DE3230857A1 - Werkzeug zum abrichten von schleifscheiben - Google Patents
Werkzeug zum abrichten von schleifscheibenInfo
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- DE3230857A1 DE3230857A1 DE19823230857 DE3230857A DE3230857A1 DE 3230857 A1 DE3230857 A1 DE 3230857A1 DE 19823230857 DE19823230857 DE 19823230857 DE 3230857 A DE3230857 A DE 3230857A DE 3230857 A1 DE3230857 A1 DE 3230857A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben.
- Derartige meist aus einem unten offenen Gehäuse mit umlaufenden Rahmen und einem im Gehäuse geführten Halter für einen verstellbaren Abrichtdiamanten bestehende Werkzeuge werden auf dem Schleifbock angebracht und von diesem aus betätigt. Da der Schleifbock nicht immer eine saubere Oberfläche aufweist, einmal bedingt durch den Schleifstaub zum anderen durch Beschädigungen seiner Oberflächen, wird dadurch die einwandfreie Führung des Abrichtdiamanten über die Schleifscheibenoberfläche mehr oder weniger beeinträchtigt. Das ist insbesondere der Fall, wenn das Werkzeug ineinandergreifende Führungsteile besitzt, die sich mit Schleifstaub zusetzen und den Bewegungsablauf behindern oder gar unmöglich machen. So erklärt es sich, daß mit dem herkömmlichen Werkzeug die angestrebte Erneuerung bzw.Abrichtung der Schleifscheibenoberfläche nicht oder nur unvollkommen zu erreichen ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zu schafren, daß weitestgehend unabhängig von der Beschaffenheit des Schleifbockes leicht und schnell in Arbeitsstellung zu bringen ist und auch sicherstellt, daß der Abrichtvorgang einwandfrei vorgenommen werden kann.
- Dementsprechend wird erfindungsgemäß ein Werkzeug zum Abrichten von SchleifschelbenoberfIächen nach den eingangs beschriebenen Merkmalen vorgeschlagen, bei dem der Rahmen bis auf das der Diamantenspitze abgewandte und parallel zur Schleifscheibenachse verlaufende Rahmentell als Auflagefläche ausgebildet und das davon ausgenommene Rahmenteil mit einer gegenüber der Rahmenebene rechtwinklig vorstehenden Schiene versehen ist. Der Rahmen kann von rechteckiger Gestalt sein, wobei seine Längsseiten bevorzugt parallel zur Schleifscheibenachse verlaufen.
- In Arbeitsstellung des Werkzeuges liegt der Rahmen bis auf die Schiene auf dem Schleifbock auf, während die Schiene an der Außenfläche des Schleifbockes als Anschlag anliegt, die der Schleifscheibenfläche abgewandt ist.
- Es ist aber auch möglich, den Rahmen auf einer auf dem Schleifbock montierten Platte aufzulegen und die Schiene in eine Nut der Platte hereinragen zu lassen und zu führen. Dabei kann die Nut breiter als die Schiene ausgebildet werden, derart, daß sie-die Schiene nicht allseitig schlüssig umschließt, sondern der Schiene auf der Seite, die der Schleifscheibe zugewandt ist, lediglich als Anschlag dient. Das hat einmal den Vorteil, daß Schleifstaub in der größer bemessenen Nut kein Hindernis mehr ist beim Bewegen der Schiene bzw. des Gehäuses und zum anderen in der Nut genügend Spiel für das Zurückweichen des Gehäuses vom Anschlag für den Fall vorhanden ist, daß der Diamant zu weit aus dem Gehäuse vorstehend eingestellt worden ist. Auf diese Weise wird der nicht richtig eingestellte Diamant bzw. auch die Schleifscheibe vor ungewollter Beschädigung bewahrt.
- Schließlich Ist noch eine Ausfhrungsrorm der Erfindung denkbar, bei der die Platte anstelle einer Nut mit einer senkrecht auf ihr angeordneten Feder versehen ist, die sich in eine entsprechende Nut des Gehäuses legt und wie in den übrigen Beispielen beschrieben, geführt wird.
- Auch hier gilt, wie bei allen Ausführungsformen, das gegenüber Verschmutzungen ungehinderte und spielfreie Führen des Gehäuses auf dem Schleifbock bzw. der auf ihm montierten Platte.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf das Werkzeug Fig. 2 eine weitere schaubildliche Ansicht auf das Werkzeug bei anderer Ausführungsform Fig. 3 einen Schnitt durch das Werkzeug nach der Linie AA der Fig. 2 Fig. 4 einen Schnitt durch das Werkzeug mit einer abgewandelten Ausführungsform.
