DE2637855B2 - Biegevorrichtung für geschweißte Gitter - Google Patents

Biegevorrichtung für geschweißte Gitter

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DE2637855B2
DE2637855B2 DE19762637855 DE2637855A DE2637855B2 DE 2637855 B2 DE2637855 B2 DE 2637855B2 DE 19762637855 DE19762637855 DE 19762637855 DE 2637855 A DE2637855 A DE 2637855A DE 2637855 B2 DE2637855 B2 DE 2637855B2
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Benedikt Antwerpen Verschueren (Belgien)
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete
    • B21D11/125Bending wire nets

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Biegevorrichtung für geschweißte Gitter mit sich quer zu den zu biegenden, parallelen Stäben des Gitters erstreckenden Biegefingern, um welche herum die einzelnen Stäbe gebogen we.den und welche quer zu den zu biegenden Stäben verschieblich auf einer Unterlage angeordnet sind, wobei die Finger in Abhängigkeif von den Abständen der Stäbe einstellbar und in der jeweils gewählten Stellung in bezug auf die Unterlage feststellbar sind.
Es ist ehie Biegevorrichtung diestr Galtung bekannt (DE-PS 12 83 790), bei der die Biegefinger in einer zu den zu biegenden Stäben im wesentlichen senkrechten Richtung verschieblich sind, um auf verschiedene Abstände der Stäbe einstellbar zu sein. Bei dieser Vorrichtung ist vorgesehen, die Finger einzeln mittels ihnen züge ardneter Schrauben auf der Unterlage derart zu befestigen, daß sie auf der Unterlage gerade noch verschieblich sein sollen. Diese Forderung setzt aber das Einhalten eines genauen Reibungsverhaltens zwischen der die Finger tragenden Einrichtung und der Unterlage voraus; ist die Reibungszahl beispielsweise infolge von Verschmutzung zu hoch, dann können die Finger nicht verschoben werden, und trägt man dieser hohen Reibungszahl dadurch Rechnung, daß man die Schrauben entsprechend lockert, dann kann im Einzelfall an einem Finger die erwartete Verschmutzung ausbleiben, so daß dieser Finger beim geringsten Anstoß verschiebbar ist. Erfolgt dieser Anstoß beispielsweise beim Einlegen eines Gitters, dann ist es möglich, daß einer der Stäbe des Gitters nicht vom Finger erfaßt wird und somit auch nicht ordnungsgemäß gebogen wird, was zum Ausmustern des gesamten Werkstücks führt. Um diesen Nachteilen zu entgehen, bleibt letztlich dem Benutzer der bekannten Biegevorricntung nichts anderes übrig, als die Schrauben der Befestigungseinrichtungen der Finger einzeln vor dem Einstellen oder Auswechseln der Finger zu lösen und nach Durchführung dieser Tätigkeit wieder festzuziehen. Diese Vorgänge erfordern jedoch viel Zeit und Handarbeit, und die wiederholte Betätigung der Befestigungseinrichtungen führt im Hinblick auf die äußeren Umstände, unter denen solche Vorrichtungen gewöhnlich eingesetzt werden, zu einem schnellen Verschleiß der Gewinde, so daß einzelne Teile häufig ausgewechselt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es von daher, eine Biegevorrichtung der eingangs genannten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß die Biegefinger beim Einstellen zum mühelosen Verschieben gelockert und anschließend zuverlässig befestigt werden können, ohne daß für diesen Vorgang jeweils für jeden Finger eine gesonderte Handhabung erforderlich !.it
Diese Aufgabe ist bei einer Biegevorrichtung der einleitend genannten Ausbildung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine gleichzeitig auf alle Finger einwirkende Einrichtung vorgesehen ist, welche zwischen zwei Endstellungen bewegbar ist, in deren einer alle Finger freigegeben und zum Positionieren auf der Unterlage verschiebbar sind und in deren zweiter alle Finger gleichzeitig in der gewählten Stellung relativ zur Unterlage festgestellt sind.
