CH703859B1 - Umschlagvorrichtung für einen Horizontal-Umschlag bei einem Container-Transportsystem - Google Patents

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CH703859B1 CH01549/10A CH15492010A CH703859B1 CH 703859 B1 CH703859 B1 CH 703859B1 CH 01549/10 A CH01549/10 A CH 01549/10A CH 15492010 A CH15492010 A CH 15492010A CH 703859 B1 CH703859 B1 CH 703859B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Umschlagvorrichtung für einen Horizontal-Umschlag bei einem Container-Transportsystem im Bahn und/oder Strassenbereich, mit zumindest einer Verschub- und Hebeplatte (7), die lösbar auf einem Fahrzeug, insbesondere LKW (1), anbringbar ist, und mit zumindest einem Hubadapter (9), der lösbar auf einem Container-Tragwagen (5) oder an einem Standort anbringbar ist, und mit hydraulischen, pneumatischen oder elektromechanischen Mitteln zum Anheben und Verschieben der zumindest einen Verschub- und Hebeplatte (7) zum Anheben und Verschieben eines Containers (3), insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter. Vorzugsweise sind zwei Verschub- und Hebeplatten (7) vorgesehen, die so auf dem Fahrzeug, insbesondere LKW (1), angeordnet sind, dass ein Container (3) von ihnen untergriffen und tragend gehalten werden kann. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum horizontalen Umschlagen eines Containers (3), insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter, von einem Fahrzeug, insbesondere LKW (1), zu einem Container-Tragwagen (5) oder umgekehrt, und die Verwendung der Umschlagvorrichtung zum Wechseln von Containern (3), insbesondere ISO-Containern oder Wechselbehältern, von einem Fahrzeug, insbesondere LKW (1), auf einen Container-Tragwagen (5) oder umgekehrt, vorzugsweise als Hof-Fahrzeug, insbesondere im Terminal-Betrieb, zum Umsetzen von Containern (3) oder als Verteilerfahrzeug mit Hebebühne.

Description

CH 703 859 B1
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Umschlagvorrichtung für einen Horizontalumschlag bei einem Containertransportsystem im Bahn- und/oder Strassenbereich, ein Verfahren zum horizontalen Umschlagen eines Containers, von einem Fahrzeug zu einem Container-Tragwagen oder einem Standort oder umgekehrt, Verwendungen der Umschlagvorrichtung sowie das Containertransportsystem selbst.
[0002] Bedingt dadurch, dass der Containertransport von Waren aller Art auf den Strassen in der Schweiz und grundsätzlich in ganz Europa immer mehr zunimmt, die Strassen auf diese Weise häufig überlastet sind und ihre Instandhaltung durch die Abnutzung durch die LKW-Transporte immer teurer wird, bestehen nicht nur in der Schweiz, sondern europaweit Bestrebungen, den Strassenfernverkehr einzuschränken. Diese Entwicklung hat insgesamt zu einem Umdenken geführt, mit dem Bemühen, Containertransporte auf der Schiene wirtschaftlich leistungsfähiger zu gestalten. Es ist jedoch logistisch nicht möglich, die Flexibilität des LKW-Transports zu erreichen, so dass oft ein Wechsel der Container von der Schiene auf den LKW notwendig wird, um auch entlegene Ziele schnell erreichen zu können. Es bestehen daher Bestrebungen, diesen Wechsel von der Schiene auf den LKW und umgekehrt schneller und effektiver zu gestalten, um eine Kombination der Transportarten Schiene und LKW zu erleichtern oder überhaupt erst zu ermöglichen.
[0003] Um dies zu erreichen, ist bereits ein System entwickelt worden, das als das ACTS-System bekannt geworden ist. Dabei steht die Abkürzung ACTS für «Abroll-Container-Transport-System».
