DE2351856A1 - Hydrostatische kolbenmaschine - Google Patents
Hydrostatische kolbenmaschineInfo
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Description
Gebrüder Sulzer Aktjengesellschaft, Winterthur/Schweiz
Hydrostatische Kolbenmaschine
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Kolbenmaschine
mit einem um einen Zapfen drehbaren Zylinderblock, in welchem radial zum Zapfen am. Umfang des Zylinderblocks,
verteilte Kolben geführt sind, wobei die Kolben an ihren äusseren Enden" Füsse. mit ebenen Stützflächen aufweisen, die
entlang ebener Führungsflachen eines Führungsteiles geführt
sind, die tangential zu einem Kreis angeordnet sind, der zur Achse des Zylinderblocks exzentrisch ist.
Eine derartige Kolbenmaschine ist z.B. aus der
DT-OS 2.134.944 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine ist eine Führungsvorrichtung erforderlich, welche radiale Relativbewegungen
des Zylinderblocks gegenüber dem Führungsteil zulässt, eine gegenseitige Drehbewegung jedoch verhindert.
Diese Führungsvorrichtung welche eine Komplikation für die Maschine bedeutet, hat den Nachteil, dass sie eine Ueber-
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bestimmung für die Führung der Kolben darstellt, was insbesondere
zu einer Gefahr ihrer Verklemmung in den Zylinderbohrungen des Zylinderblocks führt. Ausserdem können durch
die bekannte Führungsanordnung nicht Coriolis-Beschleunigungen aufgenommen werden, welche/ bei jeder Umdrehung der Maschine
auftreten und eine Tendenz zu einer Kippbewegung der Kolben gegenüber ihren Zylindern und gleichzeitig der Stützflächen
der' Füsse gegenüber den Führungsflächen verursachen. Diese Beschleunigungen rufen Kräfte hervor, welche sich auf den Betrieb
der Maschine nachteilig auswirken können.
Die Erfindung hat die Schaffung einer Kolbenmaschine
zum Ziel, welche die erwähnten Nachteile nicht aufweist, bei welcher die Kolben mit ihren Achsen jeweils senkrecht zu
den ihnen zugeordneten Führungsflächen gehalten werden, so dass jederzeit eine einwandfreie hydrostatische Abstützung
der Kolbenfüsse auf den Führungsflächen möglich ist. Dabei soll auf den Führungsmechanismus verzichtet werden können,
wobei noch zusätzlich die Führungslänge der Kolben im Zylinder extrem kurz gehalten werden kann, was zu kleinen Abmessungen
der Maschine führt.
Die erfindungsgemässe Kolbenmaschine, durch welche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Stützflächen der Kolben mit hydrostatischen Stabilisieranordnungen versehen sind, welche im Betrieb gewährleisten,
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dass die Kolben mit ihren Achsen senkrecht zu den ihnen
zugeordneten Führungsflächen stehen.
Vorzugsweise können dabei die Stützflächen rechteckig und mit ihrer grösseren Dimension in der Umfangsrichtung
der Maschine angeordnet sein, wobei die Füsse in dieser Richtung verlaufende Führungsleisten aufweisen, die mit Führungsleisten
des Führungsteiles zusammenwirken und eine Entfernung der Stützflächen von den Führungsflächen bei ungünstigen Betriebsbedingungen
gewährleisten. Durch diese Massnahme wird ein Kippen der Kolben und ein Abheben der Stützflächen von
den Führungsflächen auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen verhindert, wenn z.B. wegen zu kleiner Drücke des hydraulischen
Mediums die hydrostatische Stabilisierung unwirksam ist.
Zur hydrostatischen Stabilisierung können die Stützflächen mit Zuführöffnungen für das hydraulische Druckmittel
versehen sein, die sich gleichmassig an von der Kolbenachse entfernten Stellen der Füsse befinden und durch getrennte Drosselkanäle
mit der Stirnfläche des Kolbens verbunden sind.
Die Zuführöffnungen können z.B. hydrostatische Tragtaschen
bilden, die sich ausserhalb der Achse des Kolbens befinden. Vorzugsweise kann jedoch die Anordnung so getroffen
werden, dass die Stützflächaiim Bereich der Kolbenachse
mit einer mit dieser konzentrischen, hydrostatischen Tragtasche versehen sind,die zur Aufnahme eines wesentlichen Tei-
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les der axialen Belastung des Kolbens dient, und dass in
den Eckbereichen der rechteckigen Stützflächen Mündungen von
Bohrungen angeordnet sind, die in gleicher Weise wie die Tragtasche über Drosselkanäle mit der Stirnfläche des Kolbens verbunden
sind.
