DE2805006A1 - Positioniereinrichtung fuer schienengebundene transportfahrzeuge - Google Patents

Positioniereinrichtung fuer schienengebundene transportfahrzeuge

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DE2805006A1
DE2805006A1 DE19782805006 DE2805006A DE2805006A1 DE 2805006 A1 DE2805006 A1 DE 2805006A1 DE 19782805006 DE19782805006 DE 19782805006 DE 2805006 A DE2805006 A DE 2805006A DE 2805006 A1 DE2805006 A1 DE 2805006A1
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Germany
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cams
transport vehicle
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DE19782805006
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/0755Position control; Position detectors

Description

  • Positioniereinrichtung für schienengebundene
  • Transportfahrzeuge Schienengebundene Transportfahrzeuge werden in der Lager- und Fördertechnik häufig für den Stückguttransport verwendet.
  • In der Ausführung als Verteilerwagen haben diese Fahrzeuge die Aufgabe Transporteinrichtungen in einer Ebene miteinander zu verbinden.
  • In vielen Fällen sind die Haltepositionen bei automatisch betriebenen Fahrzeugen sehr genau anzufahren.
  • Oft stellt sich die Aufgabe, einige 10 bis 100 Rollenbahnen oder Bandfördereinrichtungen miteinander zu verbinden.
  • In der Lagertechnik werden solche Fahrzeuge als Regalförderzeuge bezeichnet und bestehen aus einem Rahmen, welcher schienengebunden, horizontal verfahren wird, und einem auf diesem Rahmen vertikal fahrbar angeordneten Schlitten, welcher die lotrechte Lagerebene bedient.
  • Dieser Schlitten selbst kann auch wieder als schienengebundenes Transportfahrzeug angesehen werden.
  • Die Anzahl der horizontal anzufahrenden Positionen liegt auch hier in der Größenordnung von hundert, die Anzahl der lotrecht angefahrenen Positionen liegt hier in der Größenordnung von zehn bis dreißig Plätzen.
  • Daraus ergeben sich eine Anzahl von Stellplätzen in der Ebene von ca. zehn mal hundert bis dreißig mal hundert Es ist selbstverständlich, daß der Positioniereinrichtung für eine so große Anzahl von Positionierplätzen eine große Bedeutung zukommt.
  • Die ersten gebauten Anlagen dieser Art wurden mit einem inkremental arbeitenden Positioniersystem ausgeführt Dieses besteht im wesentlichen aus Bodenmarken und einem dazupassenden Dedektor, z.B. Schaltlineal und Tastschaltern, wobei beim fortlaufenden Durchfahren der Fahrstrecke der am Fahrzeug fest montierte Tastschalter an Jeder Bodenmarke einen Impuls in eine Steuereinrichtung angab, welche die Anzahl der Impulse zählte und -sq die Steuerung des Fahrzeuges veranlaßte.
  • Diese Einrihtungen haben den großen Nachteil, daß sie bei einem Fehl impuls oder bei irgend einer anderen storung eine falsche Position meldeten, was zu Problemen bei der Wiederauffindung der eingelagerten Waren führte.
  • Aus diesem Grunde verließ man bald dieses inkremental arbeitende System zu Gunsten eines digital absolut arbeitenden Positioniersystems.
  • Beim digital absolut arbeitenden Positioniersystem ist es erforderlich, daß die gesamte Anzahl von Positionen, welche das Fahrzeug einnehmen soll im Dual-Zahlensystem dargestellt werden.
  • Hiezu sind eine größere Anzahl von Tastschaltern am Fahrzeug notwendig und zwar muß die Anzahl der Positionierplätze kleiner oder höchstens gleich 2n sein, wobei n die Anzahl der Tastschalter ist.
  • Z.B, ist es notwendig, daß für ein Fahrzeug, das 100 Haltepositionen anfahren soll, 7 Tastschalter am Fahrzeug montiert werden (27 = 128> 100).
  • Der Aufwand von 7 Tastschaltern für 100 Positionierplätze ist nicht groß.
  • Der Nachteil dieser Lösung besteht aber darin, daß an jedem Positionierplatz 7 individuell ausgeführte Schaltlineale zur Betätigung dieser 7 Tastschalter montiert werden müssen.
  • Das bedeutet einen Aufwand von 700 Schaltlinealen.
  • Verwendet man für die Feinpositionierung außerdem noch einen oder zwei Tastschalter mit einem zugehörigen, relativ kurzem Schaltlineal je Positionierplatz, so steigt der Aufwand auf total 800 Schaltlineale für die ortsfeste Installationen der Positioniereinrichtung, Außer dem großen Materialaufwand, haftet diesem System noch an, daß die große Anzahl von Schaltlinealen individuell justiert werden müssen, was einen erheblichen Arbeitsaufwand bedeutet.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Einrichtung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß zur Ansteuerung der Haltepositionen eine Funktionseinheit, bestehend aus Schaltkurven und Tastschaltern oder ähnlichen Kombinationen vorgesehen ist, die im verkleinerten Maßstab die gesamte Fahrlänge in so viele Teile unterteilt, wie Haltepositionen vorhanden sind und zur Feinpositionierung an jeder Halteposition an der Fahrstrecke ein einstellbares Schaltlineal im realen Maß angeordnet ist, welches durch mindestens einen Tastschalter oder ähnliche Schalteinrichtungen die am Fahrzeug angeordnet sind, abgetastet wird.
