DE2840214A1 - Foerderwagen - Google Patents
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- B65G67/20—Loading covered vehicles
Description
28A02U
Anmelder:
Amtliches Aktenzeichen:
Aktenzeichen des Anmelders:
Vertreter:
Bezeichnung:
Alfred Eisgruber Förderanlagen Uferstraße 7064 Remshalden-Grunbach
Neuanmeldung P 32 416
Patentanwalt Dr. Hans Karl Hach Tarunstr. 23 6950 Mosbach-Waldstadt
Förderwagen
9098U/07B3
P 32 416
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zum Fördern einer auf
einer Unterlage bereitgestellten Ladung horizontal auf eine in Verlängerung zu dieser Unterlage auf gleicher Höhe angeordnete Ladefläche
und umgekehrt, wobei die bereitgestellte Ladung auf mehreren gleichartigen Paletten getragen wird, von denen jede entlang ihrer
Unterseite drei parallel zueinander symmetrisch verteilte Ladungsträger aufweist, zwischen denen sich über die gesamte Palettenlänge
erstreckende, durchgehende, unten offene, gleich große Kanäle ausgespart sind und die Paletten mit diesen Kanälen sich in Förderrichtung
fluchtend erstreckend angeordnet sind und mit Förderwagen zum Tragen der Ladung beim Fördern, von denen jeder eine Plattform
aufweist, die durch einen expandierbaren in Förderrichtung verlegten Schlauch auf einem Fahrgestell des Förderwagens abgestützt, anhebbar
und absenkbar ist.
Aus der deutschen Auslegeschrift 24 08 685 ist eine Fördereinrichtung
dieser Art bekannt, bei der die Unterlage und die Ladefläche mit sich in Förderrichtung erstreckenden, zueinander fluchtenden Balken belegt
ist, zwischen denen Kanäle für die Förderwagen freigelassen sind und auf denen die palettiert oder unpalettiert gestapelte Ladung abgestellt
wird. Die Förderwagen passen bei abgesenkter Plattform unter die Ladung in die Kanäle und heben die Ladung durch expandierte Schläuche an und
fahren sie, indem sie entlang der Kanäle fahren, auf die Ladefläche und senken sie dort ab beziehungsweise umgekehrt. Diese bekannte Einrichtung
ist nur verwendbar, wenn die Unterlage und die Ladefläche mit dem Balkensystem ausgestattet ist. Das ist umständlich und aufwendig, weil man
einerseits spezielle Beladeeinrichtungen braucht, um die mit den Balken ausgestattete Unterlage mit der bereitzustellenden Ladung zu beschicken
und eine dort stehende Ladung abzuführen und weil außerdem das Balkensystem auf der Ladefläche, die beispielsweise der Pritschenboden eines
Lastkraftfahrzeuges ist, als unnütze Fracht mittransportiert werden muß. Außerdem wird durch diese Balken der zur Verfügung stehende Laderaum
in der Höhe eingeschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördereinrichtung der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß sie geeignet ist, Lastkraftwagen, Container und dergleichen, die nicht mit einer besonders präparierten
Ladefläche ausgestattet sind, zu beladen und zu entladen.
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Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwagen mit
im Ruhezustand befindlichen Schlauch in einen Kanal der Palettenanordnung
mit Toleranz einfahrbar passend bemessen sind und bei expandiertem Schlauch höher sind als die lichte Höhe des Kanals,
daß Züge aus aneinander gehängten Förderwagen, die sich über die ganze Länge der bereitgestellten Ladung erstrecken, für alle Kanäle
vorgesehen sind und daß die Schläuche aller Wagen dieser Züge an eine gemeinsame Druckmediumversorgung anschließbar sind und expandiert
gemeinsam die Paletten mit der Ladung von der Unterlage beziehungsweise
Transportfläche abheben.
Es ist insbesondere bei der Stückguthandhabung üblich, das Stückgut
in der angegebenen Weise palettiert zu transportieren und die Erfindung nutzt die sich dabei ergebenden Kanäle für die Förderwagen
aus. Dadurch wird es möglich, unpräparierte flache Ladeflächen, zum Beispiel den Pritschenboden eines üblichen Lastkraftwagens mit
der Fördereinrichtung nach der Erfindung zu beladen und zwar unter Ausnutzung des gesamten zur Verfügung stehenden Laderaums, abzüglich
der geringen Toleranz, die man braucht, um die fix und fertig gestapelte Ladung in den Laderaum einzufahren, ohne daß sie dabei an den
Seitenwänden, am Boden oder an der Decke streift oder hängenbleibt.