Bei einer solchen Anordnung wird die Hauptbelastung aus der Kolbenkraft direkt im Bereich der Kolbenachse aufgenommen.
Die zentrale Tragtasche kann dabei von einer breiten Stützfläche umgeben sein, welche einerseits die hydraulischen
Verluste durch ausströmendes OeI bedeutend vermindert und gleichzeitig bei ungünstigen Betriebsbedingungen, wie z.B. niedrigem
Zylinderdruck, durch den Quetscheffekt des zwischen der Stützfläche
des Kolbens und der Führungsfläche des Führungsteiles
befindlichen Oeles eine metallische Berührung dieser Flächen verhindert. Das durch die Mündungen zugeführte Druckmittel
gewährleistet dabei die gewünschte Stabilisierung, wobei sich günstig auswirkt, dass diese Mündungen in einer grossen Entfernung
von der Kolbenachse liegen können und somit einen grossen Hebelarm aufweisen. Dadurch wird einerseits das Moment der
hydraulischen Kraft gross, andererseits wird gleichzeitig eine grosse Spaltänderung bei Schrägstellungen des Kolbens registriert.
Dabei können die Füsse der Kolben mit in der Richtung der grösseren Dimension der Stützflächen verlaufexiden,
zueinander parallel und zu den Stützflächen senkrechten, seitlichen Führungsflächen versehen sein, die entlang entsprechender
Führungsflächen des Führungsteiles geführt sind.
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Dadurch wird eine Führung der Kolben in tangentialer Richtung
der Maschine unter Vermeidung von Klemmen bzw. Kanten
bewirkt.
Im Bereich der Hohlkehle zwisehen den ebenen Führungsflächen und den seitlichen Führungsflächen des Führungsteiles
können Kanäle für die Ableitung des hydraulischen Druckmittels ausgebildet sein. Durch diese Massnahme wird gewährleistet,
dass das zur hydrostatischen Abstützung des Kolbenfusses dienende Druckmittel an allen Seiten des Kolbenfusses Ungehindert
abströmen kann.
Die Drosselkanäle, an welche die Tragtasche und die Bohrungen zur hydrostatischen Stabilisierung angeschlossen
sind, können vorzugsweise in einem Zapfen ausgebildet sein, der im Kolben befestigt ist.
Dadurch wird eine einfache Herstellung der Drosselkanäle erzielt, bei gleichzeitiger Möglichkeit einer einfachen
Veränderung des Querschnittes der Drosselkanäle, z.B. durch' Austausch oder Nachbearbeitung des Zapfens.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt: ' *
Fig.1 einen schematischen Teilschnitt einer erfin-
dungsgemässen Kolbenmaschine in Achsenrichtung des Zylinderblocks und des Führungsteiles betrachtet,
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™" Ό "·
Fig.2 einen Teilschnitt nach der Linie II - II in
der Fig.1,
Fig.3 einen Schnitt des Kolbens aus der Fig.2 in
Fig.3 einen Schnitt des Kolbens aus der Fig.2 in
grösserem Massstab,
Fig.4 den Schnitt IV- IV aus der Fig.3,
Fig.5 eine Ansicht des Kolbens aus der Fig.4, in
Fig.5 eine Ansicht des Kolbens aus der Fig.4, in
der Richtung des Pfeiles P betrachtet und in
kleinerem Massstab und
Fig.6 eine der Fig.5 entsprechende Ansicht einer
Fig.6 eine der Fig.5 entsprechende Ansicht einer
anderen Ausführungsform des Kolbens/
Die Fig.1 zeigt einen Teilschnitt einer Kolbenmaschine,
v/ie sie z.B. aus der DT-OS 2.131 .944 bekannt ist. In der Fig.1 ist ein Teil eines Blocks 1 dargestellt, der
mehrere radiale Zylinderbohrungen 2 aufweist, in welchen
Kolben 3 geführt sind. Die Kolben 3 sind mit Kolbenfüssen versehen", welche Stützflächen 5 haben, die entlang ebener Führungsflächen 5 eines trommelförmigen Führungsteiles 7
geführt sind.
