DE1813508A1 - Verschiebeeinrichtung fuer Eisenbahnwaggons - Google Patents
Verschiebeeinrichtung fuer EisenbahnwaggonsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J3/00—Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
- B61J3/04—Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means
- B61J3/06—Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means with vehicle-engaging truck or carriage
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
Rheiner Maschinenfabrik WINDHOFP Akt.-Ges., 444 Ehe ine, Hovestr. ledersohle be einrichtung für Eisenbahnwaggons"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschiebeeinrichtung für Eisenbahnwaggons mit einem z.B. durch einen umsteuerbaren
Seilzug im Rangierbereich auf den Schienen des Eisenbahngleises (Normalgleis) verfahrbaren und über.ein schmaleres
Hilfsgleis in eine Vertiefung versenkbaren Zug- und Schubwagen, dessen auf dem Normalgleis abrollende und über
das Umfangsprofil des Wagens vorstehende Hauptlaufräder in das Wagenprofil einziehbar sind und ,der zusätzliche auf
dem Hilfsgleis laufende Hilfelaufräder aufweist.
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Yerschiebeeinrichtungen für Eisenbahnwaggons sind bekannt.
Hierbei ist es bekannt geworden, den eigentlichen Zug- und Schubwagen in eine Grube abzusenken, die sich innerhalb des
Normalgleises befindet, so daß es erforderlich ist, den
üblicherweise auf dem Normalgleis laufenden Wagen mit beweglichen Rädern auszurüsten, die dann eingeklappt werden,
wenn der Wagen in die Grube eingefahren wird. Hierbei ist es möglich und bekannt geworden, die Räder einfach in ihrer
horizontalen Ebene über entsprechende Gelenkverbindungen auf die Spurweite des schmaleren Hilfsgleises einzuziehen.,
Es ist auch bekannt geworden, den Wagen mit Hilfslaufrädern auszurüsten, die auf dem Hilfsgleis dann laufen, wenn die·
Hauptlaufräder um horizontale Achsen in das Profil des
Wagens hineingeklappt sind« Durch, diese Maßnahmen wird erreicht,
daß der Wagen ohne Schwierigkeit von Zügen und Lokomotiven überlaufen werden kann.
Es ist abe:. offensichtlich, daß dies© bekannten Einrichtungen
relativ kostenaufwendig sind9 da ein erheblicher konstruktiver
Aufwand erforderlich ist, um die notwendige Verringerung des Umfangsprofiles des Wagens zu erreichen, um diesen
dann zwischen dem Formalgleis in die Grube einfahren zu können.
Es ist aus diesem Grunde auch bekannt geworden, den Zug-
und Schubwagen über ein. sogenanntes Hilfsgleis aus dem
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_ -JL _
NormalgleiB herauszufahren, so daß dann das Normalgleis
für den normalen Zugverkehr zur Verfügung steht. Auch dieser Vorschlag ist aber aufwendig, da eine zusätzliche
Weiche geschaffen werden muß, wobei außerdem neben dem Normalgleis zur Verwirklichung dieses bekannten Vorschlages
der erforderliohe Platz frei sein muß.
Während die vorstehend erläuterten Konstruktionen mit Puffereinrichtungen ausgerüstet sind, die an die Puffer ·
bzw. den Zughaken des Eisenbahnwaggons angreifen, sind auch Konstruktionen bekannt geworden, die nicht an den
Puffern, sondern an den Rädern des Eisenbahnwaggons angreifen. Derartige Einrichtungen können, da sie sehr niedrig
bauen, ebenfalls vom normalen Zugverkehr überrollt werden, haben aber den Nachteil, daß ein relativ hoher konstruktiver
Aufwand erforderlich ist, um wiederum die Zug- und Druckarme aus dem Profil des Wagens herauszuklappen, so,
daß sie an den Laufrädern des Eisenbahnwaggons angreifen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zug- und Schubwagen zu schaffen, der keinen großen konstruktiven
Aufwand erfordert, es aber trotzdem möglich macht, daß der Wagen vom normalen Zugverkehr überrollt werden kann, indem
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- 4 er in eine Vertiefung im Gleisbett eingefahren wird.
