DE2338651C3 - Automatische Glasschneidemaschine - Google Patents
Automatische GlasschneidemaschineInfo
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Description
Drehmoment wird der erforderliche Andruck des Reibrades
an die Reibradschiene bewirkt.
In Weiterbildung der Erfindung ist jeder Schlitten in Höhe der Reibradschiene mit einem Elektromagneten
versehen, der nach Erreichen der gewünschten Position des Schlittens beaufschlagt wird, sich dadurch an die
Reibradschiene anlegt und so den Schütten in der gewünschten Position fixiert.
Der Antriebsmotor ist zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß er den Schlitten mit zwei wesentlich unterschiedlichen
Geschwindigkeiten antreibt, wobei die gewünschte Position des Schlittens zunächst in einem
Schnellgang abgefahren und der letzte Teil des Weges mit einer sehr langsamen Geschwindigkeit zurückgelegt
wird. Dadurch wird die Präzision der angesteuerten Position weiter erhöht. In besonders einfacher Weise
läßt sich dieses Prinzip durch die Verwendung von Drehstrommotoren erreichen, die für den Schnellgang
an ein Stromnetz mit normaler Netzfrequenz und für den Schleichgang an ein Stromnetz mit demgegenüber
stark verringerter Frequenz geschaltet werden.
Die aus einer fest angeordneten Meßstange und der am Schlitten angeordneten Abtasteinheit bestehende
Meßvorrichtung soll so aufgebaut sein, daß von der Abtastvorrichtung elektrische Impulse geliefert werden,
die von einem Bezugspunkt aus gezählt werden und deren Anzahl die jeweilige Position wiedergibt. In besonders
zweckmäßiger Weise besteht dabei die Meßstange aus einer Zahnstange und die am Schlitten angeordnete
Abtastvorrichtung aus einem Impulsgeber, der mit der Zahnstange über ein Ritzel gekoppelt ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in
der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert wird. Von
den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Schneidvorrichtung mit mehreren verschiebbaren
Schlitten in einer Teilansicht,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung entsprechend der Linie II-II der F i g. 1 und
F i g. 3 ein Blockschaltbild für einen Schneidkopf.
An seitlichen Stützen 1 sind Tragschienen 2 angeordnet, auf denen der die Glasscheibe 4 überspannende
Träger 3 quer über die Glasscheibe 4 verschiebbar gelagert ist. Auf dem Träger 3 ist eine Reihe von längs
des Trägers verschiebbaren Schlitten 5 angeordnet. Der Schlitten 6 am Ende des Trägers 3 ist dort ortsfest
angeordnet. Er stellt den Bezugspunkt für die verschiebbaren Schlitten 5 dar. Die Schlitten 5, 6 tragen
absenkbare Schneidwerkzeuge 7, mit deren die Schnitte auf der Glasscheibe 4 ausgeführt werden.
Der Antrieb des Trägers 3 quer über die Glasscheibe erfolgt durch den Motor 10 über die Kette 11, das
Zahnrad 12 und die Welle 13, auf dessen Enden je ein Zahnrad 14 sitzt. Die Zahnräder 14 treiben je eine Kette
15, mit der ein Zahnrad 16 in Eingriff steht, das an dem einen Ende der Welle 17 sitzt. Am anderen Ende
der Welle 17 läuft über ein Zahnrad die Kette 18. Durch den an der Kette 18 angeordneten Mitnehmer
19 ist der Träger 3 mit der Kette 18 gekoppelt. Der Träger 3 stützt sich über die Rollen 20 auf der Tragschiene
2 ab, während d'e Rollen 21 für eine spielfreie Lagerung des Trägers 3 sorgen. Durch den Endschalter
22, der von dem an dem Träger 3 angeordneten Stift 23 betätigt wird, wird der Weg des Trägers 3 begrenzt.
Der Träger 3 ist an seinem anderen nicht dargestellten Ende in analoger Weise gelagert und angetrieben.
Die Schlitten 5 sind identisch aufgebaut und auf den beiden Gleitschienen 26 und 27 verschiebbar gelagert.
