DE19804491A1 - Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer vom LKW auf die Bahn und umgekehrt - Google Patents
Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer vom LKW auf die Bahn und umgekehrtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine stationäre Umschlaganlage für die Schnittstelle Bahn - Straße,
welche in der Lage ist Frachtcontainer, Wechselbehälter und Sattelauflieger seitwärts vom
Transportmittel LKW abzunehmen, diese zwischenlagern und seitwärts dem Transportmittel
Bahn zuzuführen und umgekehrt.
Umschlaganlagen für Frachtcontainer sind Stand der Technik in den großen
Containerterminals an den Häfen oder wichtigen Güterverteilzentren (GVZ) der "Bahn". Es
handelt sich im allgemeinen um Kräne mit automatischen Lastgreifern, Containerlifter oder
große Gabelstapler. Diese Anlagen sind sehr teuer und lohnen sich nur bei hoher
Ausnutzung. Dadurch bildeten sich wenige, sehr große Umschlagzentren an denen die
Container gelagert, verladen oder umgeladen werden.
Diese großen Verteilzentren haben systembedingte Nachteile. Sie bündeln den Verkehr,
erzeugen hohe Durchlaufzeiten und verbrauchen viel Fläche.
Zusätzlich ist die Entfernung zwischen GVZ und Kunden so groß, daß sich in aller Regel der
Bahntransport wegen der hohen Durchlaufzeiten, dem zweimaligen Umsetzen und der
Kosten nicht lohnt.
Der Containerverkehr hat sich dadurch immer mehr auf die Straßen verlagert und trägt damit
zur Überlastung des europäischen Straßennetzes bei.
Der Containertransport per Bahn wird erst dann wieder interessant, wenn die Laufzeiten und
Kosten gesenkt werden. Dazu müssen billige, leistungsfähige Umschlagsanlagen für kleine
Bahnhöfe entwickelt werden, so daß der Abstand zum Kunden verringert wird.
Es gibt Versuche mit einfachen Umsetzanlagen, die auf dem Waggon mitfahren und
Sattelanhänger an speziell hergerichteten Bahnhöfen absetzen (ALS-Adtranz). Dieses
System erzeugt aber zusätzlich ca. 5-6 to Gewicht pro Ladungseinheit, die transportiert
werden muß.
Ein anderes Umschlagssystem benutzt einen Verschiebetisch auf einem Wagen und kann
direkt zwischen Bahn und LKW umschlagen. Hierbei fehlt es aber an der Fähigkeit
zwischenzulagern und die Container first in-first out weiterzugeben.
Der vorgestellten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preisgünstige Umschlaganlage
für kleine Bahnhöfe oder Industriekunden zu entwickeln. Sie soll Frachtcontainer und
Wechselbehälter automatisch, billig und schnell vom LKW auf eine Abstellfläche zum
Zwischenlagern und dann auf den Bahnwaggon befördern. Diese Umschlaganlage für
Frachtcontainer arbeitet genauso für das umgekehrte Verfahren Bahn-LKW sowie für den
Umschlag der Sattelauflieger.
Die Umschlaganlage verschiebt die Frachtcontainer und Wechselbehälter seitlich von der
Bahn über die Zwischenlagerung auf den LKW oder auch auf eine andere Bahnstrecke.
LKW und Bahnwaggon erhalten standardisierte Auflageplatten mit Sicherungsbolzen. Die
Höhen der Ladeplattformen können variieren, da die Umsetz-Anlage diese Unterschiede
ausgleicht.
Die Anlage erlaubt insbesondere die Be-/Entladung von Containerzügen im automatischen
Nachtbetrieb auf personell nicht besetzten Bahnhöfen.
Die Zwischenlagerung des Containers auf den Abstellbalken der Anlage entkoppelt den
Zeitplan der Bahn und des örtlichen LKW-Verteilers. Dabei wird einrichtungsbedingt das
fifo-Prinzip (first in-first out) gewahrt.
Die "Bahn" kann Containerzüge im elektrischen Betrieb benutzen, da die Umschlaganlage
die Container seitlich verschiebt und nur geringfügig anhebt.
