DE10003315B4 - Einrichtung und Verfahren zur Be- und Entladung von Schienenwaggons für den kombinierten Schienenverkehr - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur Be- und Entladung von Schienenwaggons für den kombinierten Schienenverkehr Download PDF

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Abstract

Einrichtung zur Be- und Entladung von Schienenwaggons (20) eines Güterzuges im kombinierten Schienenverkehr mit Transportgutbehältern (30) wie Containern, Sattelschlepperaufliegern (30), LKW-Anhängern oder Wechselbehältern,
aufweisend:
a) ein Verladegleis (70),
b) standardisierte Schienenwaggons (20) mit Drehgestellen (24), Längsträgern (22) sowie Standardkupplungen und Standardpuffern,
c) Schlitten (1) mit einem freien Innenprofil (7), mit seitlichen Umrandungen (4) in Form von stehenden Außenblechen für eine seitliche Arretierung der Transportgutbehälter (30), Rollbahnen (2) zum Aufschieben rollender Transportgutbehälter (30) und auf den Schlitten (1) befestigbaren Transportgutbehältern (30),
d) eine Einrichtung zum Anheben und Aufsetzen eines Schlittens (1) von einem oder auf einen Schienenwaggon (20),
e) Querschnitte von Schienenwaggon (20) und Schlitten (1), die ein Aufsetzen eines Schlittens (1) auf einen Schienenwaggon (20) ermöglichen, wobei die Schlitten (1) durch das Absenken auf dem Schienenwaggon (20) aufsetzen und somit eine Zentrierung und Arretierung erfahren und
f) Antriebseinheiten (80) für das Querverschieben von...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und auf ein Verfahren zur Be- und Entladung von Schienenwaggons für den kombinierten Schienenverkehr.
  • Die Erfindung befasst sich mit einem Be- und Entladesystem für den kombinierten Verkehr von Schienenwaggons und Trägern von Gütertransporten, wie LKW (Sattelschlepper), Container-Schiffe, Schüttguttransporter etc. Die Erfindung befasst sich weiterhin mit der automatisierten, gleichzeitigen Verladung von mehreren oder allen fahrbaren Transportgutbehältern auf Schienenwaggons beziehungsweise mit der Umladung von Transportgutbehältern von einem Schienenwaggon eines ersten Zuges auf einen anderen Schienenwaggon eines zweiten Zuges.
  • Zu den Transportgutbehältern zählen LKW-Sattelschlepper-Anhänger (im weiteren auch als Trailer oder Sattelschlepperauflieger bezeichnet), LKW-Anhänger, Standard-Container, Wechselbehälter, spezielle Schüttgutbehälter und alle weiteren Transportgutbehälter, welche sich zum Transport auf Schienenwaggons eignen.
  • Die Be- und Entladung von Schienenwaggons lässt sich je nach Art des Transportgutes in die diskontinuierliche Beladung mit vereinzelten Gegenständen und in die kontinuierliche Beladung mit Flüssigkeiten oder Schüttgut unterscheiden.
  • Im diskontinuierlichen Fall findet die Beladung des Transportgutes heutzutage unter Verwendung von Kränen, Gabelstaplern und Verladepersonal statt, welche die einzelnen Container auf die Schienenwaggons heben bzw. in geschlossene Waggons transportieren. Für LKW existieren Sonderlösungen, wie beispielsweise die Verladung von Sattelschlepper-Anhängern (Trailer) auf Schienenwaggons durch spezielle Stapler bzw. Kräne oder der Transport kompletter LKW ('rollende Autobahn') auf speziellen Schienenwaggons.
  • Die kontinuierliche Beladung einzelner Schienenwaggons mit Schüttgut und mit Flüssigkeiten geschieht durch spezielle Abfüllanlagen; unter denen die Waggons einzeln positioniert werden.