Der Antriebsmotor 28 ist in einem schwenkbaren Gehäuse 29 exzentrisch gelagert Unmittelbar auf der Motorwelle
sitzt das Reibrad 30. An dem Gehäuse 29 ist ein Vorsprung 31 angeordnet, auf den die Druckfeder
32 einwirkt. Dadurch wird auf das Gehäuse 29 ein Drehmoment ausgeübt, wodurch das exzentrisch gelagerte
Reibrad 30 gegen die an dem Träger fest angeordnete Reibradschiene 33 gedruckt wird. Gegenüber
der Reibradschiene 33 ist ein Elektromagnet 35 angeordnet. Der Elektromagnet 35 wird im nicht erregten
Zustand von der Wendelfeder 36 im Abstand von der Reibradschiene 33 gehalten. Sobald der Elektromagnet
35 erregt ist, wird er gegen die Reibradschiene
33 gepreßt, wodurch der Schlitten in seiner Position fixiert wird.
Das Schneidwerkzeug 7 sitzt an der Kolbenstange 40 eines Hubzylinders 41. An der Kolbenstange 40 ist ferner
ein Schaltfinger 42 angeordnet, der den oberen Endschalter 43 und den unteren Endschalter 44 betätigt.
Diese Endschalter 43 und 44 sind Sicherheitsvorkehrungen zur Vermeidung von Schaden. Der untere
Endschalter 44 wird betätigt, wenn keine Glasscheibe vorhanden ist. In diesem Fall wird der Schneidvorgang
nicht ausgelöst. Der obere Endschalter 43 meldet die Rückkehr des Schneidwerkzeuges in seine Ruhestellung.
Nur wenn alle Endschalter 43 betätigt sind, kann das Kommando für die Rückfahrt des Trägers 3 in seine
Ausgangsstellung gegeben werden.
Oberhalb der Schlitten 5 ist am Träger 3 die Zahnstange 47 fest angeordnet. Mit der Zahnstange 47 steht
das Ritzel 48 in Eingriff. Durch das Ritzel 48 wird die elektronische Impulsgebervorrichtung 49 betätigt. Die
aus der Impulsgebervorrichtung 49 und dem Ritzel 48 bestehende Abtasteinheit ist fest mit dem Schlitten 5
verbunden.
Die Nullstellung eines jeden Schlittens 5 wird durch einen Magnetschalter 52 gegeben, der durch den jeweils
zugeordneten, an dem Träger 3 ortsfest angebrachten Stift 51 betätigt wird. Von dem letzten Schlitten
wird der Endschalter 54 betätigt. Durch Betätigung des Endschalters 54 wird sichergestellt, daß alle Schlitten
sich in der ihnen zugeordneten Nullstellung befinden. Jeder Schlitten weist außerdem einen Arm 55 als
Träger für die Versorgungsleitungen auf.
An Hand des in F i g. 3 wiedergegebenen Prinzipschaltbildes für einen Schneidkopf wird der Vorgang
der Positionierung eines Schneidkopfes erläutert: Der
für die gewünschte Position des Schneidwerkzeuges maßgebliche 5>ollwert wird entweder von Hand über
die Vorwahleimheit H oder aber unmittelbar durch einen Rechner R in die Steuereinheit 5 eingegeben.
Wenn der neue Sollwert angefahren wird, wird durch die Steuereinheit S der Motor 28 über das Relais 60
zunächst mit dem 50-H?-Netz verbunden. Bei dieser Frequenz läuft der Schlitten 5 im Schnellgang auf den
eingestellten Sollwert zu. Wenn der Sollwert der neuen Position sich in der entgegengesetzten Richtung befindet,
tritt statt des Relais 60 das Relais 60a in Tätigkeit, wodurch der Motor 28 sich in der entgegengesetzten
Richtung dreht. Kurz vor Erreichen des Sollwertes wird der Motor 28 durch ein gleichzeitig mit dem Sollwert eingegebenes Signal mit Hilfe des Relais 61 auf
ein Wechselstromnetz mit einer Frequenz von 5 Hz geschaltet, und der Schlitten 5 läuft nunmehr mit einer
Geschwindigkeit von einem Zehntel der Schnellganggeschwindigkeit, d. h. im Schleichgang, den Sollwert an.
