DE2504110C3 - Einrichtung zum Ausschneiden von flachen Figuren - Google Patents

Einrichtung zum Ausschneiden von flachen Figuren

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DE2504110C3
DE2504110C3 DE19752504110 DE2504110A DE2504110C3 DE 2504110 C3 DE2504110 C3 DE 2504110C3 DE 19752504110 DE19752504110 DE 19752504110 DE 2504110 A DE2504110 A DE 2504110A DE 2504110 C3 DE2504110 C3 DE 2504110C3
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DE19752504110
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Gorkovskoj Oblasti Bor
Nikolaj P. Kabanov
Dmitrij N. Savonitschev
Dmitrij N. Schepelev
Vitalij S. Schukin
Vladimir N. Suvorov
Vladimir P. Tschalov
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BORSKIJ STEKOLNYJ SAVOD IMENI M GORKOVO BOR GORKOWSKOJ OBLASTI (SOWJETUNION)
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BORSKIJ STEKOLNYJ SAVOD IMENI M GORKOVO BOR GORKOWSKOJ OBLASTI (SOWJETUNION)
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/02Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
    • C03B33/04Cutting or splitting in curves, especially for making spectacle lenses

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ausschneiden von flachen Figuren mit zwei im wesentlichen parallelen Seiten, die einen Tisch zur Aufnahme von Tafeln, die zum Ausschneiden der vorgenannten Figuren bestimmt sind, und einen über dem Tisch montierten Schneidkopf umfaßt, welcher längs einer der auszuschneidenden Figur äquidistanten Kopierschablone verschoben wird.
Aus der DE-AS 10 20 448 ist eine Einrichtung zum
Schneiden bestimmter Formen aus insbesondere scharf gebogenen Glastafeln bekannt, bei der das Schneidgerät auf einer Führungsbahn montiert und aul dieser verschiebbar ist. wobei die Führungsbahn gleichzeitig als Schablone dient und der Krümmung der Glastafeln sowie der herauszuschneidenden Form entspricht
Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß für jede Scheibengröße eine entsprechende Einrichtung erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung zum Ausschneiden von flachen Figuren mit parallelen Seiten die Auflagerung so zu vervollkommnen, daß eine Verlängerung oder Verkürzung der auszuschneidenden Figuren leicht durchführbar ist.
Dies wird bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß der Tisch an einem Gestell längs der parallelen Seiten der Kopierschablone verschiebbar angeordnet ist, wobei ein Antrieb zur Ausführung der Längsverschiebungen des Tisches in einander entgegengesetzten Richtungen und eine Einrichtung zur Einschaltung des Antriebs aufeinanderfolgend zuerst in der einen und dann in der anderen Richtung je nach der Lage des Schneidkopfes an den parallelen Seiten der Kopierschablone vorgesehen sind. Eine derartige Ausführung der Einrichtung gestattet es, während des Ausschneidens die Tafel, aus welcher die Figur ausgeschnitten wird, in einer Richtung zu verschieben und damit eine Verlängerung oder eine Verkürzung der Figur je nach Bedarf zu gewährleisten.
Vorteilhaft enthält die Einrichtung zur Einschaltung des Antriebs für die Tischbewegungen in einander entgegengesetzten Richtungen mindestens einen Geber, der ein Signal zum Einschalten des Antriebs zur Ausführung der Längsverschiebungen des Tisches in Abhängigkeit von der Lage des Schneidkopfes an den parallelen Seiten der Kopierschablone erzeugt und mit dem Antrieb über einen Trigger mit Recheneingang verbunden ist.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung besteht nach der Erfindung darin, daß das Auflager des Tisches in bezug auf das Gestell querverlaufende und sich auf demselben abstützende Achsen enthält, die an den Stirnflächen der Enden exzentrische Bolzen besitzen, auf denen Lagerungen angeordnet sind, welche den Tisch tragen.
Bei einer solchen Tischausführung kann man dessen Heben und Senken dadurch erzielen, daß die Achsen des Tischauflagers sich am Gestell auf um horizontale Achsen schwenkbare Winkelhebel abstützen, an deren einen Enden die Achsen drehbar angeordnet sind, während die anderen Enden dieser Hebel vermittels Zugstangen mit einem Antrieb zum Heben und Senken des ganzen Tischauflagers verbunden sind.