Die Förderwagen der bekannten Fördereinrichtung sind mit Rädern ausgestattet.
Wenn, man, wie nach der Erfindung vorgesehen, unpräparierte Ladeflächen beladen will, dann kann es durch die von Rädern hervorgerufenen
lokalen Belastungen zu Betriebsstörungen kommen, wenn diese Räder nämlich über schadhafte oder schwache Stellen der Ladefläche
fahren. Dem trägt eine Weiterbildung der Erfindung Rechnung, bei der die Belastung der Ladefläche auf ein größeres Areal verteilt wird.
Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell eines Förderwagens für jede Spur eine endlose Gliederkette aufweist,
die auf einem Kettenträger umlauffähig gelagert ist, daß der untere
Trumm einer Gliederkette sich im wesentlichen über die ganze Länge
des Fahrgestells ' erstreckt und daß der Kettenträger eine über die
ganze Länge des unteren Trumms durchgehende Stützschiene aufweist, über die die Last auf den ganzen unteren Kettentrumm verteilt ist.
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Die Last stützt sich bei dieser Weiterbildung über die gesamte Länge
der unteren Kettentrumms auf der Unterlage beziehungsweise der Ladefläche
ab, sodaß lokale Belastungen der Fahrbahn weitgehend vermieden werden. Die vorgesehenen Gliederketten lassen sich mit ihren Führungseleraenten
auch sehr niedriger Bauhöhe unterbringen, was bei den gegebenen gedrängten Raumverhältnissen von Vorteil ist. Vorteilhaft ist
auch, daß man mit den Gliederketten Unebenheiten der Fahrbahn überfahren kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Ladung oder das
Fahrgestell dabei auf der Fahrbahn streift und Beschädigungen oder Betriebsstörungen hervorruft.
Um die Bewegungen des unteren Trumms der Gliederkette auf den Kettenträger möglichst reibungsarm zu gestalten, empfiehlt sich eine Weiterbildung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gliederkette Rollen aufweist, die drehbar auf Gelenkbolzen aller Kettenglieder gesteckt
sind und von beidseitigen Laschen der Kettenglieder überragt werden und daß die Stützschiene zwischen die Laschen paßt, höher aufträgt
als der Niveauunterschied zwischen Rollenumfang und Laschenrand und eine Rollbahn für die Rollen bildet.
Bei dieser Weiterbildung rollt die Gliederkette mit ihren Rollen auf
der Rollbahn der Stützschiene ab. Diese Stützschiene bildet gleichzeitig eine Führungsschiene für den unteren Trumm der Gliederkette.
Bs empfiehlt sich, auch für die übrigen Abschnitte der Gliederkette eine Führungsschiene vorzusehen. Das kann sehr einfach dadurch geschehen,
daß entlang der ganzen geschlossenen Bahn einer Gliederkette auf dem Kettenträger eine Schiene verlegt ist, die eine Rollbahn für
die Rollen bildet und deren an der Unterseite des Kettenträgers verlegter Abschnitt die Stützschiene ist, während die übrigen Abschnitte
als Führungsschiene dienen.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
A 32
.1
284021A
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1
Figur 2
Figur 3 Figur 4 Figur 5
Figur 6
Figur 7
Figur 8 Figur 9
im Querschnitt und rechts abgebrochen eine Palette mit zwei daruntergefahrenen Förderwagen nach der
Erfindung, deren Schläuche sich im Ruhezustand befinden,
die Teile aus Figur 1 in der gleichen Ansicht, jedoch mit expandierten Schläuchen,
abgebrochen den Schnitt III aus Figur 1, abgebrochen den Schnitt IV aus Figur 2,
einen Lastkraftwagen mit einer für diesen Lastkraftwagen bereitgestellten Ladung,
Teile aus Figur 5 in der gleichen Ansicht wie in Figur 5 abgebrochen aber vergrößert und mit weiteren
Details,
eine Palette, wie sie zum Palettieren der Ladung gemäß Figur 5 und 6 verwendet wird,
die Ansicht gemäß dem Pfeil VIII aus Figur 7,
die Ansicht gemäß dem Pfeil IX aus Figur 8, jedoch nur zur Hälfte und
Figur
den linken Teil des in Figur 1 links gezeichneten Förderwagens vergrößert mit weiteren Details.
