DE838977C - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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Publication number
DE838977C
DE838977C DER3178A DER0003178A DE838977C DE 838977 C DE838977 C DE 838977C DE R3178 A DER3178 A DE R3178A DE R0003178 A DER0003178 A DE R0003178A DE 838977 C DE838977 C DE 838977C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
rubber
sleeve
conical
sleeves
Prior art date
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Expired
Application number
DER3178A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Kreissig
Oskar E Peter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ringfeder GmbH
Original Assignee
Ringfeder GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ringfeder GmbH filed Critical Ringfeder GmbH
Priority to DER3178A priority Critical patent/DE838977C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE838977C publication Critical patent/DE838977C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/061Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends a pressure ring being arranged between the clamping ring and the threaded member or the connecting member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Rohrverbindung Vorliegende 1?rtitudtiiig betrifft eine nette Rohrverhindung, «-elche sich. von dein 13ekann-ten dadurch unterscheidet, daß ohne Bearbeitung der Itoliraußenliaut eine dichte und kraftschlüssige Verbindung zweier Rohrenden Biergestellt wird. Ererfolgt dies durch die kraftschlüssige Verbindung und Altlichtung der zu verbindendlen Itolire mittels auf die Rohrenden aufgepreßter Guilininliiilsen. Die aneinanderstoßen:den Enden der Rohre werden durch engunisclil,i,eßen<le Gummirohrstücke umschilossen, wobei letztere nach außen kegelförmig gestaltet sind und von kegelförmigen Hülsen eingekleidet werden, die mittels einer gegebenenfalls aus einer mit kegelförmiger Bobrung versehenen Überwurfmutter und einer mit Außengewinde ausgerüsteten, ebenfalls konisch ausgebohrten Hülse bestehenden Schraubverbindung unter axialen Druck gesetzt werden, wodurch eine allseitig höhe Pressung im Gummi und damit auch eine hohe Pressung zwischen der Außenhaut der Rohre und den Gummiihdilsen eintritt. Damit wird eine gute Abdichtung und ein genügender Reibungsschluß erzielt. Die Stärke der Pi@essung ,im Gummi ist durch die Größe des Spaltes zwischen Hülsen tmd Rohrenden bestimmt.
  • In der "Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in sechs Abbildungen veranschawl,icht.
  • Wie aus den Abb. r bis 5 hervorgeht, sind an den zu verhind!enden Rohrenden rohrförmige Gumm,istiicke mit innenzylindrischer Bohrung und äußerer kegelförmniger Begrenzungsfläche passend auf die Rohrenden aufgesetzt, wobei jede dler äußeren Kegelflächen durch einen innen und außen kegelfönnig gestalteten Ring aus starrem oder plastisch verformbarem Material eingelüillt wird. Dieser Ring wird durch geeignete Mittel in axialer Richtung gegen die Gurnrnihülse verschoben, so draß letztere sich unter hohem Druck gegen die Rohrenden legt und nicht nur eine absolute Abdichtung derselben, sondern auch eine hohe Reibung zwischen Rohrenden und Gummihülsen und damit eine kraftschlüssige Verbindung bewirkt. Bei Anwendung von kegelförmigen Ringen aus plastisch leicht verformbarem Material, wie Aluminium, Kupfer usw., kann trotz kleiner Außendurchmesser der Rohrenden die gleiche Rohrverbinidung zur Anwendung gelangen, @da z. B. für kleinere Außendurchmesser bei Erschöpfung der elastischen radialen Verformung durch eine plastische Verformung der Kegelförmigen Ringe die gleiche Kraft- und Dichtungswirkung erreicht wird.
  • Bei dem in Ab'b. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel Nverden auf das Rohrende a der mit Außengewinde versehene Konus c, die konische I-Iiilse d aus elastischem bzw. plastisch verformbarem ?@laberi.al und die rohrförni.igen Guinmiistücke e aufgesteckt und auf das Rohrende b der mit Innengewinde versehene Konus f und ebenso Hülsen d und Gummirohrstücke e. Letztere können auch aus einem anderen elastischen Stoff gefertigt sein, ebenso können die Hülsend aus entsprechenden ' Segmenten gebildet werden. Zwischen den Rohrenden wird beim Zusammenschieben derselben eine Distanzplatte g eingefügt, welche sich in geschlossenem Zustand der Verbindung in der Hülse f zentriert. Zum Schließen der Verbindung werden die 'feile e an die Platte g zur Anilage gebracht, die konischen Hülsen d daraufgestiilpt und auf letztere die konischen Hülsen c und f mit axialem Druck aufgepreßt, und zwar durch Einschrauben der Hülse c in die Hülse f. Dadurch entsteht in den Gummistücken e eine hohe allseitige Innenpressung, welche -die gewünschte Abdichtung= sowie den Reibungsschl@uß vier Rohrenden a, b gegeneinander bewirkt. Die Innpressung in den Gummikörpern wird begrenzt durch die Spalten in dem den Gummi abschließenden Raum. Je kleiner diese sind,-tim so höher kann der Druck im Gummi steigen, so claß die Haftverbindung'zwischenkohr undGummikörper begrenzt wird durch die Spaltbreite zwischen den konischen Hülsen d und der Außenhaut der Rohre a, b. In Abh. 3 ist einte weitere Ausführungsform der gleichen Verbindung dargestellt, welche sich von der vorbesc.hriebenen dadurch unterscheidet, daß die Zentrierungsplatteg sich an den I2 oh renden a. b-zentriert. Dabei ragen die Rohrenden über die Hülsen e um einen gewisisen Betrag hinaus. Diese Ausführung .ist dort von besonderem Wert, wo die Rohre a, b, sei es durch äußere Kraftwirkungen oder innere Verspannungen infolge Wärmeeinwirkung, auf Zug beansprucht werden. In diesem Falle würde für die Verbindung nach Abb. i und 2 die Gefahr bestehen, daß bei axialem Zug auf die Rohrenden a, b zwischen diesen und der Distanzplatte g Spalte entstehen, in welche der (3utnnii der Hülsen e unter hohem 1-)ruck entweichen kann, wodurch sich der Druck abbauen und der Kraftschlüß gefährdet würde. Diese Gefahr wird vermieden, wenn die Rohrenden durch die Platte g in genügender Länge überdeckt werdien.