Vorzugsweise enthält der Antrieb zur Ausführung der Längsverschiebung des Tisches in einander entgegengesetzten Richtungen einen doppeltwirkenden Kraftzylinder, dessen eines Ende mit der Achse des Tischauflagers und dessen anderes Ende mit dem Tisch gelenkig verbunden ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in diesen zeigt
Fig. 1 eine gemäß der Erfindung ausgeführte Einrichtung zum Ausschneiden von Figuren mit zwei parallelen Seiten aus Glastafeln im Längsschnitt; ■ ig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. I; Fig. 3 im vergrößerten Maßstab eine der Haugruppen der Tischaufhängung, in räumlicher Darstellung;
F i g. 4 eine schematische Planansicht der Gesamteinrichtung und der mit dieser verbundenen Einrichtung zur Einschaltung des Antriebs für die Längsbewegung des Tisches in Abhängigkeit von der Lage des Schneidkopfes an der Kopierschablone.
Die hier beschriebene Einrichtung ist für die Triplex-Herstellung von gebogenen Auto-Rundsichtscheiben vorgesehen, die durch Zusammenkleben von zwei Glasscheiben erhalten werden.
Die Einrichtung ermöglicht das nacheinander erfolgende Ausschneiden von verlängerten und verkürzten (mit einem Unterschied von 3—5 mm) Rohscheiben aus Glastafeln.
Die Einrichtung enthält ein Gestell 1 (F i g. 1 und 2), an welchem quer zu diesem Achsen 2 (F ig. 1,2,3) montiert sind. Auf diesen sind Hebel 3 (Fig. 1, 3) drehbar angeordnet die mit einem Ende über eine Stange 4 (Fig. 1) mit einem Druckluftzylinder 5 gelenkig verbunden sind, welcher die Drehung der Hebel 3 um die Achsen 2 ausführt. Das Gehäuse des Druckluftzylinders 5 ist am Gestell 1 angelenkt. Die Hebel 3 tragen Achsen 6 (Fig. 1, 2, 3), an deren Stirnflächen exzentrische Bolzen 7 (F i g. 2, 3) befestigt sind. Auf den Bolzen 7 sind Lagerungen 8 (Fi g. 1, 2) angeordnet, auf denen sich ein Tisch 9 (Fig. 1, 2, 4) zur Aufnahme der Glastafeln abstützt, die zum Ausschneiden von Rohscheiben bestimmt sind. Um den Baugruppen des Auflagers des Tisches 9 eine größere Festigkeit zu verleihen, sind die Achsen 2 mit den Achsen 6 des Tischauflagers mittels zusätzlicher Zugstangen tO (Fig. 3) verbunden.
Diese Ausbildung des Tisches 9 ermöglicht dessen Längsbewegung in bezug auf das Gestell 1 sowie ein Heben und Senken.
Das Heben und Senken des Tisches wird mit Hilfe des Druckluftzylinders 5 bewirkt.
Die Längsbewegung des Tisches 9 in einander entgegengesetzten Richtungen wird mit Hilfe eines doppeltwirkenden Druckluftzylinders 11 (Fig. 1)sichergestellt, der an dem einen Ende mit der Achse 6 und an dem anderen mit dem Tisch 9 gelenkig verbunden ist.
Die Speisung des Druckluftzylinders 11 (Fig. 1) erfolgt von einer (in der Zeichnung nicht abgebildeten) Druckluftquelle über ein elektropneumatisches Ventil 12 (Fig. 1 und 4), das eine Betätigung des Druckluftzylinders 11 in der einen oder anderen (entgegengesetzten) Richtung gewährleistet. Die Ansprechfolge des elektropneumatisrhen Ventils 12 wird weiter unten beschrieben.
Am Gestell 1 ist über dem Tisch 9 eine Platte 13 (F i g. 1 und 2) angeordnet, an der eine Kopierschablone 14 (Fig. 1, 2 und 4) befestigt ist, deren Form in der Planansicht dem Umriß der auszuschneidenden Figur äquidistant ist.
An der Kopierschablone 14 ist mittels Rollen 15 ein Schneidkopf 16 angebracht, der längs der Kopierschablone mit Hilfe eines Antriebs 17 (Fig. 1 und 2) verschoben wird, von welchem die Bewegung auf den Schneidkopf durch eine Kette 18 übertragen wird, die über einen auf der AusgangwHle des Antriebs 17 sitzenden Kettenstern 19(F i g. i) angetrieben wird.
Am Gestell 1 ist in der Nähe einer der parallelen Seiten 20 (F i g. 4) der Kopierschablone 14 ein Geber 21 (Fig.4) für die Lage des Schneidkopfes 16 an der Kopierschiene 14 angebracht. Dieser Geber 21 wird von einem kontaktlosen Endschalter gebildet. Der Schneidvorgang mit Vergrößerung oder Verkleinerung der Rohscheibefilänge ist am bequemsten durchzuführen, wenn sich der Geber 21 in der Mitte einer Seite der Kopierschablone in der Stellung befindet, die durch »A« bezeichnet ist. Der Geber 21 ist über einen Trigger 22 mit Recheneingang, Verstärker 23 und Zwischenrelais 24 mit Elektromagneten 25 und 26 des elektropneumatischen Ventils 12 verbunden.
