DE668804C - Gleissperre fuer Foerderwagenaufschiebevorrichtungen - Google Patents

Gleissperre fuer Foerderwagenaufschiebevorrichtungen

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DE668804C
DE668804C DEH117323D DEH0117323D DE668804C DE 668804 C DE668804 C DE 668804C DE H117323 D DEH117323 D DE H117323D DE H0117323 D DEH0117323 D DE H0117323D DE 668804 C DE668804 C DE 668804C
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Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Description

  • Gleissperre für Förderwagenaufschiebevorrichtungen Bei Aufschiebevorrichtungen mit durch Druckluft betätigtem Stoßzylinder wurden bisher in der Regel nur zwei im Gleis hintereinanderliegende Sperren, die entweder mechanisch oder gleichfalls mittels Druckluft betätigt wurden, verwendet. Dabei war die Leistungsfähigkeit der gesamten Einrichtung, d. h. die Schnelligkeit in der Ausführung der Korbbeschickung, beschränkt, weil mit den beiden .Sperren nur bei Gegenläufigkeit ihrer Bewegungen gearbeitet werden konnte, und zwar in der Hauptsache deshalb, weil bei Gleichsinnigkeit ihrer Bewegungen der Bedienungsmann, der außer den Sperren auch die Aufschiebevorr:ichtung zu betätigen hat, die beiden sich zu gleicher Zeit abspielenden Vorgänge des Aufschiebens und des Nachlaufens der Wagen mit der gleichen ungeteilten Aufmerksamkeit verfolgen müßte, wenn sich der Betrieb störungs- und unfallfrei vollziehen soll. Würde dies schon bei rein theoretischer Betrachtung eine auf die Dauer fast unmöglich zu erfüllende Forderung darstellen, so um so mehr, wenn man daran denkt, daß in der Praxis die Förderwagen ganz verschiedene Laufeigenschaften besitzen und daher verschieden schnell nachlaufen; der Bedienungsmann hätte also nicht die Möglichkeit, sich an einen bestimmten Arbeitsrhythmus zu gewöhnen, sondern müßte bei jedem Aufschiebevorgang von neuem seine höchste Aufmerksamkeit dem Ablauf der beiden verschiedenen Vorgänge widmen.
  • Bei der Erfindung wird daher vor der zweiten Sperre noch eine weitere Sperre verwendet, die als Abteilvorrichtung dient und deshalb zu der zweiten Sperre in an sich bekannter Weise in eine solche Beziehung gebracht ist, daß sie unveränderlich in Gegenläufigkeit ihrer Bewegungen zu dieser steht. Nun sind bereits Gleissperren an Förderschächten bekannt, bei denen drei im Gleis hintereinanderliegende Einzelsperren vorhanden sind, die sämtlich bei der Beschickung des Korbes arbeiten. Diese rein mechanisch aufgebauten Gleissperren unterscheiden sich aber schon dadurch von dem Gegenstand der Erfindung, daß sie nicht im Zusammenhang mit einer Aufschiebevorrichtung, sondern bei einer Ablaufbeschickung Anwendung finden; die Förderwagen werden also nicht durch eine besondere Antriebsmaschine (Aufschieber) auf den Korb gedrückt, sondern laufen selbsttätig nach Lösen der Hauptsperre auf diesen. Aus diesem Grunde ist bei den bekannten Vorrichtungen das letzte Gleisstück vor dem Korb als selbständiger Teil ausgebildet, der bei bzw. infolge Anwesenheit des Korbes eine zu diesem geneigte Lage einnimmt, damit der auf ihm stehende Wagen ablaufen kann. Die drei Einzelsperren sollen nach dem Aufbau der bekannten Einrichtungen, sei es dadurch, daß sie alle drei in mechanischer Weise starr miteinander verbunden sind, oder dadurch, daß eine solche Kupplung nur zwischen der zweiten und'. dritten Sperre besteht, während die ers e Sperre davon unabhängig durch das schwenlYJ bare Gleisstück betätigt wird, stets so arbeii:' ten, daß die erste und dritte Sperre gleichsinnige Bewegungen ausführen, während die zweite Sperre im Gegentakt zu ihnen betätigt wird; es sollen also immer die erste und dritte Sperre geschlossen und die zweite Sperre offen sein oder umgekehrt.