Die Erfindung beseitigt somit die vorstehend
to angeführten Mängel und schafft eine Biegevorrichtung, bei der die Finger nicht einzeln auf der Unterlage befestigt sind, sondern gemeinsam über ein bei Betätigung eines einzigen Betätigungsglieds auf alle Finger gleichzeitig einwirkendes System ohne die Verwendung irgendwelcher Werkzeuge gegenüber der Unterlage lösbar bzw. feststellbar sind. Daraus ergib) sich der Vorteil, daß sich die zum Einsteller der Finger benötigte Zeit wesentlich verkürzt und die Biegevorrichtung einen festen, dauerhaften Aufbau erhält.
A jsgestaltungen im Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt 'dargestellte Seitenansieht einer erfindungsgemäßen Biegevorrichtung.
Fig. 2, 3 und 4 Fig. 1 entsprechende Ansichten von abgewandelten Ausführungsformen der Biegevorrichtung nach Fig. I,
Fig.5 eine Teilansicht einer Betätigungseinrichtung
w zum Feststellen der Finger der Biegevorrichtung,
Fig.6 eine Draufsicht auf die Anordnung nacn Fig."),
Fig. 7 eine im Schnitt dargestellte Schrägansicht einer Biegevorrichtung mit einer anderen Ajsführungsform für die Einrichtung zum gleichzeitigen Feststellen bzw. Freigeben der Finger und
Fig.8 und 9 schematisierte Schnittansichten von abgewandelten A jsführungsformen der in Fig./ gezeigten Biegevorrichtung.
bo Eine in der Zeichnung dargestellte Biegevorrichtung für geschweißte Gitter weist einp Anzahl von Biegefingern 1 auf, welche sich quer zu den zu biegenden Stäben 2 eines in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Gitters erstrecken und um die herum die Stäbe 2 gebogen werden. Die Finger 1 sind quer zu den zu biegenden Stäben 2, d. h. im wesentlichen parallel zu den Querstäben 4 des Gitters vorschieblich auf einer feststehenden Unterlage 3 angeordnet, so daß sich ihre
Abstände entsprechend denen der zu biegenden Stäbe 2 einstellen lassen, und die Finger 1 sind andererseits zum Biegen des Gitters in der gewählten Stellung auf der Unterlage 3 feststellbar. Die Biegevorrichtung enthält ferner eine bewegliche Einrichtung 5, welche bei 5 Betätigung einer einzigen, in F i g. 5 und 6 dargestellten Betätigungseinrichtung gleichzeitig auf alle Finger 1 einwirkt und in zwei Endstellungen bewegbar ist, in deren erster, in F i g. 2 dargestellter, sämtliche Finger 1 gleichzeitig freigegeben und damit auf der Unterlage 3 in verschiebbar sind, und in deren zweiter, in F i g. 1, 3 und 4 dargestellter, die Finger 1 gleichzeitig in der gewählten Stellung auf der Unterlage 3 festgestellt sind. Die Einrichtung 5 hat ein gegenüber der Unterlage bewegliches und sich parallel zu ihr erstreckendes Teil ιί 6', welches in Richtung der Pfeile T in einer zu den zu biegenden Stäben 2 im wesentlichen parallelen Rich tiina nnpr 7iir I Intprlatfp 1 vprsrhiphlirh orpfiihrt Ut iinrl 01 _..._. ...σ . - .._..-. — σ
eine solche Länge hat, daß es mit allen Fingern 1 der Biegevorrichtung zusammenwirken kann. Die Finger 1 sitzen jeweils an einer Halterung 7, welche ein überkopfstehendes U-Profil aufweist. Der Finger 1 ist jeweils an der Basis 8 des U-Profils befestigt, und die freien Enden 9 der beiden Schenkel 10,10' des U-Profils haben jeweils einen in das Profil hinein vorstehenden r> Rand 11. Die Unterlage 3 für die Finger 1 hat ein Profil, welches eine ebene Auflagefläche 12 für die Ränder 11 der Halterung 7, jeweils eine Führungsfläche 13, 13' für die zu den Schenkeln 10, 10' parallelen Endflächen 14, 14' der Ränder 11 und eine Fläche 15 aufweist, an >o welcher sich die Ränder 11 mit der Seite 16 abstützen, die der auf der Auflagefläche 12 ruhenden Seite 17 gegenüberliegt. Das bewegliche Teil 6' ruht innerhalb der U-Profile der Halterungen 7 der einzelnen Finger 1 auf der Oberseite 18 der Unterlage 3 und ist auf dieser ü derart geführt, daß es unter Einwirkung der Betätigungseinrichtung 6 in Anlage an dem einen Schenkel 10 des U-Profils kommt und einen parallel zu den zu biegenden Stäben 2 gerichteten Druck auf diesen ausübt, um die Finger 1 auf der Unterlage 3 festzustellen. oder sich von dem betreffenden Schenkel 10 entfernt, um die Verschiebung der Finger 1 auf der Unterlage 3 freizugeben.
