DE1242819B - Zusatzgeraet fuer Scheibenbohnermaschinen - Google Patents

Zusatzgeraet fuer Scheibenbohnermaschinen

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DE1242819B
DE1242819B DE1959E0017265 DEE0017265A DE1242819B DE 1242819 B DE1242819 B DE 1242819B DE 1959E0017265 DE1959E0017265 DE 1959E0017265 DE E0017265 A DEE0017265 A DE E0017265A DE 1242819 B DE1242819 B DE 1242819B
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DE
Germany
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ring
felt
polishing machine
machine
pad
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Pending
Application number
DE1959E0017265
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English (en)
Inventor
Karl Mueller
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ELEKTROMA GmbH
Original Assignee
ELEKTROMA GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4077Skirts or splash guards

Landscapes

  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES 4MVW> PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT B 08 b; B 24 b
DeutscheKl.: 34 c-5/04
Nummer: 1 242 819
Aktenzeichen: E172651 c/34 c
1 242 819 Anmeldetag: 6. März 1959
Auslegetag: 22. Juni 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zusatzgerät für Scheibenbohnermaschinen. .
Es sind bereits Bodenreinigungsmaschinen bekannt, bei welchen die Gehäusewand selbst oder ein unmittelbar mit dieser verbundener Teil eine Bürstenscheibe mit geringem Abstand umgeben, wodurch ein Wegschleudern der Kehrmittel über die dadurch umschlossene Fläche hinaus verhindert wird. Dadurch ist aber die Arbeitsfläche sehr beschränkt. Vor allem aber ist es bei diesen bekannten Maschinen nicht möglich, den Zwischenraum innerhalb der Gehäusewand dauernd zu beobachten und Kehrspäne und sonstige Reinigungsmittel nach Bedarf während des Betriebes von außen auf die Arbeitsfläche einzubringen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Zusatzgerät zu schaffen, das an sich von der Bohnermaschine unabhängig ist, mit welchem diese aber von Fall zu Fall jederzeit zusammengesetzt werden kann und das nicht die genannten Nachteile hat. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das Zusatzgerät erfindungsgemäß aus einem das Gehäuse der Maschine mit einem von außen zugänglichen freien Zwischenraum umfassenden, in an sich bekannter Weise auf der zu reinigenden Fläche gleitenden und den Zwischenraum dieser gegenüber abdichtenden Ringkörper, der den jeweiligen Arbeitsbereich umschließt und verhindert, daß Kehrspäne und andere Kehrmittel von der Arbeitsfläche weggeschleudert werden. Dadurch wird nicht nur eine erhebliche Ersparnis an Reinigungsmitteln erzielt, sondern es wird zugleich sichergestellt, daß die Späne beim Fortgang der Maschine durch den Mitnehmerring dauernd wieder an der jeweiligen Arbeitsfläche zurückgehalten werden. Dieser Mitnehmerring kann die Bohnermaschine entweder lose umgeben oder er kann an dieser zentriert, vorteilhaft durch starre, durch freie Zwischenräume getrennte Speichen mit ihr verbunden sein. Er wird an seiner unteren Kante vorzugsweise mit einer Filzauflage versehen, welche ein Durchtreten der Späne unter diesem Ring verhindert. Dieser Filzstreifen kann in beliebiger geeigneter Weise, beispielsweise durch einen besonderen Haltering oder durch Lagerung in entsprechenden ringförmigen Nuten od. dgl. mit dem eigentlichen Mitnehmerring verbunden sein.
Auch kann der Ring mit einem breiten seitlichen Ausschnitt versehen sein, durch welchen eine in bekannter Weise Stützräder aufweisende Bohnermaschine gegebenenfalls in den Ring hineingekippt werden kann.
Werden in den Raum zwischen der Maschine und diesem äußeren Ring Kehrspäne, insbesondere Wachs-Zusatzgerät für Scheibenbohnermaschinen
Anmelder:
Elektroma G. m. b. H.,
Stuttgart-W, Am Kräherwald 167
Als Erfinder benannt:
Karl Müller, Neheim-Hüsten
kehrspäne, eingefüllt, so werden diese bei Fortbewegung der Maschine von dem Ring mitgenommen, wobei immer wieder ein Teil der Späne unter die Reinigungswerkzeuge, insbesondere die Borsten, zu liegen kommtund sich durchReiben mitSchmutz sättigtund gleichzeitig Wachs an den Boden abgibt. Da aber der im Laufe der Benutzung sich immer mehr verhärtende Filzrand sich nach einiger Zeit nicht mehr genügend an die zu reinigende Fläche anschmiegt und durch die dadurch entstehenden Lücken Späne nach außen treten können, also doch noch ein Nachfegen mit dem Besen erforderlich wird, wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die aus Filz oder einem ähnlichen Werkstoff bestehende untere Kante des Mitnehmerringes der Höhe nach elastisch nachgiebig mit diesem verbunden, beispielsweise unter Zwischenschaltung eines Polsters aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff oder auch von Federn, so daß er allen Unebenheiten des Bodens einwandfrei folgen kann, ohne dadurch die gleitende Auflage auf dem Fußboden zu verlieren. Der Mitnehmerring kann zu diesem Zwecke unten U-förmig ausgebildet sein und in der dadurch gebildeten, nach unten offenen Aussparung den Filzring bzw. seine elastische Lagerung aufnehmen.
Zwei Ausführungsbeispiele von Zusatzgeräten für Bohnermaschinen nach der Erfindung sind in der Zeichnung in rein schematischer Form dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen von der Bohnermaschine unabhängigen Mitnehmerring nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Außenansicht zu F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht;
F i g. 4 ist eine Gesamtansicht einer EinscheibenBohnermaschine mit Schnitt durch einen Mitnehmerring;
Fig. 5 zeigt in größerem Maßstab einen Teilschnitt durch letzteren.
709 607/107

