DE818560C - Vorschubkettenbahn - Google Patents

Vorschubkettenbahn

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Publication number
DE818560C
DE818560C DEP35570A DEP0035570A DE818560C DE 818560 C DE818560 C DE 818560C DE P35570 A DEP35570 A DE P35570A DE P0035570 A DEP0035570 A DE P0035570A DE 818560 C DE818560 C DE 818560C
Authority
DE
Germany
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actuator
feed
chain
switch
ram
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Expired
Application number
DEP35570A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Dipl-Ing Felger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKIP CIE GmbH
Original Assignee
SKIP CIE GmbH
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Publication date
Application filed by SKIP CIE GmbH filed Critical SKIP CIE GmbH
Priority to DEP35570A priority Critical patent/DE818560C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE818560C publication Critical patent/DE818560C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Vorschubkettenbahn Zuin \or'.ärtslewegen von Förderwagen oder Förderwagenzügen werden, ins,hesonSdere in Verbindung mit Schachtförderanlagen, Vorschubkettenbahnen verwendet, bei denen mit einer endlosen, motorisch angetriebenen Kette Vorschubstößel verbunden sind, die in Arbeitsstellung an den Förderwagen angreifen. Die Stößel werden mit ihrem hinteren Ende meist auf gesonderten Führungs l>ahnen geführt, um die Stößel in geeigneter Weise relativ zur Kette einstellen und damit das stoßfreie Angreifen und Ablegen der Stößel bezüglich der Förderwagen erzielen zu können.
  • Die Schienenanlagen solcher Kettenbahnen sollen des öfteren nicht nur in der Laufrichtung der Kette, sondern auch entgegengesetzt zu ihr u. a. von Lolcomotiven, z. B. zum Rangieren von Förderwagenzügen, befahren werden können. Das ist aber ohne weiteres nicht möglich, da die Stößel in ihrer Arbeitslage in das Profil der Lokomotiven und etwaiger sonstiger über die Schienenanlage zu bewegender Wagen eingreifen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorschubkettenbahn, bei der die Stößel in ein facher Weise aus der Arbeitslage in die Ruhelage, in der sie nicht mehr in das Profil der Vorschubstrecke eingreifen, zurückgelegt werden kömlenl; die Lösung besteht darin, daß ein oder mehrere in die Vorschubstrecke der Vorschubstößel einführbare Stellglieder zum Zurücklegen der Stößel in die Ruhelage vorgesehen sind. Besonders einfach wird die Ausführung, wenn die ohnehin für die Stößel vorzusehende Führungsbahn ganz oder teilweise zugleich als Stellglied (Stellglieder) mitbenutzt wird.
  • Bei teilweiser Mitbenutzung der Führungsbahn als Stellglied weist die im übrigen feste Führungsbahn einen oder mehrere höhenvers,tellbare Abschnitte als Stellglieder auf.
  • Die Zeichnung veranschauLicht ein Ausführungs beispiel einer solchen Vorschubkettenbahn und einer zugehörigen Schaltung; es zeigt Fig. I eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine Teildarstellung der Fig. I, jedoch bei anderer Stellung der Teile, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der zugehörigen Steuerschaltung.
  • In Fig. I und 2 sind mit I und 2 zwei Förderwagen, mit 3 die Schienen der Gleisanlagen, mit 4 die endlose Kette, mit 5 und 6 die zugehörigen Kettenschei.ben, mit 7, 8 und 9 die an der Kette 4 drehbar befestigten Vorschubstößel und mit IO die Führungsbahn für die Stößel bezeichnet. Die Stößel greifen in der Arbeitsstellung an den Achsen 1a bzw.