In der Ausführung nach F i g. 4 kommt das Metall des beweglichen Teils 6' in direkte Anlage am Metall des Schenkels 10, um die Endfläche 14' des Randes 11 in Anlage an der Führungsfläche 13' und die Innenfläche 19 des Schenkels 10' in Anlage an einer Seitenfläche 20 der Unterlage 3 zu bringen und damit den Finger auf der Unterlage festzustellen. Bei einer solchen Ausführung so müssen die in gegenseitige Anlage kommenden Flächen sorgfältig bearbeitet sein. Um die Kosten der Bearbeitung zu senken, ist in den Ausführungen nach F i g. 1 bis 3 jeweils eine Lage 21 aus einem elastischen Werkstoff an wenigstens einer Stelle angeordnet, an welcher die Halterung 7 des Fingers 1 in Anlage entweder an der Unterlage 3 (Fig. 2, 3) oder am beweglichen Teil 6' kommt (Fig. 1), wobei die elastische Lage 21 an der Unterlage 3, an der Halterung 7 oder am beweglichen Teil 6' angebracht sein kann. Die elastische Lage 21 hat m> eine solche Dicke, daß sie bei Ausübung eines Drucks auf die Halterung 7 durch das bewegliche Teil 6' komprimiert wird und daß sie die Verschiebung der Finger 1 nicht behindert, wenn das bewegliche Teil 6' die
J-Iaitgriin<y 7 frgiirgiyg^gn hat-
Die in F i g. 5 und 6 gezeigte Betätigungseinrichtung 6 für das bewegliche Teil 6' hat einen Hebel 22, welcher mit einem Ende 23 mittels eines Bolzens 25 am Ende 24 des beweglichen Teils 6' und mit einem mittleren Teil 26 mittels eines Bolzens 29 am Ende 27 eines Zwischenglieds 28 angelenkt ist. Das andere Ende 30 des Zwischenglieds 28 ist mittels eines Bolzens 31 an einer Gabel angelenkt, welche ihrerseits mittels eines Gewindeschafts 32 verstellbar an einem feststehenden Teil der Biegevorrichtung befestigt ist. Die Anlenkbolzen 25, 29 und 31 sind zueinander parallel und lotrecht zur Längsachse des beweglichen Teils 6' ausgerichtet. Durch Betätigung des Hebels 22 wird auf das bewegliche Teil 6' ein zu seiner Längsachse im wesentlichen paralleler Zug oder Druck ausgeübt. Das bewegliche Teil 6' ist auf der Unterlage 3 mittels Bolzen 33 angebracht, deren Achsen parallel zu denen der Anlenkbolzen verlaufen und welche in zueinander parallelen, schräg zur Längsachse des beweglichen Teils 6' verlaufenden Langlöchern 34 geführt sind, so daß sie
Hpm hpwpijlirhpn TpiI fi' iintpr F.inwirlciinp dp«; *\\\ v\
ausgeübten Zugs oder Drucks eine Querbewegung erteilen, um die Finger 1 auf der Unterlage festzusetzen. Um das Eindringen von Fremdkörpern in die Langlöcher 34 zu verhindern, sind diese so ausgebildet, daß die Köpfe der Bolzen 33 darin versenkt sind; außerdem sind die Liinglöcher 34 durch eine auf dem beweglichen Teil 6' angeordnete Deckleiste 35 verschlossen.
