DE3036822C2 - Schleifmaschine zum Schleifen langgestreckter Sägeblätter, insbesondere von Gattersägen - Google Patents

Schleifmaschine zum Schleifen langgestreckter Sägeblätter, insbesondere von Gattersägen

Info

Publication number
DE3036822C2
DE3036822C2 DE19803036822 DE3036822A DE3036822C2 DE 3036822 C2 DE3036822 C2 DE 3036822C2 DE 19803036822 DE19803036822 DE 19803036822 DE 3036822 A DE3036822 A DE 3036822A DE 3036822 C2 DE3036822 C2 DE 3036822C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
protective hood
carriage
guide
feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803036822
Other languages
English (en)
Other versions
DE3036822A1 (de
Inventor
Eugen 7951 Hochdorf Vollmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803036822 priority Critical patent/DE3036822C2/de
Publication of DE3036822A1 publication Critical patent/DE3036822A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3036822C2 publication Critical patent/DE3036822C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

dem Angriff von Schleifstaub empfindlichen Maschinenteile mit Vorschubantrieb, Rückholantrieb, Steuerung und dergleichen lassen sich dann ohne weiteres unterhalb der Schutzhaube anbringen. Diese selbst kann nach Belieben so gestaltet sein, daß sie den vom Schleifscheibeneingriff herabfallenden Staub zuverlässig abfängt Man muß dann nur dafür sorgen, daß der sich auf der Schutzhaube niederschlagende Schleifstaub von Zeit zu Zeit entfernt wird. Die einzig notwendige Durchbrechung, nämlich die Durchführung der Haltestangen durch die Schutzhaube, läßt sich mit herkömmlichen Mitteln ohne weiteres so gestalten, daß dort kein Schleifstaub hindurchgelangen kann. Daher lassen sich maschinelle und steuerungsmäßige Ungenauigkeiten grundsätzlich vermeiden, zumal keine Notwendigkeit für eine mehrteilige Ausbildung der Abdeckhaube besteht.
Die mit ihren unteren Enden durch die Vorschub-Zahnstange und gegebenenfalls eine Rücl:hol-Zahn- stange verbundenen Einstellführungen können an ihren oberen Enden zusätzlich durch die Schutzhaube verbunden sein. Der Spannwagen erhält dann die Form eines im wesentlichen rechteckförmigen Rahmens, der zwar einerseits relativ leicht, andererseits aber verhältnismäßig steif ist und damit wiederum die Bearbeitungsgenauigkeit verbessert.
So weist zweckmäßigerweise jede Einstellführung eine Führungshülse auf, in der eine durch ein Ritzel versteilbare und gegebenenfalls durch gesonderte Stellmittel feststellbare Zahnstange geführt ist. Selbst wenn die Verzahnung durch die Abdeckhaube hindurchgeführt wird, läßt sich dabei immer noch die notwendige Abdichtung erhalten.
Die Ritzel beider Spannvorrichtungen können mittels einer Verbindungswelle an ein gemeinsames, an der Schutzhaube angebrachtes Einstellrad angeschlossen sein. Um jedoch die Spannvorrichtungen zum Einjustieren auf die Führungsschiene gegeneinander verstellen zu können, läßt sich die Verbindungswelle durch eine drehcinstellbare Kupplung unterteilen.
Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Maschinengestell durch einen langgestreckten kastenförmigen Maschinenständer gebildet oder weist einen solchen auf, über dessen Oberseite die Schutzhaube läuft und der unter dieser einen nach außen weitgehend abgeschlossenen Getrieberaum bildet, der eine die Führung des Spannwagens bildende und insbesondere an der Rückwand des Maschinenträgers befestigte Führungsschiene rings umschließt.
Als zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen, in wenigstens einer Stirnwand des Maschinenständers eine Ausnehmung anzubringen, die durch eine von einem Ende der Schutzhaube herabgeführte Abdeckung aus Gummi oder gummiartig flexiblem Werkstoff verschließbar ist.