  • 2a der Förderwagen I und 2 an, während sie sich mit ihren hinteren Enden mit je einer Rolle an der festen Füilrungsbahn IO führen. Diese ist an ihren Enden abgebogen, derart, daß ein stoßfreie Angreifen und Ablegen der Stößel bezüglich der Förderwagen bzw. der Achsen der Förderwagen erfolgt. Die Ausbildung und die Wirkungsweise der Vorschubkettenbahn ist insoweit bekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
  • Die neue Anordnung besteht bei dem Au.sführungsbeispiel darin, daß die im übrigen feste Führungsr bahn einen al.s Stellglied dienenden höhenverstellbaren Abschnitt 100 enthält, der mit zwei Stangen IOb und Ioc an zwei ortsfesten Lagern geführt ist und über die Stellvorrichtung II in der Höhenlage einstellbar ist; diese Stellvorrichtung ii kann, wie in Fig. I und2 dargestellt, in einem Preßluftkolbenantrieb bestehen. Statt dessen ist z. B. auch ein elektrischer oder hydraulischer Verstellantrieb verwendbar. Soll die Vorschubkettenbahn außer Be trieb gesetzt werden und die zugehörige Gleisanlage 3 in beiden Fahrtrichtungen befahrbar werden, so wird die Kette 4 mit ihren Stößeln in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage (oder eine entsprechende, um eine oder mehrere Stößelabstände längs der Kette versetzte Lage) gebracht und alsdann der höhenverstellbare Abschnitt 100 der Führungsbahn IO in die aus Fig. 2 ersichtliche Arbeitsstellung geführt. Es ist hier noch nachzuholen, daß das dargestellte Ausführungsbeispiel auf der Annahme beruht, daß die endlose Kette 4 insgesamt mit drei um gleiche Kettenabstände gegeieinander versetzteVorschubstößel ausgerüstet ist und der höhenverstellbare Abschnitt 100 der festen Führungshahn IO so angebracht ist, daß der in der dargestellten oder einer entsprechenden Lage der Kette4 jeweils oben befindliche Stößel mit seinem hinteren Ende an dem höhenverstellbaren Abschnitt 100 anliegt. Es wird also bei der Überführung des Abschnittes 100 in die Arbeitslage der oben befindliche Stößel in die Ruhelage ge schwenkt, in der er nicht mehr in das Profil der in Betracht kommenden Wagen', Lokomotiven usw. ein greift; die beiden unteren Stößel befinden sich ohnehin außerhalb des Bereichs der Schienen 3. Die Schienen 3 können alsdann in beiden Fahrtrichtungen von den Fahrzeugen befahren werden.
  • Hat die Vorschubkettenbahn, wie dargestellt, nur drei Vorschubstößel, so ist ein einziges Stellglied, bier in Gestalt des höhenverstellbaren Abschulittes IOa, ausreichend. In der Regel genügen derartige Vorschubkettenbahnen mit nur drei Stößeln an der Kette. Weist aber die Kettenbahn mehr als drei Stößel auf, so sind, falls nicht die ganze Führung bahn 10 höhenverstellbar eingerichtet wird, entsprechend mehr höhenverstellbare Abschnitte in der Führungsbahn 10 vorzusehen, und zwar in Abständen, die dem Stößelabstand, längs der Kette gemessen, entsprechen.
  • Der höhenverstellbare Abschnitt oder das sonstige Stellglied kann in Bedienungsahbängigkeit von der Lage der Stößel gebracht werden im Sinne der Freigabe der Bedienung beim Verweilen eines Vorschubstößels in dem Wirkungsbereich des Stellgliedes. In manchen Fällen wird es schon genügen, wenn die Lage der Stößel bezüglich des höhlenverstellbare Abschnittes oder sonstigen Stellgliedes durch Signale, z. B. durch ein Lichtsignal, angezeigt wird; das gilt insbesondere bei ferngesteuerten Kettenbahnen.
  • Die Bedienungsvorgänge können auch miteinander verknüpft werden. Die Einrichtung wird vorzugsweise so getroffen, daß für die Einsteuerung der Überfahrbarkeit der Kettenbahn in umgekehrter Richtung ein Schalter zu betätigen ist; hiermit sind dann die weiteren Steuervorgänge verknüpft, derart, daß der Antrieb der Kettenbahn beim Einlaufen des zu verstellenden Stößels in den Wirkungsbereich des Stellgliedes stillgesetzt wird und alsdann selbsttätig das Stellglied in die Arbeitslage geführt wird. Das Zurücklegen des Schalters in die andere Stellung bewirkt den umgekehrten Vorgang.