Ir. c'er in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform weist die Einrichtung 5 zum gleichzeitigen Feststellen bzw. Lösen der finger ein verformbares Rohr 36 oder einen verformbaren Schlauch auf, welches bzw. welcher sich entlang der Unterlage 3 der Finger 1 erstreckt und zwischen der Unterlage 3 und den Halterungen 7 der Finger 1 verläuft, so daß die Finger 1 bei einer durch Zufuhr eines Druckmittels bewirkten Querschn ;tsvergrößeirung des Rohrs 36 gleichzeitig auf der Unterlage 3 festgesetzt bzw. bei Druckentlastung des Rohres 36 gleichzeitig freigegeben werden. Zum Schutz des Rohrs 36 und zur Verstärkung der zum Festsetzen der Finger 1 von ihm ausgeübten Kraft ist es in einem U-Profil 37 untergebracht, welches sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Unterlage 3 erstreckt. Die Basis 38 des U-Profils 37 ist der Basis 8 der Halterungen 7 zugewandt und stützt sich bei Druckspeisung des Rohrs 36 an dieser ab. Die Länge 40 der Schenkel 39 des U-Profils 37 ist kleiner als der Abstand 41 zwischen der Basis 8 der Halterung 7 und der Oberfläche 42 der Unterlage 3, auf welcher sich das Rohr 36 abstützt, so daß das U-Profil 37 bei Druckspeisung des Rohrs 36 eine das Festsetzen der Finger 1 auf der Unterlage 3 bewirkende Kraft auf die Halterungen 7 ausüben bzw. sich bei Druckentlastung des Rohres 36 ve- den Halterungen 7 entfernen kann, um die Finger 1 gleichzeitig freizugeben. Damit sich das U-Profil 37 bei den Volumenänderungen des Rohrs 36 jeweils lotrecht zur Oberfläche 42 der Unterlage 3 bewegt, sind auf der Unterlage 3 an den Schenkeln 39 des Profils 37 angreifende Führungen 43 angeordnet. Um ein sicheres Festsetzen der Finger 1 zu gewährleisten, ist zwischen der Oberseite 45 der Basis 38 des U-Profils 37 und der Innenseite 46 der Halterung 7 eine Lage 44 aus einem elastischen Werkstoff angeordnet
Die elastische Lage 44 kann zwar auf der Oberseite 45 des U-Profils 37 befestigt sein, ist jedoch vorzugsweise an der Innenseite 46 der Halterung 7 angebracht, so daß sie vor Verunreinigung, etwa durch beim Biegen des Gitters abspringenden Rost, geschützt ist, wodurch dann das Verschieben der Finger 1 auf der Unterlage 3 erleichtert ist
Wie man in F i g. 8 und 9 erkennt, kann ein Rohr 36
oder ein Schlauch allein oder in Verbindung mit einem dem U-Profil 37 entsprechenden Teil dazu verwendet werden, die Finger 1 auf einer Unterlage 3 festzusetzen, welche ein von dem Profil der in Fig. I. 2, 3, 4 und 7 dargestellten Unterlage abweichendes Profil hat. Bei Verwendung des Rohrs oder Schlauchs allein hat dieses bzw. dieser zweckmäßig eine reibungsmindernde übem'Bche.
Die Erfindung ist naturgemäß gegenüber den dargestellten Ausführungsformen in verschiedener Weise abwandelbar. So kann etwa für die Betätigung des beweglichen Teils 6' ein Zylinder vorgesehen sein, welcher auf einer in bezug auf die Biegevorrichtung feststehenden Achse gelagert ist und dessen Kolbenstange an einem Ende des beweglichen Teils 6' angelenkt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Biegevorrichtung für geschweißte Gitter mit sich quer zu den zu biegenden, parallelen Stäben des Gitters erstreckenden Biegefingern, um welche herum die einzelnen Stäbe gebogen werden und welche quer zu den zu biegenden Stäben verschieblich auf einer Unterlage angeordnet sind, wobei die Finger in Abhängigkeit von den Abständen der Stäbe einstellbar und in der jeweils gewählten Stellung in bezug auf die Unterlage feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleichzeitig auf alle Finger (1) einwirkende Einrichtung (6'; 36) vorgesehen ist, welche zwischen zwei Endstellungen bewegbar ist, in deren einer alle Finger (1) freigegeben und zum Positionieren auf der Unterlage (3) verschiebbar sind und in deren zweiter alle Finger (1) gleichzeitig in der gewählten Stellung relativ zui Unterlage (3) festgestellt sind.