Auch wenn dieser Getrieberaum nicht hermetisch abgeschlossen ist, so lassen sich doch schwere Staubkörner praktisch vollständig und leichterer Schleifstaub mit weit mehr als 95% fernhalten. Zum Unterschied von herkömmlichen Konstruktionen mit nur zwei im mittleren Bereich der Führungsschiene angebrachten Halterungen, läßt sich die Führungsschiene jetzt ebenso wie im mittleren Bereich zu ihren Enden hin zuverlässig am Maschinenständer abstützen und damit auf großer Länge weitgehend starr halten.
Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wieder. Es zeigt
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine,
Fig.2 einen Schnitt durch diese Maschine nach der Linie 11-11 in Fig. !,und
Fig.3 einen Teilschnitt gemäß der Linie Π1-1ΙΙ in Fig.Z
Die dargestellte Schleifmaschine weist einen kastenförmigen Maschinenständer 1 auf, der einen quaderförmigen Getrieberaum 2 umschließt und oben durch eine Schutzhaube 3 überdeckt ist, die Bestand/eile eines allgemein mit 4 bezeichneten Spannwagens ist. Eine in der Vorderwand 5 angebrachte Zugangsöffnung 6 ist durch eine Tür 7 verschlossen. In beiden Stirnwänden 8 ist am oberen Rand eine rechteckförmige Ausnehmung 10 angebracht, durch welche Teile des Spannwagens 4 beim Ausfahren aus der Mittelstellung herausragen. Diese Aussparung wird weitgehend durch Abdeckungen 11 aus Gummi oder vergleichbarem flexiblen Werkstoff abdeckt, die frei von beiden Enden der Schutzhaube 3 ausgehen und von einem Eckstab 9 über der Ausnehmung 10 herabhängen. Sie können an den Umlenkstellen über Rollen geführt oder durch andere bekannte Öffnungsverschlüsse ersetzt werden, die auch ein Abdichten am Rand der Ausnehmungen ermöglichen.
An der Unterseite der Schutzhaube 3 sind fest zwei Führungshülsen 12 angebracht, deren untere Enden mittels zwischengeschalteter Winkelstücke 13 (Fig.3) mit einer Vorschub-Zahnstange 14 und einer Rückhol-Zahnstange 15 zu dem rahmenförmigen Spannwagen 4 verbunden sind.
Dieser Spannwagen ist geführt und getragen mittels zweier an beiden Führungshülsen gelagerter Paare von Führungsrollen 16, die mit seitlichen Spurkränzen versehen sind und jeweils oben und unten an einer im Querschnitt rechteckigen Führungsschiene 17 laufen, die an vier in Längsrichtung verteilten Anschlußstellen mittels Platten 18 und Winkelstücken 20 an der Rückwand 21 des Maschinenständers 1 befestigt ist, dessen oberer Rand wiederum durch Winkelschienen 22 versteift ist.
In den Führungshülsen 12 sitzen im Querschnitt rechteckförmige Zahnstangen 23, deren oberer Schaftteil 24 jeweils eine mit lotrechtem Abstand über der Schutzhaube 3 gehaltene Spannvorrichtung 25 bekannter Konstruktion trägt. Der Schaftteil ist gegenüber der Unterseite der Schutzhaube durch einen elastisch verformbaren Balg 26 abgeschlossen.
In die Verzahnung einer jeden Zahnstange 23 greift ein Ritzel 27 einer Welle 28, die jedoch durch eine in Umfangsrichtung einstellbare Kupplung 29 unterteilt ist. Auf diese Weise lassen sich die beiden Spannvorrichtungen 25 für das Sägeblatt 31 so einstellen, daß die Auflage exakt parallel zur Auflage an der Führungsschiene 17 liegt.
Nach Feststellen der Kupplung 29 können die Spannvorrichtungen 25 und damit das Sägeblatt 31 lotrecht parallel zueinander durch Drehen eines Handrades 32 verstellt werden, dessen in der Schutzhaube 3 gelagerte Welle 33 durch ein Schrauben- oder Schneckengetriebe 30 auf die Verbindungswelle 28 einwirkt und mit nicht gezeigten Feststellmitteln versehen ist.