  • Ein weiteres Ausbild un@gsheispiel ist in Abb. q. dargestellt. Es unterscheidet sich von den vorerwähnten Ausführungen dadurch, daß an Stelle der beiden Gummirohrstücke c eine einzige, außen doppelkonisch ausgebildete Hülse li, mit einem inneren Kragen i, gegen welchen sich die Rohrenden a, b anlegen, Verwendung findet. Ebenso sind die konischen Hülsen d durch eine einzige doppelt konisch ausgebildete Hülse hersetzt, welche in der Mitte einen Wulst L aufweist, der eine kleine axiale Federung der Hülse gestattet. , Eine Abänderungsform dieses Beispiels ist in Abt). 5 dargestellt, und zwar wird in diesem Palle die Hülse h durch eine Hülse m ersetzt, 'bei welcher der innere Wulst i durch eine metallene Distanzplatten ersetzt wird, welche ebenfalls die Rohrenden a, b übergreift, um eine Minderung der Gummipressung zu vermeiden. Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt A1)1).6, weiche die Verbindung eines Rohres o mit einem st:irkeren Rohr oder Rohrstützen p zeigt. Letzterer hat eine komische Bohrung,. in welche sieh die konische Hülse d mit der Gunininhülse c einpaßt. Die Teile d, e werden durch diie Überwurfmutter q in die konische Bohrung des Rohres p axial eingepreßt, und zwar mittels des Innengewindes der Mutter q und des entsprechenden Außengewiiii(Ies des 1Zohres p. '

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung und -Abdichtung der zu verbindenden Rohre durch auf die Rohrenden aufgepreßte Gummihülsen erfolgt.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (a, b) an den aneinanderstoßenden Enden durch engumschließende Gummirohrstücke (e) umschlossen werden, welch letztere nach außen hin kegelförmig gestaltet sind und von kegeligen Hülsen (d) eingekleidet werden, die durch eine Schraubverbindung, bestehend aus einer mit entsprechenider kegeliger Bohrung versehenen Überwurfmutter (f) und einer mit Außengewinde versehenen, ebenfalls konisch ausgebohrten Hülse (c) unter axialen Druck gesetzt werden, wobei die Höhe der möglichen Gummipressung durch die Größe des Spaltes zwischen der Hülse (d) und dem zugeordneten Rohrende (a bzw. b) bestimmt wird.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch i oder .2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohrenden eine Distanzplatte (g) eingeschaltet ist. .I. Rohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzplatte (g) die Rohrenden übergreift. 5. h@rhr@-crlrin@lnnf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, claß je zwei Gummirohrstücke (e) zu einer Gummimuffe (A) und ebenso zwei Hülsen (d) zu einer Hülse (h) vereinigt sind, wohei letztere in d,er Mitte mit -2iinem federnden Wulst ausgestattet ist, und die Gummimutie (h) einen inneren Kragen (i) als Distanzhalter zwischen den Rohrenden besitzt. 6. IZohrverhindung nach Anspruch 5, jedoch tnit dem Unterschied, daß an Stelle des Gummikragens (i) eine Distanzplatte (n) vorgesehen ist, welche die Rohrenden übergreift. 7. IZolirverbirndunig nach Anspruch z für ein stärkeres und ein schwächeres Rohar, dadurch gekennzeichnet, daß das istärkere Rohr (p) ein Außengewinde und eine konische Bohrung aufweist, in die sich die Gummimuffe (e) mit der Hülse (d) durch die axiale Pressung einer mit einem Innengewinde verschenen und auf das zugeordnete Außengewinde .des stärkeren Rohres (p) aufgeschraubten Merwurfmutter (q) so einpreßt, daß die Gummimuffe (e) mit hohem Druck auf das schwächere Rohr (o) aufgepreßt wird.
DER3178A 1950-07-29 1950-07-29 Rohrverbindung Expired DE838977C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2772100A (en) * 1953-01-15 1956-11-27 Kreissig Ernst Pipe end connection and sealing system with centering means
DE1042502B (de) * 1955-05-06 1958-11-06 Wilhelm Bienhuels Mehrteiliger Strecken- oder Schachtausbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2772100A (en) * 1953-01-15 1956-11-27 Kreissig Ernst Pipe end connection and sealing system with centering means
DE1042502B (de) * 1955-05-06 1958-11-06 Wilhelm Bienhuels Mehrteiliger Strecken- oder Schachtausbau

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