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l 2 s m η6
m aer Zeichnung ist mit 1 eine Palette bezeichnet, die insges^::.z
drei parallel zueinander unter eine Tragplattform 5 montierte L:inri-träger
auf v/eist, mit denen die Palette auf die Fahrbahn 4 abgestellt ist. Es sind nur zwei Längsträger 2 und 3 in der Zeichnung sichtbar.
Zwischen den drei Längsträgern sind zwei unten offene Lengskanäle
6 und 7 ausgespart. In diese Längskanäle sind zwei Förderwagen 3 und 9 eingefahren. Der Förderwagen 8 besteht aus einem Fahrgestell
10 und einer daraufgelegten, mit nach unten weisenden Seitenwagen
11 und 12 versehenen Plattform 13 und einem in einer Schlauchkanmer
14 angeordneten, durch Druckluft expandierbarem Schlauch 15. Der
Schlauch 15 füllt gemäß Figur 1 den gesamten Querschnitt der an beiden Enden des Förderwagens offenen Schlauchkammer 14 aus. Die
Schlauchkammer 14 ist seitlich begrenzt durch zwei nach oben ragende Wangen 16, 17, die an einer Deckfläche 18 des Fahrgestells 10
angebracht sind. Wird der Schlauch 15» wie in Figur 2 gezeichnet,
expandiert, dann hebt sich die Plattform 13 von den Wangen 16 und
17 ab und die Wangen 11 und 12 begrenzen nun oberhalb der Wangen
16 und 17 seitlich die Schlauchkammer 14. Die Wangen haben Toleranzabstand 20, 21 zueinander, so daß die angehobene Plattform 13 leicht
die Nickbewegungen in Doppelpfeilrichtung 22 und 23 durchführen kann, vorausgesetzt sie wird an der darauf lastenden Ladung nicht
gehindert. Die Plattform kann sich durch diese Nickbewegungen eventuellen Schräglagen der anzuhebenden Tragplattform 5 anpassen. Inner,
am unteren Ende beider Wangen 11 und 12 und außen am oberen Ende beider Wangen 16 und 17 sind der Übersicht halber nur in Figur 10 eingezeichnete
sich über die ganze Länge der betreffenden Wangen erstreckende Anschlagleisten 47, 48 auf beiden Seiten des Förderwagens
vorgesehen, durch die die Hubbewegung der Plattform nach oben begrenz wird in einer Stellung der Plattform planparallel zur Deckfläche
An den Wangen 11 und 12 sind innen an beiden Enden der Wangen vertikale
Leisten angeordnet. Nur eine dieser Leisten ist in Figur 1C sich
bar und mit 49 bezeichnet. Diese Leisten sind der Übersicht halber ebenso wie die Anschläge in den übrigen Figuren nicht eingezeichnet.
Zwischen den Leisten sind die zugehörigen Anschläge der Wangen 16 und 17 mit Toleranz geführt, so daß die Plattform 13 sich nicht übermäßig
in Fahrrichtung gegenüber dem Fahrgestell verschieben kann.
Die Plattform 13 erstreckt sich im Ruhezustand des Schlauches 15
planparallel zur Deckplatte 18 und diese erstreckt sich planparallel
zu dem plattenförmigen Kettenträger 24. An dem Kettenträger 24 sind
zv/ei sich in Fahrtrichtung gemäß Pfeil 25 erstreckende endlose Gliederketten
26, 27 vorgesehen. Für diese beiden Gliederketten ist je
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eine Schiene 28, 29 um den ganzen Umfang des Kettenträgers 24
entlang der Kettenspur herumgelegt. Auf die Bolzen 30 der Gliederkette sind Rollen 31 gesteckt, mit denen die Gliederkette auf der
durch die Schienen 28 beziehungsweise 29 gebildeten Rollbahn 32 rollen. Der Durchmesser 33 der Rollen 31 ist kleiner als der entsprechende
Durchmesser 34 der seitlich angeordneten Laschen 35, 36 so daß die Laschen über die Rollen überstehen. Die Schiene 28 ist
nur so breit, daß sie zwischen die Laschen paßt und dadurch die Kette zwischen den Laschen führt. Die Schiene ist so hoch aufgetragen,
daß die Laschen den Kettenträger 24 nicht berühren können, also nicht darauf schleifen. Der Förderwagen 8 stützt sich mit der auf
ihm liegenden Last über den unten am Kettenträger 24 angeordneten Abschnitt der beiden Schienen 28, 29 auf den Rollen 31 ... der beiden
unteren Trumms 37, 38 der beiden Gliederketten 26 und 27 und damit ver·
teilt über die ganze Länge des Förderwagens auf der Fahrbahn 4 ab.