  • Eine einfache Ausführung einer solchen Schaltung ist in Fig. 3 veranschaulicht. Die in Fig. 3 nur teilw.eisedargestellte Führungsbahn ist wieder mit 10 und die Kette mit 4 bezeichnet. Der Stößel 8 nähert sich gerade dem höhenverstellbaren Abschnitt 10a der Führungsbahn IO. Mit I2 ist ein von Hand zu bedienender Schalter bezeichnet; er befindet sich auf dem Steuerstand des Wagenumlaufs und ist jeweils zur Einsteuerung der Überfahrbarkeit (in umgekehrter Richtung) zu schließen. Mit dem Schließen des Schalters 12 wird die Wicklung des Hubmagnets I3 an Spannung gelegt. Der Anker des Hubmagnets I3 schwenkt alsdann den Schaltarm I4 um den zunächst in seiner dargestellten Lage verbleibenden Drehpunkt I4a in die gestrichelt dargestellte Arbeitsstellung. Bei der Weiterbewegung der sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewegenden Kette 4 gelangt der an der Kette befindliche Nocken 4a in den Bereich des Schaltarms 14 und schwenkt ihn um seinen Drehpunkt 14 am Anker des Hubmagnets 13 entgegen dem Uhrzeilgersinn. Hierdurch wird die bei 140 mit dem Schaltarm 14 gelenkig verbundene Stange 15 entgegen der Wirkung der Feder I6 nach oben bewegt und dadurch der mit der Stange 15 gekuppelte Schalter I7 geschlossen. Damit wird das Schütz I8 an Spannung gelegt, das seinerseits den Schalter 19 des nicht dargestellten Antriebsmotors der Kettenbahn öffnet; die Kette 4 bleibt infolge entsprechender Wahl der Stelle des Nockens qa an der Kette 4 in einer Lage stehen, in der der Stößel 8 gegen das Stellglied IOa anliegt. Das Schütz 18 hat gleichzeitig mit der Abschaltung des Motors den Schalter 20 geschlossen und damit die h.ier elektroma,gnetisch ausgebildete Steilvorrichtung 21 an Spannung gelegt. Diese hebt den höhenerstellbaren Abschnitt 10a in die Arbeitsstellung an und schwenkt damit den Stößel 8 aus der dargestellten Arbeitslage in die Ruhelage. Die Durchfahrt ist dadurch in beiden Richtungen ermöglicht. Es sei noch erwähnt, daß an der Kette 4 für jeden Stößel ein Nocken, entsprechend dem Nocken 4a, angebracht ist. Zur Rückführung des Stößels 8 in die Arbeitslage und zum Wiederinbetriebsetzen der Kettenbahn wird der Schalter 12 geöffnet. L)amit 'kehren alle Teile in die dargestellte Lage (bzw. entsprechende Lagen) zurück; die VorschulkettenXbahn läuft wieder an. Es ist oben schon angedeutet, daß auch die gesamte Führung.sbahn IO als Stellglied benutzt werden kann. Dies hat zwar den Nachteil, daß das aus der ganzen Führungsbahn bestehende Stellglied verhältnismäßig groß wird; andererseits wird aber die Steuerung besonders einfach, denn es genügt, jeweils die gesamte Führungsbahn anzuheben, um die Sicherheit zu haben, daß alle in Betracht kommenden Vorschubstößel in die Ruhelage geschwenkt sind. Die selbstztätige Steuerung wird demgemäß besonders einfach. Es genügt, die motorische Stellvorrichtullg für die Höheneinstellung der Führungsbahn mittel- oder unmittelbar in solche Schaltabhängigkeit von dem Schalter für den. Antriebsmotor der Kettenbahn zu bringen, daß jeweils beim Abschalten der Kettetibahn die Führungsbahn hochgestellt und beim Einschalten der Kettenbahn in die untere Endlage zurückgestellt wird.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorschubkettenbahn, deren Vorschubstößel an einer endlosen, motorisch bewegten Kette schwenkbar gelagert und längs der Vorschubstrecke an einer Führungsbahn geführt sind, gekennzeichnet durch ein oder mehrere in die Vorschubstrecke der Vorschubstößel einführbare Stellglieder zum Zurücklegen der Stößel in die Ruhelage.