Claims (8)

Mit 1 ist das Gehäuse einer motorisch angetriebenen Bohnermaschine, mit 2 das Reinigungswerkzeug, also beispielsweise eine Bürstenscheibe, mit 3 der Bedienungs- und Führungsgriff bezeichnet. 4 ist ein Mitnehmerring, durchweichen die Bohnermaschine mit entsprechenden Abständen auf ihrem Umfang umfaßt wird. Der Ring ist oben und unten offen, so daß die Arbeitsfläche von außen beobachtet und Reinigungsmittel nach Bedarf nachgefüllt werden können. An der Unterkante des Ringes ist ein Filzstreifen 5 angebracht, der durch einen Außenring 6 mit dem Ring 4 verbunden ist. Diese Verbindung kann beispielsweise durch Nieten 7 od. dgl. erfolgen. Der Ringkörper gleitet mit dem Filzstreifen 5 beim Bohnern über den Fußboden, wodurch die in den Ringkörper hineingeworfenen Kehrspäne oder Kehrflocken dauernd unter der Bohnermaschine gehalten werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 hat der Ring 4 einen Ausschnitt 8, der bis an den Außenring 6 reicht. Durch diesen Ausschnitt 8 kann eine Stützräder aufweisende Bohnermaschine über ihre Räder 9 hinweg in den Ringkörper hineingekippt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist ein Mitnehmerring 4' durch speicherartige Zwischenglieder 10 mit dem Gehäuse 1 verbunden. Der Ring liegt mit seiner Filzkante 5 auf der Bodenfläche 11 dicht gleitend auf. Gemäß F i g. 5 ist der Ring 4' im Querschnitt unten U-förmig gestaltet, derart, daß eine nach unten offene Ringnut gebildet ist, in welcher ein elastisches Polster 12 aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff liegt, das auf seiner unteren Fläche den Filzstreifen 5 trägt. An Stelle dieses Gummipolsters kann auch eine elastische Abstützung des Filzringes durch eingelegte Federn treten. Patentansprüche:
1. Zusatzgerät für Scheibenbohnermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem das Gehäuse der Maschine mit einem von
außen zugänglichen freien Zwischenraum umfassenden, in an sich bekannter Weise auf dem Boden gleitenden und den Zwischenraum diesem gegenüber abdichtenden Ringkörper (4, 4') besteht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (4) die Maschine lose umfaßt.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (4') durch radiale speichenartige Zwischenglieder (10) an dem Maschinengehäuse höhenverstellbar zentriert ist.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (4, 4') an seiner unteren Kante mit einer der Höhe nach nachgiebigen Filzauflage (5) versehen ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filzauflage (5) durch einen Haltering (6) an dem die Bohnermaschine umfassenden Mitnehmerring (4) befestigt ist.
6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filzauflage (5) unter Zwischenschaltung eines elastischen Polsters (12) aus Gummi od. dgl. in einer U-förmigen Aussparung des Mitnehmerringes (4') gelagert ist.
7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filzauflage unter Zwischenschaltung von Federn an dem Mitnehmerring befestigt ist.
8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (4) aus einem durchlaufenden Stück besteht, das an einer Stelle mit einem Ausschnitt (8) versehen ist, durch welchen eine Stützräder aufweisende Bohnermaschine in den Ringraum hineingekippt werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 672 724, 716 035;.
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 705 810;
schweizerische Patentschrift Nr. 297 663.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 607/107 6.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1959E0017265 1959-03-06 1959-03-06 Zusatzgeraet fuer Scheibenbohnermaschinen Pending DE1242819B (de)

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GB770860A GB877080A (en) 1959-03-06 1960-03-04 An attachment for a floor polishing machine

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DE1705810U (de) * 1955-06-08 1955-08-25 Munack K G Maschinen Und Elekt Mit der ventilatorwelle eines elektrisch angetriebenen staubsaugers loesbar gekuppelte bohnerbuerstenvorrichtung.

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