Es können je nach der gewählten Stelle des Schneidbeginns auch zwei Geber erforderlich sein, die in der Nähe von jeder der zwei parallelen Seiten der Kopierschablone angebracht werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt es, nacheinander verkürzte und verlängerte Glasrohscheiben auszuschneiden, die dann entsprechend der Herstellungstechnologie für Auto-Rundsichtscheiben paarweise zusammengelegt werden.
Das Ausschneiden der Rohscheiben wird folgendermaßen durchgeführt
Der Tisch 9 nimmt in der Ausgangsstellung, d. h. vor dem Ankommen einer Glastafel, die untere Endlage ein; hierbei befinden sich in der Einrichtung vorhandene Antriebsrollen 27 (Fig. 1), die zum Transport der Glastafeln und zu deren Zuführung auf den Tisch 9 unter die Kopierschablone 14 dienen, oberhalb des Niveaus des Tisches 9. Beim Einlaufen einer Glastafel 28 (F i g. 1 und 2) auf den Rollen 27 unter die Kopierschablone 14 wird der Druckluftzylinder 5 in Tätigkeit gesetzt, der eine Drehung der Hebel in derjenigen Richtung ausführt, die das Heben der Achsen 6 und dementsprechend des Tisches 9 in die obere Lage gewährleistet, bei welcher er sich oberhalb des Niveaus der Anordnung der Rollen 27 befindet.
Dadurch liegt nun die Glastafel 28 auf dem Tisch 9 und ist genügend an den Schneidkopf 16 angedrückt, der vorher in eine Lage gebracht wird, die sich zum Beginn des Schneidvorgangs eignet und zwar in der Mitte einer der parallelen Seite 29 (F i g. 4) der Kopierschablone in der durch »B« bezeichneten Stellung. Dann folgt das Einschalten des Antriebs 17, von welchem die Bewegung über den Kettenslern 19 und die Kette 18 zum Schneidkopf 16 übertragen wird, der auf Rollen 15 längs der Kopierschablone 14 rollt, und die Glastafel wird entsprechend dem vorgegebenen Umriß angeritzt. Der Schneidkopf 16 beginnt seine Bewegung aus der Stellung »Β«(Γ i g. 4) in Pfeilrichtung »C«.
Wenn der Schneidkopf 16 die Stellung »A« an einer der parallelen Seite 20 der Kopierschablone, wo der Geber 21 angebracht ist, erreicht hat, tritt er vermittels eines auf ihm ausgeführten Vorsprungs 30 in eine im Gehäuse des Gebers 21 eingearbeitete Nut 31 ein; hierbei entsteht im Geber 21 ein Signal, das in den Trigger 22 mit Recheneingang gelangt, aus welchem es durch einen der identischen Kanäle über den Verstärker 23 und das Zwischenrelais 24 an den entsprechenden Elektromagnet 25 des elektropneumatischen Ventils 12 weitergeleitet wird, das so umgeschaltet wird, daß das Arbeitsmittel in denjenigen Zylinderraum des Druckluftzylinders 11 gelangt, welcher eine Drehung der Achse 6 in der Richtung gewährleistet, die einer Bewegung des Tisches 9 und der auf ihm aufliegenden Glastafel 28 entgegen der Bewegung des Schneidkopfes 16 entspricht.
Infolgedessen findet eine relative Verschiebung dei Glastafel und der Kopierschablone in einander entgegengesetzter Richtung so statt, daß sich eine Verlängerung der Bewegungsbahn des Schneidkopfes 4 ergibt und eine entsprechende Verlängerung der Rohscheibe.
Die Bewegung des Tisches 9 erfolgt um eine Größe, die gleich ist der halben Differenz zwischen den Längen
der auszuschneidenden verlängerten und der auszuschneidenden verkürzten Rohscheibe und mit Hilfe von Anschlägen 32(Fig. 1) begrenzt wird,die in eine Nut 33 des Tisches eingreifen. Die Anschläge 32 sind an der Achse 6 miticls eines Hebels 34 befestigt. Bei der Drehung der ' chse 6 in einer Richtung, weiche eine Bewegung des Tisches 9 entgegen dem Schneidkopf 16 gewährleistet, verschiebt sich der Hebel 34 nach der zur Tischbewegungsrichtung entgegengesetzten Seite.
Wenn die Anschläge 32 die Wand der Nut 33 erreichen, wird eine weitere Bewegung des Tisches 9 verhindert.