Das der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird erreicht durch einen auf dem Zug- und Schubwagen um eine horizontale zur
Schienenlängsachse quer gerichtete Achse schwenkbaren Zug- und Druckarm, der bei seiner Bewegung aus der aufgerichteten Arbeitsstellung in die in den Wagen eingeklappte Ruhestellung eine Energie erzeugende Einrichtung betätigt, die das Einziehen der Hauptlaufräder bewirkt.
Schienenlängsachse quer gerichtete Achse schwenkbaren Zug- und Druckarm, der bei seiner Bewegung aus der aufgerichteten Arbeitsstellung in die in den Wagen eingeklappte Ruhestellung eine Energie erzeugende Einrichtung betätigt, die das Einziehen der Hauptlaufräder bewirkt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt theoretisch eine
Kombination zwischen den zwei bisher bekannten Wagen-arten dar. Von den an den Radsätzen der Eisenbahnwaggons angreifenden Zug- und Schubwagen wird die niedrige Bauweise
übernommen und von den an den Puffern der Eisenbahnwaggons angreifenden Zug- und Schubwagen die bewegliche Lagerung
der Hauptlaufräder. Dadurch, daß gemäß der Erfindung der
an den Puffern angreifende Druckarm auf dem Zug- und Schubwagen gelenkig gelagert ist, kann bei der Absenkbewegung
dee Druckarmes durch die Energie dieses Armes eine Energie erzeugende Vorrichtung, z.B. eine Hydraulikeinrichtung,
betätigt werden, durch die nunmehr die Hauptlaufräder eingezogen werden. Das Auslösen des Absenkvorganges des Zug-
und Druckarmee kann automatisch gesteuert werden, kann jedoch genausogut von Hand vorgenommen werden.
Kombination zwischen den zwei bisher bekannten Wagen-arten dar. Von den an den Radsätzen der Eisenbahnwaggons angreifenden Zug- und Schubwagen wird die niedrige Bauweise
übernommen und von den an den Puffern der Eisenbahnwaggons angreifenden Zug- und Schubwagen die bewegliche Lagerung
der Hauptlaufräder. Dadurch, daß gemäß der Erfindung der
an den Puffern angreifende Druckarm auf dem Zug- und Schubwagen gelenkig gelagert ist, kann bei der Absenkbewegung
dee Druckarmes durch die Energie dieses Armes eine Energie erzeugende Vorrichtung, z.B. eine Hydraulikeinrichtung,
betätigt werden, durch die nunmehr die Hauptlaufräder eingezogen werden. Das Auslösen des Absenkvorganges des Zug-
und Druckarmee kann automatisch gesteuert werden, kann jedoch genausogut von Hand vorgenommen werden.
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Der erfindungsgemäße Wagen ist mit Hilfslaufrädern ausgerüstet, wie diese aus den bereits zum Stand der Technik
gehörenden Wagen bekannt sind, und im Bereich der Vertiefung zwischen dem Normalgleis ist ein Hilfsgleis verlegt,
auf das die Hilfslaufräder auflaufen. Die Höhe des
Hilfsgleises oder die Lagerung der Hilfslaufräder kann dabei so sein, daß zu Beginn des Auflaufvorganges der Wagen
etwas angehoben wird, so daß die Hauptlaufräder von ihrer Anlage an der Schienenoberkante freikommen und damit dem
Einziehvorgang keinen großen Widerstand entgegensetzen. Sind die Hauptlaufräder eingezogen, kann der Wagen in die
zwischen dem Normalgleis vorhandene Grube eingefahren werden, ohne daß diese Grube besonders tief sein muß, da der
sonst in Arbeitsstellung aufgerichtete Zug- und Druckarm nunmehr abgeklappt ist, so daß ein sehr niedrig bauender
Wagen erreicht wird.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der Zug- und: Druckarm zwei aus- und einziehbare Pufferarme aufweist,
die gleichzeitig mit den aus- und einziehbaren Hauptlaufrädern betätigt werden. Wie bereits oben ausgeführt, kann
als Energie erzeugende Einrichtung eine Hydraulikeinrichtung eingesetzt werden, jedoch ist es auch möglich, eine pneu-
matische Vorrichtung einzusetzen oder eine elektrische Anlage anzuwenden· Dies riohtet sich nach den jeweiligen ort·»-
liehen und konstruktiven Verhältnissen·
- 6 009885/0943
Der erfindungsgemäße Wagen ist weiterhin durch eine oder mehrere von außen zu betätigende Hydraulikzylinder gekennzeichnet»
bei dessen bzw. deren Betätigung der Zug- und Druckarm aufgerichtet und die Hauptlaufräder sowie die
Pufferarme ausgefahren werden. Dieser gemäß der Erfindung zusätzlich vorgesehene Hydraulikzylinder kann dadurch betätigt
werden, daß der Zug- und Schubwagen aus der Grube heraus gegen einen Anschlag gefahren wird, wobei nunmehr
aufgrund des am Zugseil herrschenden Zuges durch diesen Anschlag ein Hydraulikzylinder betätigt werden kann, der
dafür sorgt, daß der Zug- und Druckarm aufgerichtet wird, wobei gleichzeitig die erforderliche Energie geliefert
wird, um auch die Laufräder nach außen auszufahren« Sobald
die Hauptlaufräder ausgefahren sind, läuft der Zug» und
Schubwagen gemäß der Erfindung wieder auf dem Normalgleis und kann nun über die Grube hinweggezogen werden.