Zum schrittweisen Vorschieben des Spannwagens während des Schleifvorganges dient in an sich bekannter Weise eine Vorschubklinke 34, die einer nicht weiter gezeigten Vorschubeinrichtung zugeordnet ist. Diese Klinke ist von einer Aushubleiste 35 am Ende einer lotrechten Schiene 36 unterfaßt, die an der Rückwand des Maschinenständers geführt ist und unter der Einwirkung eines Stoßmagneten 37 steht, der beim Rückholvorgang angesteuert wird und dann die Vorschubklinke 34 aus ihrer Verzahnung heraushebt. Den Rückstellan-
trieb liefert ein Rückholmotor 38 mit Schneckengetriebe 39, dessen Ritzel 41 über eine Freilaufkupplung in die Rückhol-Zahnstange 15 greift.
Zur Steuerung der sich wiederholenden Bewegungsumkehr von Vorschub auf Rückholen dienen an beiden Enden des Maschinenständers angebrachte berührungslose Näherungsschalter 42, die durch beispielsweise ferro-magnetische Auslöser 43 zu betätigen sind. Diese Auslöser sitzen längseinstellbar und jeweils durch eine Stellvorrichtung 44 feststellbar an einer Schiene 45, die wiederum von den beiden Führungshülsen 12 getragen wird.
Die anfängliche Längsausrichtung des Sägeblattes 31 besorgt in bekannter Weise ein um eine waagerechte Achse 46 an der Schutzhaube schwenkbar gelagerter Richtanschlag 47, der beispielsweise mit einer Winkelfläche an der Spitze des dritten Zahnes einzusetzen ist. Bevor das Sägeblatt festgespannt wird, muß es also in Höhenrichtung durch das Einstellrad 27 eingestellt und in Längsrichtung von Hand so verschoben werden, bis sichergestellt ist, daß das Schleifwerkzeug an der vorgesehenen Zahnbrust eingreift. Der Richtanschlag 47 kann dann aus dem Schleifbereich nach unten geschwenkt werden.
Als Schleifwerkzeug dient hier eine Schleifscheibe 48 eines Schleifaggregates 49 mit Motor 51 an einem Schleifschlitten 52, der durch ein Handrad 53 auf einer der Neigung der Zahnbrust entsprechenden vorgegebenen Bahn ebenso verstellt werden kann wie durch einen automatischen Antrieb, der mittels Kurvenscheiben das Schleifaggregat und die Vorschubklinke 34 steuert.
Nach Ausrichten und Einspannen des Sägeblattes wird die Maschine ausschließlich vom Steuerpult 54 her gesteuert, das Bedienungsknöpfe 55 für Start und Stop, 56 für die Anzahl der auszuführenden Schleifvorgänge und 57 für die Größe des nach jedem Durchgang auszuführenden Nachstellweges aufweist.
Der Spannwagen 4 bewegt sich dann so unter der maschinenfest geführten Schleifscheibe 48 hin- und hergehend, daß am Ende eines Hubes je nach Länge des Sägeblattes 15—30% der Wagenlänge überstehen bzw. auf dem jeweils kürzeren Ende von der Schleifscheibe noch den Getrieberaum 2 im Maschinenständer 1 abschirmen. Der restliche Teil wird von der Abdeckung ! 1 bzw. einer anderen geeigneten Abschirmung überdeckt.
Damit ist mit großer Sicherheit gewährleistet, daß auch ohne völlig hermetisches Abschließen des Getrieberaumes 2 die dort angebrachten Teile gegen die Einwirkung von Schleifstaub geschützt sind, wobei insbesondere größere Schleifkörner und dgl. ferngehalten werden. Die lösbar angebrachte Vorschub-Zahnstange 14 muß ohnehin bei einer Zahnteilungsänderung des nachzuschleifenden Sägenprofiles ausgewechselt werden und läßt sich dann mühelos durch Luftstrahl, Abbürsten, chemisches Ablösen u.dgl. von kleinen Restpartikein säubern. Bei der maschinenfesten Führungsschiene 17 genügt es zudem in der Regel, von Zeit zu Zeit die Oberseite abzubürsten, abzusaugen oder abzuwaschen. Wesentlicher Abrieb kann wegen der eingesetzten Rollenführung dort ohnehin nicht eintreten.
'■ι IV
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
65