Der Förderwagen 9 ist genauso ausgebildet wie der Förderwagen 8 und hat auch die gleiche Funktion.
Die Förderwagen 8 und 9 passen im Ruhezustand ihrer Schläuche 15, wie
aus Figur 1 ersichtlich, mit Toleranz in Förderrichtung in die Kanäle 6 und 7. Zum Anheben der Palette 1 und der eventuell darauf befindlichen
Last werden die beiden Schläuche 15 und 40 gleichmäßig durch
Einblasen von Druckluft expandiert. Die Schläuche sind zu diesem Zv/eck an beiden Enden druckdicht verschlossen. Durch das Expandieren
werden die Plattformen 13 beziehungsweise 42 gleichmäßig angehoben •und damit wird auch die darauf liegende Palette angehoben, so viel,
daß sie mit Toleranzabstand 44 frei von der Fahrbahn ist. In diesem
angehobenen Zustand kann die Palette mitsamt der darauf liegenden Last durch Vorschieben der.Förderwagen 8 und 9 in Fahrtrichtung verschoben
werden. Zum Absenken der Last am Zielort wird die Druckluft aus den Schläuchen 15 und 40 wieder abgelassen. Ist das geschehen, dann
können die Förderwagen unter der Palette weggezogen werden. Statt Druckluft kann man auch ein anderes Druckgas oder Druckflüssigkeit
einsetzen.
In Figur 3 und 4 ist der dort sichtbare Schlauch 15 an beiden Enden
offen gezeichnet. Die dargestellten Förderwagen gehören zu einem Fürderwagenzug,*
in dem mehrere gleichartige Förderwagen mit fluchtenden Schlauchkammern und fluchtenden Spuren hxntereinandergekuppelt sind.
Die dafür am vorderen Ende des Fahrgestells vorgesehene Kupplung ist nur in Figur 3 und 4 eingezeichnet und mit 45 bezeichnet. In Figur 3
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ist mit 46 das hintere Ende des nächsten dort angekuppelten Förderwagens
bezeichnet. Der Schlauch 15 geht durch die fluchtenden Schlauchkammern des einen Förderwagenzuges hindurch und ist
an beiden Zugenden druckdicht verschlossen, so daß also, wenn
der Schlauch expandiert wird, alle Plattformen dieses Zuges gleichmäßig angehoben v/erden. Dieser Zug ist also in der Lage,
zusammen mit einem benachbarten Zug, zu dem der Förderwagen 9 gehört, eine entsprechend lange Reihe von belasteten Paletten
anzuheben und zu versetzen.
Figur 5 zeigt eine auf einer stationären Abstellbühne 2oi auf Paletten
2o2, 2o3 abgestellte Ladung 2o4. Die Palette 2o2 ist in Figur η bis 9 herausgezeichnet. Sie besteht aus einer Tragplatrform
2o5, die auf drei Längsstege 2o6, 2o7, 2o8 montiert ist. Die Längsstege weisen, wie aus Figur 8 ersichtlich, Durchbrüche 2o9
und 210 auf, die jedoch für die Anwendung der Erfindung ohne 3edeutung
sind. Wichtig für die Erfindung sind die Längskanäle 211 und 212, die zwischen den Längsstegen freigelassen sind. Alle gemäß
Figur 5 und 6 verwendeten Paletten sind so ausgebildet wie
die in Figur 7 bis 9 dargestellte. Die Paletten liegen zu Dreiergruppen quer zur Fahrtrichtung gemäß Pfeil 213 nebeneinander auf
der Abstellbühne 2o1 und in Fahrtrichtung mit fluchtenden Kanälen 211, 212 hintereinander, so daß das ganze Palettenfeld insgesamt
sechs sich in Fahrtrichtung erstreckende Kanäle aufweist. Das Palettenfeld 214 hat eine Flächenausdehnung fast so groß wie die
Pritsche 215 des zu beladenden Lastkraftwagens 216 , so daß das
Palettenfeld 214 gerade mit Toleranzabstand auf den Pritschenboden der Pritsche 215 paßt. Auf das Palettenfeld 214 ist die Ladung
217 palettiert, die so bemessen ist, daß damit das gesamte Beladungsvolumen des Lastkraftwagens 216 ausnutzbar ist.