Sin Auefübxiaigsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand
der Zeichnungen erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
Pig. 1 schematisch eine Seitenansicht auf den neuen Wagen,
Pig. 2 eine schematische Draufsicht auf den neuen Wagen, Fig. 3 den neuen Wagen in Arbeitsstellung und
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Pig. 4- den neuen Wagen in seiner Ruhestellung zwischen
dem Normalgleis abgesenkt·
In der Zeichnung ist allgemein mit 1 ein normaler Eisenbahnwaggon bezeichnet, der auf dem Normalgleis 2 verfahren wird,
das auf den üblichen Schwellen 3 verlegt ist. Auf dem Normalgleis 2 läuft weiterhin der allgemein mit 4 bezeichnete
Zug- und Schubwagen, der in einen Seilzug 5 eingebunden ist, wobei das vorwärtige Seilende mit 6 und das rückwärtige Seilende
mit 7 bezeichnet sind.
In Fig. 1 ist deutlich der auf dem Zug- und Schubwagen 4
schwenkbar gelagerte Zug- und Druckarm 8 erkennbar, der an den Puffern 9 des Eisenbahnwaggons 1 angreift. In der in
Pig. 1 dargestellten Arbeitsstellung wird der Zug- und Druckarm 8 durch einen Hydraulikzylinder 1o gehalten, wobei
auch die Aufwärtsbewegung des schwenkbar gelagerten Armee θ durch diesen Hydraulikzylinder 1o bewirkt wird.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Zug- und Schubwagen dargestellt. Die schwenkbare Lagerung des Zug- und Druckaraes
8 ist deutlich bei 11 zu erkennen und es ist weiterhin erkennbar, daß der Zug- und Druckara 8 »it Puffern 12
und 13 ausgerüstet ist, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel horizontal verschiebbar im Kopf 14 des
Zug- und Druckames 8 gelagert sind.
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Aus Pig. 2 sind auch deutlich die Hauptlaufräder 15, 16,
und 18 sowie die Hilfslaufräder 19» 2o, 2T und 22 zu erkennen.
Jedes der Hauptlaufräder ist mit einer Kolben-Zylinderanordnung
23 ausgerüstet, wobei der Kolben mit seiner Kolbenstange am Ende der Welle des jeweiligen Hauptlaufrades angreift,
so daß bei einer Betätigung des Kolbens dieser das Hauptlaufrad zwingt, sich in einer horizontalen Ebene zu
bewegen. Die Puffer 12 und 13 im Kopf 14 des Zug- und Druckarmes
8 sind ebenfalls mit einer Kolben-Zylinderanordnung ausgerüstet, wobei bei' dieser Anordnung die Kolbenstange mit
dem Ende des Puffers 12 bzw. 13 derart verbunden ist, daß bei einer Bewegung der Kolbenstange die Puffer 12 und 13
in einer horizontalen Ebene bewegt werden, und zwar parallel zur Bewegung der Hauptlaufräder 15 bis 18.
Am rückwärtigen Ende des Zug- und Schubwagens 4 ist eine weitere Kolben-Zylinderanordnung 25 vorgesehen, die über
ein entsprechendes Hydraulxkleitungssystem mit den Kolben-Zylinderanordnungen 23 und 24 sowie dem Hydraulikzylinder
in Verbindung steht.