  • Sowohl die kontinuierliche als auch die diskontinuierliche Beladung von Waggons von Güterzügen nimmt in der Regel pro Schienenwaggon mindestens ca. fünf Minuten und für einen Zug mit beispielsweise vierzig Waggons dementsprechend mindestens drei Stunden Zeit in Anspruch. Eine standardisierte Lösung zur automatisierten, parallelen und gleichzeitigen Be- oder Entladung mehrerer oder aller Waggons eines Güterzuges innerhalb weniger Minuten existiert zur Zeit nicht.
  • Die DE 43 01 019 C2 offenbart eine Einrichtung zur Be- und Entladung von Schienenwaggons eines Güterzuges im kombinierten Schienenverkehr mit Transportgutbehältern wie Containern, Sattelschlepperaufliegern, LKW-Anhängern oder Wechselbehältern, aufweisend ein Verladegleis, standardisierte Schienenwaggons mit Drehgestellen, Längsträgern sowie Standardkupplungen und Standardpuffern, sowie Verladepaletten. Die Paletten weisen Rollbahnen zum Aufschie ben rollender Transportgutbehälter auf, wobei die Transportgutbehälter auf den Paletten befestigbar sind. Die Querschnitte von Schienenwaggon und Paletten ermöglichen ein Aufsetzen einer Palette auf einen Schienenwaggon, wobei die Paletten eine Zentrierung und Arretierung erfahren. Des Weiteren weist die Einrichtung der DE 43 01 019 C2 Antriebseinheiten für das Querverschieben von mindesten einer Palette über bahnsteigfeste Laufbahnen auf zumindest einen Schienenwaggon auf.
  • Die DE 43 01 019 C2 offenbart auch ein Verfahren zur Be- und Entladung von Schienenwaggons eines Güterzuges im kombinierten Schienenverkehr mit Transportgutbehältern, wie Containern, Sattelschlepperaufliegern, LKW-Anhängern oder Wechselbehältern, wobei die Verladung und Arretierung der Güter auf Verladepaletten erfolgt, die Paletten in Verladeposition am Bahnsteig gebracht werden, der Zug einläuft und positioniert wird und die Be- und Entladung der Paletten auf die Schienenwaggons eines Bahnsteiges erfolgt. Des Weiteren werden die Paletten zum Beladen mittels Querverschieben zu den Schienenwaggons hin und auf diese befördert oder zum Entladen mittels Querverschieben von den Schienenwaggons herunter befördert. Gemäß DE 43 01 019 C2 werden zudem Paletten und Schienenwaggons verwendet, deren Querschnitte so gestaltet sind, dass eine Palette auf einem Schienenwaggon aufsetzt und eine Zentrierung und Arretierung erfährt.
  • Aus der DE 196 09 517 A1 geht eine Einrichtung und ein Verfahren zur Be- und Entladung von Schienenwaggons eines Güterzuges im kombinierten Schienenverkehr mit Transportgutbehältern wie Containern, Sattelschlepperaufliegern, LKW-Anhängern oder Wechselbehältern hervor. Die Einrichtung weist ein Verladegleis, einen standardisierten Schienenwaggon mit Drehgestellen, sowie Standardkupplungen und Standardpuffern auf. Der Schienenwaggon der DE 196 09 517 A1 weist ein Waggongestell, eine Grundplatte zur Aufnahme eines Transportgutbehälters und eine Hubeinrichtung zum vertikalen Anheben und Absenken der Grundplatte relativ zum Waggongestell auf. Die Grundplatte ist dazu in vertikaler Richtung verschieblich am Waggonsgestell geführt. Zudem weist die Grundplatte ein freies Innenprofil auf.