[0004] Bei diesem ACTS-System weisen die Waggons, d.h. die Bahnwagen der transportierenden Bahn, einen separaten Drehrahmen auf. Das Umladen, der Umschlag, erfolgt dann mittels schwenkbarer Führungsschienen auf dem Waggon. Dazu korrespondieren die für den Containertransport vorgesehenen LKWs, welche mit einem speziellen Haken- oder Kettensystem ausgestattet sind, das als Abroller bezeichnet wird. Wenn beispielsweise ein Container von einem Waggon auf einen LKW verladen werden soll, wird der Drehrahmen auf einen Winkel von etwa 37 bis 45° geöffnet, der LKW fährt schräg an den Waggon heran, so dass für das Manöver etwa ein seitlicher, räumlicher Platzbedarf von 12 m besteht. Mittels des Haken- oder Kettensystems, mit dem der LKW ausgestattet ist, wird dann der Container von dem Waggon auf den LKW geschoben. Die Lastkraftwagen, welche zum Transport der Container nach dem ACTS-System geeignet sind, werden auch als Wechselladefahrzeuge bezeichnet. Sie können neben dem bereits erwähnten Haken- oder Kettensystem gemäss einer weiteren Ausführung auch mit einem hydraulischen Lastarm ausgestattet sein.
[0005] Wenn ein Container von dem LKW auf den Waggon geschoben werden soll, verläuft der oben erläuterte Vorgang entsprechend umgekehrt.
[0006] Bekannte Verwendungen dieses nach dem ACTS-System aufgebauten Container-Transportsystems finden sich im Bereich der Müll- und Bauschuttsammelcontainer. Im Bereich der Müllsammelcontainer sind insbesondere Altglas und Altpapier zu nennen. Auch eine Verwendung für Industrieabfall ist bekannt.
[0007] Eine Weiterentwicklung und Verbesserung hat dieses ACTS-System durch eine ebenfalls bereits bekannte horizontale Umschlagstechnik erfahren, die in der Fachwelt als Mobiler bekannt geworden ist. Dabei handelt es sich um ein auf einen Lastkraftwagen montiertes hydraulisches System, das ein Umladen des Containers ohne Drehscheibe ermöglicht. Für den Umschlag des Containers oder Wechselbehälters fährt der den Container aufweisende oder aufnehmende LKW seitlich so an den Bahnwagen heran, dass er dazu parallel steht. Dazu ist lediglich eine Fahrstrasse von max. 4 m Breite erforderlich. Wesentlich für diese Umschlagstechnik ist, dass der Container oder Wechselbehälter mit zumindest einem Verschiebekanal ausgerüstet ist, der mit einem auf dem LKW montierten Umschlagsgerät korrespondiert, so dass der Container durch ein paralleles Verschieben umgeschlagen werden kann.
[0008] Voraussetzung für die Umsetzung dieser Technik ist es daher, dass der Bahnwagen, d.h. der Container-Tragwagen, aufgeschweisste Verschubbleche aufweist, die auch als Mobilerbleche bezeichnet werden, und dass an der Unterseite des Containers oder sonstigen Wechselbehälters in der Regel zwei Verschiebekanäle, sogenannte Mobilerkanäle, verschweisst sind.
[0009] Nachteilig an diesem bekannten Mobiler-Containerumschlagsystem ist, dass hierfür speziell für diesen Zweck hergestellte Wechselbehälter mit einem integrierten Verschubkanal verwendet werden müssen. Weiter müssen bei dieser Art der horizontalen Umschlagstechnik die jeweils eingesetzten Container-Tragwagen nachträglich zusätzlich mit aufgeschweissten Verschubblechen ausgerüstet werden.
[0010] Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den horizontalen Umschlag für ein Container-Transportsystem von der Schiene auf den LKW weiter zu verbessern und insbesondere flexibler zu gestalten und die Verwendung von Standard-Wechselbehältern zu ermöglichen.