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schleifmaschine zum Schleifen !anggestreckter Sägeblätter, insbesondere von Gattersägen, mit einem an einer Führung des Maschinengestells längsverfahrbar geführten Spannwagen und mit einer die Führung überdeckenden langgestreckten Schutzhaube, wobei der Spannwagen eine über die Schutzhaube angeordnete Spannvorrichtung zum Einspannen des Sägeblattes aufweist, und eine mit dessen Teilung versehene Vorschub-Zahnstange trägt, in die eine Vorschubeinrichtung eingreift, die in zeitlicher Abstimmung mit einem ein Schleifaggregat tragenden Schleifschlitten schrittweise betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Spannwagen (4) mittels lotrechter Einstellführungen (12) in diesen höheneinstellbare Haltestangen (24) angebracht sind, die durch die mit dem Spannwagen (4) über der Vorschubstange (14) längsverfahrbare Schutzhaube (3) hindurch hochragen, und daß die über der Schutzhaube (3) angeordneten Spannvorrichtungen (25) an diesen höheneinstellbaren Haltestangen (24) angebracht sind.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren unteren Enden durch die Vorschub-Zahnstange (14) und gegebenenfalls eine Rückhol-Zahnstange (15) verbundenen Einstellführungen mit ihren oberen Enden zusätzlich durch die Schutzhaube (3) verbunden sind.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einstellführung eine Führungshülse (12) aufweist, in der eine durch ein Ritzel (27) verstellbare und gegebenenfalls durch gesonderte Stellmittel feststellbare Zahnstange (24) geführt ist.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (27) beider Spannvorrichtungen (25) mittels einer Verbindungswelle (28) an ein gemeinsames, an der Schutzhaube (3) angebrachtes Einstellrad (32) angeschlossen sind.
5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswelle (28) durch eine dreheinstellbare Kupplung (29) unterteilt ist.
6. Schleifmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder durch die Schutzhaube (3) hindurchragende Teil der höheneinstellbaren Haltestangen (24) gegenüber der Unterseite der Schutzhaube (3) durch einen elastisch verformbaren Balg (26) abgeschirmt ist.
7. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell durch einen langgestreckten kastenförmigen Maschinenständer (1) gebildet ist über dessen Oberseite die Schutzhaube (3) läuft und der untere dieser einen nach außen weitgehend abgeschlossenen Getrieberaum (2) bildet, der eine die Führung des Spannwagens (4) bildende und insbesondere an der Rückwand des Maschinenständers (1) befestigte Führungsschiene (17) ringsumschließt.
8. Schleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Stirnwand (8) des Maschinenständers (1) eine Ausnehmung (10) angebracht ist, die durch eine von einem Ende der Schutzhaube (3) herabgeführte Abdeckung (11) aus Gummi oder gummiartig flexiblem Werkstoff verschließbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum Schleifen langgestreckter Sägeblätter, insbesondere von Gattersägen, mit einem an einer Führung des Maschinengestells längsverstel'bar geführten Spannwagen und mit einer die Führung überdeckenden langgestreckten Schutzhaube, wobei der Spannwagen eine über der Schutzhaube angeordnete Spannvorrichtung zum Einspannen des Sägeblattes aufweist und eine mit dessen Teilung versehene Vorschub-Zahnstange trägt, in die eine Vorschubeinrichtung eingreift, die in zeitlicher Abstimmung mit einem ein Schleifaggregat tragenden Schleifschlitten schrittweise betätigt wird.
Bei Schleifmaschinen dieser Art ist in aller Regel das zu schleifende Sägeblatt waagerecht über und parallel zu einer ständerfesten Führung auf dem an dieser laufenden Spannwagen eingespannt, während die Vorschub-Zahnstange dicht neben und meist etwas unterhalb des Sägeblattes angebracht ist. Diese Bauart ist zwar herstellungsmäßig recht einfach, bringt aber erhebliche Nachteile mit sich.
Da die Schleifscheibe über der Vorschub-Zahnstange liegt, deren Zähne zudem in aller Regel nach oben weisen, fällt Schleifstaub auf den Zahngrund und haftet zum Teil frei an der Zahnbrust. Die Dicke einer solchen Schicht aus dem sehr harten Schleifmaterial kann zudem nicht eindeutig bestimmt werden unci ändert sich von Zahn zu Zahn. Dadurch ergeben sich Unregelmäßigkeiten beim Eingriff der Vorschubklinke, was zu Ungleichförmigkeiten bei der Zahnteilung des geschliffenen Sägeblattes führt.
In der deutschen Patentschrift 8 52 640, die eine zuvor geschilderte Konstruktion betrifft, ist zwar abschließend schon vorgeschlagen, oberhalb der Führungsschiene eine beispielsweise aus zwei in der Längsrichtung ineinander verschiebbaren U-förmigen Blechen bestehende Abdeckhaube anzubringen, um die Führungsteile gegen das Eindringen von Schleifstaub zu sichern. Ein hinreichender Schutz vor Schleifstaub ist jedoch auf diese Weise nicht zu erreichen. Es kann nämlieh der Schleifstaub bei der dort angedeuteten Konstruktion von den Enden der Schiebeführungen und von der Seite her, vor allem aber von oben her eintreten. Die so weitgehend freiliegenden Führungs- und Vorschubteile, sowie praktisch alle beweglichen Maschinenteile sind dann der Verunreinigung durch den Schleifstaub ausgesetzt. Mit der Betriebszeit steigt daher ständig die Ungenauigkeit von Führung und Vorschub.
Die Erfindung geht aus von der eingangs geschilderten Schleifmaschine und verfolgt die Aufgabe, diese Maschine so weiterzugestalten, daß Ungenauigkeiten beim Vorschub, bei der Führung und beim Antrieb des Spannwagens auf möglichst einfache Weise vermindert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß am Spannwagen mittels lotrechter Einstellführungen in diesen höheneinstellbare Haltestangen angebracht, die durch eine mit dem Spannwagen über der Vorschubstange längsverfahrbare Schutzhaube hindurch hochragen und daß die über der Schutzhaube angeordneten Spannvorrichtungen an diesen höheneinstellbaren Haltestangen angebracht sind.
Oberhalb der Schutzhaube befinden sich hier nur die beiden Spannvorrichtungen für das Sägeblatt und in der Regel ein Richtanschlag zur Längs- und Höhenausrichtung des neu eingesetzten Sägeblattes. Man muß also nur dafür Sorge tragen, daß diese sehr wenigen und sehr kleinen Flächen von Schleifstaub und anderen Verunreinigungen freigehalten werden. Alle anderen gegenüber
DE19803036822 1980-09-30 1980-09-30 Schleifmaschine zum Schleifen langgestreckter Sägeblätter, insbesondere von Gattersägen Expired DE3036822C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803036822 DE3036822C2 (de) 1980-09-30 1980-09-30 Schleifmaschine zum Schleifen langgestreckter Sägeblätter, insbesondere von Gattersägen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803036822 DE3036822C2 (de) 1980-09-30 1980-09-30 Schleifmaschine zum Schleifen langgestreckter Sägeblätter, insbesondere von Gattersägen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3036822A1 DE3036822A1 (de) 1982-05-19
DE3036822C2 true DE3036822C2 (de) 1986-08-21