  • Bei der Be-/Entladung des Schienenwaggons der DE 196 09 517 A1 wird zunächst der Transportgutbehälter auf den Schienen abgestellt, wozu der Transportgutbehälter ausklappbare Stützbeine aufweist. Die Beförderung des Transportgutbehälters zu den Schienen und das Absetzten auf den Schienen erfolgt beispielsweise mittels eines Krans. Anschließend wird der Schienenwaggon mit eingefahrener Grundplatte unter den Transportgutbehälter gefahren. Mittels der Hubvorrichtung wird die Grundplatte relativ zum Waggongestell angehoben, wobei die Grundplatte in vertikaler Richtung am Waggongestell geführt wird, so dass der Transportgutbehälter auf der Grundplatte zu liegen kommt, von dieser angehoben wird und die Stützbeine eingeklappt werden können. Danach wird die Grundplatte mit dem darauf angeordneten Transportgutbehälter wieder abgesenkt, wobei die Grundplatte wiederum in vertikaler Richtung am Waggongestell geführt wird.
  • Aus der DE 196 41 043 B4 geht ein Containertransportsystem hervor, das zur voll automatischen Bewegung von Containern mittels schienengeführter, linearmotorgetriebener Transportschlitten mit Transportrollen dient. Dieses System ist für den Transport von Containern in Längs- und Querrichtung auf einem vorgegebenen ebenen Gelände geeignet, beispielsweise für den Transport von Containern zwischen zwei Schienenfahrzeugen. Dazu weist das Containertransportsystem der DE 196 41 043 B4 quer im rechten Winkel und parallel zueinander angeordneten Fahrbahnen sowie auf diesen Fahrbahnen verfahrbare Transportschlitten auf. Die Transportwa gen dienen zur Aufnahme von Containern, die mittels eines Krans auf den Transportwagen abgesetzt werden.
  • Die DE 39 12 120 C2 offenbart ein Transportsystem für Paletten auf einer Transportbahn, wobei die Paletten auf ihrer Unterseite kugelförmige Gleitelemente aufweisen, wobei die Transportbahn aus mindestens zwei nebeneinander liegenden Rundstäben mit gleichen und/oder unterschiedlichen Durchmessern besteht, auf denen die kugelförmigen Gleitelemente der Palette gleiten, wobei mindestens auf einer Seite der Transportbahn zwei nebeneinander liegende Rundstäbe eine Führung für die Gleitelemente der Palette bilden. Die Paletten dienen z. B. in der Fertigung, Montage und/oder Lagerhaltung zur Aufnahme und zum Transport von Teilen und Geräten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Be- und Entladung von Schienenwaggons für den kombinierten Schienenverkehr anzugeben, welche die Be- und Entladung eines oder mehrerer oder aller Schienenwaggons eines Güterzuges mit Transportgutbehältern innerhalb einer kurzen Zeitspanne bei gleichzeitiger positionsgenauer Anordnung und Arretierung der Transportgutbehälter ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bezüglich einer Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und bezüglich eines Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst.
  • Mit Hilfe der Lösungen können alle Schienenwaggons (Schienengüterwaggons) eines Güterzuges mit Transportgutbehältern gleichzeitig, parallel und automatisiert innerhalb weniger Minuten be- oder entladen werden. Die Vorteile der Erfindung liegen neben dieser drastischen Verkürzung der Be- und Entladezeiten in Bezug auf eine herkömmliche Güterverladung durch Portalkräne, eine Verbringung auf Spezialzüge oder der Verladung von Sattelschlepperaufliegern bzw. Containern durch Spezialverlademittel in einer Vereinfachung des Gesamtverladesystems mit all seinen Komponenten, verbunden mit einer Erhöhung der Systemzuverlässigkeit und einer deutlichen Reduktion der Gesamtsystemkosten. Der die Transportgüter aufnehmende Zug kann unter der Oberleitung be- und entladen werden. Ein zusätzliches Aufteilen des Zuges in mehrere bei der Verladung parallel anzuordnende Teilzüge, bedingt durch die begrenzte maximale Reichweite der Verlademittel, ist nicht mehr nötig.