Kolben 3 geführt sind. Die Kolben 3 sind mit Kolbenfüssen versehen", welche Stützflächen 5 haben, die entlang ebener Führungsflächen 5 eines trommelförmigen Führungsteiles 7
geführt sind.
Der Führungsteil 7 ist um eine Achse drehbar, die zur Achse des Zylinderblocks 1 parallel ist, jedoch von dieser
um eine Exzentrizität entfernt ist. Wenn sich im Betrieb der Führungsteil 7 und der Zylinderblock 1 gemeinsam um
ihre Achsen drehen, entstehen dadurch hin und her gehende Hubbewegungen der Kolben 3 in ihren Zylinderbohrungen 2.
ihre Achsen drehen, entstehen dadurch hin und her gehende Hubbewegungen der Kolben 3 in ihren Zylinderbohrungen 2.
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Viie aus den Fig.3, 4 und 5 hervorgeht, ist der Fuss 4
des Kolbens 3 mit einer zentralen, hydrostatischen Tragtasche 10 versehen, die durch einen" Drosselkanal 11 mit der Stirnfläche
12 des Kolbens 3 und somit dem Zylinderraum der Zylinderbohrung 2 verbunden ist. Ausserdem sind in den Eckbereichen
des Fusses 4 Mündungen. 13 von Kanälen 15 ausgebildet,
die durch Drosselkanäle 14 ebenfalls mit dem Zylinderraum verbunden sind. Wie aus den Fig.3 und 4 hervorgeht, sind die.
Drosselkanäle 11 und 14 in einem Zapfen 16 ausgebildet, der im Kolben 3 befestigt ist. . .
Der Fuss 4 und die Stützfläche 5 sind rechteckig, wobei die grössere Dimension des Fusses in der Umfangsrichtung
der Maschine angeordnet ist. Mit der Hilfe dieser Anordnung wird eine besonders hohe Stabilität der Kolben in der Umfangsrichtung
der Maschine erhalten, die zur gegenseitigen Führung des Zylinderblocks 1 und des Führungsteiles 7 im Betrieb erforderlich
ist.
Der Kolben 3 hat eine Achse A, die im Betrieb senkrecht
zu der ihm zugeordneten Führungsfläche 6 des Führungsteiles 7 steht.
Bei einem derart ausgebildeten Kolben wird die auf die Stirnfläche 12 des Kolbens wirkende Kraft direkt durch
das hydrostatische Polster der Tasche 10 abgestützt. Diese Tasche ist von einer verhältnismässig grossen Stützfläche 5
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umgeben, welche zusammen mit der Führungsfläche 6 des FUhrungsteiles
7 einen Lagerspalt bildet, in dem sich im Betrieb das Druckmittel, z.B. OeI, befindet. Die grosse Stützfläche
hat zur Folge, dass durch den langen Spalt nur wenig OeI aus der Tasche 10 nach aussen ausfliessen kann.
Die Mündungen 13, aus welchen ebenfalls Drucköl austreten
kann, dienen zur Stabilisierung des Kolbens 3 gegenüber
dem Führungsteil 7. Diese befinden sich an einem gros.son Hebelarm bezüglich der Achse des Kolbens 3, so dass durch
sie ein grosses Stützmoment hervorgerufen werden kann.
V/ie noch aus den Fig.1, 2 und 3 der Zeichnung hervorgeht,
ist der Fuss A des Kolbens mit seitlichen Führungsflächen 20 versehen, die mit entsprechenden Führungsflächeri
21 des Führungsteiles 7 zusammenwirken. Die Führungsflächen
dienen zur Parallelführung des Kolbenfusses im Führungsteil 7. Ausserdem ist an mindestens einer Seite des Kolbenfusses
A eine Führungsleiste 22 ausgebildet, die mit einer Leiste 23 des Führungsteiles 7 zusammenwirkt. Die Führungsleisten
22 und 23 verhindern ein Abheben bzw. seitliches Abkippen des Kolbens 3 mit dem Kolbenfuss von der Führungsfläche 6. Die Gefahr einer derartigen Bewegung besteht beim
Leerlauf der Maschine mit hohen Drehzahlen, wobei auf die Kolben grosse Beschleunigungskräfte einwirken, der im Zylinder
2 wirkende Druck jedoch klein ist.
