch eine Feder 45 in einer Stellung gehalten, in welcher die Rolle 42 erheblich höher steht als die Rolle 44; diese Stellung wird durch einen Anschlag 46 bestimmt, der an den Armen 34 und 35 befestigt ist.
  • In Fig. 2 sind einige Teile des auf den Schienen io laufenden Eisenbahnwagens in strichpunktierten Linien angedeutet. Die Stellung, die die Teile einnehmen, wenn der Zugwagen nicht mit dem Eisenbahnwagen gekuppelt ist, ist in Fig. 6 dargestellt. In dieser Stellung sind die Haken 28 soweit gesenkt, daß sie an der Bremsstange 48 vorbeigehen, welches der am tiefsten liegende Teil des Eisenbahnwagens ist. Wenn der Zugwagen mit dem Eisenbahnwagen gekuppelt werden soll, wird an das Folgeseil 26 eine solche Spannung angelegt, daß der Kreuzkopf i.1 vom einen Ende seinerBahn zum anderen bewegt wird, so daß die Haken die in Fig. 4. dargestellte Stellung einnehmen. In dieser Stellung können die Rollen 44 unter der Achse 30 hindurchtreten, die Rollen 42 dagegen sind so weit gehoben, daß sie auf der Höhe der Achse stehen. Der Zugwagen wird nun gezogen, bis die Haken die Achse berühren. Anschließend wird der Zugwagen noch weiter nach rechts gezogen, wobei jeder der Haken 28 auf seine Feder 45 drückt, bis der Mechanismus die Stellung der Fig. 5 einnimmt. Bei dieser Schwenkbewegung hebt der Haken 28 eine Sperrklinke 5o an, die an dem Zapfen 52 gelenkig befestigt ist, der zwischen den Armen 34 und 35 angeordnet ist. Bei der Bewegung des Hakens wird die Sperrklinke nach oben gehoben und fällt dann auf einen Anschlag 55 zurück; die Klinke 5o dient jetzt als Anschlag für den Haken 28 in einer Stellung, in der beide Rollen 42 und 44 sich in der Höhe der Achse 3o befinden. In dieser Stellung kann der Zugwagen den Eisenbahnwagen in beiden Richtungen verschieben. Da die Hak .en 28 sich in der Nähe der Räder des Eisenbahnwagens befinden, wird auf die Achse 3o nur ein geringes Biegungsmoment ausgeübt. Um den Zugwagen von der Achse zu entkuppeln, wird die Spannung des Seiles 26 verringert, so daß der Kreuzkopf 1q. unter der Wirkung des Gewichtes der gehobenen Teile in seine linke äußerste Stellung zurückkehrt, wobei die Arme 34. und 35 in die Stellung der Fig.6 gesenkt werden. Bei dieser Bewegung kommen die Klinken 5o mit festen Anschlägen 56 in Eingriff, wodurch die Klinken so weit gehoben werden, daß sie die Haken 28 freigeben, die dann auf die Anschläge .46 zurückfallen. Die Kupplung befindet sich jetzt wieder in ihrer Ausgangsstellung; in der der Zugwagen frei unter dem Eisenbahnwagen hindurchfahren kann.
  • Aus dem Gesagten geht hervor, daß die Stellung des Kupplungsmechanismus des Zugwagens von der Spannung des. Folgeseiles 26 abhängt, während die Kraft, die der Zugwagen auf den Eisenbahnwagen ausüben kann, von dem Unterschied der Spannung in den Seilen 22 und 26 abhängt. Diese Spannungen werden durch den Seilantrieb der Fig. 7 gesteuert. Das Zugseil 22 und das Folgeseil 26 sind, jedes für sich, auf eine gerillte Trommel 57 gewickelt, die über ein Planetengetriebe 62 wahlweise durch einen der beiden Motoren 58 und 6o angetrieben werden kann. Das Folgeseil 26 läuft über eine federbelastete Rolle 6q., um Unregelmäßigkeiten der Wicklung aufzunehmen, und über eine zweite Rolle 66.