  • Durch die Benutzung einfacher, robuster und passiver Schienenwaggons sind keine Zulassungsprobleme bei den unterschiedlichen Bahnbetriebsgesellschaften zu erwarten.
  • Stationäre Antriebe und eine bahnhofsfest installierte Leittechnik (Prozessleitsystem) erlauben eine Vereinfachung des Betriebs-, Wartungs- und Sicherheitskonzepts. Die Möglichkeit, die Laufbahnen für die Tragrollen bzw. Kugeln der Schlitten bahnhofseitig als Netz zu verlegen, gestattet neben der Verladung im Sinne eines Taktschiebeverfahrens – ein Bahnhof mit zwanzig Verladepositionen ist geeignet, einen Zug mit zwanzig, vierzig, sechzig oder gar achtzig Schienenwaggons zu beladen – auch den Betrieb der Verladeeinrichtung als Schlittenfördersystem. Dies ist insbesondere auch im Rahmen von Hafenanlagen bei der Entladung von Schiffen mit Transportgutbehältern (Ladegutanteilen), die dem Schienenverkehr, dem kombinierten Verkehr oder direkt dem Straßenverkehr zuzuführen sind, von Vorteil.
  • Es wird weiterhin die Möglichkeit eröffnet, ein System zu realisieren, in dem zugseitig Standardwaggons mit Standardkupplungen und -puffer ohne zusätzliche zugseitige Energieversorgung oder Prozessleittechnik zum Einsatz kommen. An den Transportgutbehältern (Verladegütern), wie Sattelschlepperauflieger, Containern, Schüttgut- oder Tankbehältern, sind keine zusätzlichen, und speziellen Anbauten oder Anpassstücke anzubringen, was sich einerseits günstig auf die Kostenkalkulationen der Anwender und Betreiber auswirkt, andererseits aber die Kundenakzeptanz steigert.
  • Bahnsteigseitige Positionsprobleme, insbesondere im Falle von Sattelschlepperaufliegern oder Containern, entfallen. Durch die universelle Einstellbarkeit der Schlitten-Querbarre zur Arretierung der Längsträger der Trailer (Aufliegerlängsträger) besteht keine Beschränkung mehr auf einzelne Sattelschlepperauflieger-Typen. Durch die Ausbildung der Schlitten als Grundelement eines Schlitten-Baukastensystems, das, durch Kombination mit Hilfs- oder Adaptivmodulen wie Bodenplatten, Seitenwänden, Haltevorrichtungen, Einrastvorrichtungen oder anderen Aufsetzschnittstellen, erweiterbar ist, ist es möglich, alle derzeit eingesetzten Behältnisse des Transportwesens dem kombinierten Verkehr zugänglich zu machen. Zukünftige anders gestaltete Be hältnisse können durch den Einsatz von weiteren Adaptivmodulen dann ebenfalls verladen und transportiert werden.
  • Weitere Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schlitten mit geladenem Sattelschlepperauflieger in abgesenkter Stellung auf einem Schienenwaggon in Seitenansicht,
  • 2 einen Schlitten in Seitenansicht, Aufsicht und Schnitt,
  • 3 einen Schienenwaggon in Seitenansicht und Aufsicht,
  • 4 einen Bahnsteig mit Schlitten und Schienenwaggons in Aufsicht.
  • In 1 ist ein Schlitten 1 (Transportschlitten) mit geladenem Sattelschlepperauflieger 30 (LKW-Sattelauflieger, allgemein Transportgutbehälter) in abgesenkter Stellung auf einem Schienenwaggon 20 in Seitenansicht dargestellt. Mit den Ziffern 31 bzw. 33 sind die Räder bzw. die Längsträger des Trailers bezeichnet.