  • Die Erfindung bezieht sich gleichfalls auf eine Gleissperre für Förderwagenaufschiebevorrichtungen mit drei in demselben Zufuhrgleis vor dem Schacht hintereinanderliegenden zusammengeschalteten, sämtlich während des Aufschiebens arbeitenden Einzelsperren und besteht in der Hauptsache darin, daß mit Hilfe eines gemeinsamen Steuerorgans die drei Einzelsperren Druckluftzylindern zugeordnet sind, indem die erste; unmittelbar vor dem Schacht liegende Sperre einem nur einseitig beaufschlagten Zylinder zugehört, während für die zweite und dritte Sperre ein gemeinsamer zweiter, doppelseitig beaufschlagter Zylinder vorgesehen ist, der an der zweiten Sperre angreift und durch eine unmittelbare mechanische Verbindung dieser Sperre mit der dritten eine gegenläufige Bewegung beider Sperren hervorruft.
  • Die Erfindung bietet wesentliche Vorteile wegen der Steuerbarkeit der gesamten Einrichtung durch einen einzigen Handhebel und wegen der bequemen Umgruppierbarkeit der Sperren entsprechend einer Änderung in den Anforderungen der Schachtförderung. Wird z. B. der Betriebsfall angenommen, daß auf einen Korb von vier Etagen je Etage zwei Wagen hintereinander gebracht werden müssen, so wird die Schaltung der Sperren zunächst so sein, daß die erste und dritte Sperre gemeinsam aufgerichtet und niedergelegt werden. Dieser Fall entspricht etwa der Betriebsweise der bekannten dreifachen Sperre für Ablaufbeschickung. Solange nun die Förderung nicht beschleunigt werden muß und die Wagen so in Gefälle stehen, daß mit der Niederlegung der ersten und dritten Sperre die aufgerichtete zweite Sperre die Wagen halten kann und auch nach Niederlegung der zweiten Sperre und Aufrichtung der ersten und dritten Sperre die zwischen der zweiten und dritten Sperre stehenden beiden Wagen genügend schnell zur ersten Sperre vorlaufen, damit sie hier von der Aufschiebeeinrichtung erfaßt werden, genügt die Einrichtung den Anforderungen an die Sicherheit. Anders wird aber der Fall, wenn auch noch eine erhöhte Beschleunigung der Korbbeschickung notwendig wird bzw. auf eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit Wert gelegt werden muß und wenn dann die Wagen infolge der Betriebsverhältnisse nicht y pügend schnell nachlaufen, also die Hemung zwischen der zweiten und dritten :Sperre zu groß wird. Dann ist bei der Erfindung nur eine Umschaltung der Betriebsmittelleitungen nötig, um das Betriebsmittel zum zweiten Sperrzylinder so zu leiten, daß dessen Beaufschlagungsseiten vertauscht sind. Dadurch wird dann die erste und zweite Sperre gemeinsam aufgerichtet und niedergelegt und die dritte Sperre bei Aufrichtung der beiden ersten Sperren niedergelegt und umgekehrt.
