DE887053C - Vorrichtung zur beweglichen Verbindung von Maschinen zum Stopfen des Schotters von Eisenbahngleisen mit den Schienen - Google Patents

Vorrichtung zur beweglichen Verbindung von Maschinen zum Stopfen des Schotters von Eisenbahngleisen mit den Schienen

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DE887053C
DE887053C DEM9311A DEM0009311A DE887053C DE 887053 C DE887053 C DE 887053C DE M9311 A DEM9311 A DE M9311A DE M0009311 A DEM0009311 A DE M0009311A DE 887053 C DE887053 C DE 887053C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Stopfen des Schotters von Eisenbahngleisen und betrifft eine Vorrichtung, durch die verschiedene Nachteile der bisher bekannten Stopfmaschinen beseitigt werden.
Bei den gebräuchlichen Stopfmaschinen, die bekanntlich mit vibrierenden Werkzeugen oder mit Stoßwerkzeugen arbeiten, übertragen sich die Erschütterungen des Schotters auf die Querschwelle, an der gearbeitet wird, und von dieser weiterhin auf die Schienen.
Wenn man den Gleisabschnitt betrachtet, der zwischen den Laufradachsen der Maschine liegt und den man also im Arbeitspunkt den mechanischen Stößen unterwirft, so ergibt sich, daß das Gleis in Schwingungen gerät, deren Amplitude gefährlich werden kann, zumal die Frequenz der Erschütterungen in der Größenordnung der Eigenschwingungen des genannten Schienenabschnittes liegt. Außerdem übertragen sich diese Schwingungen von dem Gleis auf die Stopfmaschine und unterwerfen deren Organe erheblichen mechanischen Beanspruchungen. Überdies erzeugen die Schwingungen einen starken Lärm. Sehr schädlich ist auch, daß sie sich längs der Schienen über den Bereich des bearbeiteten Abschnittes hinaus fortpflanzen und die richtige Höhenlage des Gleises nachteilig beeinflussen. Schließlich kann das Stopfen der Bettung unter der bearbeiteten Querschwelle, wenn es zu weit getrieben wird, dazu führen, daß diese Querschwelle angehoben wird und den betreffenden Schienenabschnitt wölbt, so
daß hier die richtige Höhenlage in besonders starkem Maße beeinträchtigt wird.
Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Sie dient zur beweglichen Verbindung der Stopfmaschine mit den Schienen und ist durch mindestens je einen je einer Schiene zugeordneten Stempel gekennzeichnet, der unter nach abwärts gerichtetem starkem Druck auf die betreffende Schiene aufgesetzt werden kann, ίο Die konstruktive Ausbildung" dieses Stempels ist hierbei nicht von grundlegender Bedeutung. Entscheidend ist das Ausüben eines starken Druckes auf die Schiene, die dadurch an der betreffenden Stelle unbeweglich gemacht wird. Die Schiene kann dann an dieser Stelle, die bei den bekannten Ausführungsformen der Ausgangspunkt für die Ausbreitung der Vibrationen längs des Gleises ist, nicht mehr vibrieren. Gleichzeitig wird durch den angedrückten Stempel eine feste Verbindung zwischen der Maschine und dem Gleis hergestellt, so daß die Maschine während des Arbeitsganges nicht weiterrollen kann. Diese. Verbindung ist leicht herzustellen und kann ebenso leicht wieder durch Anheben des Stempels gelöst werden. Zweckmäßig ist es, zur Erzielung einer guten Wirkung den Stempel an seinem auf die Schiene drückenden Ende mit einem aufgesetzten Schuh großer Oberfläche von solcher Ausbildung und Bemessung zu versehen, daß letzterer nicht nur als Bremsschuh wirkt, sondem auch als Einspannungslager, das den von ihm erfaßten Schienenabschnitt festlegt.
Eine bekannte Gefahr beim Stopfen von Eisenbahngleisen besteht darin, daß bei zu starkem Stopfen der in Richtung von unten nach oben auf das Gleis wirkende Stopf druck das Gleis' statisch nach oben durchbiegt. Auch dieser Gefahr wirkt die Erfindung entgegen. Ein solches statisches Durchbiegen des Gleises kann nur dann auftreten, wenn man den Anpreßdruck aufhebt. Sitzt der Stempel jedoch fest auf, so würde zur Erzeugung einer Durchbiegung eine Kraft benötigt werden, die ein Mehrfaches der normalerweise überhaupt angewandten Kräfte beträgt. Diejenige Vorrichtung, die zum Begrenzen der aufzuwendenden Kräfte dient, um das Ende des S topf Vorganges genau festzulegen, braucht daher jetzt nicht mehr so genau eingeregelt zu sein wie bei den bekannten Stopfmaschinen. Daraus ergibt sich für die Begrenzungsvorrichtung ein robuster und einfacher Aufbau, so daß sie infolgedessen auch zuverlässiger arbeiten kann.