  • In 2 ist ein Schlitten 1 (Transportschlitten) in Seitenansicht und Aufsicht dargestellt. Die Schlitten 1 bestehen aus einer Rollbahn 2, auf welche rollende Transportgutbehälter wie z. B. Sattelschlepperauflieger 30 geschoben werden können. Tragrollen 3 – vorzugsweise um 90° drehbar – oder geführte Kugeln ermöglichen ein einfaches Verschieben der Schlitten 1 auf bahnsteigfesten Laufbahnen 52 (Rollbahnen). Umrandungen 4 der Schlitten (stehende Außenbleche) sorgen für eine seitliche Arretierung der Trailer bzw. des Transportgutbehälters und für die Biegesteifigkeit der Schlitten 1.
  • Im Falle von Sattelschlepperaufliegern 30 als Transportgutbehälter ermöglicht eine vertikal in einer Führung 6 auf dem Schlitten 1 verfahrbare Schlitten-Querbarre 8 eine Unterstützung und Arretierung der Trailer 30 direkt an den Längsträgern 33 der Trai ler 30. Mit den Ziffern 5 bzw. 7 sind Arretierkeile der Schlitten bzw. freie Innenprofile der Schlitten 1 bezeichnet.
  • In 3 ist ein Schienenwaggon 20 in Seitenansicht und Aufsicht dargestellt. Die Schienenwaggons 20 sind starre, standardisierte Güterwaggons. Die Gestaltung der Querschnitte erfolgt dementsprechend, dass die Schlitten 1 mit dem Profil 7 der Unterseite exakt auf Längsträgern 22 der Schienenwaggons 20 aufsetzen können und somit eine Zentrierung und Arretierung der Schlitten 1 erfolgt.
  • Spezielle elektrische oder hydraulische und im Bedarfsfall auch durch mechanische Elemente wie Spindeln oder Hebelanordnungen unterstützte Hubvorrichtungen 21 nehmen die Tragrollen 3 bzw. Kugeln der Schlitten 1 dergestalt auf, dass ein Überrollen der Schlitten vom Bahnsteig 50 auf den Schienenwaggon 20 auf einer horizontalen Ebene über Waggonlaufbahnen 23 erfolgt und danach der Schlitten 1 so abgesenkt wird, dass das freie Innenprofil 7 der Schlitten auf die Außenkontur der Längsträger 22 aufsitzt und sich selbst zentriert. Mit den Ziffern 24 bzw. 70 sind die Drehgestelle des Schienenwaggons bzw. das Verladegleis (Bahngleis) bezeichnet.
  • In 4 ist ein Bahnsteig 50 mit mehreren Schlitten 1 (Transportschlitten) in Aufsicht dargestellt. Mit Hilfe von 4 wird die Be- und Entladung der Güterzüge näher beschrieben. Die Be- und Entladung der Güterzüge mit den Transportgutbehältern (Transportgütern) besitzt einen einheitlichen prinzipiellen Ablauf. Der Transportgutbehälter wird dabei vollständig unabhängig von der Anwesenheit der Schienenwaggons 20 und des Güterzuges auf dem speziellen Schlitten 1 (Rollschlitten) befestigt. Im Falle von Containern und ähnlichen Stahlbehältern dienen Eckzapfen zur Befestigung der Container auf den Schlitten 1, im Falle von Sattelschlepperaufliegern (LKW-Trailern) dienen hierzu die spezielle Schlitten-Querbarre 8 an den Längsträgern der Trailer, sowie eine Umschließung der Räder 31 des Sattelschlepperaufliegers 30 durch die Umrandung 4 und spezielle Arretierkeile 5 der Schlitten 1.