[0011] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Umschlagvorrichtung für einen Horizontal-Umschlag bei einem ContainerTransportsystem im Bahn- und/oder Strassenbereich, mit zumindest einer Verschub- und Hebeplatte, welche lösbar auf einem Trägerfahrzeug, insbesondere LKW, anbringbar ist, und mit zumindest einem Hubadapter, der sich lösbar auf einem Container-Tragwagen oder an einem Standort befindet, zu dem oder von dem ein Wechsel eines Containers, insbesondere eines ISO-Containers oder Wechselbehälters, vorgesehen ist, und mit welchem die zumindest eine Verschub- und Hebeplatte wechselwirken kann, und
CH 703 859 B1 hydraulischen, pneumatischen oder elektromechanischen Mitteln zum Anheben und Verschieben der zumindest einen Verschub- und Hebeplatte zum Anheben und Verschieben des Containers. Ein solcher Wechsel des Containers wird als Umschlag bezeichnet.
[0012] Dadurch, dass der Container-Tragwagen zumindest einen lösbar angebrachten Hubadapter aufweist, kann die erfindungsgemässe Umschlagvorrichtung viel flexibler gestaltet und eingesetzt werden, als dies bei dem bekannten, ebenfalls horizontalen Mobiler-Umschlagsystem möglich ist. So muss hier kein Verschubblech mehr auf den Container-Tragwagen aufgeschweisst werden.
[0013] Durch den Einsatz der zumindest einen Verschub- und Hebeplatte wird zudem ein völlig neues Konzept verfolgt. Die Verschub- und Hebeplatte(n) sowie gegebenenfalls dazu gehörenden Abstützmechanismen, auf die weiter unten noch näher eingegangen wird, können auf jeden Standard-LKW montiert werden. Der auf diese Weise ausgestattete LKW kann auch als Hof-Fahrzeug für das Umsetzen von Wechselbehältern oder ISO-Containern, z.B. im Terminal-Betrieb, eingesetzt werden. Weiter kann das Fahrzeug auch als Verteilerfahrzeug mit Hebebühne eingesetzt werden.
[0014] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Umschlagvorrichtung sind zwei Verschubund Hebeplatten vorgesehen, die so auf dem Fahrzeug, insbesondere LKW, anordenbar sind, dass ein Container, insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter, von ihnen Untergriffen und tragend gehalten werden kann. Die Verschubund Hebeplatten bilden in diesem Fall Stege, die den Container, insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter, auf die notwendige Höhe anheben und dann querverschieben.
[0015] Vorzugsweise kann die zumindest eine Verschub- und Hebeplatte mittels zumindest eines hydraulisch arbeitenden Zylinders, vorzugsweise mehrerer hydraulisch arbeitender Zylinder, oder durch pneumatischen Antrieb mittels Luftbalg betrieben werden. Auf diese Weise wird eine optimale Kraftübertragung erreicht.
[0016] Erfindungsgemäss kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Sensor die Positionierung des Fahrzeugs, insbesondere LKW, relativ zu dem Container-Tragwagen steuert. Vorzugsweise werden mehrere solcher Positionierungssensoren eingesetzt, die eine optimale Positionierung des Fahrzeugs, insbesondere LKW, für den Umschlag der Container, insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter, ermöglichen.
[0017] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum horizontalen Umschlagen eines Containers von einem Fahrzeug, insbesondere LKW, zu einem Container-Tragwagen oder zu einem Standort oder umgekehrt, bei dem zumindest eine an dem Fahrzeug lösbar angebrachte Verschub- und Hebeplatte mit zumindest einem Hubadapter zusammenwirkt, der sich an dem Container-Tragwagen oder an dem Standort befindet, wobei die zumindest eine Verschub- und Hebeplatte auf eine Höhe eingestellt wird, die es ermöglicht, diese zwischen den Hubadapter zu schieben, wobei die zumindest eine Verschub- und Hebeplatte zunächst durch Querverschieben an dem zumindest einen Hubadapter andockt, dann zwischen den Hubadapter verschoben wird und so einen Container, insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter, von einem Fahrzeug, insbesondere LKW, zu dem Container-Tragwagen oder zu dem Standort oder umgekehrt verschiebt, wobei hydraulische, pneumatische oder elektromechanische Mittel zum Anheben oder Verschieben der zumindest einen Verschub- und Hebeplatte eingesetzt werden.