  • Im Betriebe spielt sich dann der Vorgang wie folgt ab: Sobald die erste und zweite Sperre niedergelegt sind, wird die dritte Sperre aufgerichtet und der ganze dahinterstehende Wagenzug aufgehalten. Die zwischen der ersten und zweiten Sperre stehenden Wagen werden auf den Korb geschoben, und die zwischen der zweiten und dritten Sperre stehenden Wagen laufen während des Aufschiebens nach. Nach beendetem Aufschieben werden die erste und zweite Sperre aufgerichtet, die Wagen hinter der dritten Sperre rücken vor die zweite Sperre nach, während die beiden vor der zweiten Sperre befindlichen Wagen vor die erste Sperre gelangt sind und nun zum Aufschieben auf den Korb bereitstehen. Der Vorgang wiederholt sich, bis die Etagen - des Korbes beschickt sind. Es geht daraus hervor, daß mit dieser Schaltung nicht nur die Sicherheit der Bedienung, sondern auch die Beschleunigung der Beschickung erzielt werden kann, ohne eine andere Maßnahme erforderlich zu machen als eine einfache Umschaltung der Betriehsmittelleistungen. Diese Umschaltung kann im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen während des Betriebes vorgenommen werden oder in einer Betriebspause, jedenfalls werden die Organe der Anlage an sich davon nicht in Mitleidenschaft gezogen.
  • Bei den bekannten Einrichtungen mit drei Einzelsperren ist zwar theoretisch die Möglichkeit der Umgruppierung der Sperren auch vorhanden; es müßten dann die Sperrhebel anders einander zugeordnet werden und deshalb ihr Betätigungsgestänge in anderer Weise angeschlossen werden bzw. es müßten einzelne Hebel ganz ausgetauscht werden. Abgesehen davon, daß damit eine erheblich größere Arbeit, d. h. eine entsprechend längere Betriebsünterbrechung verbunden wäre, brächte aber eine solche Abänderung keinen Erfolg, da das schwenkbare Gleisstück am Korb in seiner geneigten Lage mit seiner hinteren Stirnfläche wie eine zusätzliche Sperre wirken würde, die verhindert, daß der bis dahin vor der zweiten Sperre befindliche Wagen tatsächlich bis an die. erste Sperre laufen kann; der bei der Erfindung durch die Umgruppierung erreichte Erfolg könnte mithin bei den bekannten Einrichtungen nicht eintreten.
  • Als vorteilhaft ist bei der Erfindung auch anzusehen, daß sie selbst bei vorhandenen Sperreneinrichtungen nach Bedarf noch nachträglich ohne große Umänderungsarbeit verwendet werden kann, da es lediglich der Hinzufügung einer dritten Sperre und ihrer Zuordnung zu der zweiten Sperre bedarf, ohne daß an dem Aufbau der bereits vorhandenen beiden Sperren etwas geändert zu werden braucht.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht einer Aufschiebevorrichtung mit der Gleissperre, Abb. 2 und 3 einen Teil der Abb. i bei verschiedener Stellung der Teile und Abb.4 eine andere Ausführungsform der Gleissperre in einer der Abb. i entsprechenden Darstellung.
  • a ist der zwischen den Schienenangeordnete Arbeitszylinder einer Förderwagenaufschiebevorrichtung und b der Wagenmitnehmer, der auf einem kreuzkopfartigen, mit der Kolbenstange verbundenen Führungsstück schwenkbar gelagert ist. Es sind zwischen den Schienen zwei Sperrhebel c und d hintereinander vorgesehen, die wechselweise- aufgerichtet und umgelegt werden. An jedem dieser Sperrhebel greift der Kolben eines Zylinders e bzw. f an. Die Kolben des Arbeitszylinders a und der Zylinder e und f werden durch ein gemeinsames Steuerorgan g betätigt, das mit vier Stutzen g1, g2, g3, g4 versehen ist, die paarweise miteinander in Verbindung gebracht werden können und von denen g1 an die Druckmittelleitung h angeschlossen ist, während g4 als Auspuff dient. An den Stutzen g2 ist über eine Leitung i der Raum vor dem Kolben des Arbeitszylinders a, über einen Abzweig il der Raum vor dem Kolben des Zylinders e und über einen Abzweig i2 der Raum hinter dem Kolben des Zylinders f angeschlossen. An den Stutzen g"- ist über eine Leitung h der Raum hinter dem Kolben des Arbeitszylinders a und über einen Abzweig k1 der Raum hinter dem Kolben des Zylinders.e angeschlossen.
