DE1530281C3 - Vorrichtung zum ortsgenauen Abstellen eines Schienenfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum ortsgenauen Abstellen eines Schienenfahrzeuges

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DE1530281C3
DE1530281C3 DE19651530281 DE1530281A DE1530281C3 DE 1530281 C3 DE1530281 C3 DE 1530281C3 DE 19651530281 DE19651530281 DE 19651530281 DE 1530281 A DE1530281 A DE 1530281A DE 1530281 C3 DE1530281 C3 DE 1530281C3
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vehicle
piston
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thrust drive
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DE19651530281
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Klaus 4100 Duisburg Ludin
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/08Devices with reciprocated pushing bars or like driving mechanisms combined with the track for shunting or hauling cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

3 4
ken 5 trägt, deren Kolben 5 α und 5 b gegenläufig ar- Fahrzeugs in der gestrichelten Lage (F i g. 1) befindbeiten und beim ortsgenauen Abstellen des Fahrzeu- liehe Hebel 4 in den Bereich der Bahn des Profils des ges 6 mit Anschlägen 6 α und 6 b des Fahrzeugrah- Fahrzeugs geschwenkt, beispielsweise in die Ausnehmens zusammenwirken. Am Fahrzeug können aber mung 6 c. Darauf werden die beiden Kolbenstangen auch die Anschläge aus Ausnehmungen und deren 5 5a und 5 b gleichzeitig ausgefahren. Sie holen das Wänden innerhalb des Fahrzeugrahmens bestehen, Fahrzeug millimetergenau auf die gewünschte Stelle, wie dies in F i g. 1 bis 3 der Zeichnungen gezeigt Dabei sind die beiden Kolben 5 α und 5 b auf die in wird. F i g. 2 strichpunktiert gezeichnete Endlage gebracht,
Zweckmäßigerweise ist die Anordnung des zwei- so daß sich von oben gesehen das Bild nach F i g. 3
seitigen Hebels 4 so vorgenommen, daß das Paar von io ergibt. Nunmehr kann der Ent- oder Beladungsvor-
Kolbentriebwerken 5 mit seiner Längsachse in Ar- gang beginnen. Hierbei auftretende Kräfte in Fahrt-
beitsstellung, die in F i g. 1 ausgezogen gezeichnet ist, richtung F werden durch die Kolbenstangen S α und
auf der Mittenachse 7 des Fahrzeugs 6 angreift, so 5 b aufgefangen, in deren Zylinderräumen auf der
daß eine gleichmäßige Kraftübertragung auf die einen Beaufschlagungsseite der Druck nicht abgebaut
Räderpaare gewährleistet wird. 15 wurde. Unmittelbar nach Beendigung der Ladevor-
Die Wirkungsweise ist folgende: Ist ein Fahrzeug 6 gänge werden die Kolbenstangen wieder eingezogen mittels elektrischer Fernsteuerung durch weiter nicht und die Vorrichtung durch entgegengesetzte Beaufgezeigte Endschalter zum Halten gebracht worden, schlagung des Kolbentriebwerks 1 in die in F i g. 1 so Weist die Haltestellung im allgemeinen eine Ab- strichpunktiert gezeichnete Ausgangslage zurückgeweichung vor oder hinter der Haltestelle von 150 bis ao bracht. Durch eine entsprechende elektrische Steue-200 Millimetern auf. Bei Betätigung des Kolbentrieb- rung kann der gesamte Arbeitsablauf vollautomawerks 1 wird der sich während des Einfahrens des tisch erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 ten Anschlägen des Fahrzeugs angreifende Schub-Patentansprüche: Stangen aufweist. Durch die Endstellung der Schubstangen ist die Haltestellung des Fahrzeugs bestimmt.
1. Vorrichtung zum ortsgenauen Abstellen . Auch beladene Fahrzeuge werden an den genauen eines Schienenfahrzeuges, insbesondere eines 5 Ort geschoben. Es ist nicht möglich, daß das Fahrelektrisch angetriebenen und ferngesteuerten zeug über den Vorschubweg hinaus auch nur mit ge-Hüttenfahrzeuges, das durch Betätigen eines ringem Auslauf 'weiterläuft, da die nicht schiebende Endschalters zum Halten gebracht worden ist, Schubstange als Anschlag oder Puffer wirkt und zugekennzeichnet durch einen in die Bahn sammen mit der antreibenden Schubstange ein Festdes Fahrzeugs einschwenkbaren Schubantrieb, ίο halten des Fahrzeugs nach den beiden Verschiebeder mit gleichlangen Vorschubwegen gegenläufig richtungen bewirkt
in Endlagen bewegbare und an zugeordneten An- Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht
schlagen (6 a, 6 b) des Fahrzeugs (6) angreifende darin, daß der Schubantrieb aus einem doppelbeauf-
Schubstangen (5 a, 5 b) aufweist ■ schlagbaren Paar von Kolbentriebwerken besteht,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 deren gemeinsamer Zylinder an einem Arm eines kennzeichnet, daß der Schubantrieb aus einem zweiseitigen Hebels befestigt ist, der um eine horidoppelbeaufschlagbaren Paar von Kolbentrieb- zontale Achse schwenkbar in einem Gestell gelagert werken (5) besteht, deren gemeinsamer Zylinder ist, und dessen anderer Arm. gelenkig mit der KoI-an einem Arm eines zweiseitigen Hebels (4) befe- benstange eines am Gestell schwenkbar gelagerten stigt ist, der um eine horizontale Achse schwenk- 20 Kolbentriebwerks verbunden ist. Es ist gleicher bar in einem Gestell (2) gelagert ist, und dessen Druck auf den Kolbenflächen gewährleistet, so daß anderer Arm gelenkig mit der Kolbenstange (1 b) gleiche Wege der Kolben in jedem Falle zurückgelegt eines am Gestell (2) schwenkbar gelagerten KoI- werden. Dafür sorgt auch die Endstellung der Kolbentriebwerks (1) verbunden ist. ben. Selbst wenn die Wege mit unterschiedlicher Ge-