Die Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer kann auch als Sortierstrecke der "Bahn"
eingesetzt werden. Ankommende Containerzüge werden auf die Zwischenlager als
Routenbereitstellung verladen und dann auf andere Containerzüge mit den entsprechenden
Fahrtrouten geladen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Aufgabe, die gesamte Anlage als vorgefertigtes
Bauteil für den Bahntransport zu gestalten. Damit wird diese Umschlaganlage schnell und
ohne lange Montagezeiten an Bedarfsbahnhöfen und Kleinbahnhöfen einsetzbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines stark schematisierten Ausführungsbeispieles
erläutert.
Bild 1 zeigt eine Umschlags-Anlage für Frachtcontainer auf einem kleinen Bahnhof.
Die vordere Umsetz-Anlage lädt in der Darstellung einen Großcontainer 1 auf einen
Bahnwaggon 2. Die hintere Umsetz-Anlage belädt einen LKW 3 mit einem Kleincontainer 4.
Beide Anlagen sind konstruktiv gleich ausgeführt. Auf beiden Anlagen sind Container
zwischengelagert.
Bedient werden die Anlagen vom Bedienpult 5 oder durch Fernsteuerung.
In diesem Bild sind zwei Einzelanlagen dargestellt. Genauso können aber auch schmalere
Doppeltanlagen eingesetzt werden, wobei sie einzeln Kleincontainer oder
zusammengekoppelt einen Großcontainer transportieren.
Bild 2 zeigt vergrößert eine Umsetz-Anlage zum Be-/Entladen eines Bahnwaggons 2.
Die Umsetz-Anlage für Frachtcontainer hat den Schieber 8 mit dem Kleincontainer 4 angehoben.
Der Schieber 8 paßt in den Abstand zwischen der Ladefläche des Bahnwaggons 2 und dem
Kleincontainer 4. Dieser Abstand wird durch die standardisierten Auflageplatten mit Sicherung 9
und den konstruktiven Freiraum der Containerbodenplatte gebildet.
Die Umsetz-Anlage steht auf dem Fundament 6 und trägt die Abstellbalken 10 mit den
Stützrahmen 7.
Der Containerwaggon 2 und der LKW 4 können mit seitlichen Einweisern an den
standardisierten Auflageplatten 9 ausgestattet werden, so daß der Schieber 8 beim
Einfahren den Waggon oder den LKW seitlich verschiebt. Dieser Vorgang kann aber auch
durch genaue Positionierung des Waggons oder LKWs erfüllt werden - oder durch seitliches
Verschieben des Schiebers 8.
Nachdem der Container angehoben ist, fährt der Fahrtisch 11 in die vorgegebene
Absetzposition und der Schieber 8 senkt sich. Damit wird der Container auf die
höherliegenden Abstellbalken 10 abgesetzt. Dann verfährt der Schieber 8 in die
Grundstellung.
Bild 3 zeigt die Konstruktion der Umsetz-Anlage in der Aufsicht und Perspektive. Der
Schieber 8 ist durchsichtig dargestellt, um den darunterliegenden Fahrtisch 11 zu zeigen.
Die Umsetz-Anlage besteht aus einem Fundament 6 auf der die Stützrahmen 7 befestigt
sind. Diese Konstruktion Fundament-Stützrahmen kann auch mit durchlaufenden Profilen
ausgeführt werden.
Auf den Stützrahmen 7 sind beidseitig außen die Abstellbalken 10 befestigt. Sie dienen dem
Zwischenlagern der abgesetzten Container. Der Schieber 8 kann im abgesenkten Zustand
frei unter den abgestellten Frachtcontainern durchfahren.
Die Abstellbalken 10 können auch mit zusätzlichen angetriebenen Rollenbahnen
ausgestattet werden, um die Container kontinuierlich von einer Seite auf die andere zu
transportieren.
Fundament 6, Stützrahmen 7 und Abstellbalken 10 können als ein Konstruktionselement
hergestellt werden - solange eine Abstellfläche höher als der Schieber 8 im abgesenkten
Zustand bereitgestellt wird.
Der Schieber 8 besteht aus einer beidseitig über die Mittelplatte auskragenden Platte,
welche in den Abstand zwischen Ladefläche und Container eintaucht und den Container
hebt. Er hat an den beiden auskragenden Enden eine schneidenartige Verjüngung, welche
ihm erleichtert in den Zwischenraum zwischen Ladeplattform und Containerunterboden zu
gelangen.
Die Mittelplatte ist über dem Fahrtisch 11 durch Profile und Abstandstücke oder eine andere
geeignete Konstruktion statisch verstärkt.