[0018] Auf diese Weise ist insbesondere ein Umschlag der Container, insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter, möglich, ohne die Luftfederung des Fahrzeugs, insbesondere LKW, abzusenken. Dabei erfolgt diese Federung in an sich üblicher Weise mittels Luftbälgen. Der Druck in den Federn muss nur so weit geregelt werden, dass die Wagenhöhe unabhängig von der Belastung des Fahrzeugs, insbesondere LKW, konstant bleibt. Das Aufnehmen und Absetzen der Container, insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter, erfolgt ohne eine Betätigung dieser Luftfederung.
[0019] Vorzugsweise sind zwei Verschub- und Hebeplatten vorgesehen, die den Container, insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter, untergreifen und tragend halten. Der Container, insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter, wird dann durch die Verschub- und Hebeplatte von dem Fahrzeug oder dem sonstigen Standort zu dem ContainerTragwagen oder umgekehrt verschoben.
[0020] Die Erfindung bezieht sich auch auf die Verwendung der erfindungsgemässen Umschlagvorrichtung, wie weiter oben in Einzelheiten näher beschrieben ist, zum Wechseln von Containern, insbesondere ISO-Containern oder Wechselbehältern, von dem Fahrzeug, insbesondere LKW, auf einen Container-Tragwagen oder Standort oder umgekehrt.
[0021] Damit stellt die erfindungsgemässe Umschlagvorrichtung in Zusammenwirkung mit dem Fahrzeug ein effizientes Konzept für den intermodalen Zugverkehr bereit, mit dem der flexible Umschlag von Containern, insbesondere ISO-Containern oder Wechselbehältern, von einem Container-Tragwagen auf ein Fahrzeug, insbesondere LKW, und umgekehrt ohne grösseren räumlichen Platzbedarf und ohne grösseren Aufwand schnell, ohne den Einsatz weiterer Arbeitskräfte als den Fahrer des Fahrzeugs, insbesondere LKW, möglich ist. Der Umschlag kann an jedem beliebigen Freiverlade- oder Anschlussgleis erfolgen. Eine aufwendige Infrastruktur ist nicht erforderlich, da lediglich eine Fahrstrasse von ca. 4 m Breite für das Fahrzeug, insbesondere LKW, vorhanden sein muss. Mit dieser flexiblen Umschlagmöglichkeit werden somit weitaus geringere Kosten verursacht, als sie im Hinblick auf fest installierte Terminalanlagen zu berücksichtigen sind. Es werden auch geringere Kosten verursacht als bei dem bekannten Mobiler-Container-Umschlagsystem, da keine verschweissten, sondern nur lösbar angebrachte Bestandteile der Umschlagvorrichtung eingesetzt werden. Ein Umbau oder Rückbau von Container-Tragwagen bzw. Fahrzeug, insbesondere LKW, ist daher jederzeit möglich.
CH 703 859 B1 [0022] Die Erfindung bezieht sich zusätzlich auf die Verwendung der erfindungsgemässen Umschlagvorrichtung, wobei das Fahrzeug als Hof-Fahrzeug ausgebildet ist, insbesondere im Terminal-Betrieb zum Umsetzen von Containern, insbesondere ISO-Containern oder Wechselbehältern.
[0023] Dadurch wird eine umfassende Verwendungsmöglichkeit der Umschlagvorrichtung gewährleistet, welche die Wirtschaftlichkeit dieses intermodalen Umschlag-Systems noch erhöht.
[0024] Mit der weiteren erfindungsgemässen Verwendung der Umschlagvorrichtung, wobei das Fahrzeug als Verteilfahrzeug mit Hebebühne ausgebildet ist, ist somit nicht nur ein Umschlagkonzept, sondern ein umfassendes Konzept für den Transport von Containern, insbesondere ISO-Containern oder Wechselbehältern, von der Schiene in entlegene Ortschaften und dort von dem Fahrzeug, insbesondere LKW, an den Ort der Bestimmung möglich. Es muss weder für das Umsetzen der Container vor Ort noch für ein beliebiges Anheben und Versetzen der Container ein weiteres Arbeitsmittel bereitgestellt werden.