Gemäß der Erfindung wird also auf jeder der beiden Schienen mindestens ein solches als Stempel bezeichnetes Druckorgan angeordnet, das eine Bewegungskomponente in senkrechter Richtung aufweist,, das sich mit ausreichend bemessener Kraft auf die Schiene während des Stopfvorganges aufsetzt und das sich nach beendetem Stopfvorgang wieder abheben läßt. Der erforderliche Druck kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. Einmal können Teile der Stopfmaschine so ausgebildet und angeordnet werden, daß sie einfach durch ihr Eigengewicht auf den Stempel drücken und diesen, entgegen der Kraft einer Rückholfeder, an die ihm ■ zugeordnete Schiene anpressen. Man kann die benötigte Kraft aber auch mittels eines Druckkolbens erzeugen. Am einfachsten ist es in allen diesen Fällen, einen Stempel zu verwenden, der in einer als Hülse ausgebildeten Führung auf und nieder verschiebbar gehaltert ist.
Zweckmäßig ist es, die Stempel an der Maschine räumlich so anzubringen, daß der Schwerpunkt der Maschine oberhalb der Strecke zwischen den Stempelstützpunkten und der hinteren Laufachse liegt. Bei etwa gleichmäßiger Massenverteilung der Maschine bedeutet dieses, daß die Stempel näher der vorderen Laufachse als der hinteren Laufachse liegen sollen. Wird dann ein genügend starker Druck auf die Stempel ausgeübt, so heben sie die Maschine in ihrem vorderen Teil etwas an, so daß letztere sich um die hintere Laufachse etwas aufwärts schwenkt. Die Vorderachse wird dadurch entlastet, was sich in gewissem Sinne vorteilhaft auswirkt.
Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung drei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht einer Stopfmaschine nach der Erfindung, die mit einer im Schnitt gezeichneten hydraulischen Druckvorrichtung arbeitet;
Fig. 2 und 3 veranschaulichen schematisch als Schnittzeichnungen in vergrößertem Maßstab ein pneumatisch arbeitendes Steuerschütz;
Fig. 4 schließlich zeigt eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles, dessen Druckvorrichtung mechanisch arbeitet.
Die in Fig. 1 dargestellte Stopfmaschine besitzt ein metallisches Fahrgestell 2, das durch Laufräder 3 und 3' getragen wird und mit diesen auf den Schienen 4 eines Eisenbahngleises entlang laufen kann. Dieses Eisenbahngleis 4 liegt auf Querschwellen 5 bzw. 5'. In der gezeichneten Stellung der Stopfmaschine soll die Bettung 6 in der Nähe der Querschwelle 5 gestopft werden.
Auf dem Fahrgestell 2 ist ein Arbeitsgestell 7 angeordnet, das in senkrechter Richtung längs einer Führungssäule 8 beweglich ist. In diesem Arbeitsgestell ist quer zur Richtung des Gleises eine waagerechte Welle 9 angeordnet, die zwei Exzenter trägt. Diese beiden Exzenter dienen als Steuerorgane für zwei Treibstangen ro und 10', die ihrerseits wieder an die oberen Enden von zwei Hebeln 11 und ii' angelenkt sind. Diese Hebel 11 und 11' besitzen Achsen 14 und 14'. Die von diesen Achsen ausgehenden, nach unten gerichteten Arme der Hebel 11 und n' tragen Stopfwerkzeuge 12 und 12'.
Quer zu Trägern ya, 7b und yb' des verstellbaren Arbeitsgestelles 7 verlaufen parallele Stäbe 17 und zwischen diesen ein mittlerer Stab 18. Die Enden der Stäbe 17 sind mit Hilfe von Verbindungsbügeln 16 und 16' miteinander verbunden, an dtenen Zylinder 13 und 13' angebracht sind. Die Kolbenstangen 15 der nicht sichtbaren Kolben sind rohrförmig ausgebildet "und gleiten auf dem mittleren
Stab 18. Diese Kolbenstangen 15 tragen die schon erwähnten Zapfen 14 und 14', die die Achsen der Hebel 11 und 11' darstellen.