- Wie die Fig. 1 erkennen läßt ist auf dem zur Schleifscheibe 1 gehörenden Schleifbock 2 das Abrichtwerkzeug aufgesetzt, das In bekannter Weise aus dem unten offenen und mit einem umlaufenden Rahmen 3 versehenen Gehäuse 4 besteht, in dem durch einen Halter 5 die Spindel 6 des Abrichtdiamanten 7 verstellbar geführt ist. Gemäß der Erfindung ist der Rahmen 3 bis auf das der Diamantenspitze 7 abgewandte und parallel zur Schleifscheibenachse verlaufende Rahmenteil als Auflagefläche auf dem Schleifbock 2 ausgebildet. Das nicht aufliegende Rahmenteil ist dagegen als Schiene 8 ausgebildet, die senkrecht bzw. rechtwinklig zur Rahmenebene steht und als Anschlag an dem Schleifbock 2 dient. Das Gehäuse 4 bzw. der Rahmen 3 lst von rechteckiger Gestalt, wobei die Längsseiten des Rahmens parallel zur Achse der Schleifscheibe 1 verlaufen.
- Eine andere Ausführungsform besteht gemäss Fig. 2 darin, auf dem Schleifbock 2 eine Platte 9 lösbar anzuordnen, die eine Nut 10 aufweist, in die die Schiene 8 eingreift und an der der Schleifscheibe 1 zugewandten Seitenfläche der Nut 10 gerührt wird. Die Nut 10 ist breiter als die Schiene 8 gehalten und besitzt auchleine größere Tiefe.
- Damit evtl. bei angesammelten Verschmutzungen in der Nut 10 verhindert wird, daß die Schiene 8 bei ihrer Bewegung für den Abrichtvorgang sich festsetzen kann. Ein weiterer Grund für die größer gehaltene Nut 10 ist, daß die Schiene 8 von der Seitenrläche, an der sie anliegt zur gegenüberliegenden Seitenfläche ausweichen kann, wenn die Längeneinstellung des Diamanten 7 zur Schleifscheibe 1 nicht genau, d.h. ein übermaß hat.
- Schließlich besteht noch eine Ausführungsform darin, eine Nut anstelle in der Platte 9 in dem Rahmen 3 vorzusehen und eine sogenannte Feder 11 der Platte 9 in die Nut 12 hineinragen zu lassen und zu führen.
Claims (6)
- P a t e n t a n 5 p r ü c h e Werkzeug zurn Abrichten von Schleifscheiben, bestehend aus einem unten offenen Gehäuse mit umlaufen-
- 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) mit Schiene (8) von rechteckiger Gestalt ist und seine eine Längsseite und Schiene (8) parallel zur Schleifscheibenachse verlaufend angeordnet sind.
- 3. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) auf dem SchleiSboC (2) aufliegt und mit der Schiene (8) an der Außenfläche des Schlei@bockes (2) als Anschlag anliegt, die der Schleifscheibenilche abgewandt ist.
- 4. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich net, daß der Rahmen (3) auf einer auf dem Schleibock (2) montierten Platte (9) aufliegt und mit der Schiene (8) in eine Nut (10) der Platz (9) hinein ragt. den Rahmen und einem im Gehäuse geführten Halter für einen verstellbaren Abrichtdiamanten, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) bis auf das der Diamantenspitze (7) abgewandte und parallel zur Schleifscheibenachse verlaufende Rahmenteil als Auflagefläche auf dem Schleifbock (2) ausgebildet und das davon ausgenommene Rahmenteil mit einer gegenüber der Rahmenebene rechtwinklig vorstehenden Schiene (8) versehen ist.
- 5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (10) breiter als die Schiene (8) ausgebildet ist.
- 6. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) mit einer Nut (12) versehen ist, in die mit Spiel eine Feder (11) von der auf dem Schleifbock (2) montierten Platte (9) hineinragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823230857 DE3230857A1 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Werkzeug zum abrichten von schleifscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823230857 DE3230857A1 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Werkzeug zum abrichten von schleifscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3230857A1 true DE3230857A1 (de) | 1984-02-23 |
Family
ID=6171228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823230857 Withdrawn DE3230857A1 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Werkzeug zum abrichten von schleifscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3230857A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3732012A1 (de) * | 1987-09-23 | 1989-04-06 | Klaus Wallisser | Schleifvorrichtung |
NL1005935C2 (nl) * | 1997-04-29 | 1998-11-02 | Albert Geuzinge | Afritsen van slijpstenen. |
DE202006010365U1 (de) * | 2006-07-04 | 2007-01-04 | Bartels, Bernd | Fixe Schleifscheiben - Abrichtvorrichtung für Schleifböcke |
CN106514493A (zh) * | 2016-12-11 | 2017-03-22 | 宜兴市张渚中等专业学校 | 一种无尘砂轮修整装置 |
-
1982
- 1982-08-19 DE DE19823230857 patent/DE3230857A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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