[0025] Insofern bezieht sich die Erfindung auch auf ein intermodales, viele Anwendungsbereiche umfassendes Container-Transportsystem, das eine Umschlagvorrichtung für einen Horizontal-Umschlag umfasst, wie sie weiter oben näher erläutert ist. Dabei kann dieses Container-Transportsystem zum Wechseln von Containern, insbesondere ISO-Containern oder Wechselbehältern, von dem Fahrzeug, insbesondere LKW, auf einen Container-Tragwagen oder umgekehrt, als HofFahrzeug zum Umsetzen von Containern, insbesondere ISO-Containern oder Wechselbehältern, oder auch als Verteilerfahrzeug mit Hebebühne verwendet werden, wie auch weiter oben bereits erläutert.
[0026] Im Folgenden soll die Erfindung nun anhand von Ausführungsbeispielen zusammen mit der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen:
[0027]
Fig. 1 eine geschnittene Ansicht eines LKW mit der Umschlagvorrichtung und seiner Positionierung neben einem unvollständig dargestellten Container-Tragwagen mit dargestelltem Hubadapter,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht des LKW mit der Umschlagvorrichtung neben dem unvollständig dargestellten Container-Tragwagen mit angekoppelter Verschub- und Hebeplatte am Hubadapter,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht des LKW mit der Umschlagvorrichtung neben dem unvollständig dargestellten Container-Tragwagen mit angekoppelter Verschub- und Hebeplatte am Hubadapter und daraufgestelltem Wechselbehälter,
Fig. 4 eine geschnittene Aufsicht auf den Unterbau des LKW mit parallel dazu gestelltem Container-Tragwagen, gemäss Fig. 1,
Fig. 5 eine geschnittene Aufsicht auf den Unterbau des LKW mit parallel dazu gestelltem Container-Tragwagen, gemäss Fig. 2,
Fig. 6 eine geschnittene Aufsicht auf den Unterbau des LKW mit parallel dazu gestelltem Container-Tragwagen, gemäss Fig. 3,
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines parallel zum einem Container-Tragwagen positionierten LKWs mit frei sichtbaren Verschub- und Hebeplatten bei dem Aufnahmevorgang eines Containers,
Fig. 8a eine geschnittene Ansicht eines LKW mit der Umschlagvorrichtung in Verwendung als Hof-Fahrzeug und dem Container in angehobenem Zustand,
Fig. 8b eine geschnittene Ansicht nach Fig. 8a mit abgesetztem Container, und
Fig. 8c eine geschnittene Ansicht nach Fig. 8a und 8b mit dem Container in für das Umsetzen angehobenem Zustand.
[0028] In Fig. 1 ist eine geschnittene Ansicht eines LKW 1 als Beispiel für ein Fahrzeug dargestellt, der einen Container 3 aufweist. Als ein solcher Container 3 wird ein Standard-Container verwendet, wie er genormt ist und gemäss der Normierung EN 12406 allgemein in der Logistik verwendet wird. Der Container hat regelmässig ein Fassungsvermögen von 25 bzw. 32 t. Die Verwendung der erfindungsgemässen Umschlag-Vorrichtung, wie sie im Folgenden näher beschrieben wird, ist jedoch nicht auf solche genormten Container-Behälter beschränkt, sondern kann allgemein für beliebige, z.B. auf einem LKW transportierte Behälter erfolgen.
[0029] Wesentlich für den Umschlag des Containers 3 von dem LKW 1 auf einen in Fig. 1 nur angedeuteten ContainerTragwagen 5 sind zwei auf dem LKW befindliche Verschub- und Hebeplatten 7. Diese Verschub- und Hebeplatten 7 sind jeweils so angeordnet, dass sie sich quer zur Längsachse des LKWs 1 im Endbereich des Containers 3 befinden, ihn
CH 703 859 B1 untergreifen und auf diese Weise anheben und verschieben können. Dabei erfolgt dieses Verschieben des Containers 3 quer zu der Längsachse des LKWs 1. Die Verschub- und Hebeplatten 7 werden im Ausführungsbeispiel mittels seitlich am LKW angeordneter Hydraulikzylinder bewegt.