In Pig. 3 ist eine Ansicht auf den Zug- und Schubwagen 4 gemäß der Erfindung dargestellt, wobei erkennbar ist,
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daß dieser Zug- und Schubwagen innerhalb des Regellicht-
*raumproflies 26 und mit seinen Hauptlaufrädern 15 bis
auf dem Normalgleis 2 läuft.
Aus Pig. 4 ist erkennbar, daß nur eine geringfügige Vertiefung der Lagerung der Schwellen 3 erforderlich ist, um
zu erreichen, daß der in diese Vertiefung eingefahrene Zug- und Schubwagen 4 mit eingeklapptem Zug- und Druckarm
8 so untergebracht werden kann, daß er ohne Schwierigkeiten vom normalen Zugverkehr überlaufen werden kann.
Die Schienenoberkante des Normalgleises 2 bleibt dabei
selbstverständlich in einer gleichen Höhenlage, während die Schwellen tiefer verlegt worden sind, wobei nunmehr,
um diese gleiche Höhenlage bei tiefer gelegten Schwellen zu erreichen, zwischen dem Schienenfuß eine weitere Zwischenlegscheibe
27 vorgesehen ist. Selbstverständlich kann der für den eingefahrenen Zug- und Schubwagen erforderliche
Raum auch durch eine andere Maßnahme erreicht werden.
Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist wie folgt:
Im Normalbetrieb des Zug- und Schubwagens greift der in die angehobene Stellung gemäß Fig. 1 gebrachte Zug- und
Druckarm nit seinen Puffern 12 und 13 an den Puffern 9 des normalen Eisenbahnwaggons an. Ist es nunmehr erforder-
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lieh, daß der Zug- und Schubwagen von einer Lokomotive oder
einem Zug überrollt wird, so wird der Zug- und Schubwagen in den Bereich des Normalgleises verfahren, der mit dem
Hilfsgleis 28 versehen ist, auf welchem die Hilfslaufräder
19 bis 22 laufen können. Im Bereich dieses Hilfsgieises 28
ist eine Vertiefung vorgesehen, die den Zug- und Schubwagen 4 so aufnehmen kann, daß er vom normalen Zugverkehr
überrollbar ist.
Sobald die Hilfslaufräder 19 bis 22 auf das Hilfsgleis 28
aufgelaufen sind, wird der Wagen entweder durch eine entsprechende Führung des Hilfagleises 28 oder durch eine
entsprechende Anordnung &@£ Hilfslaufräder 19 bis 22 etwas
angehoben, so daß dadurch der Eontakt zwischen den Hauptlaufrädern
15 bis 18 mit dem Normalgleis 2 aufgehoben wird. Gleichzeitig wird über einen mechanischen oder elektrischen
oder von Hand betätigten Kontakt die den Zug- und Druckarm in der in Pig. 1 dargestellten angehobenen Stellung
haltende RiegelvorrieJatung gelöst, die beispielsweise aus
einer mechanischen Vorrichtung bestehen kann oder aus einer
Ventil einrichtung,, Der Zug- und Druckarm senkt sich nach
unten ab und erzeugt dadnrek in der Zylinderanordnung 1o
einen Druck, der über eine entsprechende Hydraulikleitung zu den Kolben-Zylinderanordnungen 2-3, 24 und 25 geführt
wird» Hierdurch, trerden. die Kolben dieser Zylinderanordnungen
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βο beaufschlagt, daß die Laufräder 15 bis 18 eingezogen
und die Puffer 12 und 13 eingesogen werden. Der Wagen kann also nunmehr in den Raum zwischen den Schienen des Normalgleises
2 eingefahren werden. Diese Stellung ist in Fig. 4 dargestellt.