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Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, sind im Bereich der Hohlkehle zwischen der Führungεfläche 6 und den
seitlichen Führungsflächen 21 des Führungsteiles 7 Kanäle 24
angeordnet. Diese dienen zur Ableitung des seitlich durch den Spalt zwischen den Flächen 5 und 6 austretenden Druckmittels.
Die Kanäle gewährleisten einen ungestörten Austritt des Oeles und somit eine einwandfreie Funktion der hydrostatischen Abstützung
des Fusses.
Obwohl in den Figuren 3 und 5 eine Ausführung eines
Kolbens mit vier Mündungen 13 zum seitlichen Abstützen des Kolbens mit der Hilfe von hydrostatischein Flüssigkeitsdruck
dargestellt ist, versteht sich, dass die hydrostatische Stabilisieranordnung
auch auf eine andere Weise ausgebildet sein kann. So genügen nach der Fig.6 im Prinzip nur zwei Mündungen
13', die in der Umfangsrichtang--d„ejn,„Mas chine seitlich von
der Achse A des Kolbens 3 angeordnet sind. Es versteht sich, dass auch die zentrale Tasche 10 weggelassen werden kann,
und dass an ihrer Stelle z.B. zwei oder mehrere Taschen vorgesehen werden können, die sich z.B. an den Stellen der Mündungen
13 bzw. 13' befinden können.
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Claims (7)
- Patentansprüche1J Hydrostatische Kolbenmaschine mit einem um einen Zapfen drehbaren Zylinderblock, in welchem radial zum Zapfen am Umfang des Zylinderblocks verteilte Kolben geführt sind, wobei die Kolben an ihren äusseren Enden Füsse mit ebenen Stützflächen aufweisen, die entlang ebener Führungcf!lachen eines Führungsteiles geführt sind, die tangential zu einem Kreis angeordnet sind, der zur Achse des Zylinderblocks exzentrisch ist, dadurch gel: ennzeichnet , dass die Stützflächen (5) der Kolben (3) mit hydrostatischen Stabilisieranordnungen (10, 13, 1.3') versehen sind, Vielehe im Betrieb gewährleisten, dass die Kolben (3) mit ihren Achsen (A) senkrecht zu den ihnen zugeordneten Führungsflächen (6) stehen.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützflächen (5) rechteckig und mit ihrer grösseren Dimension in der Unifangsrichtung der Maschine angeordnet sind, und dass die Füsse (4) in dieser Richtung verlaufende Führungsleisten (22) aufweisen, die mit Führungsleisten (23) des Führungsteiles (7) zusammenwirken und eine Entfernimg der Stützflächen (5) von den Führungsflächen (6) verhindern.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (5) mit Zufünröffnungen (13, 13') für das509816/0177BAD ORIGINAL■* 11 -hydraulische Druckmittel versehen sind, die sich gleichmassig verteilt an von der Kolbenachse (A) entfernten Stellen der Füsse (.4) befinden und durch getrennte Drosselkanäle (14) mit der Stirnfläche (12)des Kolbens (3) verbunden sind.
- 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützflächen (5) im Bereich der Kolbenachse (A) mit einer mit dieser konzentrischen, hydrostatischen Tragtasche (10) versehen sind, die zur Aufnahme eines wesentlichen Teiles der axialen Belastung des Kolbens (3) dient, und dass in den Eckbereichen der rechteckigen Stützflächen Mündungen (13) von Bohrungen (15) angeordnet sind, die in gleicher Weise vie die Tragtasche (10) über Drosselkanäle (11,14) mit der Stirnfläche (12) des Kolbens (3) verbunden sind.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (4) der Kolben (3) mit in der Richtung der grösseren Dimension der Stützflächen (5) verlaufenden, zueinander parallelen und zu den Stützflächen (5) senkrechten, seitlichen Führungsflächen (20) versehen sind, die entlang entsprechender Führungsflächen (21) des Führungsteiles (7) geführt sind.
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Hohlkehle zwischen den ebenen Führungsflächen (6) und den seitlichen Führungsflächen (21) des Führungsteiles (7) Kanäle (24) für die Ableitung des hydraulischen Druckmittels ausgebildet sind.509816/0177
BAD ORIGINAL - 7. Maschine nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselstellen (11, 14) in einem Zapfen (16) ausgebildet sind, der im Kolben (3) befestigt ist.509816/0177Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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