Eine nicht gezeichnete Quelle von unter Druck stehender Flüssigkeit ist über eine Leitung 26 an die Zylinder 13 und 13' angeschlossen, die sie also, gesteuert durch ebenfalls nicht gezeichnete Schütze, speist und betätigt, wenn die beiden Achsen 14 und 14' in Richtung aufeinander zu bewegt werden sollen, damit die Hebel 11 und 11' und die an diesen befestigten Werkzeuge 12 und 12' die untere Lage einnehmen, die durch gestrichelte Linien angedeutet ist und die die Endstellung beim Stopfvorgang darstellt. In dieser Stellung ist also das bewegliche Arbeitsgestell 7 in seine untere Lage übergeführt.
Im unteren Teil des Fahrgestelles 2 ist ein Zylinder erkennbar, der aus zwei Teilen 22 und 24 besteht. Dieser Zylinder enthält einen Kolben 19, der oben einen Kolbenkopf 20 trägt. Der Kolben wird in dem unteren Teil 22 des Zylinders geführt. Der obere Teil 24 des Zylinders ist über eine Leitung 25 an die schon erwähnte Quelle der unter Druck stehenden Flüssigkeit angeschlossen. Eine Feder 23 stützt sich unten auf den Boden des Teils 22, während sie oben gegen den Kolbenkopf 20 drückt und diesen also senkrecht nach oben zu bewegen bestrebt ist.
Zur Durchführung des Stopfvorganges wird das Arbeitsgestell 7 gesenkt, während die Werkzeuge 12 und 12' noch geöffnet sind. Die Leitung 26 wird unter Druck gesetzt, um die Werkzeuge an die Ouellschwelle 5 heranzuführen, die sie von beiden Seiten umfassen. Der Druck steigt in dem Maße, in dem die Bettung sich verdichtet. Gleichzeitig wirkt sich der Druck in dem oberen Zylinderteil 24 aus, wo er entgegen der Kraft der Feder 23 die Kolbenstange 19 stark gegen die Schiene 4 preßt. Die Kraft dieser Anpressung hängt vom Zylinderquerschnitt ab. Bei passend bemessenem Zylindercjuerschnitt und ausreichendem Druck hebt diese Kraft die ganze Maschine im Stützpunkt der Kolbenstange 19 an. Als Druckflüssigkeit, die. in den Zylinderteil 24 eingeführt wird, verwendet man zweckmäßigerweise öl. Dieses dämpft gleichzeitig die Schwingungen der Schiene, die im Angriffspunkt des Kolbenstempels 19 von der Schiene auf die Stopfmaschine übertragen werden.
Die in den Fig. 2 und 3 gegebenen schematischen Darstellungen betreffen ein Steuerschütz für eine abgewandelte, und zwar für eine pneumatisch arbeitende Ausführungsform. Diese pneumatische Vorrichtung unterscheidet sich.von dem Beispiel nach Fig. 1 dadurch, daß die Leitung 25 durch eine Leitung 2$a ersetzt ist, die aus einem Vorratsbehälter mit komprimierter Luft gespeist wird und nicht durch die hydraulische Leitung 26. Diese Fig. 2 und 3 zeigen zwei verschiedene Stellungen eines selbsttätig gesteuerten Schützes, das zwischen die erwähnte Leitung 250 und eine Leitung 28 eingeschaltet ist, so daß letztere also an den Luftbehälter angeschlossen werden kann. Das feste Gehäuse dieses schematisch dargestellten Steuerschützes ist am Fahrgestell 2 angebracht, während sein bewegliches Organ 27 als Schieber ausgebildet ist, der eine Einschnürung 27ß und einen seitlichen Sporn 276 besitzt. Das Schütz ist in der Nähe des Arbeitsgestelles 7 angeordnet, an dem zwei Klauen 29 und 30 befestigt sind. Die Klaue 29 liegt oben und die Klaue 30 unten, und zwar so, daß sie mit dem Sporn 276 jeweils kurz vor Beendigung der Abwärtsbewegung bzw. der Aufwärtsbewegung des Gestelles zusammentreffen. Fig. 2 zeigt die Stellung nach erfolgter Abwärtsbewegung. Die Einschnürung 27,, stellt hierbei eine Verbindung der abgehenden Leitung 28 mit der Leitung 25O her, während bei der in Fig. 3 gezeichneten Stellung der Schieber durch die Klaue 30 nach oben verschoben ist, und zwar dadurch, daß das Arbeitsgestell 7 sich nach oben bewegt hat. Bei dieser Stellung des Schiebers 27 ist die Verbindung zwischen den beiden Leitungen 25a und 28 unterbrochen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das bewegliche Arbeitsgestell 7' so aus- gebildet, daß es sich in der Arbeitsstellung auf den Kopf des Kolbens 19 aufsetzt und dadurch die Feder 23 zusammendrückt. Hierbei wirkt das Arbeitsgestell 7' auf die Kolbenstange 19 mit der Kraft seines Gewichtes. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die auf die Schiene ausgeübte Kraft also allein durch die Schwerkraft bewirkt.
