DE2351856C3 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/06—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
- F16C32/0662—Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load
- F16C32/0666—Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load of bearing pads
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B1/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
- F01B1/06—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
- F01B1/0641—Details, component parts specially adapted for such machines
- F01B1/0644—Pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/10—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary
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Description
Die Erfindung betrifft eii.e hydr.statische Kolbenmaschine
mit einem um einen Zapfe - drehbaren Zylinderblock, in welchem radial zum Zapfen am Umfang des
Zylinderblocks verteilte Kolben geführt sind, die an ihren äußeren Enden Füße mit ebenen Stützflächen
aufweisen, die entlang ebener Fühningsflächen eines Führungsteiles geführt sind, die tangential zu einem
Kreis angeordnet sind, der zur Achse des Zyünderblocks exzentrisch ist, wobei die Stützflächen rechteckig und
mit ihrer größeren Dimension in der Umfangsrichtüng der Maschine angeordnet sind und wobei in die
Stützfläche eine Verbindung mit der Stirnfläche des Kolbens mündet.
Eine derartige Kolbenmaschine ist z. B. aus der FR-PS 15 47 404 bekannt. Bei dieser bekannten
Kolbenmaschine sollen die mit ihrer größeren Dimension in der Umfangsrichtüng der Maschine angeordneten,
verhältnismäßig großen Stützflächen der Kolben ermöglichen, auf eine sonst erforderliche Führungsvorrichtung
zu verzichten, die radiale Relativbewegungen des Zyünderblocks gegenüber dem Führungsteil zuläßt,
jedoch eine gegenseitige Drehbewegung verhindert Dabei werden besonders hohe Anforderungen an eine
genaue Führung der Stützflächen entlang der Führungsflächen gestellt. Diese Anforderungen werden bei der
bekannten Maschine nur unzureichend erfüllt, da bei ihr nicht unter allen Betriebsbedingungen die Erzielung
eines Schmierfilms zwischen den Stützflächen gewährleistet ist Es besteht die Gefahr einer metallischen
Berührung der beiden Flächen, die zu einer raschen Abnützung der Maschine und zu übermäßigen Reibungsverlusten
führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer hydrostatischen Kolbenmaschine nach dem Gattungsbegriff
des Patentanspruchs 1 die druckmittelgespeiste Lagerung in der ebenen Stützfläche des Kolbenfußes so
auszubilden, daß sie die Kippkräfte, die zwischen Kolbenfuß und Führungsfläche angreifen, mit möglichst
geringem Druckmittelverbrauch ausgleichen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützflächen im Bereich der Kolbenachse mit einer zu dieser konzentrischen, hydrostatischen Tragtasche versehen sind, die zur Aufnahme eines wesentlichen Teile« der axialen Belastung des Kolbens dient und
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützflächen im Bereich der Kolbenachse mit einer zu dieser konzentrischen, hydrostatischen Tragtasche versehen sind, die zur Aufnahme eines wesentlichen Teile« der axialen Belastung des Kolbens dient und
ίο die über einen Drosselkanal mit der StimfläiSie des
Kolbens verbunden ist, und daß in den Eckbereichen der
rechteckigen Stützflächen Mündungen von Bohrungen angeordnet sind, die über eigene Drosselkanäle mit der
Stirnfläche des Kolbe; is verbunden sind.