In die sechs Kanäle sind sechs Züge von aneinandergereihten Förderwagen
nach Figur 1 bis 4 eingefahren. Der vorderste und zweitvorderste Wagen 218, 219'des dem Beschauer von Figur 5 zugekehrt angeordneten
Zuges 22o ist in Figur 6 angeschnitten sichtbar. Wie aus Figur 6 ersichtlich erstreckt sich der Schlauch 221 durch alle
v/agen dieses Zuges. Er ist an seinem vorderen sichtbaren Ende
222 und an seinem rückwärtigen, nicht sichtbaren Ende druckdicht verschlossen. Entsprechendes gilt auch für die anderen Züge und
die sechs Schläuche dieser sechs Züge sind über je eine strich-
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- yS . ήή. Ρ 32 416
punktiert angedeutete Leitung 223 an ein gemeinsames Kompressoraggregat
224 angeschlossen und werden durch dieses zum Expandieren
der Schläuche gemeinsam mit Druckluft beaufschlagt und auch wieder gemeinsam entlastet, so daß das Palettenfeld 214 und damit die Ladung
217 geschlossen angehoben und abgesenkt werden kann.
In die Abstellbühne 2o1 sind insgesamt sechs endlose Antriebsketten
verlegt, die sich entlang der sechs Züge beziehungsweise entlang der sechs Kanäle erstrecken. Diese sechs Antriebsketten, von denen
die dem Beschauer zugekehrte in Figur 5 angedeutet und mit 225 bezeichnet ist, werden gemeinsam synchron vorwärts oder rückwärts
gemäß dem Doppelpfeil 226 umlaufend von einem Antriebsaggregat 227
angetrieben. Der jeweils letzte Wagen eines jeden Zuges - das ist für den Zug 22o der ¥agen 228 - ist durch einen Mitnehmer 229 in
den oberen Trumm dieser Antriebskette 225 eingehängt. Die Bühne 2o1 ist auf der gleichen Hohe angeordnet wie der Pritschenboden des
davorgefahrenen Lastkraftwagens. Der Lastkraftwagen, der beladen werden soll, fährt in Flucht zur Ladung 217» bezogen auf die Pfeilrichtung
213· Der Zwischenraum 23o wird durch eine Klappbrücke 231
überbrückt. Ist das geschehen, dann kann durch Expandieren der sechs Schläuche die Ladung angehoben v/erden und durch Inbetriebsetzen
der sechs Antriebsketten die Ladung vorgeschoben werden, bis sie vollständig in den Lastkraftwagen 216 eingefahren ist.
Ist das geschehen, dann werden die Antriebsketten stillgesetzt, die
Schläuche werden entlastet, wodurch die Ladung abgesenkt wird, und die Züge werden allein zurückgefahren in die in Figur 5 gezeichnete
Ausgangsstellung, wozu die Antriebsketten im anderen Drehsinn in Betrieb gesetzt werden. Die wie in Figur 5 ausgezeichnet
dargestellt bereitgestellte Ladung gelangt auf diese Weise geschlossen in die in Figur 5 strichpunktiert gezeichnete Stellung
auf dem Lastkraftwagen 216. Das Entladen des Lastkraftwagens kann entsprechend umgekehrt erfolgen.