  • Dieser erfindungsgemäße Vorschlag soll beispielhaft wie in Fig.1 und 2 dargestellt, erläutert werden; Der-Fahrzeugrahmen (1) des schienengebundenen Transportfahrzeuges mit seinen Fahr- und Antriebsrädern (2) ist auf der Fahrschiene (3) verfahrbar angeordnet.
  • Am Steg der Fahrschiene (3) wird eine Zahnstange (4) über die ganze verfahrbare Länge befestigt.
  • Mit dieser Zahnstange (4) ist ein. Zahnrad (5)- im Eingriff und treibt das Kegelradpaar (6) und (7) an.
  • Durch diese kraftschlüssige Verbindung entspricht jeder Position des Fahrzeuges ein bestimmter Winkels der Welle mit dem Kegelrad (7).
  • Die Untersetzung ist so gewählt, daß der gesamten Fahrlänge des Fahrzeuges eine Drehwinkeländerung an der Welle des Kegelrades (7) von weniger als 360 Grad entspricht. Von dem Kegelrad (7) werden die 3 Kurvenscheiben (8a),(8b) und (8c) angetrieben.
  • Die Stellung jeder einzelnen Kurvenscheibe wird durch die Tastschalter (9a),(9b) und (9c) abgetastet.
  • Mit dieser beispielhaften Anordnung können 23 = 8 Haltepositionen angesteuert werden, indem die Stellung der 3 Endschalter zur digitalen Darstellung im Dualzahlensystem in bekannter Weise benutzt wird.
  • Zur Feinpositionierung wird ein Schaltlineal (10) ortsfest am Boden befestigt, welches mit den beiden Tastschaltern (11a) und (11b) das Feinpositioniersystem bildet.
  • Selbstverständlich können die Kurvenscheiben (8a),(8b) und (8c) sowie die Tastschalter (9a),(9b) und (9c) durch ein moderneres Abtastsystem, bestehend aus Närungsdedektoren oder Lichtschranken ersetzt werden, was aber für die Funktion unwesentlich ist.
  • Mit einer solcherart aufgebauten Positioniereinrichtung reduziert sich der Gesamtaufwand für ein Transportfahrzeug mit 100 Haltepositionen auf 7 Tastschalter mit den zugehörigen Schaltkurven für die digital absolute Darstellung der Positionen und auf einmal 100 Schaltlinealen mit 2 Schalttastern, welche am Fahrzeug angeordnet sind für die Feinpositionierung.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Einrichtung ergibt sich, wenn die Abstände zwischen den einzelnen Positionierplätzen ungleichmäßig ist.
  • Zur optimalen Geschwindigkeitssteuerung kann dann auf die inkrementale Steuerung der Geschwindigkeit zurückgegriffen werden, was eine gleichmäßige Teilung der Fahr länge verlangt.
  • Das wird dadurch erreicht, daß man zusätzlich zu den Kurvenscheiben und Tastschaltern für die digital absolute Darstellung der Haltepositionen eine weitere Scheibe mit einer gleichmäßigen Teilung anordnet, wobei diese Scheibe mit dem zugehörigen Tastschalter inkremental die Steuersignale für die Geschwindigkeitssteuerung in bekannter Weise erzeugt.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Positioniereinrichtung für schienengebundene, fahrbare Transportfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansteuerung der Haltepositionen eine Funktionseinheit, bestehend aus Schaltkurven (8) und Tastschaltern (9) oder ähnlichen Kombinationen vorgesehen ist, die im verkleinerten Maßstab die gesamte Fahrlänge in so viele Teile unterteilt, wie Haltepositionen vorhanden sind und zur Feinpositionierung an jeder Halteposition an der Fahrstrecke ein einstellbares Schaltlineal (10) im realen Maß angeordnet ist, welches durch mindestens einen Tastschalter (11) oder ähnliche Schalteinrichtungen die am Fahrzeug angeordnet sind, abgetastet wird.
  2. 2.. Positioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Steuersignale für die Geschwindigkeitssteuerung eine weitere Schaltkurvenscheibe und ein Tastschalter oder ähnliche Kombination vorgesehen ist, die eine gleichmäßige Längenteilung besitzt, die mehr Teilungseinheiten als Haltepositionen aufweist.
DE19782805006 1977-02-25 1978-02-06 Positioniereinrichtung fuer schienengebundene transportfahrzeuge Withdrawn DE2805006A1 (de)

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AT127577A AT345172B (de) 1977-02-25 1977-02-25 Positioniereinrichtung fuer schienengebundene transportfahrzeuge

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ID=3510357

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DE19782805006 Withdrawn DE2805006A1 (de) 1977-02-25 1978-02-06 Positioniereinrichtung fuer schienengebundene transportfahrzeuge

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516835A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-13 Thyssen-M.A.N. Aufzüge GmbH, 7303 Neuhausen Positioniervorrichtung fuer fahrzeuge einer einschienenhaengebahn
EP0338968A1 (de) * 1988-04-21 1989-10-25 MANNESMANN Aktiengesellschaft Arbeitsgerät
CN100411771C (zh) * 2006-01-10 2008-08-20 贵州新艺机械厂 熔模铸造的压型模具辅助移动装置

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ATA127577A (de) 1977-12-15
AT345172B (de) 1978-09-11

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