Das öffnen und das Schließen der durch die Hebeln und 11' gebildeten Zangen kann auch anders als mit Hilfe hydraulischer Kräfte bewirkt 9^ werden, etwa in der Weise, daß die Lagerzapfen 14 und 14' mit Schraubenmuttern zusammenarbeiten, die auf mit gegenläufigen Gewinden versehenen, sich drehenden, parallel zum Gleis liegenden Wellen angeordnet sind und die also an die Stelle der Gleitstangen 18 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 treten.
Weiterhin können auch die Federn 23 durch eine Hebel anordnung ersetzt werden, deren Rückführung von Hand oder mechanisch gesteuert wird. Dieses kommt insbesondere für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 in Frage. Weiterhin ist es möglich, die Rückführung der Kolbenstange 19 jeweils in ihre Ruhelage mit Hilfe einer doppelt wirkenden Steuervorrichtung zu bewirken.
Das Organ, mittels dessen die Blockierungsvorrichtung auf die Schiene einwirkt, kann in seiner Ausbildungsform diesem Zweck in geeigneter Weise angepaßt werden. So kann man beispielsweise demjenigen Teil, der mit der Schiene in Berührung kommt, eine große Oberfläche geben, so daß er wie ein Bremsschuh arbeitet, der die Stopfmaschine unbeweglich macht und dadurch ihre Stellung gegenüber den Schienen in dem erforderlichen Maße sichert.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur beweglichen Verbindung von Maschinen zum Stopfen des Schotters von Eisenbahngleisen mit den Schienen, gekenn-
    zeichnet durch mindestens je einen je einer Schiene zugeordneten Stempel, der unter nach abwärts gerichtetem starkem Druck auf die betreffende Schiene aufgesetzt werden kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel in einer als Hülse ausgebildeten Führung auf und nieder verschiebbar gehaltert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch eine solche räumliche Lage der Stempel an der Maschine, daß der Schwerpunkt der Maschine oberhalb der Strecke zwischen Stempelstützpunkten und hinterer Laufachse liegt.
    4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel an seinem auf die Schiene drückenden Ende mit einem aufgesetzten Schuh großer Oberfläche von solcher Ausbildung und Bemessung versehen ist, daß letzterer nicht nur als Bremsschuh wirkt, sondern auch als Einspannungslager, das den von ihm erfaßten Schienenabschnitt festlegt.
    5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein oder mehrere die Stopfwerkzeuge tragende Gestelle, die sich bei Beginn des S topf Vorganges unter der Wirkung ihres eigenen Gewichtes abwärts bewegen und dabei die Stempel gegen die Schienen drücken.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Stempel auf die Schienen durch hydraulische Kräfte erzeugt wird, vorzugsweise mit Hilfe einer hydraulischen Anlage, die gleichzeitig auch dazu dient, die Stopfwerkzeuge in dem Sinne zu betätigen, daß diese während des S topf Vorganges sich einander nähern.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Stempel auf die Schiene mit Hilfe eines komp "imierten Gases erzeugt wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine solche Steuerung der durch das Druckmedium ausgeübten Kräfte, daß der durch den Stempel auf die Schiene ausgeübte Druck während des S topf Vorganges selbsttätig zunimmt.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch ein in die Zuleitung des Druckmediums eingeschaltetes Steuerschütz, das durch die Verschiebung der Stopfwerkzeuge selbsttätig jeweils am Anfang und am Ende eines Stopfvorganges betätigt wird.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch einen einfach wirkenden Kolben, der den Stempel entgegen der Kraft einer Rückholfeder gegen die Schiene drückt.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch einen doppelt wirkenden Kolben, der den Stempel gegen die Schiene drückt und von dieser auch wieder abhebt.
    12. Stopfmaschine mit Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Stopf werkzeuge, daß diese bei Lage der Stempel oberhalb einer Gleisschwelle zu beiden Seiten dieser Schwelle arbeiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5334 8.53
DEM9311A 1950-05-03 1951-04-26 Vorrichtung zur beweglichen Verbindung von Maschinen zum Stopfen des Schotters von Eisenbahngleisen mit den Schienen Expired DE887053C (de)

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FR (1) FR1035425A (de)
GB (1) GB703011A (de)

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GB703011A (en) 1954-01-27
CH298073A (fr) 1954-04-30

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