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, -AU-
Leerseite
Claims (6)
- X P 32 41ANSPRÜCHE28A02U. Fördereinrichtung zum Fördern einer auf einer Unterlage bereitgestellten Ladung horizontal auf eine in Verlängerung zu dieser Unterlage auf gleicher Höhe angeordnete Ladefläche und umgekehrt, wobei die bereitgestellte Ladung auf mehreren gleichartigen Paletten getragen wird, von denen jede entlang ihrer Unterseite drei parallel zueinander symmetrisch verteilte Ladungsträger aufweist, zwischen denen sich über die gesamte Palettenlänge erstreckende, durchgehende, unten offene, gleich große Kanäle ausgespart sind und die Paletten mit diesen Kanälen sich in Förderrichtung fluchtend erstreckend angeordnet sind und .v.it Förderwagen zum Tragen der Ladung beim Fördern, von denen jeder eine Plattform aufweist, die durch einen expandierbaren in Förderrichtung verlegten Schlauch auf einem Fahrgestell des Förderwagens abgestützt, anhebbar und absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwagen ( 8 ) mit im Ruhezustand befindlichen Schlauch in einen Kanal der Palettenanordnung mit Toleranz einfahrbar passend bemessen sind und bei expandiertem Schlauch ( 15 ) höher sind als die lichte Höhe des Kanals, daß Züge aus aneinander gehängten Förderwagen, die sich über die ganze Länge der bereitgestellten Ladung erstrecken für alle Kanäle vorgesehen sind und daß die Schläuche aller Wagen dieser Züge an eine gerne ins a-ne Druckmediumversorgung ( 224 ) anschließbar sind und expandiert gemeinsam die Paletten mit der Ladung von der Unterlage beziehungsweise Transportfläche abheben.
- 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Aufnahme des Schlauches vorgesehenen Schlauchkammern der Förderwagen vorn und hinten offen sind und daß für die zu einem Zug aneinandergereihten Förderwagen ein gemeinsamer durch die miteinander fluchtenden Schlauchkammern ( 14 ) gelegter Schlauch ( 15 ) vorgesehen ist, der an seinem der Transportfläche abgekehrten rückwärtigen Ende an die Druckmediumversorgung ( 224 ) anschließbar ist.S098U/0753ORIGINAL INSPECTEDP 32 41628402U
- 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell ( 10 ) eines Förderwagens für jede Spur eine endlose Gliederkette ( 26, 27 ) aufweist, die auf einem Kettenträger ( 24 ) umlauffähig gelagert ist, daß der untere Trumm einer Gliederkette sich im wesentlichen über die ganze Länge des Fahrgestells erstreckt und daß der Kettenträger eine über die ganze Länge des unteren Trumms durchgehende Stützschiene ( 28 ) aufweist, über die die Last auf den ganzen unteren Kettentrumm ( 37, 38 ) verteilt ist.
- 4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederkette ( 26, 27 ) Rollen ( 31 ) aufweist, die drehbar auf Gelenkbolzen ( 30 ) aller Kettenglieder gesteckt sind und von beidseitigen Laschen ( 35, 36 ) der Kettenglieder überragt werden und daß die Stützschiene ( 28 ) zwischen die Laschen ( 35, 36 ) paßt, höher aufträgt als der Niveauunterschied zwischen Rollenumfang und Laschenrand und eine Rollbahn für die Rollen bildet.
- 5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der ganzen geschlossenen Bahn einer Gliederkette ( 26, 27 ) auf dem Kettenträger ( 24 ) eine Schiene ( 28 ) verlegt ist, die eine Rollbahn für die Rollen bildet und deren an der Unterseite des Kettenträgers verlegter Abschnitt die Stützschiene ist, während die übrigen Abschnitte-als Führungsschiene dienen.
- 6. Fördereinrichtung"nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,da£ für alle Züge ( 220 ) eine gemeinsame Antriebsvorrichtung ( 227 ) vorgesehen ist, die für jeden Zug eine in der Fahrbahn verlegte endlose Antriebskette ( 225 ) aufweist, in deren oberen Trumm die jeweils am einen Zugende befindlichen Förderwagen ( 228 ) einhängbar sind und daß diese Antriebsketten ( 225 ) durch die gemeinsame Antriebsvorrichtung synchron umlaufend antreibbar sind.9098U/0753
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OD | Request for examination | ||
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Owner name: ALFRED EISGRUBER KG, 7064 REMSHALDEN, DE |
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