[0030] Damit ein Verschieben des Containers 3 von dem LKW 1 auf den Container-Tragwagen 5 erfolgen kann, wird der LKW parallel zu dem Container-Tragwagen 5 bzw. dem Zug, zu dem der jeweilige Container-Tragwagen 5 gehört, platziert. Der LKW 1 kommt dabei genau so zu stehen, dass der Platz auf dem Container-Tragwagen 5, auf welchen der Container 3 verschoben werden soll, sich parallel zu und auf Höhe des noch auf dem LKW 1 angeordneten Containers 3 befindet. Der Abstand des LKWs 1 zu dem Container-Tragwagen 5 beträgt dabei zumindest 600 mm. Die für den Umschlag des jeweiligen Containers 3 optimierte Positionierung des LKWs 1 wird mittels Positionierungssensoren erreicht. Geeignete Positionierungssensoren als solche sind bekannt und im Handel erhältlich, so dass hierauf nicht noch einmal ausführlich einzugehen ist.
[0031] Um ein Verschieben des Containers 3 von dem LKW 1 auf den Container-Tragwagen 5 zu ermöglichen, muss der Container 3 nicht in besonderer Weise ausgerüstet sein. Er muss insbesondere keine fest mit dem Containerboden verbundenen Verschubkanäle aufweisen. Das Verschieben wird allein über die Verschub- und Hebeplatten 7 und hydraulischen, pneumatischen oder elektromechanischen Mitteln zum Anheben und Verschieben der Verschub- und Hebeplatte erreicht.
[0032] Bei dem Verschieben des Containers 3 von dem LKW 1 auf den Bahnwagen 5 docken die beiden mittels der seitlich angeordneten Druckzylinder hydraulisch bewegten Verschub- und Hebeplatten 7 zunächst am Container-Tragwagen 5, d.h. an den dort vorgesehenen Hubadapter 9, an, wie Fig. 2 dies zeigt, um den Container 3 dann mittels des Hubadapters 9 weiter auf den Container-Tragwagen 5 zu befördern. Dazu wird der Container 3 zunächst aus seinen Twistlocks gehoben, d.h. den Verriegelungen, welche die Container 3, insbesondere ISO-Container bzw. Wechselbehälter, aufweisen, um die Container 3 mit dem Fahrzeug, insbesondere LKW 1, oder einem Trägerfahrzeug zu verbinden. Die formschlüssige Verbindung der Container 3 auf dem LKW 1 über die Twistlocks ist dem Fachmann an sich bekannt, so dass hier nicht weiter darauf eingegangen werden muss.
[0033] Dann erfolgt der in Fig. 3 näher dargestellte Verschub des Containers 3 auf den Container-Tragwagen 5. Dazu werden die Verschub- und Hebeplatten 7 zwischen den oder die sich auf dem Container-Tragwagen 5 befindlichen Hubadapter 9 geschoben. Die Verschub- und Hebeplatten 7 greifen somit zwischen den oder die Hubadapter 9 ein.
[0034] Dabei ist es nicht erforderlich, den Hubadapter 9 in dem Sinn fest auf dem Container-Tragwagen 5 zu verankern, dass dieser beispielsweise mit dem Container-Tragwagen 5 verschweisst ist. Der Hubadapter 9 wird auf einen standardmässig betriebenen Container-Tragwagen 5 lösbar aufgesteckt. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der bzw. die Hubadapter 9 bei Bedarf jederzeit wieder von dem Container-Tragwagen 5 gelöst und anderweitig verwendet, d.h. z. B. auf einen anderen Container-Tragwagen 5 aufgebracht werden können. Hubadapter 9 stellen somit eine bleibende Investition für ein Logistikunternehmen dar.