Im Gegensatz zum Schnellgang wird der Schleichgang
stets nur in einer Richtung betrieben, um ein eventuelles Zahnspiel bei der Messung auszuschalten. Falls die
Fahrtrichtung des Schnellganges entgegen der Richtung des Schleichganges läuft, wird dementsprechend
der Sollwert zunächst überfahren und sodann der Schleichgang eingeschaltet, mit dem der Schlitten dann
auf den Sollwert zurückfährt. Sobald der von der Impulsgebervorrichtung
49 gelieferte Istwert der Position mit dem eingestellten Sollwert übereinstimmt, wird der
Motor 28 abgeschaltet. Gleichzeitig wird der Elektromagnet 35 durch das Relais 63 mit dem Gleichstromnetz
verbunden. Dadurch wird der Elektromagnet 35 erregt und zieht sich gegen die Reibradschiene 33, wodurch
der Schlitten 5 in dieser Position fixiert wird. Über das Relais 64 und das von diesem Relais beaufschlagte
Ventil 65 wird sodann der Hubzylinder 41 des eigentlichen Schneidkopfes betätigt, und der die Schlitten
5 tragende Träger 3 kann sodann längs der Schienen 2 verfahren werden, wodurch die Schnitte ausgeführt
werden.
Der Endschalter 54 sowie die Magnetschalter 51, 52, an deren Stelle selbstverständlich auch klassische Kontaktendschalter
verwendet werden können, sind bei der Anfangs- bzw. Grundpositionierung von Bedeutung.
Wird z. B. die Maschine nach dem Abschalten wieder eingeschaltet, so laufen zunächst alle Schlitten 5 im
Schnellgang in Richtung auf ihre Nullstellung über diese hinaus, bis sie gegeneinander auffahren. Sobald der
letzte Schlitten den Endschalter 54 betätigt, wird der Schnellgang für die Motoren 28 abgeschaltet und der
Schleichgang in entgegengesetzter Richtung eingeschaltet. Die Schlitten 5 bewegen sich nun im Schleichgang
in entgegengesetzter Richtung so lange, bis die an jedem Schlitten vorgesehenen Endschalter 51, 52 ansprechen.
Beim Ansprechen der Endschalter 51, 52 ist die Nullstellung erreicht. Die Positionsrechner, die den
eingestellten Sollwert mit dem Istwert vergleichen schalten sich nun ein, und beim Betätigen eines Druckschalters
fahren die Schütten 5 sodann in die programmierte Position. — Dieser zuletzt beschriebene Vor
gang vollzieht sich jedoch nur nach Fortgang der elek
irischen Spannung. Im weiteren Verlauf, d. h. beim An
fahren einer neuen Position, ist das vorherige Anfahrer der Nullstellung nicht mehr erforderlich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Anbringen mehrerer parallel zueinander verlaufender Schnittlinien
auf einem Glasband bzw. einer Glasscheibe, mit einem das Glasband bzw. die Glasscheibe überspannenden
Träger, auf dem nebeneinander eine Reihe von je ein Schneidwerkzeug tragenden, längs
des Trägers verschiebbaren Schlitten angeordnet sind, deren Verschiebezonen sich überschneiden,
und jeder Schlitten mit einer eigenen Antriebsvorrichtung versehen ist, die den Schlitten in die gewünschte
Position bringt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung eines jeden Schlittens (5) aus einem Elektromotor (28) be- ·5
steht, der den Schlitten (5) über ein Reibrad (30) antreibt, das durch Reibschluß auf einer längs des
Trägers (3) angeordneten Schiene (33) angreift, und daß eine von der Antriebsvorrichtung unabhängige
Meßvorrichtung zur Schlittenpositionierung vorgesehen ist, die aus einer ebenfalls längs des Trägers
(3) fest angeordneten Meßstange (47) und einer jeweils am Schlitten (5) angeordneten Abtasteinheit
(49,48) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (30) unmittelbar auf der
Welle des Antriebsmotors (28) angeordnet und der Antriebsmotor (28) in einem schwenkbaren Gehäuse
(29) exzentrisch gelagert ist und durch ein mittels einer Feder (32) auf das schwenkbare Gehäuse (29)
ausgeübtes Drehmoment der erforderliche Andruck des Reibrades (30) an die Schiene (33) bewirkt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (5) in Höhe der
Reibradschiene (33) mit einem Elektromagneten (35) versehen ist, der nach Erreichen der gewünschten
Position des Schlittens beaufschlagt wird, sich infolge der Beaufschlagung an die Reibradschiene
anlegt und so den Schlitten in der gewünschten Position fixiert.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor (28) der Schlitten (5) kurz vor Erreichen der gewünschten Position des Schlittens auf
eine sehr langsame Geschwindigkeit umschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (28) ein Drehstrommotor
ist, der für den Schnellgang an ein Stromnetz mit normaler Netzfrequenz und für den
langsamen Schleichgang an ein Stromnetz mit demgegenüber stark verringerter Frequenz geschaltet
wird.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßstange als Zahnstange (47) ausgebildet ist und die Abtasteinheit ein rotierender elektrischer Impulsgeber
(49) ist, der mit der Zahnstange (47) über ein Ritzel (48) gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben
ein dem Sollwert entsprechendes Signal für die gewünschte Endposition des Schlittens (5) ein zweites,
kurz vor dem Sollwert liegendes Signal ausgelöst wird, durch das die Umschaltung des Antriebsmotors
(28) vom Schnellgang auf den Schleichgang erfolgt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Anbringen mehrerer parallel zueinander verlaufender
Schnittlinien auf einem Glasband bzw. einer Glasscheibe, mit einem das Glasband bzw. die Glasscheibe
überspannenden Träger, auf dem nebeneinander eine Reihe von je ein Schneidwerkzeug tragenden,
längs des Trägers verschiebbaren Schlitten angeordnet sind, deren Verschiebezonen sich überschneiden, und
jeder Schlitten mit einer eigenen Antriebsvorrichtung versehen ist, die den Schlitten in die gewünschte Position
bringt.