Soll der Wagen wieder arbeitebereit gemacht werden, wird die Kolben-Zylinderanordnung 25 derart betätigt, daß ein
Druck im Hydraulikkreislauf erzeugt wird, der bewirkt, daß
die Hauptlaufräder 15 bis 18 wieder ausgefahren, die Puffer 12 und 13 wieder ausgespreizt und gleichzeitig der
Zug- und Druckarm 8 über die Zylinderanordnung 1o wiederangehoben wird. Dieser Druck kann beispielsweise in der
Hydraulik-Zylinderanordnung 25 dadurch erzeugt werden, daß der Zug- und Schubwagen 4 gegen einen Anschlag gefahren
wird und dadurch die Kolbenstange betätigt wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind
demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche:
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Claims (4)
1. Verschiebeeinrichtung für Eisenbahnwaggons mit einem
z.B. durch einen umsteuerbaren Seilzug im Rangierbereich auf den Schienen des Eisenbahngleises (Normalgleis)
verfahrbaren und über ein schmaleres Hilfsgleis in eine Vertiefung versenkbaren Zug- und Schubwagen,
dessen auf.dem Normalgleis abrollende und über das
Umfangsprofil des Wagens vorstehende Hauptlaufräder in das Wagenprofil einziehbar sind und der zusätzliche auf dem Hilfsgleis laufende Hilfslaufräder aufweist, gekennzeichnet durch einen auf dem Zug- und
Schubwagen (4) um eine horizontale, zur Schienenlängsachse quer gerichtete Achse schwenkbaren Zug- und
Druckarm (8), der bei seiner Bewegung aus der aufgerichteten Arbeitsstellung in die in den Wagen (4)
eingeklappte Ruhestellung eine Energie erzeugende
Einrichtung betätigt, die das Einziehen der Hauptlaufräder (15, 16, 17, 18) bewirkt.
Umfangsprofil des Wagens vorstehende Hauptlaufräder in das Wagenprofil einziehbar sind und der zusätzliche auf dem Hilfsgleis laufende Hilfslaufräder aufweist, gekennzeichnet durch einen auf dem Zug- und
Schubwagen (4) um eine horizontale, zur Schienenlängsachse quer gerichtete Achse schwenkbaren Zug- und
Druckarm (8), der bei seiner Bewegung aus der aufgerichteten Arbeitsstellung in die in den Wagen (4)
eingeklappte Ruhestellung eine Energie erzeugende
Einrichtung betätigt, die das Einziehen der Hauptlaufräder (15, 16, 17, 18) bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug- und Druckarm (8) zwei aus- und einziehbare
Pufferarme (12, 13) aufweist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Energie erzeugende Einrichtung eine Hydraulikeinrichtung eingesetzt ist.
4. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, gekennz ei ohne t
durch einen oder mehrere von außen zu betätigende Kolben-Zylinderanordnungen (25), bei dessen bzw. deren
Betätigung der Zug- und Druckarm (8) aufgerichtet und die Hauptlaufräder (15, 16, 17, 18) sowie die Pufferarme (12, 13) ausgefahren werden.
Bezugszeiohenliata:
-H-
009885/0943
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE19681813508 DE1813508A1 (de) | 1968-12-09 | 1968-12-09 | Verschiebeeinrichtung fuer Eisenbahnwaggons |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681813508 DE1813508A1 (de) | 1968-12-09 | 1968-12-09 | Verschiebeeinrichtung fuer Eisenbahnwaggons |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1813508A1 true DE1813508A1 (de) | 1971-01-28 |
Family
ID=5715667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681813508 Pending DE1813508A1 (de) | 1968-12-09 | 1968-12-09 | Verschiebeeinrichtung fuer Eisenbahnwaggons |
Country Status (5)
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DE (1) | DE1813508A1 (de) |
FR (1) | FR2025645A1 (de) |
GB (1) | GB1253119A (de) |
SE (1) | SE348991B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014100798A1 (de) | 2013-05-06 | 2014-11-06 | Roland Tepin | Kerzenhalter und -ständer |
Families Citing this family (3)
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CN112124884A (zh) * | 2020-10-26 | 2020-12-25 | 浙江东通光网物联科技有限公司 | 一种线缆盘转运设备 |
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1968
- 1968-12-09 DE DE19681813508 patent/DE1813508A1/de active Pending
-
1969
- 1969-10-17 AT AT981969A patent/AT295596B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-11-07 GB GB1253119D patent/GB1253119A/en not_active Expired
- 1969-11-25 FR FR6940459A patent/FR2025645A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-12-03 SE SE1661469A patent/SE348991B/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102014100798A1 (de) | 2013-05-06 | 2014-11-06 | Roland Tepin | Kerzenhalter und -ständer |
Also Published As
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SE348991B (de) | 1972-09-18 |
FR2025645A1 (de) | 1970-09-11 |
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GB1253119A (de) | 1971-11-10 |
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