[0035] Vergleichbares gilt für die Verschub- und Hebeplatten 7, die auf dem LKW 1 montiert sind. Auch hier ist es für einen ordnungsgemässen Betrieb nicht erforderlich, dass die Verschub- und Hebeplatten 7 auf dem Fahrzeug, insbesondere LKW 1, verschweisst werden. Die Verschub- und Hebeplatten 7 werden auf der Plattform, welche als Aufnahmefläche für den Container 3 dient, verschraubt.
[0036] Damit die Verschub- und Hebeplatten 7 zwischen den bzw. die Hubadapter 9 eingreifen können, werden die Verschub- und Hebeplatten 7 mittels der weiter oben bereits genannten, vertikalen Hydraulikzylinder in die Höhe des Hubadapters 9 gebracht und durch das Andocken an den Hubadapter 9 justiert. Somit bildet sich eine nahtlose Übergangsfläche vom LKW 1 zum Container-Tragwagen 5 zum Verschieben der Verschub- und Hebeplatten 7.
[0037] Das Absetzen des Containers 3 auf dem Container-Tragwagen 5 erfolgt dann durch das Absetzen in Zapfen 11 des Hubadapters 9, die beispielsweise in Fig. 2 frei ersichtlich sind. Auf diese Weise ist der Container 3 auf dem Hubadapter 9 gut verankert.
[0038] Fig. 4 veranschaulicht noch einmal in Aufsicht den Unterbau des LKWs 1 mit dem parallel dazu gestellten Container-Tragwagen 5, und dort insbesondere den Hubadapter 9 auf dem Container-Tragwagen 5.
[0039] Fig. 5 zeigt in der gleichen Perspektive das Andocken der Verschub- und Hebeplatten 7 an den Hubadapter 9, und in Fig. 6 ist der Verschub des Containers 3 von dem LKW 1 auf den Container-Tragwagen 5 aus dieser Perspektive dargestellt.
[0040] Aus Fig. 7 ist noch eine schematische Ansicht eines parallel zu dem Container-Tragwagen 5 positionierten LKWs 1 ersichtlich, welcher die Verschub- und Hebeplatten 7 frei sichtbar zeigt und sich in dem Vorgang der Aufnahme eines Containers 3 befindet, der noch auf dem Container-Tragwagen 5 platziert ist. Dazu greifen die am Container-Tragwagen 5 angedockten Verschub- und Hebeplatten 7 in die in Fig. 7 nicht sichtbaren Hubadapter 9 ein. Der Transport des Containers 3 erfolgt nun gegenüber dem weiter oben Beschriebenen in umgekehrter Richtung, von dem Container-Tragwagen 5 auf den LKW 1, aber es ist ohne weiteres ersichtlich, dass dies nach dem gleichen Prinzip erfolgt wie der Transport von dem LKW 1 auf den Container-Tragwagen 5.
CH 703 859 B1 [0041] In den Fig. 8a bis 8c wird noch eine weitere Verwendungsmöglichkeit der erfindungsgemässen Umschlagvorrichtung dargestellt, die im Folgenden näher erläutert werden soll. Dabei handelt es sich um die Verwendung der Umschlagvorrichtung für das Versetzen von Containern 3 bzw. um den Einsatz des mit den Verschub- und Hebeplatten 7 ausgerüsteten LKWs 1 als Hof-Fahrzeug.
[0042] Dazu zeigt Fig. 8a den LKW 1 mit dem Container 3. Ersichtlich ist aus Fig. 8a, dass sich der Container 3 in einem angehobenen Zustand befindet.
[0043] In Fig. 8b wird der Container in einem Zustand dargestellt, der ihn bereit zum Absetzen zeigt bzw. beim Vorgang des Absetzens. Da der Container 3 gemäss ISO-Norm Standfüsse 13 aufweist, kann er auf diese abgestellt werden.