Bei dieser Gestaltung wird die Hauptbelastung aus der Kolbenkraft direkt im Bereich der Kolbenachse
aufgenommen. Die zentrale Tragtasche ist dabei von einer breiten Stützfläche umgeben, die einerseits die
hydraulischen Verluste durch ausströmendes Drurkir.ittel
bedeutend vermindert und andererseits bei ungünstigen Betriebsbedingungen, wie z. B. niedrigem Zylinderdruck,
durch den Quetscheffekt des zwischen der Stützfläche des Kolbens und der Führungsfläche des
Führungsteiles befindlichen Druckmittels eine metallisehe Berührung dieser Flächen verhindert Das durch
die Mündungen den Eckbereichen zugeführte Druckmittel gewährleistet dabei die gewünschte Stabilisierung,
wobei sich günstig auswirkt, daß diese Mündungen in einer großen Entfernung von der Kolbenachse liegen
können und somit einen großen Hebelarm aufweisen. Dadurch wird einerseits das Moment der hydraulischen
Kraft groß, andererseits gleichzeitig eine große Spaltänderung bei Schrägstellungen des Kolbens
registriert
Die Drosselkanäle, 3n die die Tragtasche und die
Bohrungen zur hydrostatischen Stabilisierung angeschlossen sind, können vorzugsweise in einem im
Kolben befestigten Zapfen ausgebildet sein. Dadurch wird eine einfache Herstellung der Drosselkanäle
erzielt, bei gleichzeitiger Möglichkeit einer einfachen Veränderung des Querschnittes der Drosselkanäle, z. B.
durch Austausch oder Nachbearbeitung des Zapfens.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläu-
« tert Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Teilschnitt einer hydrostatischen Kolbenmaschine, in Achsrichtung des Zyünderblocks
und des Führungsteiles betrachtet,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-SI in F i g. 1,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-SI in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt des Kolbens in F i g. 2 in größerem Maßstab,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.3
und
F i g. 5 eine Ansicht des Kolbens in der Richtung des Pfeiles P in F i g. 3 betrachtet, jedoch in kleinerem
Maßstab.
In F i g. 1 ist ein Teil eines Zylinderblocks 1 dargestellt, der mehrere radiale Zylinderbohrungen 2
aufweist, in denen Kolben 3 geführt sind. Die Kolben 3 sind mit Kolbenfüßen 4 versehen, welche Stützflächen 5
haben, die entlang ebener Fühningsflächen 6 eines trommeiförmigen Führungsteiles 7 geführt sind.
Der Führungsteil 7 ist um eine Achse drehbar, die zur Achse des Zyünderblocks 1 parallel ist, jedoch von
dieser um eine Exzentrizität entfernt ist Wenn sich im Betrieb der Führungsteil 7 und der Zylinderblock 1
gemeinsam um ihre Achsen drehen, entstehen hin und
her gehende Hubbewegungen der Kolben 3 in ihren
Zylinderbohrungen 2.
Wie aus Fi g. 3,4 und 5 hervorgeht, ist der Fuß 4 des
Kolbens 3 mit einer zentralen, hydrostatischen Tragtasche 10 versehen, die durch einen Drosselkcnal Il mit
der Stirnfläche 12 des Kolbens 3 und so mit dem Zylinderraum der Zylinderbohning 2 verbunden ist.
Außerdem sind in den Eckbereichen des Fußes 4 Mündungen 13 von Bohrungen 15 ausgebildet, die über
Drosselkanäle 14 ebenfalls mit dem Zylinderraum verbunden sind. Wie aus F i g. 3 und 4 weiter hervorgeht,
sind die Drosselkanäle 11 und 14 in einem Zapfen 16 ausgebildet, der im Kolben 3 befestigt ist
Der Fuß 4 und die Stützfläche j sind rechteckig,
wobei die größere Dimension des Fuße* Ί Umfangsrichtung
der Maschine angeordnet ist Mi;««üie dieser
Anordnung wird eine besonders hr*-° .-«äbflität der
Kolben in Umfangsrichtung de*- Masci■'-. ■? erhalten, die
zur gegenseitigen Führung des 7 ■■'■ -iiterbiocks 1 und des
Fühningsteiies 7 im Betrieb erf- r-JerJich ist
Der Kolben 3 hat es;* Achse A, die im Betrieb
senkrecht zu der ihm .zugeordneten Führungsfläche 6 des Führungsteiles 7 steht
Bei einem derart ausgebildeten Kolben wrd die auf die Stirnfläche 12 des Kolbens wirkende Kraft direkt
durch das Druckmittelpolster der hydrostatischen
Tragtasche 10 abgestützt Diese Tragtasche ist von der verhältnismäßig großen Stützfläche S umgeben, welche
zusammen mit der Führungsfläche 6 des Führungsteiles 7 einen Lagerspalt bildet in dem sich im Betrieb das
Druckmittel, z. B. Öl, befindet Die große Stützfläche hat
zur Folge, daß durch den langen Spalt nur wenig Öl aus derTragtasche 10 nach außen ausfließen kann.