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, 25 schwindigkeit zurückgelegt werden, beispielsweise 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schubantrieb durch unterschiedliche Reibungsvefhältnisse zwi-
zwischen und unter den Gleisen angeordnet ist. sehen Kolben und Zylinder, ist das Ende der Ver-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, Schiebung erst dann erreicht, wenn beide Kolben ihdadurch gekennzeichnet, daß der Schubantrieb ren im Zylindergehäuse begrenzten Weg zurückgelegt zwischen zwei Anschläge (6 a, 6 b) innerhalb des 30 haben. Zu diesem Zeitpunkt aber kann das Fahrzeug Fahrzeugprofils schwenkbar ist. nur in der durch die früher festgelegte Lage des
Schwenkzylinders endgültigen Position stehen. Auf diese Art müssen sämtliche einzufahrenden Wagen
"nicht mit bemerkenswerten Weiteren Einrichtungen
35 ausgestattet werden. Das Einfahren des Wagens kann gleichzeitig den programmierten Ablauf des Einschwenkens, Fixierens und Haltens am Ort bewirken.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum orts- ' In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der genauen Abstellen eines Schienenfahrzeuges, insbe- Schubantrieb zwischen und unter den Gleisen ansondere eines elektrisch angetriebenen und fernge- 40 geordnet. Für die Vorrichtung ist demnach weder ein steuerten Hüttenfahrzeugs, das durch Betätigen eines anderweitig nutzfähiger Raum, noch ein Raum not-Endschalters zum Halten gebracht worden ist. wendig, der die Unfallgefahr steigern könnte.
Es ist bekannt, elektrisch angetriebene Schienen- Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist da-
fahrzeuge durch Endschalter zum Halten zu bringen. durch gegeben, daß der Schubantrieb zwischen zwei
Dabei ist es bisher nicht möglich gewesen, eine auf 45 Anschläge innerhalb des Fahrzeugprofils schwenkbar
Millimeter genau bestimmte Stellung anzufahren. ist. Zwei derartige Anschläge können auch erfordere
Die Abweichungen von der Haltestelle lagen bei lichenfalls an älteren Fahrzeugen ohne große Schwie-
etwa 100 bis 200 Millimeter vor oder hinter der Hai- rigkeiten eingebaut werden. Die Fahrzeuge bedürfen
testelle. Diese so erreichte Endstellung eines-Schie- also keiner weiteren besonderen Konstruktionsweise,
nenfahrzeuges führt dann zu Schwierigkeiten, wenn 50 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei der
beispielsweise Kranhaken oder Gehänge selbsttätig Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden
einzuhängen sind. Dies ist dann erforderlich, wenn näher erläutert:
die Platz- und Sichtverhältnisse eine Korrektur der F i g. 1 stellt einen Schnitt quer zur Fahrtrichtung
Kranstellung nicht gestatten. In solchen Fällen müs- des" Fahrzeuges durch die im Fundament angeord-
sen Fahrzeug und Kran elektrisch gesteuert in eine 55 nete Vorrichtung dar;
fixierte Stellung gebracht werden. Danach können F i g. 2 ist eine Ansicht quer zur Fahrtrichtung,
Ent- und Belade-Vorgänge automatisch abgewickelt teilweise geschnitten;
werden. · F i g. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wo-
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- bei der Rahmen des Fahrzeuges für den Einblick von
steht deshalb darin, eine Vorrichtung zu schaffen, 60 oben geschnitten dargestellt ist.
mit der Schienenfahrzeuge millimetergenau abgestellt In F i g. 1 ist ein Kolbentriebwerk mit 1 bezeich-
werden können und gleichzeitig während der Lade- net, dessen Gehäuse bei 1 α gelenkig in einem Ge-
vorgänge ihre ortsgenaue Lage beizubehalten vermö- stell 2 angeordnet ist, das selbst in einer Ausneh-
gen. . mung des Fundaments 3 eingelassen ist. Die Kolben-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein in die Bahn 65 stange Ib des Kolbentriebwerks 1 ist mit ihrem Ende
des Fahrzeugs einschwenkbarer Schubantrieb vorge- gelenkig bei 4 α mit dem einen Arm eines zweiseiti-
schlagen, der mit gleichlangen Vorschubwegen ge- gen Hebels 4 verbunden, dessen zweiter Arm ein
genläufig in Endlagen bewegbare und an zugeordne- doppelbeaufschlagbares Paar von Kolbentriebwer-
DE19651530281 1965-04-09 1965-04-09 Vorrichtung zum ortsgenauen Abstellen eines Schienenfahrzeuges Expired DE1530281C3 (de)

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DE1530281B2 DE1530281B2 (de) 1973-12-06
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DE19609516A1 (de) * 1996-03-11 1997-09-18 Aicher Max Entsorgungstechnik Vorrichtung zum Längszentrieren eines auf Stützfüßen abgestellten Behälters
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CN105857339A (zh) * 2016-06-15 2016-08-17 山东华联矿业股份有限公司 矿车掩车器

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