  • Ein vollständiger Arbeitsgang vollzieht sich folgendermaßen: Der Zugwagen wird nach rechts gegen den Eisenbahnwagen gezogen der verschoben werden soll, indem die Welle des Motors 58 durch die Bremse 70 gebremst wird, wobei die Trommel 57 von dem Motor 6o aus angetrieben wird, um das Folgeseil 26 aufzuwickeln und das Zugseil 22 auszulassen. Wenn der Zugwagen an den Eisenbahnwagen herangekommen ist, wird die elektrische Betätigungsvorrichtung 68 unter Strom gesetzt, um das Folgeseil 26 so weit zu spannen, d:aß die Haken 28 in die Stellung der Fig. 4 gebracht werden. Der Zugwagen setzt dann seine Bewegung fort, bis die Achse des Eisenbahnwagens die Haken betätigt und sie in die Stellung der Fig. 5 bringt. Der Antrieb des Motors 6o enthält eine Flüssigkeitskupplung 72, die so ausgebildet ist, daß die Trommel 57 nicht genügend Kraft erhält, um den Eisenbahnwagen nach rechts zu verschieben, sobald die Haken voll angehoben sind. Sobald die Flüssigkeitskupplung zu gleiten beginnt, ist der Zugwagen bereit, die Verschiebebewegung zu vollführen. Der Motor 6o wird dann abgeschaltet und seine Welle durch eine Bremse 74 abgebremst, während die Bremse 70 gelöst und der Motor 58 eingeschaltet wird. Dieser Motor, der erheblich stärker ist als der Motor 6o, wickelt das Zugseil 22 auf und zieht den Eisenbahnwagen sowie die damit gekuppelten Wagen in der gewünschten Weise nach links. Die Zugkraft wird auf den Eisenbahnwagen durch die Rollen 44 des Hakens 28 übertragen. Falls irgendwo eine abschüssige Stelle ist, wo der Eisenbahnwagen gebremst werden muß, geschieht dies durch die Rollen 42. Sobald die Eisenbahnwagen die gewünschte Stelle erreicht haben, wird die elektrische Betätigungsvorrichtung 68 ausgeschaltet. Hierauf kehrt die Kupplungsvorrichtung des Zugwagens in die Stellung der Fig. 6 zurück, und der Motor 6o kann dazu benutzt werden, den Zugwagen unter dem Eisenbahnwagen hervorzuziehen und ihn zum Zwecke weiteren Gebrauches nach rechts zu bewegen. Durch die Drehung der Trommel 57 werden Begrenzungsschalter 76 betätigt, welche verhindern, daß der Zugwagen bestimmte Endstellungen zu beiden Seiten seines Weges überschreitet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwagen, bei der ein Zugwagen mit zwei Seilen verbunden ist, von denen das eine sich nach vorn und das andere nach hinten erstreckt, so daß er durch den Unterschied des Zuges in den beiden Seilen in beiden Richtungen bewegt werden kann, und bei der der Zugwagen eine Einrichtung zur Kupplung mit dem Eisenbahnwagen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung durch Veränderung der Spannung eines der beiden Seile (22 und 26) betätigt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Seile (22) an einem festen Punkt des Zugwagens (i) befestigt und das andere mit einem beweglichen Teil (1q.) des Zugwagens verbunden ist, durch den die Kupplung betätigt wird und der eine begrenzte Bewegungsfreiheit hat, so daß die Verbindung zwischen dem zweiten Seil und dem Zugwagen zwangläufig ist, sobald die Kupplung betätigt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung entgegen der Wirkung der Schwerkraft betätigt wird, wenn die Spannung des sie betätigenden Seiles (26) erhöht wird, und daß sie unter der Wirkung der Schwerkraft in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, wenn diese Spannung verringert wird.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3 zum Verschieben von Eisenbahnwagen in einer Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch Veränderung der Spannung desjenigen Seiles betätigt wird, das sich in entgegengesetzter Richtung erstreckt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, bei welcher der Zugwagen in bekannter Weise auf einem Schmalspurgleis zwischen den Schienen des Eisenbahnwagens läuft und vollständig unter dem Eisenbahnwagen hindurchfahren kann und die Kupplungsvorrichtung einen (oder mehrere) Haken enthält, der mit der Achse des Eisenbahnwagens kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (28) zwei Schenkel in Form eines im wesentlichen aufrechtstehenden U hat, die so ausgebildet sind, daß sie die Achse (3o) umgreifen und in beiden Richtungen eine Kraft auf den Eisenbahnwagen übertragen können.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Haken (28) um einen quer liegenden: Zapfers (32) derart geschwenkt werden kann, daß er in seiner gehobenen Stellung eine Lage einnimmt, in welcher der eine Schenkel (Rolle 44) unter der Achse des Eisenbahnwagens hindurchgeht, während der zweite Schenkel (Rolle 42) gegen die Achse (3o) anstößt, die den Haken (28) darauf in eine Stellung bringt, in der beide Schenkel (Rollen 42 und 44) die Achse (30) umgreifen, und der Haken (28) durch eine Klinke (5o) in dieser Stellung gehalten wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (ä8) schwenkbar an einem in Längsrichtung angeordneten Arm (34) befestigt ist, dessen anderes Ende um eine quer zur Längsrichtung angeordnete Achse (36) des Zugwagens schwenkbar ist, und daß die Klinke (5o) derart an dem Arm (34) angeordnet ist, daß sie beim Herabsenken des Armes (34) zurückgezogen wird. B. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwei Haken (28) enthält, die derart angeordnet sind, daß sie mit der Achse (3o) des Eisenbahnwagens in der Nähe der Räder desselben in Eingriff kommen. g. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seile (22 und 26) derart zu einer Trommel (57) geführt sind, daß das eine der Seile aufgewunden wird, wenn das andere ausgelassen wird und umgekehrt, und daß eines der Seile (26) über eine Rolle (66) geführt ist, die zwangläufig verschoben - werden kann, um die Spannung dieses Seiles (26) zu erhöhen oder zu verringern. io. Einrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (57) wahlweise in der einen Richtung durch einen zwangläufig gekuppelten Elektromotor (58) und in der anderen Richtung über eine Flüssigkeitskupplung (72) durch einen schwächeren Elektromotor (6o) angetrieben werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 518 7g9.
DEN7554A 1953-08-02 1953-08-02 Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwagen Expired DE931778C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3006289A (en) * 1957-05-10 1961-10-31 Webb Co Jervis B Overload releasing pusher device for floor conveyors
DE3442754A1 (de) * 1983-11-25 1985-06-05 Sunnittelutoimisto Ojala-Koivunen Oy, Kristiinankaupunki Automatische vorrichtung fuer ferngesteuertes verschieben von eisenbahnwagen oder von drehgestellen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE518799C (de) * 1927-04-09 1931-03-04 Demag Akt Ges Als selbstaendiges Fahrzeug ausgebildeter, auf Nebengleisen fahrbarer Wagenschlepper mit einschwenkbaren Mitnehmern

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