  • Diese Beladung der Schlitten 1 kann dabei sowohl direkt auf einem Bahnsteig 50 neben dem Verladegleis 70 durchgeführt werden als auch an anderen Orten, z. B. nahegelegenen Produktionsstätten, Abfüllanlagen, Terminalkränen, Kaianlagen etc. Vor der Verladung der Schlitten 1 auf die Schienenfahrzeuge werden alle Schlitten 1 auf bestimmte Positionen, die Laufbahnen 52, auf dem Bahnsteig 50 positioniert. Die Laufbahnen 52 selbst können auf dem Bahnsteig ein Laufbahnen-Netz bilden, das es erlaubt, die beladenen bzw. leeren Schlitten 1 auf dem Bahnsteig 50 zu verschieben, so dass eine Verschiebung der Schlitten 1 am Bahnsteig zu beliebigen Verlade- und Beladepositionen möglich ist und derart ein Schlittenfördersystem gebildet wird.
  • Wie erwähnt, erfolgt die Verladung und Arretierung der Güter auf den speziellen Schlitten 1 unabhängig von der Anwesenheit eines Zuges am Verladegleis 70 oder an beliebigen anderen Orten. Anschließend werden die Schlitten 1 in Verladeposition am Bahnsteig 50 gebracht.
  • Nach Einlaufen des Transportzuges erfolgt eine Positionierung des Zuges mit den einzelnen Schienenwaggons 20 relativ zu den Verladepositionen der Schlitten 1. Die erforderliche Genauigkeit der Positionierung der Schienenwaggons 20 beträgt ungefähr 0,2 m. Diese Genauigkeit kann durch Hilfsmittel, wie feste Anschläge, Sensorik etc. bewerkstelligt werden.
  • Das Verladen der Schlitten 1 auf die Schienenwaggons 20 (Schienengüterwaggons) erfolgt wahlweise gleichzeitig für mehrere oder alle Schlitten 1 oder direkt nacheinander, automatisiert oder teilautomatisiert mittels eines Prozessleitsystems 60 (zur Steuerung des Be- und Entladevorganges) und mit Hilfe geeigneter Antriebseinheiten 80 (inertialfestes Antriebssystem) für die Schlitten 1, welche die Verschiebung der Schlitten über die Laufbahnen 52 und Waggonlaufbahnen 23 bewirken. Die hydraulisch oder elektrisch angetriebenen Hubvorrichtungen 21 heben die Schlitten 1 dabei während des Be- und Entladevorgangs auf Bahnsteigniveau an. Bei dieser Ausführungsform, bei dem die Energieversorgung für den erforderlichen Schiebemechanismus und das Antriebssystem 80 bahnsteigfest angeordnet sind, enthält der fahrende Zug keine für die Bewegung der Schlitten aktiven Komponenten.
  • Alternativ hierzu fahren die Schlitten 1 durch eigenen Antrieb vom Bahnsteig 50 auf die Schienenwaggons 20.
  • Die Einkopplung benötigter Energien zu den Schienenwaggons 20 erfolgt über Bahnsteigkontakte oder über ein Energiekabel, das über den Zug verlegt ist und mittels einer elektrischen Steckverbindung mit dem Bahnsteig 50 verbindbar ist.
  • Nach dem Verladen der Schlitten 1 auf die Schienenwaggons 20 erfolgt eine Absenkung und Selbstzentrierung und Arretierung der Schlitten 1 durch die Hubvorrichtungen 21. Anschließend erfolgt das Auslaufen des beladenen Zugs.
  • Der Entladevorgang erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Des Weiteren können beladene Schlitten 1 gleichzeitig angehoben und von einem Schienenwaggon 20 eines ersten Zuges direkt zu einem parallel stehenden Schienenwaggon 20 eines zweiten Zuges verschoben werden.
  • Der be-/entladene bzw. der umgeladene Zug verlässt den Bahnsteig 50 und die beladenen Schlitten 1 werden in Abwesenheit eines Zuges entladen oder am Bahnsteig 50 umpositioniert.