Es ist eine Vorrichtung dieser Gattung bekannt, bei der die Verschiebung jedes Schlittens und damit der
Ritzwerkzeuge in die gewünschte Stellung über einen auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Zylindersatz
erfolgt, dessen Zylinder einzeln oder in Kombination ansteuerbar sind (DT-PS 17 71 030). Mit dieser be
kannten Vorrichtung ist jedoch die Genauigkeit in dej Positionierung eines Schlittens auf den Hub des kürzesten
Zylinders beschränkt. Vielfach ist jedoch eine weitaus feinere Abstufung in der Positionierung wünschenswert,
als sie sich mit dem Hub eines Zylinders erreichen läßt. Außerdem wirken beim hydraulischen
Betrieb der Zylinder hohe Stellkräfte auf die Schlitten ein, wodurch Beschädigungen der Vorrichtung hervorgerufen
werden können, wenn zwei benachbarte Schlitten, deren Verschiebzonen sich ja überschneiden müssen,
bei einer fehlerhaften Ansteuerung aufeinanderfahren. Dieselbe Gefahr besteht auch bei pneumati
schem Betrieb der Zylinder, denn in diesem Fall besitzen die Schlitten eine hohe kinetische Energie. Schließ
lieh ist bei dieser bekannten Maschine der apparative Aufwand recht beträchtlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Schneidmaschine der genannten Gattung so aus
zubilden, daß die einzelnen Schlitten und damit du Schneidwerkzeuge mit großer Genauigkeit und in sehi
feiner Abstufung positioniert werden können, und daf; weder die Schneidgenauigkeit noch die Konstruktior
der Vorrichtung beeinträchtigt werden, wenn zwei be nachbarte Schlitten beim Positionieren gegeneinander
fahren.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da durch, daß die Antriebsvorrichtung eines jeden Schiit
tens aus einem Elektromotor besteht, der den Schüttet
über ein Reibrad antreibt, das durch Reibschluß au einer längs des Trägers angeordneten Schiene angreift
und daß eine von der Antriebsvorrichtung unabhängigf Meßvorrichtung zur Schlittenpositionierung vorgese
hen ist, die aus einer ebenfalls längs des Trägers fes angeordneten Meßstange und einer jeweils am Schiit
ten angeordneten Abtasteinheit besteht.
Infolge des Reibradantriebes ist die Koppelung zwi sehen dem Schlitten und dem Träger so locker, dal
beim Gegeneinanderfahren zweier benachbarte Schlitten bei der Antriebsmechanik keine Problem«
auftreten. Auch auf die Präzision der Positionierunj kann sich ein Gegeneinanderfahren zweier Schüttet
nicht auswirken, weil die Meßvorrichtung von der An triebsvorrichtung vollständig getrennt ist und ihn
Funktion unabhängig von der Antriebsvorrichtung er füllt.
In vorteilhafter Weise ist das Reibrad unmittelba auf der Welle des Antriebsmotors angeordnet, so dal
die Zwischenschaltung eines mechanischen Getriebe entfällt. Der Antriebsmotor ist in einem schwenkbare!
Gehäuse exzentrisch gelagert, und durch ein mittel einer Feder auf das schwenkbare Gehäuse ausEeübte
Applications Claiming Priority (1)
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DE2338651A1 DE2338651A1 (de) | 1974-02-21 |
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Also Published As
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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