Claims (8)

  1. [0045] Vorsorglich wird in dem Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung noch darauf hingewiesen, dass im Rahmen des Container-Umschlags der Begriff des Umschlaggeräts als ein dem Fachmann auf diesem Gebiet feststehender Begriff bekannt ist, dass im Rahmen dervorliegenden Erfindung jedoch zur klareren Definition der Erfindung auf diese Begriffswahl so weit wie möglich verzichtet wurde. Grundsätzlich können jedoch der Einsatz der Verschub- und Hebeplatten 7 mit der dazugehörigen Hydraulik und den dazugehörigen Abstützmechanismen, wie unter anderem den Container-Standfüssen 13, als Umschlaggerät im Sinne der Umschlagtechnik auf dem Gebiet des Container-Umschlags bezeichnet werden.
    Patentansprüche
    1. Umschlagvorrichtung für einen Horizontalumschlag bei einem Container-Transportsystem im Bahn- und/oder Strassenbereich, mit zumindest einer Verschub- und Hebeplatte (7), die lösbar auf einem Trägerfahrzeug, insbesondere LKW (1), anbringbar ist, zumindest einem Hubadapter (9), der lösbar auf einem Container-Tragwagen (5) oder an einem Standort anbringbar ist, zu dem bzw. von dem ein Wechsel eines Containers (3), insbesondere ISO-Containers oder Wechselbehälters, vorgesehen ist, und mit welchem die zumindest eine Verschub- und Hebeplatte (7) wechselwirken kann, und hydraulischen, pneumatischen oder elektromechanischen Mitteln zum Anheben und Verschieben der zumindest einen Verschub- und Hebeplatte (7) zum Anheben und Verschieben des Containers (3).
  2. 2. Umschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verschub- und Hebeplatten (7) vorgesehen sind, die so auf dem Fahrzeug, insbesondere LKW (1), anordenbar sind, dass ein Container (3), insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter, von ihnen Untergriffen und tragend gehalten werden kann.
  3. 3. Umschlagvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen, pneumatischen oder elektromechanischen Mittel zum Anheben und Verschieben der zumindest einen Verschub- und Hebeplatte (7) einen hydraulisch arbeitenden Zylinder oder einen pneumatischen Antrieb mittels Luftbalg umfassen.
  4. 4. Umschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zumindest einen Sensor für die Positionierung des Fahrzeugs, insbesondere LKWs (1), relativ zu dem Container-Tragwagen (5).
  5. 5. Verfahren zum horizontalen Umschlagen eines Containers (3) von einem Fahrzeug, insbesondere LKW (1), zu einem Container-Tragwagen (5) oder zu einem Standort oder umgekehrt, bei dem zumindest eine an dem Fahrzeug, insbesondere LKW (1), lösbar angebrachte Verschub- und Hebeplatte (7) mit zumindest einem Hubadapter (9) zusammenwirkt, der sich an dem Container-Tragwagen (5) oder an dem Standort befindet, wobei die zumindest eine Verschubund Hebeplatte (7) auf eine Höhe eingestellt wird, die es ermöglicht, diese zwischen den Hubadapter (9) zu schieben, wobei die zumindest eine Verschub- und Hebeplatte (7) zunächst durch Querverschieben an dem zumindest einem Hubadapter (9) andockt, dann zwischen den Hubadapter (9) verschoben wird und so einen Container (3), insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter, von einem Fahrzeug, insbesondere LKW (1), zu dem Container-Tragwagen (5) oder zu dem Standort oder umgekehrt verschiebt, wobei hydraulische, pneumatische oder elektromechanische Mittel zum Anheben oder Verschieben der zumindest einen Verschub- und Hebeplatte (7) eingesetzt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verschub- und Hebeplatten (7) vorhanden sind, die den Container (3), insbesondere ISO-Container oder Wechselbehälter, untergreifen und tragend halten.
  7. 7. Verwendung einer Umschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zum Wechseln von Containern (3), insbesondere ISO-Containern oder Wechselbehältern, von einem Fahrzeug, insbesondere LKW (1), auf einen Container-Tragwagen (5) oder Standort oder umgekehrt.
  8. 8. Verwendung einer Umschlagvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Fahrzeug als Hof-Fahrzeug ausgebildet ist, insbesondere im Terminal-Betrieb.
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