  • 1
    Schlitten
    2
    Rollbahn
    3
    Tragrollen
    4
    Umrandung des Schlittens (Außenbleche)
    5
    Arretierkeile des Schlittens
    6
    Führung
    7
    freies Innenprofil des Schlittens
    8
    Schlitten-Querbarre
    20
    Schienenwaggon
    21
    Hubvorrichtung für einen Schlitten
    22
    Längsträger des Schienenwaggons
    23
    Waggonlaufbahn (Rollenlaufbahn)
    24
    Drehgestell
    30
    Sattelschlepperauflieger, allgemein Transportgutbehälter
    31
    Räder eines Trailers
    33
    Längsträger eines Trailers
    50
    Bahnsteig
    52
    bahnsteigfeste Laufbahnen (Rollbahnen)
    60
    Prozeßleitsystem
    70
    Verladegleis (Bahngleis)
    80
    Antriebssystem für einen Schlitten

Claims (22)

  1. Einrichtung zur Be- und Entladung von Schienenwaggons (20) eines Güterzuges im kombinierten Schienenverkehr mit Transportgutbehältern (30) wie Containern, Sattelschlepperaufliegern (30), LKW-Anhängern oder Wechselbehältern, aufweisend: a) ein Verladegleis (70), b) standardisierte Schienenwaggons (20) mit Drehgestellen (24), Längsträgern (22) sowie Standardkupplungen und Standardpuffern, c) Schlitten (1) mit einem freien Innenprofil (7), mit seitlichen Umrandungen (4) in Form von stehenden Außenblechen für eine seitliche Arretierung der Transportgutbehälter (30), Rollbahnen (2) zum Aufschieben rollender Transportgutbehälter (30) und auf den Schlitten (1) befestigbaren Transportgutbehältern (30), d) eine Einrichtung zum Anheben und Aufsetzen eines Schlittens (1) von einem oder auf einen Schienenwaggon (20), e) Querschnitte von Schienenwaggon (20) und Schlitten (1), die ein Aufsetzen eines Schlittens (1) auf einen Schienenwaggon (20) ermöglichen, wobei die Schlitten (1) durch das Absenken auf dem Schienenwaggon (20) aufsetzen und somit eine Zentrierung und Arretierung erfahren und f) Antriebseinheiten (80) für das Querverschieben von mindestens einem Schlitten (1) über Laufbahnen (52) auf mindestens einen Schienenwaggon (20).
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (1) mit Arretierkeilen (5) zur Fixierung bereifter Transportgutbehälter (30) versehen sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (1) mit einer Schlitten-Querbarre (8) zur Arretierung von Längsträgern (33) von Anhängern oder Sattelschlepperaufliegern oder LKWs versehen sind, die in einer Führung (6) auf den Schlitten (1) vertikal verfahrbar ist.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (1) mit Tragrollen (3) zum Verschieben der Schlitten (1) auf bahnsteigfesten Laufbahnen (52) versehen sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragrollen (3) drehbar, insbesondere um 90° drehbar, sind.
  6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (1) mit geführten Kugeln zum Verschieben der Schlitten (1) auf bahnsteigfesten Laufbahnen (52) ausgestattet sind.
  7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (1) einen eigenen Antrieb zum Verfahren der Schlitten (1) vom Bahnsteig (50) auf den Schienenwaggon (20) aufweisen.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (1) hinsichtlich ihres Antriebes zum Verfahren der Schlitten (1) vom Bahnsteig (50) auf den Schienenwaggon (20) passiv ausgebildet sind und dass eine Energieversorgung für den erforderlichen Schiebemechanismus und das Antriebssystem (80) bahnsteigfest angeordnet sind.
  9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung Bahnsteigkontakte zur Einkopplung benötigter Energien zu den Schienenwaggons (20) aufweist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung ein Energiekabel zur Einkopplung benötigter Energien aufweist, das über den Zug verlegt ist und mittels einer elektrischen Steckverbindung mit dem Bahnsteig (50) verbindbar ist.
  11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (1) Hilfs- oder Adaptivmodule, wie Bodenplatten, Seitenwände, Haltevorrichtungen, Einrastvorrichtungen oder anderen Aufsetzschnittstellen aufweisen.