2. Biegevorrichtung nach Ansprach !, dadurch gekennzeichnet, daß die auf alle Finger (1) einwirkende Einrichtung ein relativ zur Unterlage (3) der Finger bewegbares, sich parallel zu ihr erstreckendes Teil (6') aufweist, welches so geführt ist, daß es in Querrichtung der Unterlage im wesentlichen parallel zu den zu biegenden Stäben (2) bewegbar ist und eine solche Länge hat, daß es mit allen Fingern (1) zusammenwirkt, und daß für die Querverschiebung des beweglichen Teils zum Festsetzen bzw. Freigeben der Finger (1) eine Jo Betätigungseinrichtung (6) vorhanden ist.
3. Biegevorrichtung nacii Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger (I) auf einer Halterung (7) sitzt, welche Io'./echt zur Achse der Unterlage (3) einen U-förmigen Querschnitt auf- « weist mit einer Basis (8), an welcher der Finger befestigt ist, und mit an den freien Enden (9) der Schenkel (10) des U-Profils einwärts vorstehenden Rändern (11), daß die Unterlage (3) der Finger (1) ein Profil aufweist, welches eine waagerechte Auflage- ■»<> fläche (12) für die Ränder (U) der Halterung (7), jeweils eine Führungsfläche (13) für die zu den Schenkeln der Halterung (7) parallelen Endflächen der Ränder (11) und eine weitere Fläche (16) hat, an welcher sich die Ränder (11) der Halterung (7) mit *5 ihrer oberen Fläche (15) abstützen, die der auf der Auflagefläche (12) ruhenden Fläche gegenüberliegt, und daß das bewegliche Teil (6') innerhalb des U-Profils derart auf der Unterlage (3) angeordnet ist, daß es bei Betätigung der Betätigungseinrichtung (6) w in Druckanlage an einem Schenkel des U-Profils kommt, um die Finger gegenüber der Unterlage festzustellen, bzw. sich von dem Schenkel entfernt, um die Finger (1) freizugeben, wodurch sie relativ zur Unterlage (3) auf dieser verschiebbar sind. «
4. Biegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der Stellen, an denen die Halterungen (7) der einzelnen Finger (1) in Anlage an der Unterlage (3) oder das bewegliche Teil (6') in Anlage an den Halferungen f>0 kommt, eine Lage (21) aus einem elastischen Werkstoff angeordnet ist, welche an den Halterungen (7) der Finger (1), an der Unterlage (3) oder am beweglichen Teil (6') befestigt ist und eine solche Dicke aufweist, daß sie die Verschiebung der Finger (1) auf der Unterlage (3) nicht behindert, wenn sich das bewegliche Teil (6') in der Stellung befindet, in welcher die Verschiebung der Finger (1) auf der Unterlage (3) freigegeben ist.
5. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (6) für das bewegliche Teil (6') einen Hebel (22), welcher mit einem Ende um eine zur Längsachse des beweglichen Teils (6') lotrechte Achse schwenkbar an einem Ende desselben angelenkt ist, ein mit einem Ende um eine zur vorgenannten Achse parallele Achse schwenkbar an dem Hebel (22) angelenktes Zwischenglied (28) und ein um eine zu den vorgenannten Achsen parallele Achse schwenkbar mit dem ande-en Ende des Zwischenglieds (28) verbundenes, verstellbar an einem feststehenden Teil der Biegevorrichtung befestigtes Anlenkteil (32) aufweist, wobei die Gelenke, der Hebel und das Zwischenglied so angeordnet sind, daß durch Betätigung des Hebels (22) ein Zug oder ein Schub im wesentlichen parallel zur Längsachse des beweglichen Teils (6') auf dieses ausübbar ist, und daß das bewegliche Teil (S') mittels schräg zu seiner Längsachse durchsetzender, zueinander paralleler Langlöcher (34) auf Bolzen (33) geführt ist, deren Achsen parallel zu den Anlenkachsen verlaufen.
6. Biegevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Bolzen (33) in das bewegliche Teil (6') versenkt, sind und daß die Langlöcher (34) durch eine sie und die Köpfe der Bolzen (33) überdeckende Schutzleiste vor dem Eindringen von Fremdkörpern, beispielsweise abspringendem Rost, geschützt sind.
7. Biegevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen und Freigeben der Finger (1) ein sich in Längsrichtung der Unterlage (3) erstreckendes, verformbares Rohr (36) aufweist, welches sich an der Unterlage (3) und an den Fingern (1) abstützt, und daß die Finger (1) bei einer durch Zufuhr einer Druckmittels zu dem Rohr (36) bewirkten Querschnittsvergrößerung desselben gleichzeitig relativ zur Unterlage feststellbar und durch Druckentlastung des Rohrs gleichzeitig freigebbar sind.
8. Biegevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger (1) an einer Halterung (7) sitzt, welche lotrecht zur Längsachse der Unterlage (3) einen U-förmigen Querschnitt aufweist mit einer Basis (8), an welcher der Finger (1) angebracht ist, und mit an den freien Enden (9) der Schenkel (10) des U-Profils einwärts vorstehenden Rändern (11), daß die Unterlage (3) der Finger (1) ein Profil aufweist, welches eine waagerechte Auflagefläche (12) für die Ränder (11) zur Halterung (7), jeweils eine Führungsfläche (13) für die zu den Schenkeln der Halterung (7) parallelen Endflächen (14) der Ränder und eine weitere Fläche (16) hat, an welcher sich die Ränder (11) der Halterung (7) mit ihrer oberen Fläche (15) abstützen, die der auf der Auflagefläche (12) ruhenden Fläche gegenüberliegt, und daß das verformbare Rohr (36) innerhalb des U-Profils derart auf der Unterlage (3) angeordnet ist, daß es bei Zufuhr des Druckmittels in Druckanlage an der Basis (8) des U-Profils kommt, um die Finger (1) gegenüber der Unterlage (3) festzustellen, bzw. sich bei Druckentlastung von der Basis (18) der Halterung (7) entfernt, um die Verschiebung der Finger(l)auf der Unterlage freizugeben.
9. Biegevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Rohr (36) in
einem U-Profil (37) angeordnet, ist, dessen Basis (38) der Basis (8) der Halterung (7) des Fingers (1) zugewandt ist und sich bei Druckspeisung des Rohrs (36) an dieser abstützt und dessen Schenkel (39) lotrecht zu seiner Längsachse kurzer sind als der Abstand (41) zwischen der der Unterlage (3) der Finger (t) zugewandten Fläche (46) der Basis (8) der Halterung (7) und der das verformbare Rohr (36) tragenden Oberfläche (42) der Unterlage (3).
10. Biegevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für das Profil (37), in welchem das verformbare Rohr (37) angeordnet ist, Führungseinrichtungen (43) vorgesehen sind, welche so angeordnet sind, daß sich das Profil bei Volumenveränderungen des Rohres (36) in einer zu der das Rohr (36) tragenden Oberfläche (42) lotrechten Richtung bewegt.
11. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Rohr (36) eine rcibungsmindcrndc Außenfläche hat.
12. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der der Halterung (7) eines Fingers (1) zugewandten Oberfläche der Basis (38) des U-Profils (37) und der Halterung (7) eine Lage (44) aus einem elastischen Werkstoff angeordnet ist, welche eine solche Dicke aufweist, daß die Verschiebung der Finger ()) auf der Unterlage (3) bei Druckentlastung des verformbaren Rohrs (36) nicht behindert ist.
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