  • Der Sperrhebel c ist nun erfindungsgemäß durch eine Schubstange 7n mit einem Doppelhebel n verbunden, dessen oberer Arm eine schräge Fläche n1 aufweist, die, wenn der Sperrhebel c umgelegt ist (Abb.2), in die Bahn der Wagenachsen ragt und bei aufgerichtetem Sperrhebel c "(Abb. 3) so weit umgelegt ist, daß er die Wagenachsen freigibt. Über dem Lager des Hebels n ist auf beiden Seiten des Gleises je ein Stück Schiene o so an einem ortsfesten Gestell o1 starr befestigt, daß der Kopf der Schiene dicht über dem Spurkranz der Wagenlaufräder schwebt.
  • Der obere Arm des Hebels ia kann nach der Erfindung auch durch einen Nocken n= (Abb.4) ersetzt werden, der unter eine schwenkbar gelagerte Platte p greift, die mit einem Holzbelag p1 versehen sein kann und in ihrer durch den Nocken n2 angehobenen Stellung in die Bahn der Wagenachsen ragt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Bei der in Abb. i in ausgeiogenen Linien dargestellten Stellung des Steuerorgans g nehmen die Teile ihre in Abb. i und 2 dargestellte Lage ein. Durch die Steuervorrichtungen werden die Kolben des Arbeitszylinders a und der Zylinder e und f gleichzeitig in der Weise betätigt, daß bei Beginn des Rückwärtshubes des Arbeitskolbens (Abb. i) der Sperrhebel c umgelegt und der Sperrhebel d aufgerichtet ist; gleichzeitig hat der Sperrhebel unter Vermittlung der Schubstange in den Doppelhebel aa aufgerichtet (Abb. 2), so daß die Schrägfläche n1 in die Bahn der Wagenachsen ragt. Beim Umlegen des Sperrhebels c rollen die bis dahin von ihm festgehaltenen Wagen weiter bis vor den jetzt aufgerichteten Sperrhebel d, wobei durch den Hebel ia verhindert wird, daß mehr als die gewünschte 'Anzahl (auf der Zeichnung zwei) Wagen bis an den Sperrhebel d rollen. Der unter der Schiene o befindliche Wagen gleitet dabei mit seiner Achse an der Schrägfläche n1 in die Höhe, so daß sich die vorderen Räder dieses Wagens gegen die über ihnen befindliche Schiene o stützen; der Wagen wird also zwischen der Schiene o und dem Hebel va eingeklemmt, so daß er nicht Weiterrollen kann und die hinter ihm stehenden nachdrückenden Wagen gleichfalls festhält.
  • Sobald nun der Handhebel des Steuerorgans g in seine in Abb. i in punktierten Linien dargestellte Lage umgelegt wird, gelangt der Stutzen g3 mit dem das Ende der Druckmittelleitung bildenden Stutzen g1 in Verbindung und der Stutzen g= mit dem Auspuff g4. Das Druckmittel tritt daher über die Leitung h, hl in den Raum hinter dem Arbeitskolben und in den Raum hinter den Kolben des Zylinders e, während der Raum vor dem Kolben des Zylinders e und der Raum hinter dein Kolben des Zylinders f über die Leitung i., il, i' mit dem Auspuff g4 in Verbindung stehen. Der Arbeitskolben schiebt daher unter Vermittlung des Mitnehmers b die beiden vorgerollten Wagen vor sich her. Gleichzeitig ist aber der Sperrhebel d in seine in Abb. i in punktierten Linien dargestellte Lage umgefallen und der Sperrhebel c in seine in Abb. 3 dargestellte Lage aufgerichtet worden. Der Hebel x ist dabei unter Vermittlung der Schubstange m in seine in Abb.3 dargestellte Lage umgelegt worden, in der er die Wagenachsen freigibt. Die Wagen rollen daher bis vor den aufgerichteten Sperrhebel c (Abb. 3).