  12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenwaggons (20) Waggonlaufbahnen (23) zum Verschieben der Schlitten (1) auf den Schienenwaggons (20) und Drehgestelle (24) aufweisen.
  13. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenwaggons (20) mit Hubvorrichtungen (21) zum Anheben und Aufsetzen eines Schlittens (1) von einem oder auf einen Schienenwaggon (20) versehen sind.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtungen (21) der Schienenwaggons (20) elektrisch oder hydraulisch angetrieben sind und mechanische Elemente wie Spindeln oder Hebelanordnungen aufweisen können.
  15. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bahnsteigfesten Laufbahnen (52) am Bahnsteig (50) in Form eines Netzwerkes verlegt sind, so dass eine Verschiebung der Schlitten (1) am Bahnsteig zu beliebigen Verlade- und Beladepositionen möglich ist und ein Schlittenfördersystem gebildet wird.
  16. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Innenprofil (7) der Schlitten (1) und eine Außenkontur der Längsträger (22) des Schienenwaggons (20) so gestaltet sind, dass beim Absenken des Schlittens (1) das freie Innenprofil (7) auf der Außenkontur der Längsträger (22) aufsitzt und somit die Schlitten (1) die Zentrierung und Arretierung erfahren.
  17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mittels den Hubvorrichtungen (21) die Tragrollen (3) oder die Kugeln der Schlitten (1) dergestalt aufnehmbar sind, dass ein Überrollen der Schlitten (1) vom Bahnsteig (50) auf den Schienenwaggon (20) auf einer horizontalen Ebene über die Waggonlaufbahnen (23) erfolgen kann.
  18. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Steuern des automatisierten sowie wahlweise Verladens mehrerer Schlitten (1) oder aller Schlitten (1) gleichzeitig oder direkt nacheinander ein Prozessleitsystem (60) vorhanden ist.
  19. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandungen (4) zur Erzielung der Biegesteifigkeit der Schlitten (1) dienen.
  20. Verfahren zur Be- und Entladung von Schienenwaggons (20) eines Güterzuges im kombinierten Schienenverkehr mit Transportgutbehältern, wie Containern, Sattelschlepperaufliegern (30), LKW-Anhängern oder Wechselbehältern, wobei – die Verladung und Arretierung der Güter auf Schlitten (1) erfolgt, – die Schlitten (1) in Verladeposition am Bahnsteig (50) gebracht werden, – der Zug einläuft und positioniert wird, – die Be- und Entladung der Schlitten (1) auf die Schienenwaggons (20) eines Bahnsteiges (50) erfolgt, – die Schlitten (1) zum Beladen mittels Querverschieben zu den Schienenwaggons (20) hin und auf diese befördert werden und anschließend über den Schienenwaggons (20) abgesenkt werden oder zum Entladen von den Schienenwaggons (20) abgehoben und mittels Querverschieben von den Schienenwaggons (20) herunter befördert werden, wobei – Schlitten (1) mit einem freien Innenprofil (7) verwendet werden, – Schienenwaggongs (20) mit Längsträgern (22) verwendet werden, und – Schlitten und Schienenwaggons (20) verwendet werden, deren Querschnitte so gestaltet sind, dass ein Schlitten (1) mit dem Innenprofil (7) auf den Längsträgern (22) auf einem Schienenwaggon (20) aufsetzt und somit eine Zentrie rung und Arretierung über das freie Innenprofil (7) mit der Außenkontur der Längsträger (22) erfährt.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass beladene Schlitten (1) gleichzeitig von den Schienenwaggons (20) angehoben und auf den Bahnsteig (50) verschoben werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass beladene Schlitten (1) gleichzeitig von den Schienenwaggons (20) angehoben und direkt zu einem parallel stehenden Schienenwaggon (20) eines zweiten Zuges verschoben werden.
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