Der Schieber 8 ist höhen-, seiten- und winkelverstellbar mit den Hubelementen 12 auf dem
Fahrtisch 11 gelagert.
Mit diesen Hubelementen 12 kann der Schieber 8 auf die genaue Höhe über die jeweilige
Ladefläche gebracht werden und dann nach dem Vorfahren des Fahrtisches 11 den
Container unterfahren und heben.
Die Seitenelemente 13 können den Schieber 8 in Fahrtrichtung des Waggons oder LKWs
verschieben, um Ungenauigkeiten der Containerstellung auszugleichen. Diese
Seitenelemente 13 können den Schieber 8 auch um seine Hochachse verdrehen, indem sie
relativ zueinander die Länge verändern.
Die Stabilisatoren 14 halten den Schieber in Fahrtrichtung des Fahrtisches 11 stabil.
Hubelemente 12, Seitenelemente 13 und Stabilisatoren 14 können konstruktiv aus
Hydraulikzylindern, Pneumatikzylindern, Gewindespindeln, Excentern, Kniehebeln oder
Gleitführungen mit Antrieb bestehen.
Sie heben, senken, versetzen und drehen den Schieber 8 in mehreren Achsen. Damit kann
der Schieber sicher in den Abstand unter dem Container einfahren, den Container heben
und ihn auf die Absetzbalken 10 setzen. Wenn der Container auf den Waggon oder LKW
geladen wird, kann er so manipuliert werden, daß zuerst eine Ecke auf die Sicherung der
Auflageplatte 9 gesetzt wird und danach die zweite Ecke.
Der Fahrtisch 11 erhält seine Arbeitsenergie durch die Energiezuführung 18 von der
zentralen Energieeinheit 19, z. B. einem Hydraulikaggregat.
Diese freibewegliche Manipulation des Schiebers und das Verfahren des Fahrtisches sollte
bevorzugt von einem dreidimensionalen Steuergerät gelenkt werden.
Bild 4 zeigt den Fahrtisch 11 und seine Laufschienen 15 mit abgenommenen Schieber.
Der Fahrtisch 11 ist mit Rollen 16 oder Gleitführungen in den Laufschienen 15 verfahrbar
gelagert. Die Fahrbewegung wird im dargestellten Beispiel durch Kette und Umlenkrollen 17
oder durch Zugseile, Hydraulikzylinder oder andere Fahrantriebe relativ zur Längsachse des
Fundamentes 6 ausgeführt.
Die Lage des Fahrtisches 11 kann absolut zum Abstellbalken 10 durch optische oder andere
Sensoren relativ zu den Abstellbalken 10 oder einem anderen festen Bezugspunkt erfaßt
werden für den automatischen Betrieb verarbeitet werden. Damit kann auch die Koppelung
beim Großcontainer - Transport erreicht werden sowie die genaue Lagebestimmung der auf
den Abstellbalken 10 abgestellten Container. Die gesamte Anlage ist automatisierbar und
kann vom Führerhaus des Containerzuges oder LKWs gesteuert werden.
Die Anlage kann aber auch rein manuell gefahren werden.
Eine Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer ist eine vorgefertigte Baueinheit, die per
Bahn angeliefert wird und auf ein vorbereitetes Bett gesetzt wird. Somit kann in kürzester
Zeit eine Anlage montiert und demontiert werden.
Bild 5 zeigt beispielhaft die Frontansicht der Umsetz-Anlage. Der Schieber 8 ist in
Grundstellung, ein aufliegender Container könnte frei über die Abstellbalken 10 geschoben
werden. Der Fahrtischantrieb 20 zieht die Kette 17, die am Fahrtisch 11 befestigt ist.
Die Seitenelemente 13 verschieben den Schieber 8 seitlich, wie in der unteren Zeichnung
dargestellt.
Bild 6.1-6.6 zeigen die verschiedenen Bewegungsphasen des Schiebers um einen
Container vom LKW über den Absetzbalken zum Waggon zu transportieren und das
Nach rücken der Container. Dieses Nachrücken kann bei einer höher mechanisierten Anlage durch angetriebene Rollenbahnen auf den Absetzbalken 10 erfolgen.