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 nehmen die Teile bei umgelegtem Sperrhebel e ihre in ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein, in der der Nocken n- die Platte p anhebt, so daß sie den vordersten Wagen in der bereits beschriebenen Weise durch Anheben gegen die festen Schienen o klemmt. Beim Aufrichten des Sperrhebels c gelangen die Teile in ihre punktiert dargestellte Lage, in der die Platte p die Wagen freigibt.
  • Man erkennt ohne weiteres, daß Hebel x vor dem Weiterrollen der Wagen jedesmal zuverlässig die gewünschte Anzahl Wagen abteilt und die dahinterstehenden mit Sicherheit festhält, ohne daß dabei ein Wagen unter dem Druck der dahinterstehenden Wagen aus dem Gleis springen könnte.
  • Es ist weiter zu erkennen, daß einfach durch Vertauschen der Leitungen il und hl miteinander am Zylinder e oder an den Leitungen i und h die Beaufschlagung dieses Zylinders gegenüber der des Zylinders f gewechselt und damit die Bewegung der Sperre c gegenüber der der Sperre d umgekehrt werden kann; unberührt davon bleibt jedoch die Zuordnung der dritten Sperre zur Sperre c.
  • Die Möglichkeit, mit einem einzigen Hebel bzw. Steuerorgan g sowohl die Aufschiebevorrichtung als auch sämtliche drei Sperren zu bedienen, bedeutet eine erhebliche Entlastung für den Bedienungsmann und trägt damit wesentlich dazu bei, daß stets mit einem ordnungsmäßigen und störungsfreien Ablauf der Korbbeschickung gerechnet werden kann. -

Claims (1)

  1. -PATENTANSPRÜCHE: i. Gleissperre für Förderwagenaufschiebevorrichtungen mit drei in demselben Zufuhrgleis vor dem Schacht hintereinanderliegenden zusammengeschalteten, sämtlich während des Aufschiebens arbeitenden Einzelsperren, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines geineinsamen Steuerorgans (g) die drei Einzelsperren (g, c, ii-) Druckluftzylindern (f, e) zugeordnet sind, indem die erste, unmittelbar vor dem Schacht liegende Sperre (d) einem nur einseitig beaufschlagten Zylinder (f) zugehört, während für die zweite (c) und die dritte (n) Sperre ein gemeinsamer zweiter doppelseitig beaufschlagter Zylinder (e) vorgesehen ist, der an der zweiten Sperre angreift und durch eine unmittelbare mechanische Verbindung (m) dieser Sperre mit der dritten eine gegenläufige Bewegung beider Sperren hervorruft. a. Gleissperre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gestänge (m) am Druckzylinder (e) angreifende Sperrhebel (n) eine heb- und senkbare Auflauffläche (iil bzw. p) für die Wagen (n1) hat, die als Keil gegenüber der die Wagen fassenden ortsfesten Schiene (o) auf die auflaufenden Wagen wirkt. 3. Gleissperre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der ortsfesten Schiene (o) zusammenwirkende Sperrhebel aus einer durch einen Nokken (ii2) heb- und senkbaren, mit Holz-oder Bremsbelag versehenen Platte (p) besteht.
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DE (1) DE668804C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750265C (de) * 1939-02-07 1945-01-04 Hauhinco Maschf Bremse fuer Foerderwagen
DE943317C (de) * 1951-12-06 1956-05-17 Hans Doern Druckmittelsteuerung, insbesondere fuer den Ladevorgang bei Foerderkoerben in Bergwerksanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750265C (de) * 1939-02-07 1945-01-04 Hauhinco Maschf Bremse fuer Foerderwagen
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