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (IO der Vorschubstößel ganz oder teilweise zugleich als 5 tel lglied (Stellgl ieder) mitbenutzt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im übrigen feste Führungsbahn (IO) einen oder mehrere höenverstellbare Abschnitte (Ioa) als Stellgheder auf weist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (Stellglieder) in Bedienung abhängigkeit von der Lage der Vorschubstößel gebracht ist im Sinne der Freigabe der Bedienung beim Verweilen eines Vorschubstößels in dem Wirkungsbereich des Stellgliedes.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kettenbahn in mittel- oder unmittelbarer Steuerabhängigkeit von der Stellung der Vorschubstößel zum Stellglied (Stellgliedern) gebracht ist, derart, daß beim Abschalten die Kettenbahn erst nach dem Einlaufen des zu verstellenden Stößels in den Wirkungsbereich des Stellgliedes (der Stellglieder) anhält.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für eine fernt gesteuerte Kettenbahn, gekennzeichnet durch eine Fernanzeige zur Anzeige der Stellung der Vorschubstößel bezüglich des Stellgliedes (Stellglieder).
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung des Kettenantriebes in Steuerabhängigkeit von einem die Lage der Vorschubstößel zu dem Stellglied (Stellgliedern) bestammenden Organ (4a) gebracht und die Einschaltung des Stellantriebes (2I) für das Stellglied (ion) in mittel- oder unmittelbare Bediemungsabhängigkeit von der Abschaltung des Kettenantriebes gebracht ist (vgl. Fig. 3).
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (I8) für den Schalter (19) des Kettenantriebes, der Stellantrieb (21) für dasStellglied. (ion) und ferner der Stellantrieb (I3) für einen mechanischen Schaltarm (I4), der mit Nocken (4a) der Vorschubkette (4) zur Bestimmung der Lage der Vorschubstößel bezüglich des Stellgliedes (Stellglieder) zusammenarbeitet, über einen vorzugsweise von Hand zu bedienenden Schalter (12) an Spannung liegen, und daß dem Stellantrieb (I8) für den Schalter (19) des Kettenantriebes ein von dem Schaltarm (I4) bedienter Schalter (I7) vorgeschaltet und dem Stellantrieb (21) für das Stellglied (Ioa) ein von dem Stellantrieb (I8) des Schalters (I9) des Kettenantriebes betätigter Schalter (20) vorgeschaltet ist (Fig. 3).
DEP35570A 1949-03-03 1949-03-03 Vorschubkettenbahn Expired DE818560C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938131C (de) * 1954-05-25 1956-01-26 Froelich & Kluepfel Maschinenf In beiden Richtungen durch Schienenfahrzeuge ueberfahrbare Kettenbahn
DE950009C (de) * 1954-12-09 1956-10-04 Froelich & Kluepfel Maschinenf Steuervorrichtung fuer ein im Schubwagen eines Foerderwagen-Aufschiebers gelagertes,den Stoessel bewegendes Getriebe
DE958029C (de) * 1953-09-04 1957-02-14 Hertener Maschinenfabrik G M B Vorrichtung zum Vorziehen von Foerderwagen
DE1103370B (de) * 1954-08-05 1961-03-30 Koeln Ehrenfelder Maschb Ansta Umsteuervorrichtung fuer durch ein Druckmittel wechselseitig beaufschlagte Vorschubzylinder einer Foerderwagenvorschubvorrichtung
DE2840214A1 (de) * 1977-10-03 1979-04-05 Eisgruber Foerderanlagen Foerderwagen
DE3246785A1 (de) * 1982-12-17 1984-06-20 "F.u. K." Frölich & Klüpfel Maschinenbau GmbH & Co KG, 4660 Gelsenkirchen Vorrichtung zum weitertransport von bergbau-foerderwagen oder dergleichen durch gleiskurven

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