Nach rücken der Container. Dieses Nachrücken kann bei einer höher mechanisierten Anlage durch angetriebene Rollenbahnen auf den Absetzbalken 10 erfolgen.
Claims (12)
1. Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer vom LKW auf die Bahn und umgekehrt
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschiebeeinrichtung quer zwischen
Bahn und Straße angeordnet wird und diese den Frachtcontainer zwischen
Containerwaggon und LKW mit Hilfe eines am Fahrtisch 11 beweglich angebrachten
Schiebers 8 transportiert oder zwischenlagert.
2. Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer vom LKW auf die Bahn nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber 8 höhen-, seiten- und
winkelverstellbar auf einem Fahrtisch 11 befestigt ist, seitlich unter den Container fährt,
diesen an hebt, vom Waggon oder LKW herunter auf die erhöhten Abstellbalken 10 zur
Zwischenlagerung absetzt.
3. Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anlagen zum Umsetzen der
Frachtcontainer zusammen einen Großcontainer befördern können indem ihre Antriebe
für die Schieber 8 und Fahrtisch 11 durch Lagemessung elektrisch oder manuell
synchronisiert werden.
4. Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei oder mehreren erhöhten
Abstellbalken 10 ein oder mehrere Fahrtische 11 mit einem mehrachsig verstellbarem
Schieber 8 verfahren und das auskragende Ende des Schiebers 8 in den Zwischenraum
zwischen der Ladeplattform des Waggons oder LKWs einführt und den Container oder
die Wechselbrücke anhebt und über die Abstellbalken 10 bewegen zum Zwischenlagern.
5. Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplattform des LKW oder
Bahnwaggons ein oder mehrere Auflageplatten 9 oder eine Aussparung erhält, um einen
Zwischenraum für den Schieber 8 zu bilden.
6. Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in eine Anlaufschräge der
Auflageplatten 9 auf der Ladeplattform des Transportmittels fährt und damit das
Transportmittel in die richtige seitliche Lage schiebt.
7. Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrtisch 11 auf der oder den
Laufschienen 15 fährt oder gleitet und durch Kette und Umlenkrollen 17 oder durch
Zugseile, Hydraulikzylinder oder andere Fahrantriebe relativ zur Längsachse des
Fundamentes 6 bewegt wird.
8. Die Befestigung des Schiebers 8 auf dem Fahrtisch 11 nach einem der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Anordnung von
Hydraulik- oder Pneumatikzylindern oder Gewindespindeln der Schieber relativ zum
Fahrtisch höhen-, seiten- und winkelverstellbar ist und den Erfordernissen der
Containerverladung angepaßt werden kann.
9. Die Befestigung des Schiebers 8 auf dem Fahrtisch 11 nach einem der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Anordnung von
Gleitführungen, Excentern und Fahrelementen der Schieber relativ zum Fahrtisch höhen
seiten- und winkelverstellbar ist und den Erfordernissen der Containerverladung
angepaßt werden kann.
10. Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber 8 durch Sensoren in seiner
absoluten Lage zu den Abstellbalken 10 oder einem anderen festen Bezugspunkt erfaßt
wird und damit die Daten für eine Fernsteuerung liefert und die Koppelung von zwei
Einheiten zum Großcontainer-Transport ermöglicht.
11. Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Absetzbalken 10 angetriebene Rollen
montiert sind, welche die abgesetzten Frachtcontainer, Wechselbehälter oder
Sattelauflieger zum gegenüberliegenden Abnahmeplatz fördern und somit einen
kontinuierlichen Fluß gewährleisten.
12. Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber 10 an den beiden auskragenden
Enden eine schneidenartige Verjüngung hat, welche ihm erleichtert in den Zwischenraum
zwischen Ladeplattform und Containerunterboden zu gelangen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998104491 DE19804491A1 (de) | 1998-02-05 | 1998-02-05 | Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer vom LKW auf die Bahn und umgekehrt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998104491 DE19804491A1 (de) | 1998-02-05 | 1998-02-05 | Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer vom LKW auf die Bahn und umgekehrt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19804491A1 true DE19804491A1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=7856701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998104491 Withdrawn DE19804491A1 (de) | 1998-02-05 | 1998-02-05 | Anlage zum Umsetzen der Frachtcontainer vom LKW auf die Bahn und umgekehrt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19804491A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1998
- 1998-02-05 DE DE1998104491 patent/DE19804491A1/de not_active Withdrawn
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