Die Mündungen 13, aus denen ebenfalls Drucköl
austritt dienen zur Stabilisierung des Kolbens 3 gegenüber dem Fühnngsteil 7. Sie befinden sich an
einem großen Hebelarm bezüglich der Achse A des Kolbens 3, so daß durch sie ein großes Stützmoment
hervorgerufen wird.
Wie noch aus Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung hervorgeht, ist der Fuß 4 des Kolbens mit seitlichen
Führungsflächen 20 versehen, die mit entsprechenden
Führungsflächen 21 des Fühningsteiles 7 zusammenwirken.
Die Führungsflächen dienen zur Parallelführung des Kolbenfußes im Führungsteil 7. Außerdem ist an
mindestens einer Seite des Kolbenfußes 4 eine Führungsleiste 22 ausgebildet die mit einer Leiste 23
ι? des Führungsteiles 7 zusammenwirkt Die Führungsleisten
22 und 23 verhindern ein Abheben bzw. seitliches Abkippen des Kolbens 3 mit dem Kolbenfuß von der
Führungsfläche 6. Die Gefahr einer derartigen Bewegung besieht beim Leerlauf der Maschine mit hohen
Drehzahlen, wobei auf die Kolben große Beschleunigungskräfte einwirken, der in der Zylinderbohrung 2
wirkende Druck jedoch klein ist
Wie F ί g. 1 und 2 zeigen, sind in* Bereich der
Hohlkehle zwischen der Führungsfläche 6 und den seitlichen Führungsflächen 21 des Führungsteiles 7
Kanäle 24 angeordnet Diese dienen zur Ableitung des seitlich Jurch den Spalt zwischen den Flächen 5 und 6
austretenden Druckmittels. Die Kanäle 24 gewährleisten einen ungestörten Austritt des Öles und somit eine
einwandfreie Funktion der hydrostatischen Abstützung des Kolbenfußes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hydrostatische Kolbenmaschine mit einem um einen Zapfen drehbaren Zylinderblock, in welchem
radial zum Zapfen am Umfang des Zylmderb'.ocks
verteilte Kolben geführt sind, die an ihren äußeren
Enden Füße mit ebenen Stützflächen aufweisen, die entlang ebener Fühningsflächen eines Führungsteiles
geführt sind, die tangential zu einem Kreis angeordnet sind, der zur Achse des Zyünderblocks
exzentrisch ist, wobei die Stützflächen rechteckig und mit ihrer größeren Dimension in der Umfangsrichtung
der Maschine angeordnet sind und wobei in die Stützfläche eine Verbindung mit der Stirnfläche
des Kolbens mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (5) im Bereich der
Kolbenachse (A) mit einer zu dieser konzentrischen,
hydrostatischen Tragtasche (10) versehen sind, die
zur Aufnahme eines wesentlichen Teiles der axialen Belastung des Kolbens (3) dient und die über einen
Drosselkanal (11) mit der Stirnfläche (12) des Kolbens (3) verbunden ist, und daß in den
Eckbereichen der rechteckigen Stützflächen (5) Mündungen (13) von Bohrungen (15) angeordnet
sind, die über eigene Drosselkanäle (14) mit der Stirnfläche (12) des Kolbens (3) verbunden sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselkanäle (11,14) in einem im
Kolben (3) befestigten Zapfen (16) ausgebildet sind.
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