Family

ID=6113194

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803036822 Expired DE3036822C2 (de) 1980-09-30 1980-09-30 Schleifmaschine zum Schleifen langgestreckter Sägeblätter, insbesondere von Gattersägen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3036822C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104308695A (zh) * 2014-09-10 2015-01-28 陈明友 一种磨齿机

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2367022A (en) * 2000-07-28 2002-03-27 Dean Saws Ltd Apparatus for shaping and/or sharpening saw blades

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852640C (de) * 1950-08-29 1952-10-16 Theodor Herion Saegenschaerfmaschine, insbesondere fuer Langsaegen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104308695A (zh) * 2014-09-10 2015-01-28 陈明友 一种磨齿机

Also Published As

Publication number Publication date
DE3036822A1 (de) 1982-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2652025C2 (de) Schleif- und Poliermaschine für Werkzeuge
DE3036822C2 (de) Schleifmaschine zum Schleifen langgestreckter Sägeblätter, insbesondere von Gattersägen
DE2417694B1 (de) Vorrichtung zur Positionierung eines Schneidbrenneraggregates
DE3104340C2 (de) Tragbare Kreissäge
DE1244610B (de) Fensterstellvorrichtung fuer eine in Fuehrungen in einem Fensterschacht im wesentlichen lotrecht schiebbare und in ihm versenkbare Scheibe, vorzugsweise von Kraftfahrzeugen
DE2345212C3 (de)
DE2646645C2 (de) Sicherheitsvorrichtung für eine Presse, Stanze oder dergleichen
EP0071882A2 (de) Tastfinger für eine Abtasteinrichtung einer Maschine zum automatischen Schärfen von Räumwerkzeugen
AT404917B (de) Vorrichtung an tisch- oder formatsägemaschinen
DE19756783C1 (de) Vorrichtung zum Bewegen eines Röntgentischs
DE8026116U1 (de) Schleifmaschine zum schleifen langgestreckter saegeblaetter, insbesondere von gattersaegen
DE646857C (de) Vorrichtung zum Abrichten von profilierten Schleifscheiben
AT402707B (de) Vorrichtung an mehrseitenhobelmaschinen für die holzbearbeitung
DE2211606C3 (de) Schraubmaschine für Schienenbefestigungsmittel
DE2345212B2 (de) Einrichtung zum reinigen der dichtungsflaechen der tueren und tuerrahmen von verkokungskammeroefen
DE673260C (de) Vorrichtung zum Schleifen von unebenen, allseitig gekruemmten Flaechen, insbesondere der bei Brikettpressen benutzten Strangpressenformteile
EP0602574B1 (de) Plattensäge mit aufrechtem Gestell
DE2805006A1 (de) Positioniereinrichtung fuer schienengebundene transportfahrzeuge
DE4316587B4 (de) Vorrichtung an Tisch- und Formatsägemaschinen
DD204873A1 (de) Arbeitsraumabschirmung fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere fraesmaschine
DE2015751B2 (de) Schutzgehäuse für die Umfangsschleifscheibe und den Werkstückbereich einer Rundschleifmaschine
DE610139C (de) Wiedereinstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl.
EP0598285B1 (de) Stossmesser-Zuschneidemaschine
AT228598B (de) Einstellbarer Werkstückvorstoß für Trennmaschinen, insbesondere für Walzgutsägen
DE905743C (de) Durchschreibe-Einrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation