DE842240C - Drehklappe fuer Kolbenmaschinen mit umlaufenden Fluessigkeitskolben - Google Patents

Drehklappe fuer Kolbenmaschinen mit umlaufenden Fluessigkeitskolben

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DE842240C
DE842240C DEV2254A DEV0002254A DE842240C DE 842240 C DE842240 C DE 842240C DE V2254 A DEV2254 A DE V2254A DE V0002254 A DEV0002254 A DE V0002254A DE 842240 C DE842240 C DE 842240C
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DE
Germany
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rotary flap
rotary
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piston engines
flap
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Expired
Application number
DEV2254A
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English (en)
Inventor
Georg Dr-Ing Stauber
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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Publication of DE842240C publication Critical patent/DE842240C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Drehklappe für Kolbenmaschinen mit umlaufenden Flüssigkeitskolben
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolben-
    mascliiiie, insbesondere einen Kolbenverdichter,
    tnit umlaufenden Flüssigkeitskolben, die von einem
    aul.iermittig zum Gehäuse angeordneten, als Zellen-
    rad ausgeführten Läufer gebildet und gegenein-
    ander sowie gegen das Gehäuse bzw. gegen einen
    umlaufenden Führungszylinder durch fliehkraft-
    Irewegte Dreliklalipen abgedichtet werden. Sie be-
    zW-eckt eine Verbesserung der Betriebseigenschaf-
    ten des aus den Drehklappen und dem Führungs-
    7_@Iinder bestehenden Triebwerkes.
    Die Erfindung besteht darin, daß die Drehklap-
    pen aus einen metallischen Rahmen und einem von
    diesem umfaßten Schwimmkörper gebildet und an
    (.(-er Gleitkante mit einem elastischen Polsterkörper
    vei-sclieii werden. Der metallische Rahmen wird
    etwa aus rostfreiem Stahl als U-förmiger Körper
    ausgebildet, dessen beide Schenkel mit Hilfe von
    Wälzlagern in entsprechenden Rippen der Zellenwand des Läufers gelagert sind. Von diesem Rahmen wird ein bruchsicherer Schwimmkörper umschlossen, durch dessen Auftrieb-der Bahndruck der Drehklappe bis nahe an den Nullwert verkleinert wird. Außerdem wird die Drehklappe auf ihrer Außenkante mit elastischen Polstern hoher Abriebfestigkeit versehen. Mit diesem elastischen Polster, das beispielsweise aus einer hohlen Gummischnur besteht, drückt die Drehklappe während ihres Umlaufes auf die glatt polierte Lauffläche des Führungszylinders. Durch die Ausbi1-dun:g der Klappe zu einem wesentlichen Teil aus einem schwimmfähigen Körper, beispielsweise aus Erlenholz, wird die Klappe entlastet, also ein geringer Bahndruck und damit eine hohe Verschleißfestigkeit der Drehklappe und des Führungszylinders erreicht. Die elastischen Polster werden mit geringer Kraft gegen die Führungsfläche gepreßt, wobei sie sich etwas abflachen, so daß sich ein tragender Flüssigkeitsfilm zwischen dem Polster und dem Führungszylinder bilden kann. Das elastische Polster übernimmt auch durch zusätzliche Verformung plötzliche Änderungen .des Rahndrttcks zwischen Drehklappe und Lauffläche.
  • Die bisher bei Wasserkolbenkompressoren oder Wasserkolbenpumpen verwendeten einteiligen Bauarten von Drehschiebern ergeben nicht, wie die Klappe gemäß der Erfindung, gleichzeitig eine hohe Bruchsicherheit und eine hohe Verschleißfreiheit. Aus Metall bestehend sind sie wohl genügend fest, um die rasch wechselnden Zug- und Druckbeanspruchungen auf die Dauer auszuhalten, aber zu schwer. Insbesondere ist auch an ihren abgerundeten Kanten die Bildung von tragenden Flüssigkeitsfilmen unmöglich, was einen großen Verschleiß sowohl an den Klappen als auch am Führungszylinder mit sich bringt. Werden die einteiligen Drehklappen aber aus nichtmetallischem Werkstoff hergestellt, so wird ihre Bruchsicherheit vermindert, ohne daß die Verschleißgefahr an ihren Laufkanten und an der Lauffläche des Führungszylinders grundsätzlich behoben wäre.
  • Im Gegensatz hierzu wird mit einer Drehklappe gemäß der Erfindung sowohl hohe Festigkeit als auch hohe Verschleißfreiheit, besonders auch bei Kolbenmaschinen mit elliptischer Lauffläche, erreicht, wo durch Änderungen der Bahnkrümmung die Bahndrücke sich sprungweise ändern. Der schwimmfähige Körper wird, wie erwähnt, etwa aus Erlenholz hergestellt, das zur Sicherung gegen Wasseraufnahme gut getränkt werden muß. Zur Erzielung bzw. Erhöhung des Auftriebs kann dieser Schwimmkörper auch als Hohlkörper ausgebildet werden. Um eine einwandfreie Befestigung des elastischen Gummipolsters an dem metallischen Rahmen der Drehklappe zu erreichen, empfiehlt es sich. zunächst eine Schicht aus hartem Gummi auf den Rahmen aufzuvulkanisieren und erst darauf das Weichgummipolster.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Ausschnitt aus einem N'erdichter mit der Drehklappe in einem achssenkrechten Schnitt und Abb. 2 in einem Zvlinderschnitt. Das Zellenrad i unterteilt mit seinen , Zellenwänden2 den Flüssigkeitsring in einzelne Kolben3, die durch die Drehklappen 4 gegeneinander und gegen den Führungszylinder 5 abgedichtet werden. Der Grundkörper der Drehklappen besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Rahmen 6 aus rostfreiem Stahlblech. Seine Schenkel sind durch Wälzlager 7 auf Drehzapfen 8 gelagert, die in Rippen 9 der Zellenwand befestigt sind. In dem metallischen Rahmen 6 ist ein mit einem Hohlraum io versehener, aus schwimmfähigem Material bestehender Körper i i angeordnet. Auf seiner Außenkante ist die Drehklappe mit einem elastischen Polster 12, beispielsweise einer Hohlgummischnur versehen, die in eine vom metallischen Grundkörper der Klappe gebildete, entsprechend halbrund ausgebildete Rinne 13 einvulkanisiert ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehklappe für Kolbenmaschinen, insbesondere Kolbenverdichter, mit umlaufenden Flüssigkeitskolben, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem metallischen Grundkörper (6) und einem von diesem umfaßten Schwimmkörper (ii) gebildet und an der Gleitkante mit einem elastischen Polster (12) versehen ist.
  2. 2. Drehklappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper aus imprägniertem Erlenholz od. dgl. besteht.
  3. 3. Drehklappe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper hohl ausgebildet ist.
  4. 4. Drehklappe nach den Ansprüchen i .bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Polster (12) aus einer hohlen Gummischnur besteht.
  5. 5. Drehklappe nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummipolster aus verhältnismäßig weichem, aber abriebfestem Gummi besteht und unter Zwischenschaltung einer Hartgummischicht auf den metallischen Grundkörper der Dreh- klappe aufvulkanisiert ist.
  6. 6. Drehklappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Grundkörper (6) an seiner Dichtkante eine Rinne (13) zur Aufnahme des elastischen Polsters aufweist.
DEV2254A 1950-09-05 1950-09-05 Drehklappe fuer Kolbenmaschinen mit umlaufenden Fluessigkeitskolben Expired DE842240C (de)

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