Die weitere Verschiebung des Schneidkopfes 16 längs der Kopierschablone 14 geschieht bei unbeweglichem Tisch S. Mit der fortschreitenden Verschiebung des Schneidkopfes 16 längs der Kopierschablone verläßt sein Vorsprung 30 die Nut 31 des Gebers 21, und die Abgabe von Signalen hört auf; hierbei findet keine Umschaltung des pneumatischen Ventils statt.
Der Vorgang des Ausschneidens der verlängerten Rollscheibe wird beendet, sobald der Schneidkopf 16 seine Ausgangsstellung »B«erreicht hat.
In dieser Stellung bleibt der Schneidkopf stehen, der Tisch 9 wird mit Hilfe des Druckluftzylinders 5 in die untere Endlage herabgesenkt, bei welcher die Glastafel 28 auf die Transportrollen 27 zu liegen kommt, mit deren Hilfe sie unter der Kopierschablone 14 entfern wird.
Der nachfolgende Vorgang des Ausschneidens eine verkürzten Rohscheibe läuft ähnlich ab, wobei de Unterschied lediglich darin besteht, daß ein Signal von Geber 21 an den Elektromagnet 26 des elektropneuma tischen Ventils 12 geleitet wird, mit dem auf dii Zuführung von Arbeitsmedium zum entgegengesetztei Zylinderraum des Druckluftzylinders 11 umgeschalte wird, wodurch eine Drehung der Achse 6 in gegenübe dem vorstehend beschriebenen Zyklus entgegengeselz ten Sinn sichergestellt wird, welcher einer Bewegunj des Tisches 9 in Bewegungsrichtung des Schneidkopfe 16 entspricht. Die Größe der Bewegung ist dieselbe wii
!5 beim Ausschneiden der verlängerten Rohscheibe d. h sie ist gleich der halben Differenz zwischen den Längei der auszuschneidenden verlängerten und der auszu schneidenden verkürzten Rohscheibe. Die Bewegungs größe des Tisches 9 kann durch Ausschieben de Anschläge 33 geregelt werden, die am Hebel 34 mittel Gewinde angebracht sind, wodurch sie ausgeschobei oder eingezogen werden können. Durch Änderung de Bewegungsgröße des Tisches 9 wird es möglich dementsprechend die Größe der Verlängerung bzw Verkürzung der auszuschneidenden Rohscheibe zi verändern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Ausschneiden von flachen Figuren mit zwei im wesentlichen parallelen Seiten, die einen Tisch zur Aufnahme von Tafeln, die zum Ausschneiden der vorgenannten Figuren bestimmt sind, und einen Ober dem Tisch montierten Schneidkopf umfaßt, welcher längs einer der auszuschneidenden Figur äquidistanten Kopierschablone verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (9) an einem Gestell längs der parallelen Seiten (20, 29) der Kopierschablone (14) verschiebbar angeordnet ist, wobei ein Antrieb zur Ausführung der Längsverschiebungen des Tisches (9) in einander entgegengesetzten Richtungen und eine Einrichtung zur Einschaltung des Antriebs aufeinanderfolgend zuerst in der einen und dann in der anderen Richtung je nach der Lage des Schneidkopfes (16) an den parallelen Seiten (20, 29) der Kopierschablone (14) vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einschaltung des Antriebs für die Tischbewegungen in einander entgegengesetzten Richtungen mindestens einen Geber (21) enthält, der ein Signal zum Einschalten des Antriebs zur Ausführung der Längsverschiebungen des Tisches (9) in Abhängigkeit von der Lage des Schneidkopfes (16) an den parallelen Seiten der Kopierschablone (14) erzeugt und mit dem Antrieb über einen Trigger (22) mit Recheneingang verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager des Tisches (9) in bezug auf das Gestell (1) quervcrlaufende und sich auf demselben abstützende Achsen (6) enthält, die an den Stirnflächen der Enden exzentrische Bolzen (7) besitzen, auf denen Lagerungen (8) angeordnet sind, welche den Tisch (9) tragen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (6) des Tischauflagcrs sich am Gestell (1) auf um horizontale Achsen (2) schwenkbare Winkelhebel (3) abstützen, an deren einen Enden die Achsen (6) drehbar angeordnet sind, wählend die anderen Enden dieser Hebel (3) vermittels Zugstangen (4) mit einem Antrieb (5) zum Heben und Senken des ganzen Tischauflagcrs verbunden sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zur Ausführung der Längsverschiebung des Tisches (9) in einander entgegengesetzten Richtungen einen doppeltwirkenden Kraftzylinder (11) enthält, dessen eines Ende mit der Achse (6) des Tischauflagcrs und dessen anderes Ende mit dem Tisch (9) gelenkig verbunden ist.
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